Nina Salden/DAAD

Download Report

Transcript Nina Salden/DAAD

DAAD Außenstelle Brüssel
Ziele, Aufgaben, Themenfelder
Nina Salden
Leiterin, DAAD Außenstelle Brüssel
«Studienland Europa» - 7.11.2013
1
DAAD Außenstellen und Informationszentren
St. Petersburg
Toronto
New York
San Francisco
Mexiko-Stadt
San José
Caracas
Bogotá
Moskau
Riga
Kasan
Nowosibirsk
Minsk
London BonnBerlin
Warschau
Brüssel
Prag
Kiew
Paris
Budapest
Bukarest Tiflis
Rom
Almaty
Taschkent
Madrid
Belgrad Istanbul
Bischkek
Baku
Seoul
Peking
Athen
Duschanbe
AnkaraEriwan
Teheran
Erbil
Islamabad
Tunis
Tel Aviv
Kabul
Amman
Shanghai
Kairo
Neu Delhi
Ostjerusalem
Guangzhou
Taipei
Abu Dhabi
Hanoi
Hongkong
Pune
Chennai
Bangkok
Ho-Chi-Minh-Stadt
Addis Abeba
Accra
Kuala Lumpur
Yaoundé
Singapur
Nairobi
Tokio
Jakarta
Rio de Janeiro
São Paulo
Santiago de Chile
Johannesburg
Sydney
Buenos Aires
Außenstellen, Zentrale und Hauptstadtbüro
Informationszentren
2
DAAD Brüssel – EU Liaison Büro
EU-Institutionen
DAAD-Büro Brüssel
DAAD in Bonn
 Liaison Arbeit zu den Institutionen der Europäischen Union
 Informationsvermittlung aus Brüssel an den DAAD und das BMBF
 Einbringen der DAAD-Expertise in Brüssel
 Komplementarität von nationalen und europäischen Bildungsprogrammen
 Organisation von Seminaren und Konferenzen
 Repräsentation des DAAD in Brüssel
 Alumniarbeit (Alumni in EU Institutionen)
Informationen zur EU Hochschulpolitik
DAAD Veranstaltungen in Brüssel
Partner des DAAD in Brüssel
 Europäische Kommission
(Generaldirektionen
für Bildung und Kultur,
Zentrale
Partner
Entwicklungszusammenarbeit, Außenbeziehungen, Forschung und Innovation)

Europäisches Parlament

Ständige Vertretung der BRD bei der EU, Referat Bildung und Forschung

Deutsche Wissenschaftsorganisationen in Brüssel (KOWI, HRK etc.)

Europäische Partnerorganisationen (EUA, ACA, etc.)
EU Hochschulpolitische Themen
EU2020 Strategie
 Hochschulabsolventen:
40% der 30-34 jährigen mit
Hochschulabschluss
 Schulabgänger:
Verringerung der Quote vorzeitiger
Schulabgänger auf 10%
 Beschäftigung:
82 % der 20- bis 34-Jährigen sollen
drei Jahre nach ihrem Abschluss in
Arbeit stehen
Mobilitätsziel: 20% in 2020
7
EU Hochschulpolitische Themen
 EU Strategie zur Modernisierung der
Hochschulbildung

September 2011
 Neue Denkansätze für
die Bildung

November 2012
8
EU Hochschulpolitische Themen
 Europäische Hochschulbildung
in der Welt

