Sphärische KL

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Transcript Sphärische KL

Formstabile torische KL
Indikationen
Zur Verbesserung der:
• Sehschärfe
• Physiologischen Anpassung
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Sphärische KL auf torischer HH
Mögliche Probleme:
• Schlechtes Sehen
• Schlechte Zentrierung
• KL kippelt auf flachem HS
• Anpassung nicht stabil
• Durchbiegung der KL
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Sphärische KL auf torischer HH
Mögliche Probleme :
• Punktuelle starke Auflage
• Abdruck auf HH
• Spectacle blur
• Mangelnder Komfort
• Inkompletter Lidschlag
• 3 und 9 Uhr Stippen
• Epithelschäden
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[picture slide]
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Formstabile torische KL
• Vorderflächentorisch
• Rückflächentorisch
• Bitorisch
• Rückflächenperiphertorisch
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Formstabile torische KL
• Stabilisierung erforderlich
• Genauere Anpassung möglich als mit weichen KL
• Astigmatismuskorrektion oft geringer als mit
weichen KL
• Bessere physiologische Bedingungen als bei
weichen KL
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Formstabile torische KL
Nachteile
• Relativ dicke KL
• Weniger Kontrolle über das Randprofil
• Abweichung der Stabilisierungsachse
möglich
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Vorderflächentorische KL
• Prismenballast
• Prismenballast mit Stutzkante
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Vorderflächentorische KL
• Erforderlich wenn mit einer sphärischen
KL ein unzureichender Visus erreicht
wird, weil Restastigmatismus vorhanden
ist.
• Die Stabilisierung muss konstant sein.
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Berechnung des Restastigmatismus
• Basiert auf HH-Astigmatismus
• Nur Theorie
• Selten totale Übereinstimmung mit der Praxis
• Als Hilfe gedacht
• Viele Fehlerquellen
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Berechnung des Restastigmatismus
• Refraktion
-3,25 cyl -2,0 A 90°
• HH-Radien
7,80mm A 180°
7,85mm A 90°
• HH-Astigmatismus = -0,25dpt A 90°
• Berechneter Restasti = -1,75dpt A 90°
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Prismenballast
• Die Zugabe eines Prismas verursacht eine
Zunahme der Dicke vom Apex zur Basis.
• Durch den Lideinfluss und die Schwerkraft
wird die Basis inferior ausgerichtet.
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Prismenballast
Zu große Prismen verursachen:
• Erhöhte Masse der KL
• Tiefsitz
• Eingeschränkte Bewegung
• Schlechteren
Tränenfilmaustausch
• HH-Ödeme
• Mangelnden Komfort
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Prismenballast
• HH-Torizität niedrig bis moderat
• Zu großer Restastigmatismus
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Zirkulär-vorderflächentorisch
Ist das bevorzugte frontoptische
Design, falls die Lidstellung kein
Stutzkantendesign zulässt.
- Unterlid unter dem Limbus
- Große Lidspaltweite
- Lockere Lider (geringe Lidspannung)
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Zirkulär-vorderflächentorisch
• Weniger kompliziert als mit Stutzkantendesign
• Symmetrische und zentrierte optische Zone
• Kleineres Prisma notwendig (1-1,5 pdpt)
• Komfortabler
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Anpassung
• Sphärische Anpasslinse
• Sphärische KL mit Prismenballast
• Durchmesser 8,80 – 9,20 mm
• Akzeptabler statischer und dynamischer Sitz
• Bewertung der Lage der Prismenbasis
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Anpassung
• KL Durchmesser 8,80 bis 9,20 mm
• Basiskurve wir flachster Hauptschnitt
• Wahl der Anpasslinse möglichst nah zum
finalem Design
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Anpassung
Bewertung:
• Zentrierung
• Oberlideinfluss
• Bewegung
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Anpassung
Benutzung kleiner Durchmesser bei:
• Große Lidspaltweiten
• Steilere HH
• Myopien
• Bei sehr guter Zentrierung
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Anpassung
Benutzung großer Durchmesser bei:
• Normaler Stellung des Lidrandes
• Starke Lidspannung
• Flachere und größere HH
• Hyperopien
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Rotation der KL
• Meist nasal aufwärts
• 10° Rotation zulässig
• DSA (dynamische Stabilisierungsachse)
beurteilen
• Achs- und Stärkenkompensieren bei
Bestellung, falls DSA abweichend
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Rechtes Auge
Oberlid
Hornhaut
KL
Unterlid
Prismenbasis bei 280o
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Bewertung der Rotation
• Benutzung einer Prismenballast Anpasslinse
• Ausrichtung eines schmalen SL Spaltes auf
Apex-Basis Meridian und Skale ablesen
• Messbrille und Zylindermessglas
• Abschätzung mittels Messokular
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10o
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Bestimmung des Zylinders
• Optimal bei Nutzung einer sphärischen KL
• Anpasslinse mit Prismenballast
• Überrefraktion nach Aufsetzen der KL
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Bestimmung des Zylinders
• Es ist zu bedenken, dass der erforderliche
Zylinder genau wie der Restastigmatismus
signifikant von der theoretischen
Berechnungen abweichen können.
