Medienzentrum

Download Report

Transcript Medienzentrum

Neuausrichtung
Bildstelle
Medienkompetenz heißt …

mit traditionellen und neuen Medien umgehen.

gängige Computerprogramme zur Produktion und
Präsentation von Arbeitsergebnissen in Schule und
Arbeitswelt verwenden.

als Handwerksbetrieb über das Internet Werbung
betreiben.

als Bürgerin die Onlinedienste und
Beteiligungsangebote im Internet nutzen.

seriöse von unseriösen Internetangeboten
unterscheiden.

eine Fahrkarte am Automaten oder Online kaufen.

durch eigene Filmproduktion Tricks bei Film- und
Fernsehproduktionen durchschauen.

sich mithilfe von Zeitungsartikeln, Fernsehen und
Internetbeiträgen eine eigene Meinung bilden.

Medien reflektiert, kritisch, selbstbestimmt und
situationsbezogen nutzen.
Projektbespiel Landchecker: Erstellung von Audio-Guides für den Ländlichen Raum:
Medienbildung als Zukunftsaufgabe
Thesen:
 Medienkompetenz wird zur vierten Kulturtechnik
neben Lesen, Rechnen und Schreiben.
 Medienkompetenz ist ein Wirtschaftsfaktor –
75 % der Arbeitsproduktivität sind heute auf IT
zurückzuführen.
 Medienbildung ist Bestandteil einer funktionierenden,
zukunftsorientierten Bildungslandschaft.
Positionen – keine Bildung ohne Medien
Gemeinsam mit einem Koordinationskreis (IT-Koordinator Schule, medienpädagogischer
Berater Schule, Medienkoordinator Landkreis und TV38) entwickeln wir ein übergreifendes
Medienkonzept für die einzelnen Schulstufen und Bildungsphasen.
 Wir nutzen die Chance, die Bildstelle zeitgemäß zu einem Medienzentrum zu entwickeln.
 Wir wollen die Medienbildung für alle aktuellen Medien ergänzen und für neue Zielgruppen
erschließen.
 „Wir bauen das Haus drumherum“: Vorhandene Aktivitäten der Medienarbeit bündeln,
konzeptionell zusammenfassen und um Fehlendes ergänzen.
 Wir nutzen die vorhandenen Mittel, erzielen durch Umstrukturierung bessere Wirkung und
erreichen mehr Menschen bei Kostenneutralität.
Von der Bildstelle zum Medienzentrum
Von der physikalischen zur virtuellen Medienwelt
Der physische Medienverleih geht zurück, der digitale Verleih steigt an – die konzeptionelle
Umstrukturierung der Aufgaben der Bildstelle ist aufgrund der personellen Veränderungen ein Muss.
Was ist es jetzt?: Bildstelle
Was soll es sein?: Medienzentrum
Adressaten:
Adressaten:
(1)
(2)
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
Schulen
Kitas (kaum etabliert)
Arbeitsschwerpunkt:
Versorgung der Schulen mit Filmmedien
•
Medienverleih an Lehrer
•
Geräteverleih an Lehrer
Medienpädagogik
•
Auswahl von Medien für den Unterricht
•
Beratung und Qualifizierung von Lehrern/ Erziehern
•
Bereitstellung und Weiterentwicklung der
Lernplattform IServ für alle Schulen im VerSuS-Netz
•
Medienkonzeptentwicklung im VerSuS-Netz
•
Lernen mit Online-Medien im Unterricht der
verschiedenen Schulstufen
Kitas
Schulen
Kinder-, Jugend- und Familien
Erwachsene
Multiplikatoren
Arbeitsschwerpunkte (zusätzlich):
 Medienbildung
 Bereitstellung von öffentlichen Lernplattformen für
alle Bildungsphasen des Lebenslangem Lernen
 Fortsetzung der Umstellung vom physikalischen auf
digitalen Medienverleih
 Erweiterter Geräteverleih und –Vorortnutzung
für Audio- Videoproduktion
Aufgaben eines Medienzentrums
Medienzentrum
Fachstelle für kommunale Medienbildung
Medienbildung
Medienpäd.
Beratung
Medienangebote
Medienangebote
(Medienverleih)
Medienproduktion
Best Practice:
http://www.medienzentrum-rheinland.lvr.de/medienangebote
Medienproduktion
Medienpädagogische Beratung
Mediengestaltung
Medienzentrum 2013
Medienzentrum
Fachstelle für kommunale Medienbildung
IT-Koordinator Schule
LK-Schulen
Referat Schule &
Sport
Medienpäd. Berater
Schule
Land Niedersachsen
Medienkoordinator
Landkreis
Medienangebote, bildung, -gestaltung
Medienproduktion
TV 38
Koordinationskreis
Schule
Kitas
Jugend, Eltern,
Familie
Erwachsene
Multiplikatoren
 Bildungszentrum
 andere
Bildungsträger
 Agentur für
Erwachsen- und
Weiterbildung
 Hochschulen:
Ostfalia, TU BS
 Bundesakademie für
kulturelle Bildung
 Landesmedienanstalt/
Multimediamobile
 Hochschulen:
Ostfalia, TU BS
 Private: z.B. Hilfswerk
des Lions Clubs
Anbieter im Landkreis
 Niedersächsische
Landesmedienanstalt
/Multimediamobile
 Niedersächsisches
Landesinstitut für
schulische
Qualitätsentwicklung
 TV38
Schulzeit
 Niedersächsisches
Landesinstitut für
schulische
Qualitätsentwicklung
 Niedersächsische
Landesmedienanstalt
 Agentur für Erwachsenund Weiterbildung
 Landesstelle
Jugendschutz
 Jugendpflege
 Private: z.B.
Medienbutze
Lebenslanges Lernen
Kooperation mit TV 38
Ziele der Kooperation











