Abteilung Transport am Universitätsklinikum Carl
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Transcript Abteilung Transport am Universitätsklinikum Carl
Abteilung Transport
am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus
„Tag der Logistik“ der Bundesvereinigung Logistik
Regionalgruppe Sachsen
Dresden, 19.04.2012, Thomas Kalina
Gliederung
1.
Struktur und Aufgaben der Abteilung Transport am UKD
2.
Rahmenbedingungen für das UKD, die Abteilung Transport und deren Folgen für die
Abteilung
3.
Lösungsansätze für die Abteilung Transport am UKD
4.
EDV gestützte Disponierung am UKD
5.
Beispiele aus dem Alltag am UKD, der „tägliche Krampf“
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1.1 Struktur der Abteilung Transport am UKD
Abteilung
Transport
Fuhrparkmanagement
3 Mitarbeiter
Innerbetrieblicher
Krankentransport
32 Mitarbeiter,
7 studentische HK
12 Fahrzeuge
Materialtransport
46 Mitarbeiter
12 Fahrzeuge
Fahrbereitschaft
5 Mitarbeiter
14 Fahrzeuge
Innerhäuslicher
Transport
14 Mitarbeiter
Botendienst
3 Mitarbeiter,
14 Mitarbeiter
Service GmbH
1 Fahrzeug,10
Botenräder
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1.2 Aufgaben des innerbetrieblichen Krankentransportes/ Botendienstes UKD
Transport von Patienten des Klinikums im Campusgelände und zu den Außenstellen
Fahrten HZ – Dresden, MVZ, Rettungshubschrauber
Absicherung der klinikinternen Rettungskette
Behandlungsfahrten ins Stadtgebiet
Transport verstorbener Patienten
Transport „patientennaher“ Güter (Blut, Befunde, Präparate und Medikamente)
Technikpflege und Wartung
bei Bedarf Disponierung des Tagesbetriebes
bundesweite Fahrten(zentr. Giftstelle Berlin, Stammzellen, Medikamente …)
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1.3 Aufgaben des innerbetrieblichen Materialtransportes des UKD
Transport „patientenferner“ Güter
Regeltransporte am UKD für Patientenküche, Materialwirtschaft, Sterilgut, Apotheke
Abfallmanagement am UKD
Materialtransporte im Stadtgebiet und zu Außenstellen des UKD
Tiertransporte
Möbeltransporte und Umzüge
Haustransportdienste im Rahmen der Stationsversorgung und Entsorgung
Transport „patientennaher“ Güter (Blut, Befunde, Präparate und Medikamente)
Technikpflege und Wartung
bei Bedarf Disponierung des Tagesbetriebes
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1.4 Aufgaben des innerhäuslichen Transportes
Sämtliche Transportaufgaben wie im hausexternen Transport bezogen auf den
Komplex der baulich miteinander verbundenen Häuser (Häuser 19, 21, 29, 30, 58,
59, 27)
Transport von OP – Präparaten, Notfallpräparaten aus dem Komplex ins
Klinikgelände
bei Bedarf Disponierung des Tagesbetriebes
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1.5 Aufgaben der Fahrbereitschaft am UKD
Regionale und überregionale Fahrten,
Fahrten für Kongresse und Tagungen (Personal als auch Material)
Transporte von Postgut
Stammzellentransporte deutschlandweit und angrenzende Staaten
Transporte für therapeutisches Reiten
Tiertransporte
bei Bedarf Transportaufgaben im IKT, IT und IHT
Transport „patientennaher“ Güter für Partnerkliniken/ Partnereinrichtungen
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1.6 Aufgaben des Fuhrparkmanagement
Fahrzeugverwaltung für das UKD, die med. Fakultät, die UKD Service GmbH
(Buchführung, Planung von Wartung und Pflege)
Reparaturmanagement für die Fahrzeuge, die gesamte Transporttechnik sämtlicher
Bereiche des UKD, der Fakultät und der UKD Service - GmbH
Personal - und Fahrzeugeinsatzplanung der Fahrbereitschaft
Koordinierung von Umzügen, Fahraufträgen, Spezialtransporten
Zusammenarbeit und Koordinierung von und mit Fremdfirmen
Servicehotline für die gesamte Abteilung Transport
Projektmanagement für Vorhaben im Zusammenhang mit Logistik und Transport am
UKD
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2.1 Rahmenbedingungen des UKD
verschärfte finanzielle Rahmenbedingungen
Wettbewerb mit den Kliniken in der Region (Stichwort „der mündige Patient“)
