Die Lehre vom Menschen

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Transcript Die Lehre vom Menschen

Der Mensch –
gemacht, gewollt, gefallen,
geliebt
KB Forggensee Jan 2014
Dozent: Dr. Markus Liebelt
1. Der Mensch als Geschöpf
und Ebenbild Gottes
Der Mensch als Geschöpf
Gottes
Biblische Grundlegung
Konsequenzen für das Menschenbild
Der Mensch als Geschöpf Gottes
Gen.1, 26
Lasst uns Menschen

Gen.1, 27

Gen. 2, 7
Gott schuf den Menschen
zu seinem Bilde
Da machte Gott der Herr
den Menschen aus Erde
vom Acker

machen
Der Mensch als Geschöpf Gottes



Gen. 5, 2:
Als Gott den Menschen
schuf, machte er ihn zum Bilde Gottes
Hiob 31,15: Hat nicht auch ihn
erschaffen, der mich im Mutterleibe
schuf,…
Psalm 139,13: Denn du … hast mich
gebildet im Mutterleibe.
Der Mensch als Geschöpf Gottes

Von Jesus als Tatsache bestätigt:
Matth.19, 4: Er aber antwortete und sprach: Habt
ihr nicht gelesen: Der im Anfang den Menschen
geschaffen hat, schuf sie als Mann und Frau

Geschlechtsregister gehen bis auf Adam
zurück (vgl.Lk.3, 37.38)
Der Mensch als Geschöpf Gottes
Unterschied:
Ursprungsschöpfung - Reproduktionsschöpfung
Der Mensch als Geschöpf Gottes

Ursprungsschöpfung:


Unmittelbar von Gott geschaffen
Reproduktionsschöpfung:



Fortpflanzung
Reproduktionsfähigkeit ist in die Schöpfung
hineingelegt
Gottes Wirken im Reproduktionsvorgang
Konsequenzen für das
Menschenbild


Kein „Produkt“ der Evolution
Keine zu erwartende Weiterentwicklung
zu noch Höherem
Konsequenzen für das
Menschenbild

Der Mensch als „Krone der Schöpfung“

Proprium des Menschen gegenüber der Schöpfung
Konsequenzen für die Ethik


Die Würde des Menschen
Diskussion um „Wert des Lebens“
Der Mensch als Ebenbild
Gottes
Geschaffen zum Ebenbild
Gottes...


Gen.5,2: „…nach dem Bilde Gottes
(imago dei)
Gottesebenbildlichkeit des Menschen
umfasst nicht nur sein „geistiges“
Wesen, sondern auch den Leib. Der
Mensch als Ganzes ist „Ebenbild Gottes“
Geschaffen zum Ebenbild
Gottes...

Was bedeutet „Ebenbild“?

Hebr: Zäläm Elohim
~yhil{a/
~l,c,B.

Zäläm: auch für Statue

D´mut (gleich)
(Repräsentation,
Götzenbild, vgl. z.B. 2.Kön.11,18)
WnteWmd>Ki Wnmel.c;B.
Geschaffen zum Ebenbild
Gottes...



Mensch ist nicht Gott; er ist auch nicht
„Wie Gott“ ( vgl. Gen.3, 5)
Er ist Geschöpf, Gott aber ist der
Schöpfer
Auch im Paradies: Unterschied zwischen
Gott und Mensch
Geschaffen zum Ebenbild
Gottes...



Spiegelt Gottes Wesen wider (Bild, uns
gleich)
Bild: auch als „Ergebnis und
Manifestation der Vorstellungen Gottes“
über das, was er schafft (imago)
Nach dem Bild = so wie es Gott gedacht
/ gewollt hat
Kenzeichen der Ebenbildlichkeit
Gottes des Menschen
Vernunft und Denken
Kreativität / Ästhetik
Das Wollen
Vernunft und Denken
Vernunft und Denken

Fähigkeit zur Differenzierung


Erkennen von Möglichkeiten als
Möglichkeiten
Fähigkeit zur Reflexion

Folgen und Konsequenzen des Handelns
Vernunft und Denken


Fähigkeit, reflektierte Entscheidungen
zu treffen (Reflexionsvermögen)
Keine ausschließliche Triebsteuerung


Gegen Freud
Keine Beschränkung des Handelns auf
die Instinkte
Kreativität / Ästhetik
Das Fühlen
Kreativität / Ästhetik

