Das Beispiel der DURIA eG

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Das unerschlossene Potential von
medizinischen
Dienstleistungsgenossenschaften
Das Beispiel der DURIA eG
Vortrag im Rahmen der Tagung
“Den Wandel im Gesundheitswesen nutzen – das Potential von Ärztegenossenschaften“
18. Sep. 2010 in Düsseldorf
© Dr. rer. nat. Erich Gehlen - DURIA eG
 Vorstellung
 Wandel des Gesundheitswesen
 Herausforderung an medizinische
Dienstleistungsgenossenschaften
 Zusammenfassung
Vorstellung
DURIA eingetragene Genossenschaft
 Ausgangspunkt:
MTZ Düren GbR
 Gründung:
1993
 Sitz:
Düren /Rhld.
 Mitglieder:
Ärztinnen/Ärzte
 Anzahl Mitglieder: 2800
 Aktionsraum:
Bundesweit
Vorstellung
Gegenstand
 Unterstützung des Arztes bei der
Ausübung seines Berufes durch
 Entwicklung und Pflege des DURIA
Programms
 Aufbau eines zentralen Supports
Vorstellung
Unterstützung aller Praxisformen
 Einzelpraxis
 Betriebsausübungsgemeinschaft (BAG)
 Praxisgemeinschaft
 Medizinische Versorgungszentren (MVZ)
 Krankenhausabteilung
Vorstellung
Vorteile
 Anwender/in ist gleichzeitig Inhaber
 Jedes Mitglied hat eine Stimme
 Große Transparenz in allen Bereichen
 Im Wesentlichen “Deutscher Markt”
 keine Gewinnmaximierung
Vorstellung
Vorteile
 keine Fremdbestimmung
 kein Sponsoring durch Drittfirmen
 keine Pharmawerbung
Vorstellung
Motto:
Software von Ärzten für Ärzte
Vorstellung
Unser Selbstverständnis
 Technologiepartner der Mitglieder
 Kein politisches Gremium
Abgrenzung
 Keine Einkaufsgenossenschaft
 Keine Absatzgenossenschaft
Vorstellung
Gremien
Mitgliederversammlung
Vorstand
Aufsichtsrat
Beirat
DURIA Team
DSC
Vorstellung
DURIA Team
 5 Damen für Anwendungs-Hotline
 5 Techniker für Technik-Hotline
 1 Azubi (Fachinform. f. Anwendungsentw.)
 2 Personen: Akquisition, Handbuch, Letter
 10 Programmierer
Vorstellung
DURIA Support Center (DSC):
 43 eigenständige Firmen
 Akquisition
 Installation
 Schulung
 Hotline
 Kein Gebietsschutz
Vorstellung
Mitarbeit in den Gremien:
 KBV-Fachausschuss
 HÄVG-Softwarebeirat
 Gematik-Softwarebeirat
 QMS e.V.
 Fachbeirat ZTG e.V.
 AG D2D der KV Nordrhein
 EPA/EGA NRW Initiative
 VHitG e.V.


