Transcript MCK-03-Wahrnehmung

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MCK Kapitel 3 –
Wahrnehmung
3.1-3.5 Sehen
3.6.
Gestaltgesetze
3.7
Hören
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© Ilse Schmiedecke 2010
Das Auge: Sehzellen
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 95% der Sehzellen für S/W
 Farbige Strukturen sind eher
"verpixelt" (unscharf)
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Sehen - Adaption
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Alterung


Farbe nur bei Helligkeit wahrnehmbar.
Adaption benötigt Zeit.
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Sehen - Farbsehen
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 Farbsehen:
– Spektralauflösung
– Komplementärfarben-Rezeption
am weitesten gegeneinander
verschoben.
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Sehen - Farbschrift
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Farbsehen - Graustufen
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Darstellung immer
s/w-erkennbar:
 Drucker
 Farbfehlsichtigkeit
 Sehschwäche
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Farbassoziationen
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 Farben sind vielfach
emotional besetzt
– nicht eindeutig
– kultur-abhängig
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Sehen - Sehfeld
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Farbsehen - Nachbilder (Sukzessivkontrast)
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 Kräftige Farben und hohe
Kontraste haben einen
komplementärfarbigen Nachhall
 (verlängerter Nachhall bei
ermüdeten Augen)
 unangenehm  vermeiden!
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Gestaltgesetze
- Gesetz der Nähe und der Ähnlichkeit
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Gestaltgesetze
- Gesetz der Geschlossenheit und Fortsetzung
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Gestaltgesetze
- Gesetz der Guten Form (Prägnanz)
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Online-Experimente:
http://www.informatik.uni-bremen.de/~fmike/multilern/gestaltgesetze.html
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Gestaltgesetze
- "Kippbilder"
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Quelle: http://www.panoptikum.net/optischetaeuschungen/
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Praxis - Gesetz der Ähnlichkeit
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+ Seite oben: Ähnlichkeit macht Buttons erkennbar
-
Seitenausschnitt rechts: Text und Links kaum unterscheidbar
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Praxis - Gesetz der Nähe
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
Nähe liefert Zuordnung von
Beschriftung zu Feld
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Praxis - Gesetz der Nähe
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
Gruppierung (Chunking) durch Abstand und Nähe .
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Positiv- und
Negativbeispiel
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Hören
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
Ohren sind
– nicht ausrichtbar
– nicht schließbar

Akustische Reize sind immer da
und mischen sich
Geräusche summieren sich zu Lärm


Für "Normalnutzer" vorbehalten für wenige wichtige Signaltöne
Für blinde Nutzer von Hauptmedium

– Mischung zwischen vorgelesenen Inhalten und akustischen Inhalten oft
schwierig

In bestimmten Nutzungskontexten vorrangig (Navi)

akustische Elemente sparsam einsetzen!
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
Ende der Inputseite jetzt geht’s ans Handeln.
Nächstes Thema: Handlungsprozesse
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