Ausbildung eines spezifischen Profils des Medienzentrums
auf Audio/Video und Bürgerbeteiligung
Entwicklung einer zentralen Medienproduktionsstätte
Wissenstransfer für Hard- und Software
Realisation gemeinsamer Projekte
Kosteneinsparung durch die gemeinsame Nutzung von
Räumen, Arbeitsmitteln, Technik
personelle Entlastung beider Kooperationspartner durch die
gemeinsame Betreuung einer Schnittmenge von Nutzern.
gemeinsame Kursangebote
Aufbau eines ehrenamtlichen Redaktionsteams
Etablierung eines Bürgerradios
verstärkte Berichterstattung aus dem und über den
Landkreis
Modernes „Landkreismarketing“
 Audiovisuelle Beiträge für Homepage & Web 2.0
Kooperationsvereinbarungen TV38 /BIZ
Leistungen LK
Leistungen TV38
•
•
•
•
•
•
•
Mietübernahme
Neben- & Betriebskosten
zentrale Lage
gute Infrastruktur im Haus (zusätzliche
Räume wie Aufenthaltsräume für
Nutzer, Cafeteria, offene Arbeitsplätze,
Schulungsräume)
•
•
•
Beratung
Unterstützung bei LK-Marketing
Bereitstellung von professionellen
Studio- und Aufnahmegeräten
Bereitstellung von Licht- und
Tontechnik
Bereitstellung Schnittprogramme
Entwicklung spezifischer Angebote für
die Medienbildungsarbeit
Gemeinsame Leistungen
•
•
•
•
Einbindung in bestehende Netzwerke
gemeinsame Projektakquise und
Umsetzung
gemeinsame Betreuung von Nutzern
gemeinsame Konzeptionsarbeit
Aufgaben eines Medienkoordinators
Landkreis

Programmplanung

Auswahl & Koordination Honorarkräfte

Durchführung eigener medienpädagogischer Projekte

Schulungen von Multiplikatoren

Beratung von Nutzern

Beschaffung von Geräten und Lernersoftware für verschiedene
Themenbereiche im Landkreis

Pflege & Upgrading von Medientechnik & Software im Landkreis

Organisation & Betreuung des digitalen und physischen Medien- und
Geräteverleihs

Monitoring & Netzwerkaufbau medienpädagogischer Anbieter im LK

Koordination Mediennetzwerk Landkreis

Kooperation Musikschule (Schwerpunkt Veranstaltungs- und
Musikmedien)

