Ausbildungsangebot - Schule für Sozialbetreuungsberufe

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Transcript Ausbildungsangebot - Schule für Sozialbetreuungsberufe

Schule für Sozialbetreuungsberufe

www.sob-caritas.at

Ausbildungsangebot

Jugendliche ab 17 Jahren

SOB Behindertenarbeit

Pflegehilfe

Arbeit mit Menschen mit Behinderung SOB Familienarbeit (Abschluss erst auf Diplomniveau) Altenarbeit

Pflegehilfe

Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Familien und alten Menschen Fach- bzw. Diplomausbildung mit zwei Berufsabschlüssen Fach- bzw. Diplomausbildung mit drei Berufsabschlüssen

Berufstätige ab 19 Jahren

SOB Altenarbeit Behindertenarbeit

Pflegehilfe

Altenarbeit und Behindertenarbeit Fach- bzw. Diplomausbildung mit drei Berufsabschlüssen Diplomausbildungen SOB Behinderten begleitung

Heimhilfe

Behinderten begleitung zwei Fach- bzw. Diplomausbildung mit Berufsabschlüssen Behindertenarbeit Familienarbeit Altenarbeit Behinderten begleitung 2

Ausbildungsangebot

SOB Behindertenarbeit Pflegehilfe Arbeit mit Menschen mit Behinderung Fach- bzw. Diplomausbildung mit zwei Berufsabschlüssen Diplomausbildungen Behindertenarbeit Behinderten begleitung 3

Ausbildungsangebot

SOB Familienarbeit (Abschluss erst auf Diplomniveau) Altenarbeit Pflegehilfe Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Familien und alten Menschen Fach- bzw. Diplomausbildung mit drei Berufsabschlüssen Diplomausbildungen Familienarbeit Altenarbeit 4

Ausbildungsangebot

SOB Altenarbeit Behindertenarbeit Pflegehilfe Altenarbeit und Behindertenarbeit Fach- bzw. Diplomausbildung mit drei Berufsabschlüssen Behindertenarbeit Diplomausbildungen Altenarbeit Behinderten begleitung 5

Ausbildungsangebot

SOB Behinderten begleitung Heimhilfe Behinderten begleitung Fach- bzw. Diplomausbildung mit zwei Berufsabschlüssen Diplomausbildung Behinderten begleitung 6

Ausbildungsangebote für Jugendliche ab 17 Jahren

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Gemeinsamkeiten in der Ausbildung für die Zweige Familienarbeit, Altenarbeit und Behindertenarbeit

• Arbeitsmöglichkeiten als Pflegehelfer/in in – Krankenhäusern – Rehabilitationszentren – Seniorenhäusern – Pflegeeinrichtungen • Zwei Jahre auf Fachniveau (außer Familienarbeit) + ein Jahr Diplomausbildung • Die Praktika finden in Blöcken zwischen ca. 8 und 12 Wochen, verteilt auf das Unterrichtsjahr statt und werden von der Schule organisiert.

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Ausbildung im Bereich Familienarbeit/Altenarbeit

• Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien • In der Familienhilfe der Caritas Salzburg • Qualifizierte Mitarbeit in Pflege und Betreuung in Seniorenhäusern und in der Hauskrankenpflege 9

Praktikumsfelder Familienarbeit

800 Std.

Pflegehilfeprakt.

Krankenhäuser Seniorenhäuser Hauskranken pflege Familien Krabbelstuben Kindergärten 400 Std. Fachpraktikum Familienarbeit 120 Stunden Fachpraktikum Altenarbeit in den Ferien zw. 2. und 3. Ausbildungsjahr!* Senioren einrichtungen Familienhilfe, Einrichtungen der Jugendwohl fahrt 600 Std. Fachpraktikum Diplomausbildung * Die Studierenden sind dann schon Pflegehelfer/innen und haben die Chance auf ein bezahltes Praktikum!

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Ausbildung im Bereich Behindertenarbeit

Mitarbeit in allen Einrichtungen der Behindertenarbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und alten Menschen. Dazu gehören: Integrative Kindergärten und Schulklassen Werkstätten und Wohneinrichtungen - Arbeitsassistenz Wohngruppen für Senioren mit Behinderung persönliche Assistenz 11

Praktikumsfelder Behindertenarbeit

800 Std.

Pflegehilfeprakt.

