Strategie 2015

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Umbau der
Förderlandschaft
des AMS Steiermark
Strategie 2015
Graz 31.3.2014
Karl-Heinz Snobe
Helmut Willegger
www.ams.at/stmk
Ziele 2014
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Early Intervention: frühzeitige Angebote, um der
Verfestigung von Arbeitslosigkeit entgegen zu
wirken
Wir stellen die Effektivität von Schulungen sicher
Wir verbessern die Arbeitsmarktchancen durch
Höherqualifizierung
Wir sichern die Einschaltung des AMS am
Stellenmarkt
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WIE ?
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Early Intervention:
frühzeitige Angebote,
um der Verfestigung von
Arbeitslosigkeit
entgegen zu wirken
Wir stellen die
Effektivität von
Schulungen sicher
Wir verbessern die
Arbeitsmarktchancen
durch
Höherqualifizierung

Kurze Geschäftsfalldauer
(GFD) durch rasches
vermitteln, durch
GBP/SÖB, Clearing,
Aktive Arbeitsuche (AA)

Outplacement und
besseres
Schulungsmanagement
Schwerpunkt
Fachausbildungen; IMP
und AQUA
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Geschäftsfalldauer (GFD)
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Bisheriger Messindikator für Early Intervention
(als wesentlicher BSC-Indikator) die
Vormerkdauer (VMD) läuft 2014 aus
Ab 2015 wird Geschäftsfalldauer gemessen:
Schulungen (über 2 Monate) unterbrechen GF
nicht mehr
Nur mehr Beschäftigung über 62 Tage
Aktivierungskurse etc. wirkungslos
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Ziele 2015
Die Ziele für 2015 werden sehr
ähnlich sein
 Strategie ist mittelfristig
 Wichtigster INPUT für
Strategieänderung = GFD
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WIE ?
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
Early Intervention:
frühzeitige Angebote,
um der Verfestigung von
Arbeitslosigkeit
entgegen zu wirken
Wir stellen die
Effektivität von
Schulungen sicher
Wir verbessern die
Arbeitsmarktchancen
durch
Höherqualifizierung

Kurze Geschäftsfalldauer
(GFD) durch rasches
vermitteln, durch
GBP/SÖB, Clearing, AA

Outplacement und
besseres
Schulungsmanagement
Schwerpunkt
Fachausbildungen; IMP
und AQUA

