Schwerpunkt Außenwirtschaft
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Transcript Schwerpunkt Außenwirtschaft
Schwerpunktmodul im
Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre:
Außenwirtschaft
Jürgen Jerger
9. Dezember 2014
Jürgen Jerger
Universität Regensburg
Bachelor VWL: Schwerpunktmodul Außenwirtschaft
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Wichtiger Hinweis
Die Informationen basieren auf der Prüfungsordnung vom
10.02.2011, einsehbar unter http://www.uniregensburg.de/studium/pruefungsordnungen/medien/bachelormaster/0111_neufbamawiwi.pdf
Gültig für alle Studierenden, die ab WS 11/12 das Studium
begonnen haben – also wohl für alle
Sehr viele konkrete Fragen sind in der Prüfungsordnung (auch
hinreichend klar) beantwortet
„Ein Blick ins Gesetz hilft bei der Rechtsfindung“
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Überblick: VWL-B.Sc., Studienphase II
1 Schwerpunktmodul:
Schwerpunktmodul (24 CPs)
2 Schwerpunktmodule:
Schwerpunktmodul (48 CPs)
4 Pflichtkurse
8 Pflichtkurse
Wahlmodul (48 CPs)
Wahlmodul (24 CPs)
6 Kurse Wiwi
2 Kurse Wiwi
mind. 1 Kurs BWL
mind. 3 Kurse VWL
mind.1 Kurs BWL
Frei wählbar (12 CPs)
Frei wählbar (12 CPs)
Seminar (,,im Studienfach‘‘, d.h. VWL generell) (6 CPs)
Bachelorarbeit muss thematisch dem SP-Modul zugeordnet
werden können (12 CPs)
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Warum Außenwirtschaft?
Exportquote (Exp/BIP) in Deutschland
beträgt mehr als 50%
Deutschland gehört weltweit zu den
Ländern mit den auch absolut höchsten
Exporten – und auch hohen
LB-Überschüssen
Was wäre das Leben ohne „Bordeaux, Bananen, Badeurlaub und
billige Boxershorts aus Beijing“ ?
Weltweite Zuwachsrate des Handels war in den letzten 50 Jahren
im Durchschnitt ca. drei mal höher als Produktionszuwachs
enorme Handelsintensivierung weltweit
Wirtschaftliche Verflechtung befördert politische Stabilität
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Warum Außenwirtschaft?
Außenhandel und internationale Finanzströme sind von hoher und
wachsender Bedeutung
Dennoch: Teilweise große Konfusion in öffentlicher Debatte;
Irrtümer und Halbwahrheiten dominieren die Szene. Beispiele
Handel bzw. dessen Ausweitung bedroht Arbeitsplätze
Exportüberschüsse sind erstrebenswert
Handel hemmt die Entwicklung armer Länder
Globalisierung beschneidet die politische Macht auch
demokratisch gewählter Regierungen, bspw. in Steuer- und
Sozialpolitik
…
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Warum Außenwirtschaft?
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Schwerpunktmodul Außenwirtschaft
4 Pflichtkurse:
Außenhandelstheorie und –politik (Prof. Dr. Jürgen Jerger
bzw. Prof. Dr. Richard Frensch)
Europäische Wirtschaft (Lehrauftrag Dr. Markus Morawitz)
International Finance (Prof. Dr. Lutz Arnold)
(falls Schwerpunktmodul ,,Finanzmärkte gewählt wird, dann
,,Wirtschaftspolitische Institutionen der MOES‘‘ (Knoppik))
Wirtschaftsbeziehungen zu den MOE Staaten (Prof. Dr.
Christoph Knoppik)
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Schwerpunktmodul Außenwirtschaft
Ausbildungsziele: Im Schwerpunktmodul Außenwirtschaft
werden Sie vertraut gemacht mit den wichtigsten wirtschaftlichen
Aspekten der Globalisierung. Dies umfasst die Analyse
internationaler Handelsströme (Kurs: Außenhandelstheorie
und -politik),
internationaler Finanzströme (Kurs: International Finance)
der bedeutsamsten (wirtschafts-) politischen Institutionen auf
europäischer Ebene (Kurs: Europäische Wirtschaft).
sowie eine Analyse der Transformationsprozesse in den MOE
Ländern (Kurs: Wirtschaftsbeziehungen zu den MOE
Ländern)
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Kurs I: Außenhandelstheorie und –politik
(Jerger oder Frensch)
Warum treiben Volkswirtschaften Handel miteinander?
Welches Land importiert bzw. exportiert welche Güter?
Welche Vorteile bringt Außenhandel auf der
volkswirtschaftlichen Ebene?
Wer kann durch internationalen Handel verlieren?
Welche handelspolitischen Optionen gibt es?
Wie wirken Zölle? Kann ein Land davon profitieren, Zölle zu
erheben?
Welche Rolle spielt die Welthandelsorganisation?
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Kurs II: Europäische Wirtschaft (Morawitz)
Grundprobleme der europäischen Wirtschaftspolitik
Grundformen regionaler wirtschaftlicher Integration
Geschichte und Institutionen der EU
Vertrag von Amsterdam und Stabilitätspakt
EU-Haushalt
Gemeinsame Agrarpolitik
Geld- und Währungspolitik
Europäische Umweltpolitik
Wichtig: Im SS 2015 findet der Kurs voraussichtlich nicht statt, jedoch
wieder im WS 2015/6.
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Kurs III: International Finance (Arnold)
Warum haben die Industrienationen den internationalen
Kapitalverkehr liberalisiert?
Was bedeutet das für die Möglichkeit nationaler
Konjunkturstabilisierung?
Was macht ein Land anfällig gegen Währungs- und
Finanzspekulation?
Tun sich Entwicklungs- und Schwellenländer mit finanzieller
Liberalisierung einen Gefallen?
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Kurs IV: Wirtschaftsbeziehungen zu
Mittel- und Osteuropa (Knoppik)
Theorie und Empirie
Analyse der Wirtschaftsbeziehungen zwischen einem
Industrieland und einem Transformationsland
Außenwirtschaftstheorie – Regionalökonomie –
Wachstumstheorie und Makroökonomie –
Arbeitsmarktökonomie
Der Transformationsprozess
Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen zu MOE-Staaten
Beispiel: Tschechische Republik
Ökonomische Auswirkungen der Grenzöffnung...
auf Standort-Situation, Güter- & Kapitalverkehr, Arbeitsmarkt
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Bei weiteren Fragen: [email protected] oder in der Sprechstunde
(nach Vereinbarung)
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