IT in der ambulanten Versorgung
Interoperabilität
Vorstellung
DURIA-Programm
 Keine Lizenzkosten im Rahmen der
Mitgliedschaft
 Fachgruppen übergreifend
 Standort übergreifend
 Bundesweit einsetzbar
 Alle Praxisformen
Vorstellung
Unterstützung verschiedener Kommunika-
tionsplattformen im Rahmen von
 Ärztenetzen
 Integrierter Versorgung
Anforderungen an ein AIS
 Obligatorisch
 Optional
Wandel Gesundheitswesen
Gesundheitsreformen der letzten Jahre
 GKV FinG Finanzierungsgesetz
 GKV WSG Wettbewerbsstärkungsgesetz
 GKV Modernisierungsgesetz
 GKV AVWG
Arzneimittelverordnungswirtschaftlichkeits
gesetz
 GKV VÄNDG
Vertragsarztrechtsänderungsgesetz
Wandel Gesundheitswesen
Umbruch des ambulanten Bereichs
 Kollektivvertrag
 Selektivvertrag nach §73b, §73c SGB V
 Integrierte Versorgung nach §140 SGB V
 Add-On Vertrag
 Ärztenetzlösungen mit autarken
Softwarelösungen
 Einführung einer Telematikinfrastruktur
Wandel Gesundheitswesen
 Aus Gesundheitswesen wird zunehmend
eine Gesundheitswirtschaft
 Neue Herausforderungen an Prozesse und
Workflows für die Praxis
 Leitlinien basiert
 evidence based medicine
 managed care
Wandel Gesundheitswesen
Stärkere Einflussnahme von Kassen und
Politik
Gesundheitsfonds
 Ambulante Kodierrichtlinien
 MorbiRSA Regulierungen
Versorgungssteuerung
 Medikamentenverordnungen
 Heilmittelverordnungen
 Hilfsmittelverordnungen
Wandel Gesundheitswesen
 Beeinflussung der Therapiefreiheit
 Fallmanagement
 Gesundheitsstatuscheck
 Zielvereinbarungen
Wandel Gesundheitswesen
 Neue Ideen aus der Ärzteschaft
 Vernetzung
 Sektorenübergreifend
 Ambulant - Stationär
 Hausarzt - Facharzt
 Neue Kooperationsformen
 MVZ
 Standortübergreifende BAG
Chancen und Risiken im Rahmen der
Weiterentwicklung der
Arztinformationssysteme
Herausforderung an AIS
Umsetzung der kassenseitigen Vorgaben
 Adaption bestehender Module
 Dokumentation
 Verordnungen
 Entwicklung neuer Module
 Vertragsverwaltung
 Abrechnung
 Entwicklung neuer Geschäftsmodelle
Herausforderung an AIS
Umsetzung der kassenseitigen Vorgaben
 Umfang der zu exportierenden Daten
 Erweiterte Abrechnungsdaten
 Verordnungsdaten zur
Versorgungssteuerung
 Eingriff in etablierte Prozesse
Herausforderung an AIS
Umsetzung arztzentrierter Interessen
 Konzipierung neuer Ansätze in der
integrierten Versorgung
 Inhaltlich: Medizinische Dokumentation
 Definition der Inhalte
 Nutzung von Standards
 Transport: Kommunikation der Inhalte
Herausforderung an AIS
Umsetzung arztzentrierter Interessen
 Experimentelle Umsetzung neuer
Vernetzungsideen im Rahmen neuer
Kooperationen
 Schrittweise Implementation
 Test von Zwischenupdates
 Kontinuierliche Weiterentwicklung
Herausforderung an AIS
Umsetzung arztzentrierter Interessen
 Evaluierung der umgesetzten Konzepte in
der Produktivumgebung
 Entwicklung eines umfangreichen
Controllings
 Kurzfristige Anpassung an veränderte
Rahmenbedingungen
 Datenschutz
 Datensicherheit
Herausforderung an AIS
Notwendigkeit
 Starker Technologiepartner
 Frei verfügbare Ressourcen in der
 Konzeptionsphase
 Implementierungsphase
 Frühzeitige Umsetzung von Konzepten
 Informationsfluss während der Entwicklung
Zusammenfassung
 Große Herausforderungen in der
Weiterentwicklung von klinischen
Softwarelösungen
 Spagat zwischen regelkonformer und
praxistauglicher Umsetzung
 Keine Fremdbestimmung in der Umsetzung
Zusammenfassung
 Mitgliederinteressen ergänzen sich
 Neue Wege der Versorgung
 Technische Umsetzbarkeit
 Synergieeffekte können positiv genutzt
werden
 Frühzeitige Information für die Mitglieder
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
Dr. rer. nat. Erich Gehlen
DURIA eG
Kölner Landstr. 240
52351 Düren
Tel.: 02421/2707 - 0
Fax: 02421/2707 - 122
E-mail:[email protected]