Präsentation Ehrenamt Fachtagung - Paul-Riebeck

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Transcript Präsentation Ehrenamt Fachtagung - Paul-Riebeck

Freiwilligenmanagement am Beispiel der Paul-RiebeckStiftung zu Halle an der Saale
Fachtagung
„Wie viel Pflege braucht das Ehrenamt?“
„Wie viel Ehrenamt braucht die Pflege? “
16. September 2014
Moderation und Impulsgeberin:
Diana Krannich
Koordination und Management Ehrenamt Paul-Riebeck-Stiftung zu
Halle an der Saale
„Da will ich
leben!“
Alles ist möglich,
man muss beginnen,
nicht mehr
und nicht weniger …
Agnes Gonxha Bojaxhiu (Mutter Teresa)
Wer sind wir?
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•
•
Die Paul-Riebeck-Stiftung, gegründet 1894, bietet in der Altenpflege
und der Behindertenhilfe individuelle Wohn-, Betreuungs- und
Pflegemöglichkeiten von ambulant bis stationär sowie
selbstständiges, altengerechtes und behindertenfreundliches
Wohnen.
Unser Ansatz
Ein in sich geschlossenes Gesamtangebot in Altenpflege und
Behindertenbetreuung, zugeschnitten auf die spezifischen
Bedürfnisse des Einzelnen.
Unsere Basis
Ein Team mit der dafür notwenigen fachlichen und sozialen
Kompetenz.
Unser Anspruch
Mit Vielfalt im Angebot Qualitätsmaßstäbe setzen, die
Lebensqualität unserer Nutzer individuell fördern und damit die
Entwicklung der Stiftung voran treiben.
Warum ist Ehrenamt für uns wichtig?
Demografische Entwicklung
•
Abnahme der Bevölkerungszahl  Rückgang der Geburtenhäufigkeit
 steigende Anzahl älterer Menschen  erhöhte Lebenserwartung
•
 2060 wird Deutschland nur noch ca. 65 Mio. Einwohner haben,
jeder Dritte davon wird über 65 Jahre sein.
Langfristig können wir unseren eigenen Anspruch nur mit Hilfe
freiwillig engagierter Menschen umsetzen.
Was bedeutet Ehrenamt?
Füreinander da sein. Miteinander gestalten. Verändern.
Sich begegnen. Ausgefüllt sein. Soziale Verantwortung
übernehmen. Neue Erfahrungen sammeln. Dem
eigenen und dem Leben anderer einen neuen Sinn
geben.
 Das kann und will ein Ehrenamt in der Paul-RiebeckStiftung.
Der Weg zum gelingenden
Freiwilligenmanagement
•
2010
Aufbau Ehrenamtsstrukturen am Beispiel in einem Haus  Ergebnis: 11
Ehrenamtliche
•
2011
gezielte Erweiterung und Ergänzung der Betreuung von Bewohnern,
konzeptionelle Überarbeitungen  Ergebnis: 30 Ehrenamtliche
•
2012
Stabilisieren vorhandener EA-Strukturen, konzeptionelle Vorbereitung der
Implementierung im gesamten Unternehmen  Ergebnis: 45 Ehrenamtliche
•
2013
Implementierung EA im gesamten Unternehmen  Ergebnis: Arbeitsgruppe mit
je einem EA-Kontakter pro Haus, 55 Ehrenamtliche
•
2014
Ausbau der Implementierung EA im gesamten Unternehmen  Ergebnis: 103
Ehrenamtliche
Welche Engagementbereiche gibt es in
der Stiftung?
Wohnheim für Menschen mit
seelischer Behinderung
Altenpflege
Alt
enp
fleg
e
Hospiz-Begleitung
Seelsorgischer
Bereich
Wohn- und
Hausgemeinschaften für
Menschen mit Demenz
Förderwohnheim für
Menschen mit geistiger
Behinderung
Womit können Engagierte den Alltag alter
und bedürftiger Menschen bereichern?….
Besuchsdienste/Alltagsbegleitung
Gespräche führen (ggf. auch in Fremdsprachen)
künstlerische kreative Aktivitäten
musikalische Unterhaltung
Vorlesungen aus Zeitungen, Büchern und andere Literatur
Spiele jedweder Art, wie z.B. Gesellschaftsspiele u.v.m.
Welche Rahmenbedingungen tragen zu
einem gelingenden
Freiwilligenmanagement bei?
Etablierung einer hauptamtlichen Koordinations- und
Managementstelle für das Ehrenamt im gesamten Unternehmen
Konzeptionelle Arbeit zur Gewinnung Ehrenamtlicher
Die Zusammenarbeit zwischen Träger, hauptamtlichen und
ehrenamtlichen Mitarbeitern benötigt eine Kultur der Anerkennung
und Wertschätzung. Um ehrenamtliches Engagement konstruktiv
und dauerhaft in die Stiftung zu implementieren, müssen
interessierte Menschen gezielt angesprochen, begleitet und
qualifiziert werden.
Enge Zusammenarbeit zwischen Hauptamt und Ehrenamt
Regelmäßiger Austausch zwischen Hauptamt und Ehrenamt bzw.
zwischen Ehrenamtlichen
Vernetzung - Management Ehrenamt im Unternehmen
Hausgemein-
Altenpflegheim
Altenpflegeheim
Schaften
Akazienhof
Riebeckpark
für Menschen
und
mit Demenz
WG Demenz
Wohnheim/
Tagesstätte für
Menschen mit
seelischer
Behinderung
Koordination
und
Management
Ehrenamt
Förderwohnheim
/ Tagesförderung
für Menschen mit
geistiger
Behinderung
Altenpflegeheim
Haus der
Generationen
Wohnungs-
verwaltung
und
Personal und
Finanzen
Verwaltung
Ambulanter
Pflegedienst
Wie können alle Beteiligten voneinander
lernen?
Alten –und
Hilfebedürftige
Menschen
Angehörige –und
Kooperationspartner
Koordination
und
Management
Ehrenamt
Ehrenamtliche
engagierte
Menschen
Hauptamtliches Personal
(Krankenschwestern,
Pfleger, Sozialarbeiter
usw.)
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.