Kooperation vhs („Lernen mit und über Medien“)
Der Medienkoordinator/ Die Medienkoordinatorin
Landkreis
Fakten zur Stelle
Stellenbeschreibung
Anforderungen an den künftigen Stelleninhaber sind: Studium
Medienpädagogik/ Medienmanagement (Uni/FH) oder eine
medientechnische Ausbildung (z.B. Mediengestalter Bild und
Ton) mit nachgewiesener pädagogischer Erfahrung
Sehr gute Anwenderkenntnisse im Bereich IT/neue Medien,
Erfahrung in Konzeption und Durchführung von
medienpädagogischen Projekten, Projektmanagement.
Idealerweise Affinität zu Musik-, Ton- oder
Veranstaltungstechnik.
Der Stellenumfang beträgt 25 Std./Woche und wird nach TVöD
EG11 vergütet. Die Stelle ist zum 01.10.2012, spätestens aber
bis zum 01.01.2013 zu besetzen.
Arbeitsaufnahme:
oder
10/2012
01/2013
Medienzentrum Finanzen
2011
Ergebnis
2012
Ansatz
2013
Ansatz
Personalkosten
Medienzentrum
Personalkosten
49 T€
62 T€
62 T€
Mieten und
Nebenkosten
33 T€
27 T€
…
PK 2012 19.600 €
+ PK/MK 30.100 €
49.700 €
(zzgl.
Overheadkosten)
Lehr- und
Lernmittel
13 T€
12 T€
…
Abschreibungen 12 T€
12 T€
…
Sonstige
Aufwendungen
24 T€
16 T€
…
Gesamt
130 €
129 €
…
Medienkoordinator /
Medienkoordinatorin
Landkreis
Bei 25
Stunden/Monat nach
TVöD EG11 wäre
2013 eine Besetzung
der Stelle bei
Kostenneutralität
möglich.
Herzlichen Dank!
Backups
Der gesetzliche Auftrag
§108 des Niedersächsischen Schulgesetzes (NSchG)
Schulanlagen und Ausstattung der Schule
• (1) 1 Die Schulträger haben die erforderlichen
Schulanlagen zu errichten, mit der notwendigen
Einrichtung auszustatten und ordnungsgemäß zu
unterhalten. […]
•
(4) 1 Die Landkreise sind verpflichtet, die
kreisangehörigen Schulträger bei der Ausstattung
ihrer Schulen mit audiovisuellen Medien zu
unterstützen. 2 Die Landkreise und kreisfreien Städte
sollen die Versorgung der Schulen mit audiovisuellen
Medien koordinieren; sie haben im Benehmen mit der
Schulbehörde eine geeignete Fachkraft mit der
Durchführung dieser Aufgabe zu betrauen. 3 Diese
kann das Land unentgeltlich zur Verfügung stellen.
Aufgaben des Medienzentrum
Medien für alle! Grundversorgung für Medienbildung im Landkreis WF
•
Vermittlung von medialen Kulturtechniken in allen Bildungsphasen:
digitaler Audio- und Videoschnitt, visuelle Gestaltung mit Grafik- und
Bildbearbeitungsprogrammen, Internet inkl. Web 2.0, 3.0 und Social Media,
Einführung in Handy & Smartphon, Open Context-Projekte (Wikis etc.)
•
Medienpädagogik
Beratung und Schulung von individuellen Nutzern & Multiplikatoren –
Entwicklung eines medienpädagogischen Bildungsangebots: Medienproduktion,
Mediengestaltung, Medienkulturarbeit Medienkritik, Medienkompetenz
•
Lernen durch und über Medien
mediengestützte Kurse und Selbstlernangebote
•
Vor-Ort-Betreuung von stationären und mobilen Mediennutzungen
z.B. Unterstützung an Computerarbeitsplätzen, Einführung in Film- und
Fotokameras, Information zu digitalen Lernmöglichkeiten.
•
Gerätepool
Ausleih- und Nutzungsmöglichkeit von Medientechnik
•
Virtuelle Medienbox
Bereitstellung von Programmen, Apps und digitalen Lehrbüchern zum
selbstgesteuerten Lernen
•
Präsentationsraum
Vorführ- und Produktionsraum mit Smartboard etc. für Kurse mit digitalen Lehrund Lernangeboten und zur Ergebnispräsentation
Raumplanung:
Bildstelle in Bücherei
Arbeitsplätze
Medienausleihe
Medienpädagoge
Kreisbücherei
1. OG rechts
Medienpäd.
Berater
2
Stuhllager
Projekte
Kultur &
Medien /
2
IT-Koordinator Schule
Tv38
Professi
oneller
Schnittraum
TV38
Multimedialer Raum /
Studio TV38
2
1
Regieraum mit
Schnittplätzen &
Sprecherkabine
Präsentationsraum
3
Lerntreff
3
1 interaktives Whiteboard mit integriertem Beamer
2 Technikschränke / Unterrichtsmedien
3 Mediathek: Offene Bibliothek für Lernprogramme & Lernmedien
Schulung Medienbildung
Offene & geschlossene
Lernsituationen