Juli 2013
 Die Bildung öffnen

September 2013
9
EU Hochschulpolitische Themen
~ 14,7 Milliarden Euros für die nächsten 7 Jahre
40% Budgetsteigerung
Bis zu 5 Milllionen Menschen mit
Auslandserfahrung: Studium, Fortbildung,
Freiwilligenarbeit, Lehrtätigkeit
Erasmus+
10
Nina Salden
Leiterin, DAAD Außenstelle Brüssel
Rue d‘Arlon 22
B-1050 Brüssel
www.bruessel.daad.de
[email protected]
+32(0)2 609 52 85
ERASMUS +
Grundstrukturen, Neuerungen,
Programmschwerpunkte
ERASMUS + (2014-2020)
Das neue EU Bildungsprogramm 2014-2020
• Welche Fördermöglichkeiten
bieten das Programm für die
Hochschulen?
ERASMUS +
• Wie bereite ich mich auf eine
Antragstellung vor?
Die Programm-Architektur
Aktuelle Programme
Programm
für Lebenslanges Lernen
Grundtvig
Erasmus
Ein integriertes Programm
Internationale
Hochschulprogramme:
Erasmus Mundus,
Tempus,
Alfa, Edulink,
Bilaterale
Programme
Leonardo
Erasmus +
1.
Lernmobilität
2.
3.
ZusammenPolitikarbeit
Unterstüt
-zung
Comenius
Jugend
in Bewegung
Specific activities:
• Jean Monnet
• Sport
Sektor Spezifität verbunden mit Aktionslinien…
Quelle: Europäische Kommission
Das Budget – vorläufige Zahlen …
Erwartetes Gesamtbudget für Erasmus + 14,5 Mrd. EUR
(ursprünglicher Vorschlag: 19 Mrd. EUR…)
H1: 13,01
Mrd.
H4: 1,5
Mrd.
E&T 77,5% =
10,08 Mrd.
p.a. 1,44 Mrd.
Intern.
Dimension in
der HB
HB 43% =
4,33 Mrd.
p.a. 619 Mio.
p.a. 214 Mio.
Leitaktion 1 - Mobilität
Lernmobilität von
Einzelpersonen
- Hochschulbildung-
1.
Erasmus: Mehr Mobilität von
Studierenden und Personal
zwischen EU und nicht EULändern
2.
Gemeinsame MasterProgramme herausragender
Qualität, von Konsortien aus
EU und Nicht-EU-Ländern
aufgesetzt, um die besten
Studierenden weltweit
anzulocken
3.
Studierendengarantiefazilität zur
Förderung von “degree
mobility”
„credit-mobility“
(Kurzaufenthalte/BA/MA/PhD/Personal)
Neu: Weltweite Öffnung von Erasmus in Nicht-EU-Länder
in beide Richtungen
- Ex-Erasmus Mundus Aktion 2
- Für Nicht-EU Mobilität: Prioritäten der EUAußenpolitik!
Stipendien für Master-Kurse mit gemeinsamen
Abschluss
- Ex-Erasmus Mundus Aktion 1
- Förderung gemeinsamer PhD-Programme nur noch im
Marie Curie Programm vorgesehen
Neu: Darlehensfazilität für komplettes MasterStudium im EU-Ausland – 330.000 Studierende
Quelle: Europäische Kommission
Leitaktion 2 - Kooperation
Zusammenarbeit zur
Förderung von Innovation
und bewährten Verfahren
- Hochschulbildung 1. Strategische Partnerschaften
zwischen Institutionen
2. ‘Wissensallianzen’:
Strukturierte Partnerschaften
zwischen Hochschulen und
Wirtschaft
3. ‘Sector Skills Alliances’
4. IT support platforms,
including e- Twinning
 Internationale Dimension:
Kapazitätsbildende Maßnahmen in
Drittländern
Strategische Partnerschaften:
- Modernisierung der Universitäten (Entwicklung gemeinsamer
Studienprogramme & Module, Intensivprogramme, Studierenden
support services, …)
- Partnerschaften zwischen Bildungseinrichtungen
Wissensallianzen:
- Verstärkte Kooperation von Hochschule &
Wirtschaft/Arbeitsmarkt zur Förderung von
Innovation
Nachbarschaftsregion
- Verstärkte Kooperation zwischen Hochschulen für
Kapazitätsbildende Maßnahmen
- Ex-Tempus
- Studierenden/Personal Mobilität!
Weltweit
- Verstärkte Kooperation mit Asien, Lateinamerika und
Afrika
- Ex-ALFA, EDULINK
Quelle: Europäische Kommission
Leitaktion 3 - Politikunterstützung
Unterstützung politischer
Reformen
- Hochschulbildung -
1.
2.
3.
Unterstützung der
Modernisierungsagenda,
des Bologna-Prozesses,
der “OMC”
Unterstützung für
Entwicklung und
Umsetzung von EU
Maßnahmen und
Europaweiten
Netzwerken
Unterstützung des
Politikdialogs mit
Drittstaaten
-
Peer review & peer learning
Pilot-Maßnahmen
Unterstützung für NARIC Zentren und
Bologna Prozess
Politikdialog mit ausgewählten
internationalen Partnern
Unterstützung von Austausch und
Zusammenarbeit
Werbung für den Hochschulstandort Europa
Unterstützung an die Nationalen
Kontaktstellen und
Hochschulreformexperten (insb. In der
Nachbarschaftsregion)
Quelle: Europäische Kommission
Die Budgetaufteilung
Key Action 1: Learning mobility of
individuals (63%)
3%
Key Action 2: Cooperation for
innovation and good practices
(25%)
2% 2% 1%
4%
Key Action 3:Support for policy
reform (4%)
Operational grants to National
Agencies (3%)
25%
Administrative expenditure (2%)
63%
Jean Monnet Initiative (2%)
Sport Action (1%)
Quelle: Europäische Kommission
Was ist neu?

