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Ethische Denkansätze
Merke:
Ethik ist die Wissenschaft vom
Handeln der Menschen.
alle Folien: CC BY SA Reinhard Weber
Grafiken: oben: von liftarn (http://openclipart.org/media/files/liftarn/2604) [Public domain], via Wikimedia Commons,
unten: von Pictofigo (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia
Commons
Ethische Denkansätze
Gesinnungsethik (= deontologische Ethik, Pflichtethik, Liebesethik)
Zentraler Wert: die ethisch richtige Gesinnung:
Es ist Pflicht (griechisch déon), das als gut
Erkannte auszuführen.
Grafik: [Public domain], via Wikimedia Commons
Ethische Denkansätze
Gesinnungsethik (= deontologische Ethik, Pflichtethik, Liebesethik)
Zentraler Wert: die ethisch richtige Gesinnung:
Es ist Pflicht (griechisch déon), das als gut
Erkannte auszuführen.
Wichtiger Begriff: die in sich schlechten
Handlungen: sie sind auf jeden Fall zu meiden,
auch wenn aus ihnen gute Folgen hervorgehen
könnten.
Ethische Denkansätze
Verantwortungsethik (= teleologische Ethik, Zweckethik, Konsequentialismus)
Zentraler Wert: die gewollten oder zumindest
voraussehbaren Folgen einer Handlung: Eine
Handlung ist von ihrem Ende, Ziel, Zweck
(griechisch: télos) her zu beurteilen.
Grafik by Youth Hostel (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons
Ethische Denkansätze
Verantwortungsethik (= teleologische Ethik, Zweckethik, Konsequentialismus)
Zentraler Wert: die gewollten oder zumindest
voraussehbaren Folgen einer Handlung: Eine
Handlung ist von ihrem Ende, Ziel, Zweck
(griechisch: télos) her zu beurteilen.
Güterabwägung:
Ethische Denkansätze
Verantwortungsethik (= teleologische Ethik, Zweckethik, Konsequentialismus)
Zentraler Wert: die gewollten oder zumindest
voraussehbaren Folgen einer Handlung: Eine
Handlung ist von ihrem Ende, Ziel, Zweck
(griechisch: télos) her zu beurteilen.
Güterabwägung:
• Der höhere Wert ist dem niederen vorzuziehen
Ethische Denkansätze
Verantwortungsethik (= teleologische Ethik, Zweckethik, Konsequentialismus)
Zentraler Wert: die gewollten oder zumindest
voraussehbaren Folgen einer Handlung: Eine
Handlung ist von ihrem Ende, Ziel, Zweck
(griechisch: télos) her zu beurteilen.
Güterabwägung:
• Der höhere Wert ist dem niederen vorzuziehen
• Grundwerte haben Vorrang vor abgeleiteten bzw. darauf
aufbauenden Werten.
Ethische Denkansätze
Verantwortungsethik (= teleologische Ethik, Zweckethik, Konsequentialismus)
Zentraler Wert: die gewollten oder zumindest
voraussehbaren Folgen einer Handlung: Eine
Handlung ist von ihrem Ende, Ziel, Zweck
(griechisch: télos) her zu beurteilen.
Güterabwägung:
• Der höhere Wert ist dem niederen vorzuziehen
• Grundwerte haben Vorrang vor abgeleiteten bzw. darauf
aufbauenden Werten.
• Die Handlung ist vorzuziehen, die der größeren Zahl von Menschen zugute kommt (bzw.
einer geringeren Zahl schadet).
Ethische Denkansätze
Verantwortungsethik (= teleologische Ethik, Zweckethik, Konsequentialismus)
Zentraler Wert: die gewollten oder zumindest
voraussehbaren Folgen einer Handlung: Eine
Handlung ist von ihrem Ende, Ziel, Zweck
(griechisch: télos) her zu beurteilen.