neue diagnostische, operative und konservative Behandlungsmethoden
Notwendigkeit einer hohen Auslastung modernster Gerätetechnik
Zentrenbildung ( UCC, UGC, USC, DUSC, RBC … )
umfangreiche Baumaßnahmen im Klinikum
Baumaßnahmen der Stadt im Klinikumfeld
Verlagerungen von Abteilungen / Stationen im Campusgelände in Folge der
Baumaßnahmen
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2.2 Folgen für die Abteilung Transport
Steigender Kostendruck auf die Abteilung Transport
Fahrzeugbestand/ Equipment auf hohem Niveau erforderlich
zunehmend zeitkritische Transporte (Spontantransporte)
Transportkonzentration an Zufahrten und Einfahrten (Bsp.: Haus 21, Haus 58)
angespannte Park – und Stellplatzsituation im Klinikum
bauliche Veränderungen unter mangelnder Berücksichtigung logistischer
Erfordernisse (Abakus, Haus 27, Haus 58)
Umstellungen auf Stationen, in Funktionsbereichen, der Verwaltung ohne
Einbeziehung des Bereiches Transport
steigende Anforderungen an das Personal der Abteilung
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Entwicklung Abteilung Transport (2007 bis 2011 nach Transportkategorie)
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2.2.1 Folgen am Beispiel IKT/ Botendienst
Steigende Anforderungen an Pünktlichkeit, Freundlichkeit und Serviceorientiertheit
des IKT als Qualitätsmerkmale (Dienstleistungscharakter)
zunehmender Schweregrad der Erkrankungen von zu transportierenden Patienten
Neuerungen bei Fahrzeugen, Lagerungstechniken, Hygiene, erste Hilfemaßnahmen
etc.
Überlastungen von Klinik - und Hauszufahrten, Aufzügen etc. verlängern
Standzeiten der Fahrzeuge (z.T. mit Patienten)
Änderungen bei Fahrstrecken, Zufahrten, örtlichen Gegebenheiten verlängern
Transportstrecken
Übernahme ehemals „transportfremder“ Tätigkeiten in den IKT/ Botendienst durch
Wegfall der ZIVI in anderen Klinikbereichen (Akten, Patientensachen…)
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2.3 Ergebnis
Verspätungen mit all ihren Folgen (Leerlaufzeiten in Ambulanzen, OP – Sälen etc.)
Transportflexibilität stark eingeschränkt
Unmut bei Patienten und Klinikmitarbeitern über Verspätungen und Verzögerungen
übermäßige Frequentierung und damit regelmäßige Überlastung der
Transportabteilung
Transportabteilung bzw. die Logistik zunehmend als „Puffer“ zwischen den
Bereichen und „Ausrede“ für auftretende Probleme
Notwendigkeit einer effektiven Arbeitsweise in Disponierung und Planung der
Transportabläufe und Ressourcenauslastung
Notwendigkeit einer lückenlosen Dokumentation auch im Bereich der
Transportlogistik
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(Martin Johow, DYNAMED GmbH)
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3. Lösungsbeiträge Seitens der Abteilung Transport
Anbindung fehlender Bereiche an LOGBUCH (fortlaufend)
Erneuerung Fahrzeugbestand der Abteilung Transport (fortlaufend)
Beschaffung eines Spezialfahrzeuges zum Transport schwerer Patienten
und zur Abwicklung geräteintensiver Transporte (Mai 2010)
Ausrüstung der Fahrzeuge mit aktuellster Technik(fortlaufend)
Abschluss Dienstgütevereinbarung Teil 1 : „Patiententransporte“ (2010)
Dokumentation der Standards „Patiententransport“ und „Transport von
Verstorbenen“ in ANEIS (2011)
Vorbereitung der Standards „Materialtransport“ in ANEIS
Zusammenarbeit zwischen Transport und Pflege im Rahmen der
Transportkommission (fortlaufend)
Schulungen der Mitarbeiter in Reanimation (ISIMED), Krankenhaushygiene,
rückengerechtes Arbeiten im Patiententransfer (fortlaufend)
Schulungen der Disponenten (fortlaufend)
Echtbetrieb der Dispositionsautomatik im IHT (aktuell)
Projekt zur Dienstplanoptimierung im Krankentransport (aktuell)
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3.1 Arbeit im IKT mit Zwischendiensten zur bedarfsgerechteren Dienstplanung
Montag - Freitag
06:00 bis 14:30
7 Fahrer/ 1 Bote
07:00 bis 15:30
6 Fahrer/ 4 Boten
10:00 bis 18:30
