Keimarme Handschuhe - Aktion Saubere Hände

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Transcript Keimarme Handschuhe - Aktion Saubere Hände

Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Keimarme Handschuhe –
Hilfe oder Sargnagel der HD
Christiane Reichardt,
5. Erfahrungsaustausch
„AKTION Saubere Hände“
März/April 2013
Bettenführende Einrichtungen
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Warum keimarme Handschuhe?
• Historisch bei Patienten mit MRE oder Hepatitis B
• Massive Forcierung der Handschuhnutzung im Zuge der
HIV Epidemie durch das amerikanische Institut für
Arbeitssicherheit (NIOSHA) seit 1987 zum Schutz des
Personals bei allen Tätigkeiten mit Kontakt zu
– Blut- oder Körperflüssigkeiten
– Schleimhäuten, nicht intakter Haut
– Andern potentiell infektiösen Materialien
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Funktion keimarmer Handschuhe
• Barrierenfunktion im Sinne des Personalschutzes
Reduktion/Vermeidung der Erregerkontamination auf den
Händen der Mitarbeiter, v.a. MRE
Vermeidung des direkten Kontaktes mit erregerhaltigen,
direkt krankheitsverursachenden Materialien (z. B. HIV,
Hepatitis etc.)
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Materialbeanspruchung von keimarmen Handschuhen im
klinischen Alltag – Dichtemessung
Handschuh Typ
unbenutzt
benutzt
n HS
undicht
n HS
undicht
Hoher Latexanteil
99
0 (0%)
97
0 (0%)
Niedriger Latexanteil
291
5 (1,7%)
319
18 (5,6%)
Latex frei
315
4 (1,3%)
295
37 (12,5%)
Summe
705
9 (1,3%)
711
55 (7,7%)
Muto CA et al. Arch Surg.2000;135:982-5.
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Materialbeanspruchung von keimarmen Handschuhen
im klinischen Alltag II
Hand-Kultur vor
Handlung
137 Handlungen
Dichtemessung
#
Kultur
nach Handlung
Vinyl (n=61)
Latex (n=70)
Handschuhe
(n=135)
Hände (n=86)
26 (42,6%)
Undicht#
6 (8,6%)
Undicht#
86 (63%) pos.
Keim NW
11 (12,9%) pos.
Keim NW
p<0,001
Bettenführende
Olsen
JR et Einrichtungen
al.JAMA.1993;270:350-3.
10/42(23,9%)
Vinyl#
1/44 (2,3%)
#
Latex
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Materialbeanspruchung von keimarmen Handschuhen im
klinischen Alltag II
Hand-Kultur vor
Handlung
137 Handlungen
Dichtemessung
#
Vinyl (n=61)
Latex (n=70)
26 (42,6%)
Undicht#
6 (8,6%)
Undicht#
p<0,001
Bettenführende
Olsen
JR et Einrichtungen
al.JAMA.1993;270:350-3.
Kultur
nach Handlung
Nur in 22% der Fälle hat das
Handschuhe
Personal bemerkt,
Hände (n=86)
(n=135)
dass die Handschuhe
86 (63%)
pos.
11wurden
(12,9%) pos.
perforiert
Keim NW
10/42(23,9%)
Vinyl#
Keim NW
1/44 (2,3%)
#
Latex
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Handschuhe und MRSA
129 Mitarbeiter
Keine HS (n=36)
HS getragen (93)
Handkulturen
5 MRSA positiv
31 MRSA negativ 12 MRSA positiv 81 MRSA negativ
McBryde ES et al. J Hosp Infect.2004;58:104-8.
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Handschuhe bei VRE
44 Mitarbeiter nach
Pflege von VRE
positiven Patienten
17 Mitarbeiter mit VRE
auf den Handschuhen
5 Mitarbeiter
mit VRE
auf den Händen
12 Mitarbeiter
kein Nachweis von
VRE auf den Händen
27 Mitarbeiter kein VRE
auf den Handschuhen
1 Mitarbeiter
mit VRE
auf den Händen
26 Mitarbeiter
kein Nachweis von
VRE auf den Händen
Tenorio
AR et al.