Fähigkeit zur Emotionalität



Fähigkeit zur Kultur (Werte, Abscheu...)
Fähigkeit des ästhetischen Empfindens
Fähigkeit zur kreativen Gestaltung
Das Wollen
Macht / Herrschaft
Macht / Herrschaft



„Wille zur Macht“ (Nitzsche)
Wille als Antrieb zur Tat
Wille zur Gestaltung von Welt
Geschlechtlichkeit als Datum
der Schöpfung




Er schuf sie als Mann und Frau ( Gen.1,
27; Matth.19,4)
Das Zueinander von Mann und Frau als
Schöpfungsordnung
Sexualität
Sozialität (Familie, Gruppe,
Gemeinschaft, Gesellschaft...)


Schaffenskraft / Potenz: Das
Zueinander von Mann und Frau 
Kommunikation, Vereinigung, Teilhabe
an dem Schöpferhandeln Gottes
(Zeugung)
Positive Bestimmung des Kreatürlichen
Theologische Perspektiven


Das Person-Sein des Menschen besteht
auch beim Menschen nach dem Fall
Alle charakteristischen Merkmale der
imago sind auch nach dem Fall
vorhanden (Denken, Fühlen, Wollen)
Was ist durch den Fall
verloren gegangen?
Theologische Perspektiven



Nicht der Mensch an sich (als imago)
wurde defizitär
Kein prinzipieller Verlust der imago
Unterscheidung zwischen imago und
similitudo erscheint willkürlich und ist
exegetisch unsinnig
Theologische Perspektiven


Abkehr / Loslösung des Menschen als imago
vom Schöpfer
Mensch als imago findet die Erfüllung und
Bestimmung des Seins ausschließlich in
Christus als zweiter Adam und zweiter
„ursprünglicher“ imago dei (Kol.1,15)



o[j evstin eivkw.n tou/ qeou/ tou/ avora,tou
qui est imago Dei invisibilis
Vgl. auch 2.Kor.4,4; Kol.3,10
2. Die Bestimmung des
Menschen
Gemeinschaft mit Gott
(Eph.1, 3-12)





Bestimmung: Gottes ursprünglicher
Wille
Mündiger oder unmündiger Erbe (vgl.
Gal.4, 1-7)
Eigentum Gottes
Leben im Willen Gottes (Gebote achten)
Leben zum Lob Gottes
Herrschen über die Schöpfung
(1.Mo.1,28)





Die Erde bevölkern
Die Erde „untertan“ machen
Anteil an Gottes Herrschaft
Anteil an der Kreativität Gottes
Verantwortung für die Schöpfung
Gemeinschaft mit anderen
Menschen (1.Mo.2,18)



Mensch ist angelegt auf Gemeinschaft mit
anderen Menschen
Einsamkeit auf Zeit ist hilfreich (Stille;
Abgeschiedenheit)
Andauernde Einsamkeit ist kein Ideal,
sondern Not
Gemeinschaft mit anderen
Menschen (1.Mo.2,18)


Gemeinschaft korrespondiert mit
Kommunikation
Kommunikation ist wesentlicher Bestandteil
von Beziehung
3. Die Konstitution des
Menschen
Der Mensch als Leib, Seele und Geist
Dichotymie oder Trichotymie?
Antike

Trichotomisches Menschenbild bereits
bei Platon


Der Leib als Gefängnis des Geistes und der
Seele
Aristoteles: Mensch als „animal
rationale“
Biblische Fundstellen
1.Thess.5, 23
Er selbst aber, der Gott des Friedens,
heilige euch durch und durch, und euer
ganzes Wesen, der Geist, die Seele und
der Leib, werde unsträflich bewahrt bei
der Wiederkunft unsres Herrn Jesus
Christus!
(Schlachter)
1.Thess.5, 23

Auvto.j de. o` qeo.j th/j eivrh,nhj a`gia,sai
u`ma/j o`lotelei/j( kai. o`lo,klhron u`mw/n
to. pneu/ma kai. h` yuch. kai. to. sw/ma
avme,mptwj evn th/| parousi,a| tou/ kuri,ou
h`mw/n VIhsou/ Cristou/ thrhqei,hÅ
Hebräer 4,12

Denn das Wort Gottes ist lebendig und
kräftig und schärfer als jedes
zweischneidige Schwert, und dringt
durch, bis es scheidet Seele und Geist,
auch Mark und Bein, und ist ein Richter
der Gedanken und Sinne des Herzens.
Hebräer 4,12

