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Ökumenische Kampagne 2014
Die Saat von heute…
...ist das Brot von morgen
Die Reise einer Jeans
unter die Lupe genommen
Ökumenische Kampagne 2014
Schon wieder nichts anzuziehen…
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Ökumenische Kampagne 2014
…da gibt’s nur eines: Ausverkauf!
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Ökumenische Kampagne 2014
Das sind ja mal Preise!
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Ökumenische Kampagne 2014
Doch – wie werden diese Kleider überhaupt
hergestellt?
Schritt 1: Baumwollherstellung
Schritt 2: Kleiderherstellung
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Ökumenische Kampagne 2014
100% Cotton
Übliche Materialien sind:
Leinen, Viskose, Seide, Wolle,
Polyester…
…und vor allem:
Baumwolle
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Ökumenische Kampagne 2014
Kinderarbeit in der Baumwollherstellung
Weltweit arbeiten
schätzungsweise 90
Millionen Kinder auf
Baumwollplantagen,
die sich meist in
heissen und
trockenen Ländern
befinden – und das
bis zu 12 Stunden
am Tag.
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Ökumenische Kampagne 2014
Gifteinsatz in der Baumwollherstellung
Beim Anbau vom Baumwolle werden
grosse Mengen an Gift eingesetzt. Die
Chemikalien gelangen ins Abwasser
und zerstören die Böden. Und sie sind
eine Gefahr für die Menschen.
http://ejfoundation.org/cotton/cotton-and-pesticides
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Ökumenische Kampagne 2014
Wasserverbrauch in der Baumwollherstellung
Die Produktion von Baumwolle
benötigt sehr viel Wasser. In
einer fertigen Jeans stecken bis
zu 11’000 Liter Wasser – das
sind 55 Badewannen voll.
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Ökumenische Kampagne 2014
Zum Glück gibt es Alternativen!
Es gibt Labels, die für eine faire
Baumwollindustrie stehen:
Respektierung der Menschenrechte,
möglichst wenig Gifteinsatz,
geringer Wasserverbrauch.
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Ökumenische Kampagne 2014
Wie sieht es mit der Kleiderherstellung aus?
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Ökumenische Kampagne 2014
Die Arbeitsbedingungen sind meist schlecht
Unsere Kleider werden zum
grössten Teil in Fabriken in
Asien genäht. Die Mehrheit
der Arbeitenden sind Frauen.
Oft wird ohne Arbeitsvertrag
und unter katastrophalen
Bedingungen gearbeitet.
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Ökumenische Kampagne 2014
Arbeiten für einen Hungerlohn
Monatslöhne von weniger als
40 Franken sind in Bangladesh
die Regel. Wenn die dortigen
Näherinnen nur 20 Rappen
mehr für eine Jeans bekämen,
könnten sie davon bedeutend
besser leben.
Doch die meisten trauen sich
nicht, für ihre Rechte zu
kämpfen. Ihnen droht die
Entlassung.
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Ökumenische Kampagne 2014
Gesundheitsschädigende Tätigkeiten
Das Bleichen der Jeans zum
Beispiel ist stark
gesundheitsschädigend und
oftmals gar lebensgefährlich.
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Ökumenische Kampagne 2014
Der Kleiderkonsum betrifft uns alle
In der Schweiz geben wir viel
Geld für Kleider aus – knapp
5000 Franken pro Jahr in einer
vierköpfigen Familie.
Der jährliche Pro-KopfVerbrauch von Kleidern liegt bei
knapp 20 kg.
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Ökumenische Kampagne 2014
Es gibt Alternativen!
Fair produzierte Kleidung
kaufen…
…Second-Hand-Läden…
…Private Tauschbörsen…
…den eigenen Konsum in
Grenzen halten…
…Mensch und Natur
schonen…
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Ökumenische Kampagne 2014
Die Kampagne
Wir von Brot für alle und Fastenopfer richten die
Lupe auf ein Problem.
2014 ist es die Jeans. Der Anbau der
Baumwolle für die Jeans droht – wie in dieser
Präsentation gezeigt – die Lebensgrundlage
künftiger Generation zu zerstören.
Die Bedingungen in der Kleidungsindustrie
sind unfair.
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Ökumenische Kampagne 2014
So könnt Ihr mitmachen: Selbstverpflichtung
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Ökumenische Kampagne 2014
So könnt Ihr mitmachen: Online-Unterstützung
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Aktivitäten.
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Ökumenische Kampagne 2014
Die Saat von heute ist das Brot von morgen
Der Slogan der Kampagne
meint:
Unser Verhalten hat
Auswirkungen für jetzige und
kommende Generationen –
für Menschen im Süden und bei
uns.
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Ökumenische Kampagne 2014
Schon wieder nichts anzuziehen???
Denk nach!
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