Clin Infec Dis. 2001;826-9.
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Einrichtungen
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Funktion keimarmer Handschuhe
• Barrierenfunktion im Sinne des Patientenschutzes?
Reduktion/Vermeidung der Erregerkontamination auf den
Händen der Mitarbeiter, v.a. MRE
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Keimarme Handschuhewen schützen Sie?
Missbrauch von Handschuhen: die Grundlage für eine schlechte HD
Compliance und Potential für Übertragungen?
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Ergebnisse
• Beobachtungsstudie zu HD-Compliance und adäquatem
Handschuhgebrauch
• 120 Mitarbeiter in 784 HDG beobachtet
• In 93,5% der HDG wurden HS getragen
• In 58% wären HS indiziert gewesen
HS getragen wenn
vorgeschrieben
HS nicht getragen obwohl
vorgeschrieben
HD nach HS Wechsel
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Girou et al. ICHE 2004
Keine Chance den Krankenhausinfektionen
█ nicht erfolgte
HD‘s, da HS nicht
gewechselt wurden
□ potentielle
In 20% der aseptischen
Tätigkeiten wurden die
HS vorher nicht
gewechselt!!!
Transmissionen
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Faktoren für non-Compliance
HS Wechsel Compliance
Anzahl der Indikationen pro Stunde
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Girou et al. ICHE 2004
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Keimarme Handschuhewen schützen Sie?
Sind Mitarbeiter geschützt? Beobachtungsstudie zu Auswahl und
Ausziehen der persönlichen Schutzausrüstung in Kanada
Mitchell R et al. ICHE 2012
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
HD nach Ausziehen der HS
HD nach Ausziehen Schutzkittel
HD nach Ausziehen der HS
Ärzte
Pflegekräfte
Andere Mitarbeiter
Studenten
Reinigungspersonal
Mitchell R et al. ICHE 2012
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Kontrollierte Studie zu universeller Handschuhpflicht versus
Kontaktisolation zur Transmissionsvermeidung MRE
Kontrolliertes cross over design
Phase 1: 3 Monate alle Patienten in Isolation
Phase 2: 3 Monate keine Patienten in Isolation, Handschuhe
immer bei Patientenkontakt
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Compliance mit Infektionskontrollmaßnahmen
HD VOR Patientenkontakt
HD NACH Patientenkontakt
Handschuhe
Kittel
Bearman et al. AJIC 2007
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Entwicklung der nosokomialen Infektionsrate
Nosokomiale Infektionsrate
Nosokomiale Infektionsrate
pro 1000 device Tage
Bearman et al. AJIC 2007
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Anstieg von MRSA während SARS Ausbruch
33,4% HD
Compl.
87,4% HD
Compl.
SARS
Ausbruch
Chai
L et al. Einrichtungen
Clin Infect Dis.2005;40:632-3.
Bettenführende
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Können Handschuhe HD-Compliance
verbessern?
Meengs MR et al. Ann Emerg Med.1994;23:1307-12.