4 Fahrer
11:30 bis 20:00
5 Fahrer/ 3 Boten
14:00 bis 22:30
4 Fahrer
20:00 bis 06:00
4 Fahrer
Sonn – u. Feiertag
06:00 bis 14:30
4 Fahrer/ 2 Boten
11:30 bis 20:00
4 Fahrer/ 2 Boten
19:30 bis 06:00
4 Fahrer
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3.2 Entwicklung Fahrzeugbestand zwischen 1990 und 2011 im IKT
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3.3Transportfahrzeuge Material – und Essentransport
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3.4 Umstellung auf Gittertransportwagen (links alt und rechts neu)
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3.5 Stationsassistenten (Kommissionierung im Lager und dann auf Station)
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3.6 Präsentation und Information für das Klinikum und seine Mitarbeiter
(aus „Carus Intern“ Dezember 2011)
4. EDV gestützte Disponierung
Vereinfachung der Abläufe bei der Transportbestellung und Disponierung
schnellere Client – Anwendung auf Station/ in den Funktionsbereichen
24 Stunden Erreichbarkeit der Leitstellen
Automatische Zuordnung der Transportaufträge an die entsprechenden
Leitstellenbereiche (Patiententransport, Materialtransport, Innerhaustransport)
stabiles EDV – System
Erteilung der Aufträge per Datenfunk (BlackBerry) (Vorstandsvorlage des MRZ vom
05.07.2005)
Einführung der Dispositionsautomatik zur Unterstützung der Disponententätigkeit
Verbesserung der Planung und der Dokumentation aller transportrelevanten Vorgänge
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4.1 Logistiksoftware LOGBUCH am UKD (seit September 2001)
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Auftragsmaske (Stationsclient) Eingaben für Pat. Mustermann
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Auftragsmaske beim Disponenten (Bsp. 09.03.2012)
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Auftragsanzeige Pat. Mustermann beim Transportmitarbeiter
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Statusverlauf als wichtiges Kontrolldokument (Stations – und Transportpersonal)
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Managementmonitor Fahrdienstleiter / IKT am 16.04.2012
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Bsp. Transportspitzen im Tagesprofil Patienten (2007 bis 2011)
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Bsp. Transportspitzen im Tagesprofil CITO (2007 bis 2011)
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Bsp. Transportspitzen im Tagesprofil Material (2007 bis 2011)
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4.2 Ergebnisse der Umstellung auf eine EDV – unterstütze Disponierung
(speziell seit LOGBUCH 4.0)
98% aller anfordernden Stellen eingebunden
Fahrer überall mittels BlackBerry erreichbar
Wegfall Sprachkommunikation
„Der Disponent disponiert.“
schnelle Meldekette
deutlich weniger Leerfahrten und mehr Anschlusstransporte
Erfassung der Transportzeiten in Echtzeit
Statusverlauf der Aufträge nachweisbar
Transparenz gegenüber allen Bereichen
Nachweisbarkeit aller Vorgänge, Datensätze und der erbrachten Leistungen
1 zu 1 Information aller angeschlossenen Bereiche über aktuelle
Auftragslage, Bearbeitungsstand der Aufträge, Ressourcen usw.
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5. Alltag am UKD
Alltag am Haus 58: VTG-OP13: „Wo bleibt mein Patient“
Haus 27 NEU - SU: „Wir haben einen Notfall in das CT“
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Haus 32 „Hier ist das Team vom Brückenprojekt, wie kommen wir hier raus?“
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„Eines morgens in der Linie 74, Haltestelle Uniklinikum“
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„Traumhafte Zeiten“
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Thomas Kalina
Gruppenleiter Krankentransport/ Botendienst
stellvertr. Leiter der Abt. Transport
GB LOG
Telefon:
0351/ 45813600
oder
[email protected]
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