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Optimale Anpasseigenschaften
• Parallelanpassung im statischen Fluobild
• Dezentration inferior nicht unter Limbus
• Leichte Bewegung der KL nach dem Lidschlag
• Adäquate Pupillenabdeckung
• Gute Stabilisierung
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KL Bestellung
• Basiskurve (nach Anpasslinse richten)
• LARS Regel falls erforderlich (selbst oder
Hersteller)
• Betrag des Prismenballasts angeben
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Überprüfung des Vorderflächentorus
• Scheitelbrechwertmesser
• Bewertung des Prismas
• Messung der Sphäre, des Zylinders und
Achse bei Prisma Basis unten
• Abbildung kann aufgrund von
Abberationen leicht verzerrt sein
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Bestellung
Vorsicht
• Rotation des Basis-Apex Meridians und
Dezentration
• Grad der Rotation ist unberechenbar
• Rotation variiert in verschiedenen
Blickrichtungen
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gute Zentrierung
Punktmarkierung Basis
270° auf KL und HH
Hornhaut
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KL nach unten außen
dezentriert (rechtes
Auge)
- Punktmarkierung bei
Basis 270° der KL
- Scheint aber bei 280° auf
der HH
Hornhaut
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Idealer Kunde
• Unterlidkante auf Höhe oder
über dem unteren Limbus
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Anpassanforderungen
• KL sollte beim Lidschlag mitgenommen
werden und sich danach wieder zentral
positionieren
• Vertikaler Durchmesser 8,8 bis 9,2 mm
• Horizontaler Durchmesser 9,2 bis 9,6 mm
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Anforderungen an die KL
• Größe der optischen Zone sollte ausreichen, um bei
schwacher Beleuchtung die Pupille abzudecken
• Oberer KL Rand sollte abgerundet und gut poliert sein
• Stutzkantendesign sollte anatomischen Gegebenheiten
angepasst sein
• Stutzkante sollte so eckig wie möglich sein (besseres
Zusammenwirken mit Lidunterkante)
• Übergänge (Radienwechsel) sollten gut poliert sein
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Anforderungen an die KL
• Stutzkante temporal zum Basis-Apex Meridian
auf 10-15 Grad für maximale Lidbeeinflussung
• Mehr Prismen (1,25 – 1,75 pdpt) erforderlich
bei höheren Minusstärken wegen des Verlusts
von Ballast bei Stutzkantendesign
• Offset der optischen Zone superior um
0,5 mm um die Pupillenüberdeckung zu
erhalten
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linkes Auge
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Stutzkante
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Rückflächentorische KL
• In vielen Fällen können cyl von 2,5 dpt
oder weniger mit sphärischen KL gut
versorgt werden.
• Falls damit aber keine befriedigende
Anpassung möglich ist, sollte eine
rückflächentorische KL benutzt werden.
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Optik torischer KL
• Falls eine rückflächentorische KL mit
sphärischer Vorderfläche auf eine HH
mit cyl 3,0 dpt angepasst wird, wird der
HH-Astigmatismus nicht voll korrigiert
• Ein induzierter Astigmatismus entsteht.
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Optik torischer KL
• Ein induzierter Astigmatismus entsteht,
durch unterschiedliche Brechungsindizes
von Tränenfilm und KL .
• Das KL Material des Rückflächentorus hat
einen höheren Brechungsindex als der
verdrängte Tränenfilm
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Optik torischer KL
• Der induzierte Astigmatismus ist immer
ein Minuszylinder mit der Achse des
flacheren Hauptschnittes.