Zimakoff J et al. J Hosp Infect.1993;24:63-67
Lankford MG et al. Emerg Infect Dis.2003;9:217-223
Bettenführende Einrichtungen
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Wenn Handschuhe HD ersetzen…
Scheithauer S et al. JHI 2010
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Compliance nach den 5 HD Indikationen
VOR
NACH
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Anteil an HD welche durch Handschuhe ersetzt
wurden in %
Station
VOR Patientenkontakt
VOR aseptischen
Tätigkeiten
Chirurgische
Intensiv
100
79
Chirurgische
intermediate care
38
47
Scheithauer S et al. JHI 2010
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
•Beobachtungsstudie auf 56 Stationen in 15 Krankenhäusern
•>7500 Situationen beobachtet
•HD Compliance 41,4% mit Handschuhen und 50% ohne Handschuhe
Fuller C et al. ICHE 2011
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Anteil an HD Indikationen in denen Handschuhe getragen wurden
Stationsart
Risikokategorie
Berufsgruppe
Fuller C et al. ICHE 2011
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
HD Compliance wen Handschuhe getragen versus keine Handschuhe getragen
Handschuhe
ja
Handschuhe
nein
Stationsart
Risikokategorie
VOR Kontakt
NACH Kontakt
Fuller C et al. ICHE 2011
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Einflussfaktoren auf HD-Compliance
Adjustierte Odds Ratios für Einflussfaktoren auf HD ompliance
Handschuhe ja
Fuller C et al. ICHE 2011
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Lösungsansatz:
Desinfektion von Handschuhen?
• Desinfektionsmittelbeständigkeit von Handschuhen
Zur Bewertung der Handschuhbeständigkeit muss man zunächst zwischen
Degradation, Penetration und Permeation unterscheiden:
Degradation ist die physikalische Beeinträchtigung des
Handschuhmaterials durch Chemikalieneinwirkung. Eine Degradation
macht den Handschuh unbrauchbar – er wird klebrig, steif, weiter oder
brüchig, bildet Falten an den Fingern oder reißt – der Anwender erkennt die
Beschädigung und kann einen Handschuhwechsel vornehmen.
Penetration ist der Durchtritt von Stoffen durch makroskopische Löcher.
Permeation ist das Durchdringen von Substanzen im molekularen Bereich
(d.h. die Moleküle werden in die äußere Oberfläche aufgenommen,
diffundieren und werden schließlich von der Innenseite an die Haut
abgegeben). Die Permeation läuft hingegen unbemerkt ab, der Handschuh
wird erst allmählich undicht.
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Keine Chance den Krankenhausinfektionen
Zentralbl Hyg Umweltmed. 1999 Feb;201(6):555-62.
[The efficacy of repeated disinfection of disposable gloves during usage].
[Article in German]
Pitten FA, Müller P, Heeg P, Kramer A.
Source
5
(4 Latex,
1 Nitril)
verschiedene
Handschuhe wurden
getestet
mit
Institut
für Hygiene
und Umweltmedizin
derkeimarme
Ernst-Moritz-Arndt-Universität
Greifswald.
[email protected]%igem
greifswald.deIsopropanol (10 aufeinanderfolgende Desinfektionen)
Abstract
Ergebnisse:
The efficacy of disinfecting medical gloves with isopropanol 60% (v/v) while they are worn was assessed
Desinfektion der Handschuhe sehr effizient (glatte Oberfläche)
for 4 different brands of latex gloves (Biogel Diagnistic (A), Safeskin Satin Plus (B), Safeskin LPE (C) and
3/5 Handschuhen
wurden
undicht
Baxter Non-Sterile
Latex Exam Gloves
(D)) and
one latex-free nitrile glove (100% Nitrile N-Dex (E)). Even
in the presence
coagulated bloodwurden
disinfection
of the gloves was more efficient than disinfection of the
2/5 ofHandschuhen
degradiert
bare hand. The
efficacy of the disinfection
of gloveunbeschädigt
C, D and E decreased
10 disinfections were carried
2 Handschuhe
(Latex) waren
nachif Desinfektion
out successively. An increase of perforations detected with the water inflation test according to EN 455-1
was found for brand E. As gloves of brand C and D became tacky after 10 disinfections, they were
inappropriate for manual work. As a result, disinfection with isopropanol 60% (v/v) can be recommended
for gloves of brand A and B only. Disinfection of these gloves is admissible e.g. after indirect patient
contact, taking blood samples or laboratory work if no visible contamination or perforation has occurred.