Zw/n ga.r o` lo,goj tou/ qeou/ kai. evnergh.j
kai. tomw,teroj u`pe.r pa/san ma,cairan
di,stomon kai. dii?knou,menoj a;cri
merismou/ yuch/j kai. pneu,matoj( a`rmw/n
te kai. muelw/n( kai. kritiko.j
evnqumh,sewn kai. evnnoiw/n kardi,aj\
Exegetische Wahrnehmung


Keine kategorisierende Darstellung des
Menschen
Keine prinzipielle Begrifflichkeit in
1.Thess.5 und Hebr.4
Einheit von Leib, Seele und Geist



1.Thess.5, 23; Hebr. 4,12
Drei Aspekte menschlicher Existenz
Keine zu isolierende „Substanzen“ des
Menschen
Der Geist des Menschen
Der Geist (Pneuma)

Pneuma und Ruach des Menschen


Denn des Menschen Geist (Ruach) muss davon,
und er muß wieder zu Erde werden; dann sind
verloren alle seine Pläne. (Psalm 146,4)
Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist,
als allein der Geist (Pneuma) des Menschen, der in
ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist,
als allein der Geist Gottes. (1. Kor. 2,11)
Der Geist (Pneuma)


Verortung des Denkens und der
Vernunft
Anderer Begriff: hn"Wbt. ( Tebuna,
Verstand, Einsicht)


Deut. 32,28; Hi.12,12; Spr.3,13 u.a
Grie. sune,sij und o` nou/j
Der Geist (Pneuma)

Denkvermögen, Urteilskraft des
Menschen

(Begabungen, kognitive Fähigkeiten; vgl. Hiob
12,20; 2.Tim. 2,7 usw.)
Der Geist (Pneuma)



Erkenntnisfähigkeit (Eph.4,18 )
Entscheidungsfähigkeit und Wille
(Mt.26,41)
Unterscheidet den Menschen wesentlich
vom Tier
Die Seele des Menschen
Der Mensch als „Seele“
Der Mensch als „lebendige Seele“




Hebr.: „Näfäsch“ ( vp,n< ) Gen.2, 7
Mensch wurde „lebendige Seele“
Grie. „Psyche“ ( h` yuch, )
Inbegriff der Lebendigkeit (vgl.
Gen.2,7; Lk.12,20)
Selbstbewusstsein und Identität
Seele (auch: Herz)




Empfindungen und Emotionalität
(Ps.13,3; Mt.26,38)
Sympathie und Antipathie
(Mt.12,18; Hebr.10,38)
Ewigkeitsqualität (vgl. Mt. 10,28;
Jak.5,20)
Wird manchmal auch mit „Geist“
bezeichnet (Lk.23,46)
Der Mensch als „Fleisch“
Die Leiblichkeit des Menschen
Der Mensch als „Fleisch“

Da sprach der HERR: Mein Geist soll
nicht immerdar im Menschen walten,
denn auch der Mensch ist Fleisch...
rf'b'
Basar , grie
sa,rx sarx
(Gen.6,3 )
Leib, Triebe und
Instinkte



Körperliche Grundfunktionen
Selbsterhaltungstrieb, Fortpflanzungstrieb,
Hunger, Durst, Beschützerinstinkt,
Mutterinstinkte usw.
Werden durch biologische Prozesse (Hormone
usw.) gesteuert
Leib, Triebe und
Instinkte


„Fleisch“ (sarx): Beschränkung auf die
triebhaften, biologischen Elemente
Können wider Seele und Geist streiten
(Mt.26,41; Gal.5; 1.Petr.2,11 usw.)
4. Der Wille des Menschen
Das Wesen des Willens




Wille als anthropologische
Grundkonstante
Gott hat den Menschen mit der
Fähigkeit zum Wollen geschaffen
Triebkraft zur Tat
Willensbildung setzt alternative
Möglichkeiten voraus
Das Wesen des Willens



Setzt Entscheidungsfähigkeit voraus
Sucht Ziele zu erreichen
Verwirklichung von Vorstellungen und
Idealen
Die Begrenztheit des Willens
bei dem gefallenen Menschen
Die Begrenztheit des Willens bei dem
gefallenen Menschen



Der Mensch hat den Willen behalten
Er kann „Wollen“
Das „Wollen“ bezieht sich aber nur auf
die Dinge des irdischen Lebens
Die Begrenztheit des Willens bei dem
gefallenen Menschen


