Analyse - Pädagogische Hochschule Niederösterreich

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Transcript Analyse - Pädagogische Hochschule Niederösterreich

HOCHSCHUL-LEHRGANG
„GESUNDE SCHULE BEAUFTRAGTER“
Grundlagen des Managements
&
Projektmanagement
26./27.01.2012
© Mag. Gregor Schwarz
AGENDA
• Vorstellung
• Zielsetzung & Erwartungen
• Impulsvortrag
– Sport als Lebensbereich
• Projektmanagement
– Konzeptionelle Grundlagen
– Best Practice Schulentwicklung
– Selbstgewählte Praxisbeispiele (Schulfest, Tag der offenen Tür, Schulball, etc.)
• Diskussionsrunde
• Feedback
26./27.01.2012
© Mag. Gregor Schwarz
Vorstellung
•
Lehrbeauftragter SPORT-BHAK/BHAS Stegersbach
– Kfm. Fächer, Projektmanagement, Sportmanagement
– Leitung „Steuerungsgruppe Schulentwicklung“
– Bildungsberater
•
Univ. Lektor UNI Klagenfurt
– Lehrveranstaltungen Sportmarketing & Sportökonomie
•
Prüfungskomitee Aufnahmeverfahren FH-Kufstein
– Studiengang “Sport-Kultur-Eventmanagement”
•
8-Jährige Berufserfahrung in der Sportbranche
– Salomon Österreich GmbH
– Sportnews MediaMarketing GmbH
•
Staatl. geprüfter FIT-Instructor
•
Studium in Salzburg und Hamburg
26./27.01.2012
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Zielsetzung
•
•
•
•
•
Sensibilisierung Wirkungspotential Sport
Theoretische Grundlagenvermittlung
Anwendungsorientierte Wissensvermittlung
Best Practice Zugang
Individuelle Konzepterstellung
Erwartungen
•
•
•
…
…
…
26./27.01.2012
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Sport als Lebensbereich
• Sport als Wirtschaftsfaktor
– Jeder 14. Arbeitsplatz vom Wintersport abhängig
• ca. 300.000 Beschäftigte
• 55% dv. Beherbergungs- und Gaststättenwesen
• 2% dv. Skiindustrie
– Ca. 25% aller Übernachtungen auf Wintersport zurückzuführen
•
Tirol 48%
– 10,1 Mrd. Ausgaben von Wintersportlern während Aufenthalt
• d.h.: jeder Dritte Euro v. Gesamtausgaben kommt durch Wintersport
Quelle: SpEA SportsEconAustria, Institut für Sportökonomie, Wien
26./27.01.2012
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Best Practice: Welche Stadt/Gemeinde ist nach Wien die 2. größte betreffend Nächtigungen?
= Sölden, eine Gemeinde im Ötztal (Tirol) mit ca. 4000 Einwohnern hat ca. 2,2 Mio. Nächtigungen/Jahr!
Quelle: Statistik Austria
26./27.01.2012
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Die wirtschaftliche Bedeutung des Sporttourismus in AUT
Österreich im Sporttourismus an der Weltspitze
"Unter den deutschen Gästen gilt Österreich als das Land mit dem besten Sportangebot"
St. Johann (PWK254) - Eine dieser Tage veröffentlichte Studie über den Wirtschaftsfaktor Sport ("Die
wirtschaftliche Bedeutung des Sports in Österreich", herausgegeben vom Industriewissenschaftlichen
Institut, IWI, in Wien) zeigt, dass Österreich im Sportimage vor den USA und Spanien weltweit in
Führung liegt. Unter den deutschen Gästen gilt Österreich sogar als das Land mit dem besten
Sportangebot, erklärte der Obmann der Bundessektion Tourismus und Freizeitwirtschaft, Komm.Rat
Johann Schenner, am Dienstag vor in- und ausländischen Journalisten in St. Johann. Im Einzelnen
werden Österreich von elf Prozent der Befragten viele Sportmöglichkeiten bescheinigt. Bezüglich der
USA sind es 10 Prozent und bei Spanien 9 Prozent. Auf den Plätzen folgen Italien (5 Prozent) sowie
Frankreich, Kanada und die Schweiz mit jeweils drei Prozent.