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Induzierter Astigmatismus
Brechungsindex (n):
• KL
= 1,49 (PMMA)
• Luft
= 1,0
• Tränenfilm
= 1,336
• HH
= 1,3375
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Induzierter Astigmatismus
n (TF) - n (KL)
n (Luft) - n (HH)
1,336 – 1,49
1,0 – 1,3375
= 0,456
Induzierter Astigmatismus = 0,456 x  K (KL)
bei KL mit n= 1,47 = 0,397
n= 1,43 = 0,279
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Induzierter Astigmatismus
n (TF) - n (KL)
n (Luft) - n (KL)
1,336 – 1,49
1,0 – 1,49
= 0,314
Induzierter Astigmatismus = 0,314 x gem. cyl der KL
bei KL mit n= 1,47 = 0,285
1,43 = 0,219
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Induzierter Astigmatismus
Beispiel
HH-Radien
7,50 mm A 180°
6,89 mm A 90°
Basiskurve 7,50/6,89 mm sphärische
Vorderfläche
 K (KL) = 4 dpt
Induzierter Astigmatismus
= -(0,456 x 4) A 180°
= -1,80 dpt A 180°
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Anpassung formstabiler
rückflächentorischer KL
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Materialauswahl
Notwendige Betrachtungen:
• Stabilität der KL
• Sauerstoffdurchlässigkeit
• Optische Stabilität
• Fertigungsprobleme
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KL Design Philosophien
• Bestellung nach
Erfahrungswerten (empirisch)
• Anpassung von Probelinsen
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Empirische Bestellung
Notwendige Daten:
• Refraktion
• HH-Radien
• HH-Durchmesser
• Lidspaltweite
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Empirische Bestellung
Probleme:
• Ungenauer HH-Radien
• Beschränkte Keratometriedaten
• Periphere HH-Radien unbekannt
• Mehr Zeit notwendig (mehrere Anpassungen)
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Bestimmung der Daten für eine
rückflächentorische KL
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Parallelanpassung
• Stabilität durch Parallelanpassung in jedem HS
• Bewegung geringer gegenüber sph Rückfläche
• Gut bei HH-Astigmatismus von 1,75 – 2,5 dpt,
um Rotationsstabilität zu erhalten
• Kleinere Durchmesser erforderlich 8,6 – 9,2mm
97111-56S.PPT
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Parallelanpassung
Vorteile
• Widerstrebt der Rotation
• Einfache Flächendesigns
• Tränenfilm annähernd gleich dick
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Parallelanpassung
Nachteile
• Erschwerter Austausch von Tränenflüssigkeit
• Maximale KL Stärke benötigt
• Dicker als KL, die den HH-Astigmatismus nicht
voll ausgleichen
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Flachanpassung
• Die gewählten Rückflächenradien
ermöglichen, dass die Tränenlinse den
restlichen HH-Astigmatismus annähernd
kompensiert.
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Flachanpassung
• Gut bei höheren HH-Astigmatismus
• Fast Parallelanpassung beim flachen HS
• Flachanpassung beim steilen HS (Circa 1/4
bis 1/3 der HH-Radiendifferenz steiler)
• Linsendurchmesser 9,0 bis 9,4 mm
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Flachanpassung
Vorteile
• Verbesserter Tränenfilmaustausch und Abtransport
von Partikeln
• KL sind dünner und leichter
• Dk/t ist höher
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Rückflächentorische KL mit
sphärischer Vorderfläche
• Eingeschränkt
• Induzierter Astigmatismus kann helfen
- bei Astigmatismus inversus
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Rückflächentorische KL mit
sphärischer Vorderfläche
Beispiel
Refraktion
-1,0 cyl -3,0 A 90°
HH-Geometrie
44,0 dpt A180°
42,0 dpt A 90°
Restastigmatismus
cyl -1,0 dpt A 90°
Induzierter Astigmatismus cyl -0,75dpt A 90°
Der induzierte Astigmatismus wirkt wie eine
Korrektur des physiologischen Astigmatismus.
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Bitorische KL
• Falls der Restastigmatismus durch eine torische
Rückfläche induziert wird, kann diese Wirkung in die
Vorderfläche integriert werden.
• Dadurch erhält man eine torische Vorder- und
Rückfläche, was bitorisch genannt wird.