Von sich aus kann er nicht mehr zu Gott
kommen wollen
Der Wille des Menschen ist unfrei im
Blick auf die Beziehung mit Gott und
das Heil
Die Begrenztheit des Willens bei dem
gefallenen Menschen


Der Mensch kann von sich aus nichts
von Gott erkennen
Er kann von sich aus nichts willentlich
zu seinem Heil beitragen
Wille und Offenbarung
Wille und Offenbarung



Gott muss sich dem Menschen
offenbaren
Die Initiative muss ausschließlich von
Gott ausgehen (Offenbarung durch das
Wort)
Im Lichte des Wortes Gottes ist der
Wille temporär zur Entscheidung befreit
Wille und Offenbarung


Theologische Rede vom „Befreiten
Willen“
Vgl. Röm.10,14-17 (Glaube kommt aus
der Predigt)
Das Wort kommt wie ein
Lichtstrahl in einer dunklen Höhle
Gott wirkt das Wollen



Denn Gott ist's, der in euch wirkt
beides, das Wollen und das Vollbringen,
nach seinem Wohlgefallen (Phil.2,13)
Er wirkt das Wollen durch das Wort
(Röm.10)
Gott schafft die Voraussetzungen, das
wir wollen können
6. Der Sündenfall des
Menschen
Der Sündenfall



Sündenfall in Gen. 3 beschreibt den
Ungehorsam des Menschen gegenüber
Gott
Seit dem Sündenfall ist die Welt
erlösungsbedürftig
Die gesamte Schöpfung ist in
Mitleidenschaft gezogen (Röm.8)
Der Tod als der Sünde „Sold“
(Röm. 6,23)


Die Sünde als Übertretung des Gebotes
Gottes
Gebot eröffnet Möglichkeit zum
Ungehorsam
Möglichkeit der Entscheidung
Der Tod als der Sünde „Sold“
(Röm. 6,23)


Aktivierung des Willens im Blick auf den
Gehorsam
Freiheit gehört zur
Gottesebenbildlichkeit des Menschen
Der Tod als der Sünde „Sold“
(Röm. 6,23)

Der Tod als Ende irdischen Lebens
Krankheiten und Leiden als Kennzeichen
des Todes und der Vergänglichkeit
Der Tod als der Sünde „Sold“
(Röm. 6,23)


Das Entbrennen des Kampfes der
Kreaturen gegeneinander (fressen und
gefressen werden)
Das Emporsteigen böser Begierde
(Neid, Hass, Habgier, Eifersucht usw.)
Matth.15,18
Die „Erbsünde“
Die Erbsünde




Keine biologische „Vererbung“ von
Sünde
Augustinus (gegen Pelagius)
Besserer Begriff: Ursprungssünde
Folge: Der Zustand der Verderbtheit
Der Begriff „Erbsünde“



Adams Fall brachte Verderben über alle
Menschen
Besser: Ursünde, Grundsünde,
Ursprungssünde
Bibelstellen:

Röm.5, 12-19; 1.Kor.15, 21-22
Der Begriff „Erbsünde“
Römer 5,18:
Wie nun durch die Sünde des Einen die
Verdammnis über alle Menschen
gekommen ist, so ist auch durch die
Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen
die Rechtfertigung gekommen, die zum
Leben führt.
Der Begriff „Erbsünde“
1. Korinther 15, 21-22:
Denn da durch einen Menschen der Tod
gekommen ist, so kommt auch durch einen
Menschen die Auferstehung von den Toten.
Denn wie sie in Adam alle sterben, so
werden sie in Christus alle lebendig gemacht
werden.
Das Wesen der Sünde
Die Sünde als Tat
Die Sünde als status
Das Wesen der Sünde

Die Sünde als verbotene Tat



Ungehorsam gegenüber Gottes Gebot
Überschreitung der von Gott gesetzten Grenzen
des Handelns
Sünde ist ein Akt des Willens
Das Wesen der Sünde

Die Sünde als verbotene Tat



Missbrauch der Freiheit
Entgrenzte Macht
Unglaube ( sollte Gott gesagt haben? )
Das Wesen der Sünde

Die Sünde als status





Altprotestantische Theologie: status
corruptionis (Quenstedt)
Trennung von Gott
Vergänglichkeit
Unvollkommenheit
Sterblichkeit / Endlichkeit
Die Folgen des Sündenfalles
für den Menschen
Die Folgen des Sündenfalles für
den Menschen