However, after contact with patients suffering from an infectious disease or carrying multiresistant
organisms the gloves have to be changed. The same holds true if the gloves might be contaminated with
naked viruses (e.g. Poliomyelitis virus), since virucidal alcoholic hand disinfectants require high
concentration thus leading to materials incompatibility.
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ABER
WHO-Guidelines 2009:
Some
exists that
cleansing
latex-gloved
an alcohol-based
Es gibtevidence
einige Evidenz
dass
Latexhandschuhe
mithands
einemusing
alkoholischen
HDhandrub
solution is
effective
in nach
removing
and
shows auf
Mittel
desinfizierbar
sind
und erst
9-10micro-organisms
Desinfektionen die
Keimzahl
contamination
rates of
hands
onlydas
after
9–10 cycles of cleansing.
derincreasing
behandschuhten
Hand wieder
steigt.
Aber,
alkoholische
However, cleansing plastic-gloved
hands
with anZerstörung
alcohol-based
Händedesinfektionsmittel
führt zu einer
vorzeitigen
des formulation
leads to early dissolving
the
plastic material.
If there is an in
intention
Handschuhmaterials.
Sollteofdie
Desinfektion
von Handschuhen
Betrachtto
proceed
with the
ofMaßgabe
glove decontamination,
this should
gezogen
werden
dannprocess
nur unter
dass Untersuchungen
mit denbevor
only after
performing
a local
studydurchgeführt
using the type
of gloves
Ortstarted
verwendeten
Handschuhen
und
HD-Mitteln
wurden.
Keineand
products provided atbei
the
It should
noted that this process
Handschuhdesinfektion
mitfacility.
Blut und
anderenbe
Körperflüssigkeiten
may be applied
only in the framework of contact precautions
verunreinigten
Handschuhen.
implementation and as long as gloves are not soiled with blood and other
body fluids.
CDC-Guidelines 2002 : Handschuhe sollten nicht gewaschen oder
wiederverwendet werden.
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ABER
AWMF-Leitlinie 2009: Anforderungen an Handschuhe zur
Infektionsprophylaxe im Gesundheitswesen: Eine Desinfektion ist nur
vertretbar, wenn Desinfizierbarkeit und Dichtheit für einen bestimmten
Handschuh reproduzierbar geprüft wurden. Die Empfehlung,
Handschuhe generell zu desinfizieren und für unterschiedliche Patienten zu
verwenden, ist strikt abzulehnen. Dagegen konnte nachgewiesen werden,
dass die Desinfektion auch im klinischen Alltag unter bestimmten
Umständen praktikabel und sinnvoll ist.
RKI-Richtlinie 2000: Eine hygienische Händedesinfektion behandschuhter
Hände ist nicht allgemein empfohlen, kann aber im Ausnahmefall
erwogen werden (z.B. i.v.-Blutabnahmen). Voraussetzungen:
nachgewiesene Desinfizierbarkeit (Häufigkeit, Materialverträglichkeit,
zwischen Handschuhfabrikat und Desinfektionsmittel), keine Perforation,
keine Kontamination (Blut, Se- und Exkrete), kein Infektionsrisiko (bes.
Viren und multiresistente Erreger)."
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Fazit
Bei korrektem Gebrauch:
– sind Handschuhe einen Schutz für die Mitarbeiter
– Vermeiden durchaus Transmission
– Vermeiden durchaus Umgebungskontamination
Handschuhe beeinflussen das HD-Verhalten der
Mitarbeiter:
– HD-Compliance sinkt/steigt
– Indikationen werden nicht erkannt
Die Desinfektion von HS kann in einem sehr eng
definierten Rahmen eine Verbesserung darstellen
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Was tun?
Herausbildung eines Risikobewusstseins, z.B.
durch Handkulturen nach HS-Gebrauch
Sicherheit im Erkennen der HD-Indikationen
verbessern
Genaue Analyse wann HS wirklich notwendig sind
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