97111-65S.PPT
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Anpassung bitorischer KL
• Bitorische KL sind im Grunde zwei
sphärische KL, eine für den flacheren und
die andere für den steileren Hauptschnitt.
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Anpassoptionen
• Empirische Berechnung basiert auf:
- genauen HH-Radien
- genauer Refraktion
• Sphärische KL mit Überrefraktion
• Rückflächentorische Anpasslinsen
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Anpassung bitorischer KL
Beispiel
HH-Radien
8,04mm A 180°
7,26mm A 90°
Refraktion
-2,0 cyl -5,0 A 180°
HSA
12mm
HSA = 0mm
-2,0 cyl -4,5 A 180°
Stärke der KL -2,0 dpt A 180°
-6,5 dpt A 90°
KL Daten für Parallelanpassung
8,04 mm A 180° mit -2,0 dpt
7,26 mm A 90° mit -6.5 dpt
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Sphärische Anpasslinsen
Methode
• Parallel zum flacheren HS anpassen
• Bestimmung des Durchmessers der
optischen Zone, sowie peripheres Design
• Nutzung des Designs und der Stärke um
die finale KL abzuschätzen
• Sphärozylindrische ÜR
• Bestimmung der Stärke für den flachen HS
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Sphärische Anpasslinsen
Methode
• KL am flachen Hauptscnitt 1/4 bis 1/3
steiler anpassen als HH-Torizität
• Sphärozylindrische ÜR
• Bestimmung der Stärke für den steilen HS
97111-70S.PPT
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Sphärische Anpasslinsen
Methode
• Daten zum Hersteller senden
• Stärke und Basiskurve für jeden
Hauptschnitt übermitteln
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Sphärische Anpasslinsen
Vorteile
• Design und Stärke unabhängig
vom anderen HS veränderbar
• Stärkenberechnung für jeden HS
basiert auf einer Überrefraktion
• Nutzung der Tränenlinse für
geringere Stärke
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Sphärische Anpasslinsen
• Falls die Überrefraktion mit einer
sphärischen KL auf einer torischen HH
zu einem Restzylinder der finalen KL
führt, ist nur der induzierte Zylinder der
Rückfläche zu kompensieren.
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Sphärische Anpasslinsen
• Ein induzierter Astigmatismus wirkt als
Unterstützung, wenn die Achse mit
dem des vorhanden KL-Zylinders
übereinstimmt.
• Man spricht dann vom so genannten
„spherical power effekt“ auf dem
Auge.
97111-74S.PPT
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Spherical power Effekt
• Falls die Torizität der Rückfläche bekannt
ist, kann die Höhe des induzierten
Astigmatismus errechnet werden
- 0.456 x  K (CL) für KL aus PMMA
• Der Hersteller kann dies bei der
Fertigung mit einbeziehen.
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Sphärische KL
Vorteile
• Rotation auf der HH ohne Einschränkung des
Sehens
• Zylinder (in Luft) entspricht dem des
Rückflächentorus
• Anpasslinsen können genutzt werden
• Restastigmatismus kann bewertet werden
97111-76S.PPT
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Rückflächenperiphertorische KL
• In einigen Fällen kann zentral und
parazentral mit einer sphärische KL eine
adäquate Anpassung realisiert werden. Der
periphere HH-Torus verursacht ein Abstehen
der KL im steileren HS.
• Durch die Anpassung der KL an die
periphere HH-Topografie, kann ein stabilerer
Sitz erreicht werden.
97111-77S.PPT
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10,60
8,60
9,00
11,00
Flacherer Radius
Steilerer Radius
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Rückflächenperiphertorische KL
Nützlich bei:
• Niedrigen bis moderaten HH-Astigmatismus
• niedriger HH-Exzentrizität
• Verbessert:
- Zentrierung
- Stabilität
- Bewegung
- Tränenfilmaustausch
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Rückflächenperiphertorische KL
• Stabilität durch periphere Radien
• Peripherer KL-Torus beträgt 65% bis 75% des
zentralen HH-Torus
• Tränenlinse wirkt im Zentrum
• Ovale optische Zone auf der Rückfläche
• Zu viel Rotation schädigt das Epithel
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Rückflächenperiphertorische KL
Vorteile
• Einfache Lösung
• Einfach zu Fertigung
• Relativ gut reproduzierbar
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