www.ots.at/presseaussendung/OTS_20010403_OTS0098/oesterreich-im-sporttourismus-an-der-weltspitze/
Österreich als Veranstalter int. Großereignisse:
• Rad-WM, Fußball-EM, Handball-EM, Volleyball-EM, SKI-WM, etc. (2006-2013)
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Sport als Lebensbereich
• Sport als nationale Identifikation
–
–
–
–
–
Phänomen Fanmeilen (z.B. Fußball WM GER, Mio. Zuschauer in Berlin)
Lifestyle Erscheinung Sportprodukte (z.B. Sneakers)
TV-Zuschauerquoten (EM AUT-GER 2,2 Mio., Hahnenkammrennen 1,4 Mio.)
Politik-Präsenz bei sportlichen Erfolgen (siehe österreichische Ski-Stars)
Sport verbindet, fasziniert und verstärkt!
Quelle: OTS, Presseausendung, GfKTeletest
26./27.01.2012
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Sport als Lebensbereich
• Sport als Potential zur Persönlichkeitsbildung
– Zielstrebig:
• “Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der günstigste”
• Persönliche Zielanalyse, Stärken- und Schwächenanalyse
• Man muss wissen, was man will!
– Konsequent/Diszipliniert
• “Alle Dinge sind schwer, bevor sie leicht werden” (Persisches Sprichwort)
• Selbstdisziplin
– Positive Einstellung/Selbstmotivation
• “Tue jeden Tag etwas, das dir Spaß macht”
• Positive Lebensführung maßgebend für Erfolg oder Misserfolg
– Zeitmanagement/Effizient & Fokussiert
• Zeit = Ein Gut, das selbst mit Geld nicht gekauft werden kann
• Zeit = verrinnt unwiderruflich (irländische Quelle)
26./27.01.2012
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Sport als Lebensbereich
– Körperliche Leistungsfähigkeit/Talent
• „Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“ (Schopenhauer)
• Hauptelemente Gesundheit:
–
–
–
–
–
26./27.01.2012
Atmung, frische Luft  Sauerstoff
Ruhe und Schlaf  Regeneration
Ernährung  Leistungsfähigkeit
Bewegung  Ausgleich
Gesundheitsbewusstsein  kein Raubbau durch Drogen, Hygiene, Krankheiten auskurieren)
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AGENDA
• Vorstellung
• Einführung & Zielsetzung
• Impulsvortrag
– Sport als Lebensbereich
• Projektmanagement
– Konzeptionelle Grundlagen
– Best Practice Schulentwicklung
– Selbstgewählte Praxisbeispiele
• Diskussionsrunde
• Feedback
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Projektmanagement
• Konzeptionelle Grundlagen
 Projektdefinition
 Projektablauf
 Analysephase
 Konzeptionsphase
 Umsetzungsphase
 Risikomanagement





26./27.01.2012
Risikoanalyse
Zeitmanagement
Unternehmenskultur
Projektmarketing
Qualitätsmanagement
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Projektdefinition
• Merkmale eines Projektes
–
–
–
–
Zeitliche Ziele (Start- und Endtermin)
Inhaltliche Ziele
(relative) Neuartigkeit/Einmaligkeit
Komplexität
• Entstehende Konsequenzen
– (Projekt)Risiken
– (Projekt)Managementmethoden
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Projektdefinition
• Gruppenarbeit
– Erfahrungen der Teilnehmer
• Gründe für besonders erfolgreiche bzw. besonders
problematische Projekte
• Persönliche Erfahrungen von Erfolgs- und
Mißerfolgsfaktoren
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Projektdefinition
• Miss-/Erfolgsfaktoren
–
–
–
–
–
Sozial und management-bedingte Probleme
Mangelnde Anwendung von Methoden
Mangelndes Change Management
Ausgeprägte Analysephase (Zielgruppe)!
Projektmarketing-/kommunikation
26./27.01.2012
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Projektmanagement
• Konzeptionelle Grundlagen
 Projektdefinition
 Projektablauf
 Analysephase
 Anforderungen
 Ziel/Vision/Mission
 SWOT Analyse
 PUMA
 Konzeptionsphase
 Produktmanagement 4 P´s
 Umsetzungsphase
 Projektcontrolling
 Change Management
26./27.01.2012
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Analysephase
Projektanforderungen:
S pecific (spezifisch/konkret)
M easurable (messbar)
A greed (abgesprochen)
R ealistic (realistisch)
T ime constrant (zeitlich beschränkt)
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Projektanforderungen
• Gruppenübung:
– Erstellen Sie eine Liste der wichtigsten Anforderungen
für das Projekt (Schulfest, Tag der offenen Tür, Schulball, etc.)