Güterabwägung:
• Der höhere Wert ist dem niederen vorzuziehen
• Grundwerte haben Vorrang vor abgeleiteten bzw. darauf
aufbauenden Werten.
• Die Handlung ist vorzuziehen, die der größeren Zahl von Menschen zugute kommt (bzw.
einer geringeren Zahl schadet).
• Die Handlung mit gößerer Erfolgsaussicht hat Vorrang.
Ethische Denkansätze
Verantwortungsethik (= teleologische Ethik, Zweckethik, Konsequentialismus)
Zentraler Wert: die gewollten oder zumindest
voraussehbaren Folgen einer Handlung: Eine
Handlung ist von ihrem Ende, Ziel, Zweck
(griechisch: télos) her zu beurteilen.
Güterabwägung:
• Der höhere Wert ist dem niederen vorzuziehen
• Grundwerte haben Vorrang vor abgeleiteten bzw. darauf
aufbauenden Werten.
• Die Handlung ist vorzuziehen, die der größeren Zahl von Menschen zugute kommt (bzw.
einer geringeren Zahl schadet).
• Die Handlung mit gößerer Erfolgsaussicht hat Vorrang.
• Die dringlichere Handlung hat Vorrang.
Ethische Denkansätze
Verantwortungsethik (= teleologische Ethik, Zweckethik, Konsequentialismus)
Zentraler Wert: die gewollten oder zumindest
voraussehbaren Folgen einer Handlung: Eine
Handlung ist von ihrem Ende, Ziel, Zweck
(griechisch: télos) her zu beurteilen.
Güterabwägung:
• Der höhere Wert ist dem niederen vorzuziehen
• Grundwerte haben Vorrang vor abgeleiteten bzw. darauf
aufbauenden Werten.
• Die Handlung ist vorzuziehen, die der größeren Zahl von Menschen zugute kommt (bzw.
einer geringeren Zahl schadet).
• Die Handlung mit gößerer Erfolgsaussicht hat Vorrang.
• Die dringlichere Handlung hat Vorrang.
• Der besser Geeignete ist eher verpflichtet.
Ethische Denkansätze
Verantwortungsethik (= teleologische Ethik, Zweckethik, Konsequentialismus)
Zentraler Wert: die gewollten oder zumindest
voraussehbaren Folgen einer Handlung: Eine
Handlung ist von ihrem Ende, Ziel, Zweck
(griechisch: télos) her zu beurteilen.
Güterabwägung:
• Der höhere Wert ist dem niederen vorzuziehen
• Grundwerte haben Vorrang vor abgeleiteten bzw. darauf
aufbauenden Werten.
• Die Handlung ist vorzuziehen, die der größeren Zahl von Menschen zugute kommt (bzw.
einer geringeren Zahl schadet).
• Die Handlung mit gößerer Erfolgsaussicht hat Vorrang.
• Die dringlichere Handlung hat Vorrang.
• Der besser Geeignete ist eher verpflichtet.
• Die Unterstützung des Bedürftigeren ist vorzuziehen.
Ethische Denkansätze
Verantwortungsethik (= teleologische Ethik, Zweckethik, Konsequentialismus)
Zentraler Wert: die gewollten oder zumindest
voraussehbaren Folgen einer Handlung: Eine
Handlung ist von ihrem Ende, Ziel, Zweck
(griechisch: télos) her zu beurteilen.
Güterabwägung:
• Der höhere Wert ist dem niederen vorzuziehen
• Grundwerte haben Vorrang vor abgeleiteten bzw. darauf
aufbauenden Werten.
• Die Handlung ist vorzuziehen, die der größeren Zahl von Menschen zugute kommt (bzw.
einer geringeren Zahl schadet).
• Die Handlung mit gößerer Erfolgsaussicht hat Vorrang.
• Die dringlichere Handlung hat Vorrang.
• Der besser Geeignete ist eher verpflichtet.
• Die Unterstützung des Bedürftigeren ist vorzuziehen.
• Gemeinnutz geht vor Eigennutz.