Transcript Montagsdemonstrationen

Montagsdemonstrationen 1989
LEIPZIG 1989
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Quelle: www.jugendopposition.de
Montagsdemonstrationen 1989
Was passierte bei den Montagsdemonstrationen?
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Montagsdemonstrationen 1989
Zur Geschichte Montagsdemonstrationen in Leipzig
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 In Leipzig finden
1980er Jahre jeweils
montags
Datumab Anfang der
Teilnehmer
Besonderheiten
Friedensgebete in der evangelischen Nikolaikirche statt.
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Montag,
11.09.1989
?
55 Festnahmen
 Am 4.
September
1989 (Montag) fordern
nach dem
Friedensgebiet
Bürgerrechtler
mit Plakaten vor 1der
Montag, 18.09.1989
500Kirche Reisefreiheit.
einige Festnahmen
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Montag, 04.09.1989
Montag, 25.09.1989
1 200
8 000
 Am 9. Oktober 1989 sind ungefähr 70.000 auf der Straße. Weil diese
Montag, 02.10.1989
000
Demonstration
friedlich verläuft10und
es nicht zum befürchteten
Montag, 09.10.1989
70der
0009. Oktober 1989 als der Tag, an
militärischen
Einsatz kommt, gilt
demMontag,
die Friedliche
Revolution 120
in der
DDR unumkehrbar geworden ist.
16.10.1989
000
Montag, 23.10.1989
300 000
Montag, 06.11.1989
500 000
Montag, 13.11.1989
Hunderttausende
Montag, 20.11.1989
mehr als 100.000
 In den Wochen danach nehmen an den Montagsveranstaltungen
Montag, 30.10.1989
immer
mehr Menschen teil. 300 000
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Kontraste-Bericht: Die Leipziger
Montagsdemo am 4. September 1989
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 Nach dem Leipziger Vorbild kommt es in vielen anderen Städten der
DDR ebenfalls zu Demonstrationen, die übrigens auch an anderen
Wochentagen stattfinden - als Name bürgert sich „Montagsdemonstration“ ein.
 einige Beispiele: Dresden, Halle, Karl-Marx-Stadt, Magdeburg, Plauen,
Arnstadt, Rostock, Potsdam und Schwerin
 „Wir sind das Volk“ rufen Woche für Woche Hunderttausende DDRBürger und protestierten gegen die politischen Verhältnisse. Ziel ist eine
friedliche, demokratische Neuordnung: das Ende der SED-Herrschaft.
 Die SED - Führung denkt noch Ende Oktober 1989 über einen
Ausnahmezustand nach. Jede Veränderung muss der SED weiterhin mit
Protest und Demonstration abgerungen werden.
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Montagsdemonstrationen 1989
Fragen zum Thema „Montagsdemonstrationen“
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Problemstellungen, die sich aus den Fragen ergeben
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„Montagsdemonstration“ geht in den politischen Wortschatz ein:
regelmäßig wiederkehrende Demonstrationen zur Erreichung eines
konkreten politischen Zieles
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Beispiele:
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 „Montagsdemonstrationen“ gegen das Stuttgarter Bahnhofsprojekt
„Stuttgart 21“
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 „Montagsdemonstrationen“ gegen die Regelungen „Hartz IV“
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 „Montagsdemonstrationen“ am Frankfurter Flughafen gegen den
ausufernden Fluglärm nach Erweiterung des Flughafens