– Priorisieren Sie diese Anforderungen
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Analysephase
• Identifizierung des Soll-Zustandes (Was wollen wir?)
– Vorstellung über unsere Ziele
– über unsere DNA
– über unsere gewünschte Botschaft
• Analyse des Ist-Zustandes (Wo stehen wir?)
– Lehrer, Schüler, Eltern
• Analyse Unterschiede Soll-/Ist Zustand & Eigen-/Fremdbild
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Analysephase
Ziel/Mission/Vision
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Analysephase
SOLL-Zustand
Marketing
Ziele
Philosophie
Zielort
Marketing
Strategien
Struktur
Route/Weg
Prozess
Beförderungsmittel
Marketing-Mix
(Maßnahmen)
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Analysephase
SWOT-Analyse
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Analysephase
Interne Analyse
Externe Analyse
Eigenes Unternehmen
und
bisherige Strategie für
unsere Produkte
Marktsituation
Zielmarkt, Kundenbedürfnisse,
Kundenwahrnehmung
Fußball, Golf, Allg. Schule
Produktqualität,…
Beurteilung der
Ausgangslage
Wettbewerbsituation
Analyse der
Chancen/ Stärken/
Problemfragen Gefahren Schwächen
Konkurrenten,
Marketingstrategie
Positionierung
Makroumfeld
IST-Zustand
26./27.01.2012
demographische,
wirtschaftliche,
politische Faktoren
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Entwicklung/Trends
Produktsituation
Analysephase
PUMA – Analyse
•
•
•
•
•
Projektumfeld = Stakeholderanalyse
Nahtstellen und Einflußgrößen ausmachen
Basis für Projektplanung, Projektmarketing und Risikoanalyse
Informelle „Macht- und Einflußkanäle“ beachten
Meinungsbildner/Stimmungsmacher ins Boot holen!
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Projektanforderungen
• Gruppenübung:
– Stakeholder Schule?
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Projektmanagement
• Konzeptionelle Grundlagen
 Projektdefinition
 Projektablauf
 Analysephase
 Anforderungen
 Ziel/Vision/Mission
 SWOT Analyse
 PUMA Analyse
 Konzeptionsphase
 Projektstrukturplan
 Produktmanagement
 Umsetzungsphase
 Projektcontrolling
 Change Management
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© Mag. Gregor Schwarz
Konzeptionsphase
• Projektstrukturplan = Kernstück
• Grob  Detailplan
• Meilensteine
Schul-Event
Möglichkeiten
ausloten
Konzept
erstellen
Event
durchführen
Datum, Ort
festlegen
Deko
konzipieren
Besucher
begrüßen
Motto
vorschlagen
Programm
konzipieren
Programmablauf
Sponsorenangebote
Fotografieren
M2
Mögliche
Programmpunkte
M1
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Konzeptionsphase
• Balkenplan inkl. Arbeitspakete und Zuständigkeiten
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Analysephase - Konzeptionsphase
SOLL-Zustand
Marketing
Ziele
Philosophie
Zielort
Marketing
Strategien
Struktur
Route/Weg
Prozess
Beförderungsmittel
Marketing-Mix
(Maßnahmen)
26./27.01.2012
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Konzeptionsphase
• Produktmanagement
–
–
–
–
–
–
–
Inhalt / Programm
Einzigartigkeit / Abgrenzung
Nutzen / Fortschritt
Hohes Aktivierungspotential (Involvement)
Qualität
Preis
Kooperationen
• Kommunikationsmanagement (Öffentlichkeitsarbeit)
–
–
–
–
–
–
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Bekanntheit / Image
Botschaft
Emotionalität
Medien
Sponsoring
Events
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Basis SWOT-Analyse
Umsetzungsphase
• Projektcontrolling
• Einhaltung von:
–
–
–
–
Kosten
Zeit
Qualität
Ressourcenvorgaben
Actionplan
• Reduzierung von