Fokus auf Mobilität

Engere Zusammenführung der unterschiedlichen Bildungssektoren
- Strategische Partnerschaften

Stärkere Zusammenarbeit der Hochschulen mit Wirtschaft/Arbeitswelt
- Wissensallianzen, Strategische Partnerschaften

Internationale Öffnung des Programms
- „credit mobility“ mit Ländern außerhalb Europas
- Strukturelle Partnerschaften EU – Länder außerhalb Europas
- Akzent auf der Zusammenarbeit mit der EU Nachbarschaftsregion
 Darlehensfazilität
Antragstellung
Dezentral verwaltete Aktionen

Mobilität von Einzelpersonen, inklusive der internationalen Mobilität

Strategische Partnerschaften
Zentral in Brüssel verwaltete Aktionen
 Gemeinsame Master-Programme (ex-EM Aktion 1)
 Darlehensfazilität
 Wissensallianzen
 Hochschul-Partnerschaften mit Ländern außerhalb der EU
Antragstellung
Zeitrahmen
Offizielle Annahme des Programms steht derzeit noch aus,
doch Vorbereitungen laufen….

356 Deutsche Hochschulen haben sich für die neue Erasmus Charter 2014
beworben

Aufruf erwartet im Januar 2014 mit geplanten Antragsfristen im März 2014
(Mobilität) und April 2014 (Partnerschaften)

Internationale Mobilität voraussichtlich erst im zweiten Aufruf 2014 möglich
Antragstellung
Zur Erinnerung…

Formierung europäischer Konsortien: mindestens 3 unterschiedliche
europäische Länder + (bei internationalen Aktivitäten) vorgegebene Anzahl
von Partner in ein oder mehreren Partnerländern

Eigenbeteiligung (Ko-Finanzierung) in der Regel erforderlich
 Wettbewerb mit Hochschulen aus ganz Europa
 Europäische Dimension / Mehrwert für Europa in der Antragstellung von
Bedeutung
 Informationen / Tipps und Tricks für die Antragstellung
Kontaktieren Sie die Nationalen Agenturen
Wo erhalte ich mehr Informationen zur Antragstellung?
Die Nationalen Agenturen in Deutschland
Für den Hochschulbereich:
Deutscher Akademischer Austauschdienst
(DAAD)
www.eu.daad.de
Jugend:
Jugend für Europa
www.jugendfuereuropa.de
Berufsbildung / Erwachsenenbildung:
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
http://www.na-bibb.de/
Umsetzung der dezentral
verwalteten Aktionen in Brüssel
Schulbildung:
Exekutivagentur für Bildung,
Audiovisuelles und Kultur (EACEA)
Pädagogischer Austauschdienst (PAD)
http://eacea.ec.europa.eu
www.kmk-pad.org
Seminare zum ERASMUS + Programm in Deutschland
17. Oktober 2013 in Dortmund (Organisator: Nationale Agentur für EUHochschulzusammenarbeit im DAAD)
8. November 2013 in Dresden (Organisator: JUGEND für Europa / Nationale
Agentur für Jugend in Aktion)
15. November 2013 in Hannover (Organisator: Nationale Agentur im
Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz)
25. November 2013 in Potsdam (Organisator: Nationale Agentur Bildung für
Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung)
9. Dezember 2013 in München (Organisator: Nationale Agentur Bildung für
Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung)
Nina Salden
Leiterin
DAAD Außenstelle Brüssel
Rue d‘Arlon 22
B-1050 Brüssel
www.bruessel.daad.de
www.eu.daad.de
Viel Erfolg für 2014!
[email protected]
+32(0)2 609 52 85
www.daad.de