02_IBOBB an steirischen Schulen_Reichmann

Download Report

Transcript 02_IBOBB an steirischen Schulen_Reichmann

IBOBB an Steirischen Schulen
Modellprojekt SP2 Schul.Arbeit
Ausgangssituation
• Katalog verbindlicher Maßnahmen in der 7. und 8. Schulstufe
im Bereich Information, Beratung und Orientierung für
Bildung und Beruf (RS 17/2009 – Neuauflage RS 17/2012)
• Standortbezogenes Umsetzungskonzept gefordert
• Know-how und Erfahrung für die Erarbeitung dieser Konzepte
an den Schulen ist zu entwickeln
Ausgangssituation
• Ausschreibung über STEBEP / Land Steiermark
• 3 Teilprojekte
– Bietergemeinschaft Mafalda, UNI-T, bit
– Arbeitsgemeinschaft akzente_lfi_nowa
– STVG
• 15 Pilotschulen - 8 HS/NMS, 7 AHS
• Projektstart Herbst 2011
Projektziele
Unterstützung der Pilotschulen bei
• Verbesserung und Optimierung von IBOBB am Schulstandort
• Erstellen eines Umsetzungskonzeptes
• Intensivierung bzw. Herstellen von Kontakten mit
(regionalen) Unternehmen und Institutionen
NICHT-Ziel
• Direktes Arbeiten mit den Jugendlichen
Umsetzung
Personell
• Direktion & Arbeitsgruppe in den Schulen
• IBOBB-Begleiter/in pro Modellregion
• BerufsFindungsBegleiter/innen (BFB) der Region
Umsetzung
Strukturell
• Erhebungsphase an den Schulen
• Abstimmung weitere Projektschritte, Maßnahmenplanung
und -entwicklung
• Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen in
Kooperation mit den BFB und anderen
Netzwerkpartner/innen
• Erstellen des Umsetzungskonzeptes
• Konzeption und Umsetzung von
Weiterbildungsveranstaltungen
Zentrale Erkenntnisse
• Bereitschaft neue Wege in IBOBB zu gehen, gibt es bei allen
teilnehmen Schulen.
• IBOBB in unterschiedlichen Schultypen hat gleichen Auftrag,
weist jedoch unterschiedliche Ausprägung auf.
• Hauptschulen/Neue Mittelschulen sind tendenziell offener für
klassische Berufsorientierungsmaßnahmen. AHS wünschen
sich auf sie zugeschnittene Maßnahmen.
• AHS involvieren stärker ihre Absolvent/innen.
• Wunsch nach stärkerer Zusammenarbeit mit Unternehmen
und Vernetzungen mit Partner/innen ist bei den
Hauptschulen/Neuen Mittelschulen stärker ausgeprägt.
Wesentliche Projektergebnisse
•
•
•
•
•
Bewusstseinsbildung am Schulstandort für IBOBB.
Selbsterkenntnis und Selbstbestätigung was am
Schulstandort bereits gemacht wird und gut läuft.
Stärkung der handelnden Personen an den Schulen (BOKoordinator/innen, BO-Lehrer/innen).
Kooperationsmöglichkeiten mit regionalen Unternehmen
und Institutionen aufzeigen.
Planung, Entwicklung und Umsetzung von neuen IBOBBAktivitäten.
Produkte im Projekt
•
•
•
•
Umsetzungskonzepte
Umsetzungsraster
Prozessdokumentation
www.ibobb-steiermark.at
Standortspezifisches Umsetzungskonzept
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Ebenen der Umsetzung
Koordination von IBOBB-Maßnahmen
Realbegegnungen
Bewerbungstrainings
Begleitende Dokumentation
Einbeziehung von Eltern / Erziehungsberechtigten als
Partner/innen
Informations- und Beratungstätigkeit der
Schülerberater/innen
Umsetzungsraster I
Inhalte
Beschreibung
Involvierte Partner/innen
Zeitpunkt
IBOBB Arbeitsgruppe
Die IBOBB Arbeitsgruppe an der Schule trifft sich in regelmäßigen
Abständen und bespricht alle relevanten Themen in Bezug auf
IBOBB. Sie erstellt und erarbeitet die Ausrichtung der
Maßnahmen im Team.
• Schulleitung
• Schülerberater /
Berufsorientierungskoordinator
• Berufsorientierungslehrerin
Laufend
Präsentation Eltern
Beim ersten Elternabend in der 5. Schulstufe wird in einem
eigenen Punkt das IBOBB-Umsetzungskonzept präsentiert und
kurz erklärt.
Am Beginn der 7. Schulstufe erfolgt dies nochmals in intensiverer
Form. Hier werden ebenfalls die geplanten Maßnahmen und
Inhalte für die nächsten beiden Jahre im Bereich IBOBB mit den
Eltern besprochen. Die wichtige Rolle bei Bildungs- und
Berufsentscheidungen findet auf diese Weise Berücksichtigung.
Die Vermittlung obliegt der Schulleitung, der/dem
Berufsorientierungskoordinator/in, der/dem Schülerberater/in
sowie weiteren involvierten Lehrkräften.
• Schulleitung
• Schülerberater /
Berufsorientierungskoordinator
• Berufsorientierungslehrerin
• Klassenvorstände
Beginn 5.
Schulstufe
Beginn 7.
Schulstufe
Umsetzungskonzept
Umsetzungsraster II
Der Weg zum
Umsetzungskonzept
adaptieren
Recherche
Konzeption
Vernetzung
Zieldefinition
SOLL-Zustand
Kongruenzen
und Lücken
identifizieren
Status Quo
Erhebung
Formation der
Arbeitsgruppe
Entscheidung
der Direktion
Projektstart
Konzept
formulieren
Umsetzung
evaluieren
Fördernde Faktoren im IBOBB-Prozess
1. Situationsanalyse des Schulstandortes
2. Offenheit und Bereitschaft der Direktion und des
gesamten Lehrpersonals
3. Gelebte Schulkultur bezüglich Kooperation und
Kommunikation
4. Funktionierendes Ressourcenmanagement
5. Einbeziehung der Schüler/innen in den Prozess
Fördernde Faktoren im IBOBB-Prozess
6. IBOBB-Koordination
7. Aufbau bzw. Intensivierung von
Kommunikationsebenen nach innen und außen
8. Bereitschaft zum Good Practice Transfer
9. Berufsorientierung als eigenes Fach
10. Externe Begleitung
Perspektiven, nächste Schritte
• Standortbezogene Konzepte nachhaltig
implementieren und umsetzen.
• Erkenntnisse und Ergebnisse verbreiten.
• IBOBB als Standard in allen Schulen – auch im
Sinne „Lifelong Guidance“.
IBOBB an Steirischen Schulen
Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft
Freiheitsplatz 2/III
8010 Graz
Tel.: 0316/830 260
[email protected]
Mag. (FH) Harald Reichmann
0676/84 17 17 18
[email protected]