Sps-Signalverzögerung

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Transcript Sps-Signalverzögerung

Signalverzögerung
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Einschalt und
Ausschaltverzögerung
(Bsp. Steuerung von
Waschmaschine,
Durchlauferhitzer)
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Anwendungsbeispiel
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Netzwerke
Anwendungsbeispiel
Becher
Algorithmus
Algorithmus
Kaffee Wahl
(2sec)
(1-2sec)
(9sec)
(1-2sec)
(4s. Wartezeit+5s. Laufzeit)
(9s. Wartezeit+5s Laufzeit)
(14s. Wartezeit+5s. Laufzeit)
Programmbaustein
Objektname
Signaleingang
Zeitangabe
Rücksetzer
Variablenausgang 1
Variablenausgang 2
Signalausgang
logische Verknüpfung zu
anderen Bausteinen
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Objektnamen nur mit T und ganzen Zahlen benennen.(T0-T255) Siemens Angabe
Zeitformat (S5T#) + Zeit (1-9990S) = Zeitangabe (S5T#2S)
Siemens Angabe
Zeitanregung ist von Pos./Neg. Flanken abhängig
Variablenausgang 1: Zeitausgabe in Dualform
Variablenausgang 2: Zeitausgabe in Dezimalform
DUAL/Binär(Format)
DEZIMAL(Format)
Vorteil:
Vorteil:
Kleiner Speicherplatzbedarf
Keine Umwandlung von DU. ins DEZ. nötig
Nachteil:
Nachteil:
Format muß umgewandelt werden
Großer Speicherplatzbedarf
Einschaltverzögerung
(Programm)
Variablenbeschreibung
(Bsp.Digitale Anzeige)
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Ausgang = A
Datengröße
B = Byte
W = Wort = 2 Byte
DW = Doppelwort = 32
Byte
Adresse = 512/514
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Rücksetzer und
Ausgangvariablen müssen
nicht belegt werden
Ausgangfreigabe nach
Zeitablauf
Uhranregung nur durch pos.
Flanke möglich
Einschaltverzögerung
Positive Flanke
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Signal wird (für Zeit S5T#ZeitS) unterdrückt /negiert
Impuls wird verkürzt
Impulsdauer > S5T#ZeitS
Bei Betätigung von Reset während einem anstehendem
Signal muss zu neuer Uhraktevierung ein neues Signal
gesetzt werden.(Sonst keine Ausgangsfreigabe möglich)
Ausschaltverzögerung
(Programm)
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Rücksetzer und Ausgangvariablen müssen nicht
belegt werden
Uhranregung nur durch neg. Flanke möglich
Ausgangsperre nach Signal Ende + Zeitablauf
Ausschaltverzögerung
Negative Flanke
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Signal wird sofort weitergeleitet
Signalausgang = Impulszeit (Signaleingang) + Zeitablauf (S5T#ZeitS)
Impuls wird um S5T#ZeitS verlängert
Reset bei einem anstehendem Signal (kein Impuls), am Signaleingang,
führt nur zu einer kurzen Unterbrechung am Signalausgang
Unterschiede
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Einschaltverzögerung
- Impulsverkürzung
- Ausgangfreischaltung
nach (S5T#ZeitS)
reagiert auf positive
Flanken
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-
Ausschaltverzögerung
- Impulsverlängerung
- Signalende =
Impulsdauer+Zeit
(S5T#ZeitS)
reagiert auf negative
Flanken
Zeitgesteuerte Inbetriebnahme
(Programm)
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Für Aktoren die eine Einschaltdauer
haben und zeitverzögert
eingeschaltet werden müssen
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Steuerung zur Ein.- und
Ausschaltzeiten eines Aktors.
(Bsp. Kaffeemaschine)
- Becher hat Vorrang vor dem Kaffee
- Kaffee hat Vorrang vor dem Wasser
Zeitgesteuerte Inbetriebnahme
(Programm)
Prozessablauf
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Impuls(E0.0) am Signaleingang setzt den Merker(M0.0) auf 1
Einschaltverzögerung(T2) bekommt den Wert 1 übergeben
Einschaltverzögerung schaltet den Signalausgang nach 3 sec. frei
Ausschaltverzögerung(T1) bekommt den Wert 1 übergeben
Aktor(A0.0) bekommt den Wert 1 übergeben(wird geschaltet)
Impuls(A0.0), am Signaleingang Reset, setzt den Merker zurück
Einschaltverzögerung bekommt am Signaleingang den Wert 0 übergeben
Ausschaltverzögerung bekommt am Signaleingang den Wert 0 übergeben
und weist nach 4 sec. den Signalausgang einen Wert 0 zu
Aktor(A0.0) bekommt den Wert 0 zugewiesen(wird ausgeschaltet)
Blinker
(Programm)
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Bsp.
Anzeigen eines bestimmten
Betriebszustands
Unterschiedlich viele
Blinkvariationen möglich
Blinker
Prozessablauf
(Programm)
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Impuls(E0.0) am Signaleingang setzt den Merker(M0.0) auf 1
& Verknüpfung bekommt einen negierten Wert 0 (T1) und einen Merkerwert 1 übergeben
Einschaltverzögerung(T2) bekommt den Wert 1 übergeben
Einschaltverzögerung schaltet den Signalausgang nach 1 sec. frei
Ausschaltverzögerung(T1) bekommt den Wert 1 übergeben
Aktor(A0.0) bekommt den Wert 1 übergeben(wird geschaltet)
Impuls(T1) am Signaleingang der & Verknüpfung setzt den Signalausgang für 4s. auf 0
Einschaltverzögerung bekommt am Signaleingang den Wert 0 übergeben
Ausschaltverzögerung bekommt am Signaleingang den Wert 0 übergeben und weist nach
4 sec. den Signalausgang einen Wert 0 zu
& Verknüpfung bekommt einen negierten Wert 0(T1) und einen Merkerwert 1 übergeben
Simulation