– Überschreitungen
– Abweichungen
• Ermittlung des Fortschrittgrades
• Bereitstellung von Informationen (Stakeholder)
• Steuerung des Projekts
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Umsetzungsphase
• Change Management
Phasen von Veränderungsprozessen
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Projektmanagement
•
Konzeptionelle Grundlagen
-
Risikomanagement





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Risikoanalyse
Zeitmanagement
Unternehmenskultur
Projektmarketing
Qualitätsmanagement
© Mag. Gregor Schwarz
Risikoanalyse
Auswirkungen bei Risikoeintritt
5 = hoch
D
4 = relativ
hoch
B = bedeutende
Risiken
C
3 = mittel
C = schwerwiegende
Risiken
D = projektgefährdende
Risiken
B
2 = niedrig
1 = sehr
niedrig
A = unbedeutende
Risiken
A
1 = sehr
niedrig
2 = niedrig
3 = mittel
4 = relativ
hoch
Eintrittswahrscheinlichkeit
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5 = hoch
Risikoanalyse
• Mögliche Reaktionen auf Risikoarten:
– A: in Kauf nehmen
– B & C: Versichern, Notfallpläne, Präventivmaßnahmen
– D: Genau planen und ständig im Auge behalten
26./27.01.2012
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Risikoanalyse
• Gruppenübung:
– Analysieren Sie die wichtigsten Risiken lt. Projektanforderung
26./27.01.2012
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Zeitmanagement
• Wichtiges und Dringliches bekommt die Priorität A.
 Solche Aufgaben erledigt man sofort selbst.
• Wichtiges, aber nicht Dringliches bekommt die Priorität B.
 Solche Aufgaben terminiert man auf einen späteren Zeitpunkt und erledigt sie ebenfalls selbst.
• Dringliches, aber weniger Wichtiges bekommt die Priorität C.
 Das delegiert man.
• Unwichtiges und nicht Dringliches ignoriert man einfach.
 Das sind die Zeitfresser, die unsere Zeit- und Energie verschwenden. Weg damit!
26./27.01.2012
© Mag. Gregor Schwarz
Zeitmanagement
•
•
•
•
•
•
•
•
Nimm dir Zeit, um zu arbeiten, es ist der Preis des Erfolges.
Nimm dir Zeit, um nachzudenken, es ist die Quelle der Kraft.
Nimm dir Zeit, um zu spielen, es ist das Geheimnis der Jugend.
Nimm dir Zeit, um zu lesen, es ist die Grundlage des Wissens.
Nimm dir Zeit, um freundlich zu sein, es ist das Tor zum Glücklich sein.
Nimm dir Zeit, um zu träumen, es ist der Weg zu deinen Zielen.
Nimm dir Zeit, um zu lieben, es ist die wahre Lebensfreude.
Nimm dir Zeit, um froh zu sein, es ist die Musik der Seele.
Irländische Quelle
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© Mag. Gregor Schwarz
Projektmanagement
•
Konzeptionelle Grundlagen
-
Risikomanagement





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Risikoanalyse
Zeitmanagement
Unternehmenskultur
Projektmarketing
Qualitätsmanagement
© Mag. Gregor Schwarz
Kritischer Erfolgsfaktor
• Unternehmenskultur:
– Einstellung zum Entwicklungsprozess
– persönliche Präferenzen über Unternehmensstrategie
– starke Beeinflussung durch Führungsstil und Geschichte des Unternehmens
(Normen, Rituale, Regeln, Umgangsformen)
Es sind immer die Menschen auf die es ankommt!
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Umsetzungsphase
• Change Management
Phasen von Veränderungsprozessen
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Projektmarketing
Prozeßorientiertes Projektmarketing
Beauftragung
Planung
Durchführung
• Logo
• Name
• Fortschritts
Berichte
• Actionplan
• Meetings
• Events
Abschluss
• PPT
• Pinnwand
• Presse
Zeitplan
Kommunikation und Transparenz ist der Schlüssel zum Erfolg!