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Schulungseffektivität
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Zielwerte: 44% der weiblichen und
männlichen TN arbeiten innerhalb von
3 Monaten nach Teilnahme!
 Mehr fachliche Ausbildungen
 arbeitsplatznahe Qualifizierungen
 besseres TN-Management
 besseres Outplacement
 bessere Kursbetreuung
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Aktuelle Schulungsstruktur (grob)
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Gesamt 24.000 SC Zugänge jährl. (Budgetanteil)
reine „Aktive AS“: 2.000
(1,4%)
BO: 4.200
(9,6%)
Training: 200
(1,6%)
Qualifizierung: 18.000, davon
 Grundausbildung 4.300
(20,1%)
 LAP 2.000
(38,1%)
 Höherqualifizierung 1.700
(10,9%)
 Mischsysteme 10.000
(18,3%)
(ohne KK, ÜBA, IMP)
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Kosten
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Investieren jährlich ca. 60 Mio € in dieses
Schulungssystem
Bei stagnierendem Bundesbudget wird
dieser Anteil sinken (auch bei den
Inhouse-Systemen)
Jedenfalls bei Aktivierungsmaßnahmen
Finanzierungsschwerpunkte liegen bei
Beschäftigungsförderungen
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Strategie 2015
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Zwang zu „Schulungen“ wird
zurückgenommen
Beratung hin zu (zusätzlichen) fachlichen
Ausbildungen
Bei längerer Arbeitslosigkeit
 Clearing, reine AA, neue
Betreuungsformen, Case Management
 Transitbeschäftigung
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Strategie 2015
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Herkömmliches Job-Coaching oder IQ`s zur
Steuerung der Vormerkdauer hat keine
Bedeutung mehr
AA,BO als echte (freiwillige) Unterstützung
schon
Neues Instrument Clearing wird gerade
entwickelt
Mehr KK (individuelle Ausbildungen)
Ausbau Transit (GBP, GeGKO, gem. AKÜ)
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Strategie 2015
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Klare Struktur des Angebotes (Typologie)
Besseres Wording (Inhalte verstehen),
Ausbildungskatalog, [Begriff Maßnahme]
Erste Anpassungen bereits bei aktuellen
Ausschreibungen, Schrittweiser Umbau
Orientierung am Markt, Bedarfserhebung
Spezielle Planungen und neue Inhalte für
Jugendliche
Ausbildungspflicht frühestens 2016
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Strategie 2015 - Ablauf
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Erste Befassung RGS sehr erfolgreich –
Annahmen bestätigt
LDIR detto
Planungs-WS mit RGS im April
Top down Planung mit Schwerpunkten
Start der Förderprogrammplanung im Juni
Erster Entwurf Frühherbst, LDIR Oktober
Feinplanung bis Ende 2014
Lfd. Anpassungen
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Strategie 2015 - Qualität
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Mehr in Qualität investieren (Vor/Nachbereitung, ältere TrainerInnen), auch in die
Vergabe
Neue Rolle der KursbetreuerInnen
(Teilprojekt)
Mystery Shopping ist geplant
Externe Vorortkontrollen und Katalog
Leistungsstörungen in Arbeit
Beschwerdemanagement wird ausgebaut
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Strategie 2015 - Zufriedenheit
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Zufriedenheit mit der Schulung
 Genaue Beobachtung der Werte
 Befassung der Gremien
 Kursbetreuung
 Vorortkontrolle
 Wichtiger Aspekt für
Weiterbeauftragung
 Schwerpunkt im Bundes-QM
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Benchmarks/Kennziffern
4 Erfolgsdimensionen von Bildungsmaßnahmen

Arbeitsmarkterfolg:
Wirkung bezüglich Arbeitsmarktstatus der TN

Maßnahmenerfolg
Erreichung des inhaltlichen Zieles der Maßnahme

Zufriedenheitserfolg
Bewertung durch die TN (Online-Fragebogen)

Praxiserfolg
Wirkung bezüglich Berufslaufbahn der TN (ausbildungsadäquate
Beschäftigung/Einkommen)  nicht über DWH messbar
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Benchmarks/Kennziffern
TN-Zufriedenheit
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seit Nov. 2013 neuer Fragebogen
neue Abschlussfrage („Über alles Frage“):
„Wie zufrieden waren Sie alles in allem?“
wird ab 2015 die Nutzen-Frage in der BSC (Indikator „Zufriedenheit mit
Förderungen“) ablösen:
„Wie beurteilen Sie den praktischen Nutzen der Schulung – und zwar als
Vorbereitung auf Ihre zukünftige Arbeitstätigkeit, auf Ihre Jobsuche bzw.
Ihren Wiedereinstieg?“
bei der Nutzen-Frage hat AMS Stmk den zweitschlechtesten Wert aller
Bundesländer
Benchmarks/Kennziffern
TN-Zufriedenheit

bei dieser Nutzen-Frage hat AMS Stmk 2013 den zweitschlechtesten
Wert aller Bundesländer erreicht!
Wieviel % der maximalen Punkte
wurden erreicht?
Stmk Bgld
Ktn
NÖ
43,5%
www.ams.at/stmk
79,8%
66,8%
49,8%
OÖ
77,1%
Sbg
90,1%
Tirol
49,6%
Vbg
35,4%
Wien
67,5%
Österr.
61,5%
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Ranking BGS und nach Ländern (Zahl der RGS)
7.1. – 17.3.14, 615 erschiene Artikel
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Medienarbeit
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Kritiken nehmen etwas ab
Viele Beschwerden überzogen
Aber auch eklatante Fehler
TrainerInnen sensibilisieren,
AMS-MA sind sensibilisiert
Aktive Medienarbeit mit
Mag. Hermann Gössinger/LGS
 erwähnt, aber wenig Reaktion
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Danke
für die Aufmerksamkeit
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