Lastprofil - ruppEnergy

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Der Weg zum Ziel
Startpunkt:
vom Lastprofil des gesamten Unternehmens und dessen Auswertung
über die Lastprofile der Unterverteilungen, die das Leben in den
Fertigungen aufzeigen
zum Ziel I: Erfüllen der §§ 4.3 und 4.4 der DIN EN ISO 50001 und 16247
und weiter
zum Ziel II: Erfüllen der wirtschaftlichen Notwendigkeit, die
Energieeffizienz prozentual zweistellig zu erhöhen
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Der Weg zum Ziel
Nehmen wir beispielsweise ein Metall verarbeitendes Unternehmen
mit einer diskreten Fertigung und einem zentralen Messpunkt.
Wir beginnen damit, das Lastprofil des Energieversorgers anzufordern.
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Startpunkt: Lastprofil
Das Lastprofil wird jedem industriellen Kunden von seinem Energieversorger zur Verfügung
gestellt, meistens im csv-Format.
Der stromRzähler importiert die Werte...
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Startpunkt: Lastprofil
…und stellt das Zahlengebilde als Kurvendiagramm dar.
Das ist schön und gut, aber so oder so muss das Bild noch ausgewertet werden.
Wir sehen bereits: wie viel Strom wurde verbraucht
Uns interessiert darüber hinaus: wie viel Strom wurde in welchem Betriebszustand verbraucht?
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Startpunkt: Lastprofil
Das ist des „Pudels Kern“:
wie viel Strom wird in welchem Betriebszustand verbraucht?
Warum fragen wir danach?
Weil Stromverbrauch kein Selbstzweck,
sondern Mittel zum Zweck ist:
Mittel zum Zweck verkäufliches Produkt zu schaffen.
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Modell der
Vertikal wird der Zustand dargestellt, in dem Energie verbraucht wird.
Horizontal wird die Aktivität als Verhältnis zwischen Grund- und Schaltlast dargestellt.
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Das Lastprofil anders dargestellt:
auf den Trichter gekommen
Wenn Stromverbrauch Mittel zum Zweck ist, verkäufliches Produkt zu schaffen, dann fragen wir:
Wie viel Energie wurde „hinein geschüttet“,
und wie viel kam als „wertschöpfende Schaltlast“ heraus?
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Lastprofil: bewertet
Die Antwort liefert uns der stromRzähler.
Er interpretiert und bewertet das Lastprofil und erstellt auf dieser
Basis seine „Analyse eines DIN EN ISO 16247 konformen EnMS“.
Diese liefert er uns als pdf*-Datei, die
als Dokument dem Antrag auf Rückerstattung der Stromsteuer
beim Hauptzollamt beigefügt werden kann.
Wir schauen uns einmal an, wie das aussieht:
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Lastprofil: Analyse
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Ziel I erreicht
Das Ergebnis der Lastprofilanalyse mündet
in einer Analysebestätigung entsprechend
der §§ 4.3 ff der DIN EN ISO 50001 und kann
dem Antrag an das Hauptzollamt beigefügt
werden.
Der Antrag an das Hauptzollamt wurde 2013 um den Punkt 5 erweitert
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Einsparpotenzial entdecken
Mit den Schritten bis hierher liefert der stromRzähler erste Analysen,
durch die bereits die Rückerstattung der Stromsteuer ermöglicht wird.
Wir wollen aber mehr!
Wir wollen Einsparpotenziale entdecken.
Dazu gehen wir eine Stufe tiefer in das Geschehen hinein:
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Übergang Mittel- zu Niederspannung
In den meisten Trafostationen sind
Messgeräte verschiedener Hersteller
wie Janitza, Econ, KBR oder Siemens
installiert, die in der Lage sind, die
Wirkleistung im Sekundentakt zu
speichern oder weiterzuschicken.
Der stromRzähler kann die Daten
offline über einen csv-Import oder über
eine online Verbindung verarbeiten.
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Einsparpotenzial entdecken
 Datenaufzeichnung von einem Monat pro Trafostation
 Analyse des Lastprofils durch den stromRzähler
 Dimensionslose Kennzahl „Add Value“ durch den stromRzähler bilden
 Dimensionslose Kennzahl „Activity“ durch den stromRzähler bilden
 Umsetzung des Maßnahmenkatalogs
 Stets nachvollziehbare, nachhaltige Methode gewährleistet
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Startpunkt: Lastprofil
Dieses Mal verwenden wir das Lastprofil, das jedes industriell
eingesetzte Messgerät zur Verfügung stellt.
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Unter die Lupe genommen
Obwohl am Sonntag keine wertschöpfende Produktion stattfand, ermittelt der
StromRzähler den Zustand „Nicht-Standby“ gegen
2 Uhr nachts mit einem Verbrauch von 39 kWh. Was bedeutet das?
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Unter die Lupe genommen
Noch näher heran gezoomt zeigt die obere Graphik das Sekundenlastprofil, aus dem
das An- und Abschalten der Klimageräte der EDV identifiziert werden kann.
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Etappensieg zum Ziel II
Mit seinen Algorithmen
 extrahiert der stromRzähler das
Schaltverhalten von elektrischen
Verbrauchern,
 gruppiert sie nach Anschlusswerten,
 bildet als internen Index die
Schaltfrequenz und
 hilft so, dem „Ereignis“ auf die Spur zu
kommen.
Alles ohne weitere Sensorik an den
Verbrauchern – lediglich aus der
Wirkleistung an der Trafostation.
In Zusammenarbeit mit dem/n
Betriebselektriker(n) wird der Verursacher
identifiziert. Anschließend wird nach
Maßnahmenkatalog des Betriebes die
Ursache nachhaltig abgestellt.
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Finale
Der stromRzähler erfüllt die Forderungen und Ansprüche der Norm DIN
EN ISO 50001 nach
§ 4.4.3 Energetische Bewertung
§ 4.4.4 Energetische Ausgangsbasis
§ 4.4.5 Energieleistungskennzahlen
und verhilft weiteren Forderungen an ein EnergieManagement
System zur leichten Umsetzung
§ 4.3 b) Energiepolitik – Verpflichtung zur kontinuierlichen
Verbesserung der energiebezogenen Leistung
Die Methode ist beim Deutschen Patentamt mit der Anmeldenummer 10 2013 208 615.6 zur Prüfung zugelassen und hat den Status „Patent pending“.
Der Name StromRzähler ist als Wort- und Bildmarke geschützt.
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