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Qualitätsmanagement
Plan erstellen & adaptieren (rollierend)
Maßnahmen
festlegen
AP erledigen
IST-Daten erfassen
Abweichungen, Ursachen,
Konsequenzen analysieren
26./27.01.2012
© Mag. Gregor Schwarz
Projektmanagement
• Konzeptionelle Grundlagen
 Projektdefinition
 Projektablauf
 Analysephase
 Konzeptionsphase
 Umsetzungsphase
 Risikomanagement





26./27.01.2012
Risikoanalyse
Zeitmanagement
Unternehmenskultur
Projektmarketing
Qualitätsmanagement
© Mag. Gregor Schwarz
Projektmanagement
• Best Practice Projekt „Schulentwicklung“
 Schulvermarktung-/ und Positionierung
• Übung Projektplanung
 Selbstgewählte Praxisbeispiele




26./27.01.2012
Schulfest
Tag der offenen Tür
Symposium
Etc…
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Projektmanagement
• Best Practice Projekt „Schulentwicklung“
 Schulvermarktung-/ Positionierung




Steuerungsgruppe
Arbeitsgruppen
Vision/Ziel/Leitbild
Analyse
o Intern
o Extern
 Produktmanagement
 Umsetzung
 Öffentlichkeitsarbeit
26./27.01.2012
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- - - alle 3 - 4 Wochen Jour Fix
• Unt.-Führung
• Networking
• Repräsentieren
• Lobbying
DIREKTOR
- - - alle 6 – 8 Wochen Jour Fix
ADMIN
MARKETING
• strat. Marketing
• Unt.-Kommunikation
• Projekt-Koordination
• Medien-Arbeit
• Produktmanagement
SCHÜL.-VERT.
PERS.-VERT.
&
ELTERNVEREIN
FUSSBALL
GOLF
SD/HIP-HOP
UNTERRICHT
.
INFRASTRUKT.
INTERNAT
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Lehrer/Sw./Sk.
Lehrer/Sw./Sk.
Schüler
• oper. Marketing
• Eventmarketing
Lehrer/Sw./Sk.
Schüler
Lehrer/Sw./Sk.
Schüler
Lehrer/Sw./Sk.
Schüler
Erzieher
Köche
Lehrer/Sw./Sk.
Schüler
• „Praktikanten“
• Umsetzung
Projektablauf-Plan
1) Analysephase
•
Identifizierung des Soll-Zustandes (Was wollen wir?)
– Vorstellung über unsere Ziele, über unsere DNA, über unsere gewünschte Botschaft
•
Analyse des Ist-Zustandes (Wo stehen wir?)
– Lehrer, Schüler, Eltern
•
Analyse Unterschiede Soll-/Ist Zustand & Eigen-/Fremdbild
2) Konzeptionsphase
•
Produktmanagement (Was müssen wir tun?)
– Maßnahmeplanung zur Abweichungsreduzierung, Basis SWOT-Analyse
•
Vermarktung/Marketingmaßnahmen (Welche Aktivitäten setzen wir um?)
– Marketing-Mix: Kooperationen, Events, PR/Medienarbeit,...
3) Umsetzungsphase
•
Actionplan (Projektmanagement)
– Wer, Was, Wann, Wie?
•
Qualitätsmanagement (Sind wir erfolgreich?)
– Kontrolle
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Analysephase SOLL-Zustand
(Was wollen wir?)
• ALLG. HAK:
– Top Qualität in der kaufmännischen Ausbildung
– Vernetzung mit Partnern aus der Wirtschaft (Praxis)
– Fremdsprachen Kompetenz
• FUSSBALL:
– Professionelle fußballerische Ausbildung
– Kompetenzzentrum Südburgenland
– glaubwürdige/seriöse Alternative Fußball-Akademien
• GOLF:
– ¼ Spitzensportförderung, ¾ Breitensportförderung
– Optimale Golfausbildung/Betreuung
– Breitgefächertes fachspezifisches Know-How
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• VISION:
–
–
–
–
Der führende HAK/HAS Schulstandort Österreichs im Bereich Sportmanagement
Der führende Schulstandort Österreichs im Bereich Golf
Der führende Schulstandort Südburgenlands-/Südoststeiermark im Bereich Fußball
Der führende HAS Schulstandort Südburgenlands-/Südoststeiermark
• MISSION:
– Die beste Ausbildung (Sec. Sektor) für alle sportinteressierten Jugendlichen im
Kompetenzfeld kaufmännischer Ausrichtung und Sportmanagement
• ZIELE:
– Sicherung Schulstandort HAK/HAS Stegersbach
– Professionalisierung
– Zielgruppen-/Marktorientiertes Produktangebot
26./27.01.2012
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Analysephase IST-Zustand
(Wo stehen wir?)