Ausschluss aus dem Paradies
Abgrenzung der Sphäre Gottes und der
sichtbaren Welt
Verderbtheit der Schöpfung und Natur
(Röm.8, 21 – 22)
Vergänglichkeit, Tod und
Sterblichkeit
des Menschen
Vergänglichkeit




Krankheiten als Kennzeichen der
Vergänglichkeit
Selbstheilungskräfte als Kräfte der
Erhaltung auf Zeit
Alterung und Gebrechlichkeit
Unvollkommenheit
Tod und Sterblichkeit



Ende des irdischen körperlichen Lebens
Der Odem (Seele; Geist) verlässt den
Körper
Kann auch durch Sport und gesunde
Ernährung nicht abgewendet werden
Gericht Gottes und Verderben
als Folge der Auflehnung
gegen Gott
Gericht Gottes als Folge des
Bösen


Verstoßung des Satans (1. Gerichtsakt
Gottes)
Verstoßung des Menschen aus dem
Paradies (2. Gerichtsakt)
Gericht als Strafe und Heimsuchung für
die Ungehorsamen



Gottes Gericht ist eine Strafe
Möglichkeit zur Umkehr
Besser versehrt in den Himmel als
unversehrt in die Hölle (Matth.5,29.30)
Ewige Verdammnis als endgültige
Verwerfung der Unbußfertigen





Keine Möglichkeit zur Umkehr mehr
Pfuhl aus Feuer und Schwefel
Heulen und Zähneklappern
(Matth.25,30)
Das ewige Feuer (Matth.25,41)
Ewige Strafe (Matth.25,46)
7. Die Erlösungsbedürftigkeit
und das ewige Leben
Die Verlorenheit des
Menschen




Ohne Glaube an JHWH ist der Mensch
auf ewig verloren
Ihn erwartet das Gericht Gottes
Hebr.10,31 (Folie, lesen)
1.Kor.1,18; 2.Kor.4,3; 2.Thess.2,10
Christus, der zweite Adam
(Röm.5)




Jesus Christus ist der inkarnierte JHWH
Christus hat den status corruptionis
überwunden
Erlösung ist ausschließlich in Christus zu
finden
Lk.19,10; Joh.3,16
Die Notwendigkeit der
Wiedergeburt


Joh.3,3: Jesus antwortete und sprach
zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Es sei denn, dass jemand von neuem
geboren werde, so kann er das Reich
Gottes nicht sehen.
Joh.3,3-8; Jak.1,18; 1.Joh.3,9; 5,1.4.18
Alter Adam und neue Kreatur
Neue Kreatur

2.Kor.5,17:


Ist jemand in Christus, so ist er eine neue
Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe,
Neues ist geworden.
w[ste ei; tij evn Cristw/|( kainh. kti,sij\ ta.
avrcai/a parh/lqen( ivdou. ge,gonen kaina,\
Neue Kreatur

Gal.6,15:


Denn in Christus Jesus gilt weder
Beschneidung noch Unbeschnittensein
etwas, sondern eine neue Kreatur.
ou;te ga.r peritomh, ti, evstin ou;te avkrobusti,a
avlla. kainh. kti,sijÅ
Was wird neu?
Die Erneuerung des inwendigen
Menschen

Mit der Wiedergeburt wird der
inwendige Mensch erneuert


Geistliche Dimension unseres Seins
Ich lebe, doch nicht ich, sondern Christus
lebt in mir

Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.
Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im
Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und
sich selbst für mich dahingegeben (Gal.2, 20)
Die Erneuerung des inwendigen
Menschen

Der äußere Mensch bleibt der Natur
nach der Vergänglichkeit unterworfen


2. Kor. 4,16: Darum werden wir nicht müde;
sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt,
so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert.
Röm. 7,22:
Denn ich habe Lust an Gottes
Gesetz nach dem inwendigen Menschen.
Die Erneuerung des inwendigen
Menschen


Fleisch und Blut (gefallene Adamsnatur)
können das Reich Gottes nicht ererben
Die Verwandlung des Leibes geschieht erst
bei der Parusie, bzw. Auferstehung
 1.Kor.15, 50 ff.
Auferstehung und Neuer Leib



Auferstehung zu einer neuen
Leiblichkeit (1.Kor.15)
Korrespondiert mit der ursprünglichen
Leiblichkeit Adams
Unsterblicher Leib
Herzlichen Dank für die
Aufmerksamkeit!