Interne Analyse
• Fragebögen (Google Documents)
– Eltern, Schüler
• SWOT-Analyse
– Lehrer, Trainer
26./27.01.2012
Siehe Auswertung
Siehe Excel-Datei
© Mag. Gregor Schwarz
Externe Analyse
• schwächere Geburtenjahrgänge , Quantität Schüler sinkt (12/13 bis zu -50%)
• Budgetknappheit Bund/Land
Gesellschaft/ • Eltern überfordert , Pädagogenkompetenz hinterfragt
• Qualität Schüler sinkt , Anforderung aber gegengleich immer höher
Trends
• Wiederholen „unmodern“
• Lehrer-Image in Öffentlichkeit zunehmend „schlechter“
• Abgrenzungs-Konzept (aktuelle Beispiel HAK Oberpullendorf, BORG Hartberg)
• Sport als Mittel zum Zweck, Attraktives Angebot, Ziel höhere Schülerzahlen
• Schulstandort HAK/HAS Stegersbach im „brutalen“ Wettbewerb:
Markt/
Mitbewerb
• 8 Oberstufen-Angebote (kfm. Profil) in 30km!
• HAK/HAS/HBLA Oberwart, gutes Einzugsgebiet
• HAK/HAS Hartberg (Schulzentrum mit Borg, Hlw, etc.)
• HAK/HAS Fürstenfeld, Bundesland-Stärke Steiermark
• HAS Jennersdorf, Schwerpunkt Fußball
• HBLA/HLW Güssing, Schwerpunkt Sport-/Tourismusmanagement
• reiner Verdrängungswettbewerb, alle versuchen vom Kuchen mit zu naschen
• langfristiges Szenario, nur die „Besseren“ überleben!
26./27.01.2012
© Mag. Gregor Schwarz
Analyse Unterschiede
Soll-/Ist Zustand & Eigen-/Fremdbild
Siehe Excel-Datei
26./27.01.2012
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Konzeptionsphase
(Was müssen wir tun?)
• Produktmanagement
– Maßnahmeplanung zur Abweichungsreduzierung
– Basis SWOT-Analyse
– mehr Förderung, Golf-Turnierbetreuung, Fußball
Professionalisieren/Individualkonzept, Mittagsverpflegung,
Busverbindung, mehr Praxis – Firmen Pool, Mädchen-Sportangebot,
Image HAS, Rebranding (80-20% Pareto Prinzip)!
– Internat/Gastfamilienkonzept
– etc.
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© Mag. Gregor Schwarz
Konzeptionsphase
(Was müssen wir tun?)
• Kommunikationsmanagement
– Campus-Opening, Medien Koop., TdoT, Schulfest, Golf-Koop.,
Bildungsmessen, Eltern-Infoabende,
Fußballvereinspräsentationen, Golfvereinspräsentationen,
Direct Mailings (Gewinnspiele), CRM-System, regionale Plakate
– etc.
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Umsetzungsphase
• Actionplan
– Wer, Was, Wann, Wie?
• Qualitätsmanagement (Sind wir erfolgreich?)
– Kontrolle (PDCA-Zyklus)
– Schülerzahlen / Tdot Response
– Feedback (Image, internes Marketing,…)
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Umsetzungsphase
• Actionplan (Zeitplan, Verantwortlichkeiten, Unternehmensführung)
26./27.01.2012
© Mag. Gregor Schwarz
Herzlich Willkommen
am
SCHUL-CAMPUS der BHAK/BHAS Stegersbach
26./27.01.2012
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HAK Stegersbach Campus
•
Campus - Freizeit und Schule kombiniert
•
pädagogisches Konzept - Verschränkung von Lern- und Freizeit
•
Kombination von
–
–
–
–
•
Schule
Sport
Förderunterricht
Mittagsverpflegung
Ziel: Multifunktionale Bildungseinrichtung
– Eltern entlasten
– „moderne“ Schule
– kurze Wege
– angepasst an den gesellschaftlichen Wandel
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HAK Stegersbach Campus
•
3 Wahlmöglichkeiten
 Internat
 50 Schüler-/innen
 4 Erzieher
 Aufenthaltsraum, Speiseraum, Internet, etc.
 Mittagsverpflegung
 Vitalhotel Strobl, Ollersdorf
 Schul-Küchenumbau Sommer 2011
 täglich 2 verschiedene Menüs, Vorspeise und Salat
 5 Euro/Mittagessen
– Extern
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HAK Stegersbach Campus
•
Förderzentrum
– zusätzlich 2 Wochenstunden
– präventiv
– unterrichtsbegleitend
– kontinuierliche Betreuung
– Bedarfs differenziert auf die jeweiligen Jahrgänge
• 1 Jg: Italienisch/Deutsch, 2 Jg: Rechnungswesen/Mathematik, etc.
– Mentoringsystem
• Schüler hilft Schüler  Fordern und Fördern
– keine Nachhilfekosten
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HAK Stegersbach Campus
26./27.01.2012
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HAK Stegersbach Campus
•
Externe/Interne Experten als Angebotsbereicherung
Golf Pros
• sportlicher Leiter
– Langjähriger österreichischer Jugendnationalteam-Trainer
Fußball
• UEFA Pro- & A-Lizenz Trainer
Streetdance-Trainerin
• Vizeweltmeister Showdance
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HAK Stegersbach Campus
26./27.01.2012
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HAK Stegersbach Campus
•
kaufmännische Ausbildung  Innovationen…
– HAK:
• Modulsystem (ab 3. Jg.)
• Spezialisierungen:
 Sportmanagement oder Entrepreneurship
• Fremdsprachen: Englisch, Italienisch oder Kroatisch
– HAS:
• Spezialisierung: Office Management
– HAS Plus: Matura-Lehrgang (HAS+, BFI Oberwart)
– Businesspartner Pool (Projekte und Praktika)
HAK Stegersbach Campus
•
Schulschluss (3x/Woche 15:45  Busverbindungen
•
WLAN & Mac DV-Saal
•
tägliche Bäckerlieferung
•
Schüler Relax-Zone
•
Outdoor-Bereich (z.B. Tischtennistisch, Bänke, Sonnensegel, etc.)
•
offener Bibliotheksbereich
•
Golf Range (2010 Going Public)
•
50.000 m² Übungsanlage
•
40 Abschlagplätze mit Zielgrüns
•
1 Puttinggrün
•
1 Chipping- bzw. Pitchinggrün
•
3 Übungsbunker
•
öffentlich nutzbar
•
Etc.
HAK Stegersbach Campus
•
Aktuelle Kooperationen:
– NMS Stegersbach
• Fußball-, Golfausbildung
– UNI Klagenfurt
• Sport-, Gesundheit-, Entrepreneurship
•
Potentielle Kooperationen:
– FH Kufstein
• Sport- und Eventmanagement
26./27.01.2012
© Mag. Gregor Schwarz
Projektmanagement
• Best Practice Projekt „Schulentwicklung“
 Schulvermarktung-/ und Positionierung
• Übung Projektplanung
 Selbstgewählte Praxisbeispiele





26./27.01.2012
Schulfest
Tag der offenen Tür
Schulball
Symbosium
Etc.
© Mag. Gregor Schwarz
Analysephase
• Erstellen Sie folgende Analysen
– SOLL Zustand (Ziel)
– IST Zustand (SWOT-Analyse)
– Abweichungen Soll – Ist
für das Projekt.
26./27.01.2012
© Mag. Gregor Schwarz
Konzeptionsphase
• Erstellen Sie folgende konzeptionelle Grobpläne
– einen Projektstrukturplan inkl. Meilensteine
– Produktmanagement (siehe SWOT Analyse)
– Kommunikationsmanagement
für das Projekt.
26./27.01.2012
© Mag. Gregor Schwarz
Literaturverzeichnis
•
•
•
•
Das 1x1 des Zeitmanagements, Lother J. Seiwert
Projektmanagement – Step by Step, Spangl/Timm/Berger,…
http://www.projectwizards.net/
Campus HAK/HAS Stegersbach
26./27.01.2012
© Mag. Gregor Schwarz
DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT
&
VIEL ERFOLG…
26./27.01.2012
© Mag. Gregor Schwarz