Krankenhäuser Seniorenhäuser Hauskranken pflege Einrichtungen der Behinderten hilfe, Integrative Kindergärten oder Schulen 400 Std. Fachpraktikum Behinderten arbeit Sonder pädagogische Zentren Einrichtungen der Behinderten hilfe, Integrative Kindergärten oder Schulen 600 Std. Fachpraktikum Diplomausbildung 12

Der Abschluss der Ausbildung erfolgt je nach Ausbildungsstufe mit den Berufstiteln:

Pflegehelfer/in Fachsozialbetreuer/in im jeweiligen Ausbildungsschwerpunkt Diplomsozialbetreuer/in im jeweiligen Ausbildungsschwerpunkt 13

Einstiegsvoraussetzungen für Familienarbeit/Behindertenarbeit

• Alter 17 Jahre • Abgeschlossener Lehrberuf oder • Abgeschlossene zwei- oder dreijährige Fachschule • Individuelle Klärung bei Nichterfüllung dieser Kriterien (z. B. abgebrochene Ausbildung,...). In diesem Fall muss die Eignung durch einschlägige Praktikumserfahrung nachgewiesen werden.

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Aufnahmeverfahren an der Schule für Sozialbetreuungsberufe

Gemeinsame Einladung der Interessierten zu festgelegten Terminen (Einladung erfolgt vom Sekretariat nach Anmeldedatum).

• Gesamtinformation über die Ausbildung • Bearbeitung einer sozialfachlichen Aufgabenstellung • Einzelgespräch mit Direktion oder Lehrkraft 15

Besonderheiten der Ausbildung

• Der Besuch einer Schulform ermöglicht gleichzeitig zwei (Behindertenarbeit) bis drei (Familienarbeit/Altenarbeit) Berufsabschlüsse.

• Der Ausbildungsschwerpunkt wird themenübergreifend und lernfeldorientiert abgehalten.

• Es gibt eine Fülle an Möglichkeiten Diplomabschlüsse zu erreichen.

• Die Nachfrage an Absolvent/innen am Arbeitsmarkt ist groß; die Jobaussichten sind sehr gut.

• Ein großer Teil der Ausbildung besteht aus mehrwöchigen Praktika in Sozialeinrichtungen und Einrichtungen der Gesundheits- und Krankenpflege.

• In der Ausbildung gibt es Phasen mit Fernstudium und eigenverantwortlichem Lernen (freie Studien).

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Besonderheiten der Ausbildung

• Außerschulische Aktivitäten wie Exkursionen, Ausstellungsbesuche, Projekte u.a. ergänzen den Unterricht.

Details unter www.sob-caritas.at Aktuelles/Aktivitäten • Im jeweils dritten Jahrgang wird ein fächerübergreifendes Projekt von den Studierenden organisiert und durchgeführt.

• Gebärdensprache ist ein Pflichtfach.

• Mediation wird als Freifach angeboten.

• Mit der Fachprüfung hat man die jeweilige Berufsberechtigung erlangt.

• Die Diplomausbildung befähigt auch zu eigenverantwortlichen und leitenden beruflichen Tätigkeiten im Sozialbetreuungsbereich.

• Die Diplomprüfung wird als Fachprüfung für die Berufsreifeprüfung anerkannt.

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Kombinationsmöglichkeiten der Ausbildungen

SOB Behinderten arbeit Fachprüfung SOB Behinderten arbeit Diplomprüfung Einstieg in das 5. Ausbildungs semester* SOB Behinderten begleitung Berufstätigenform SOB Behinderten begleitung Diplomprüfung Berufstätigenform *FachabsolventInnen Behindertenarbeit mit einer zweijährigen einschlägigen Berufspraxis können in das Diplommodul Behindertenbegleitung Berufstätigenform einsteigen!

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Kombinationsmöglichkeiten der Ausbildungen

SOB Familienarbeit/ Altenarbeit Fachprüfung SOB Familienarbeit Diplomprüfung SOB Altenarbeit Berufstätigenform Diplomprüfung Einjähriges Aufschulungsmodul SOB Behinderten begleitung Berufstätigenform SOB Behinderten begleitung Diplomprüfung Berufstätigenform 19

Leitgedanken ...

Wir handeln nach zwei einfachen Regeln: • Jede/r ist für sich und seine/ihre Anliegen selbst verantwortlich! • Störungen haben Vorrang!

Wer für sich selbst in der Zusammenarbeit mit Menschen Verantwortung übernimmt, tut dies gleichermaßen für alle Beteiligten!

Wer es versteht eigene Anliegen zu artikulieren trägt zu wichtigen aktuellen Klärungen bei!

Die Kommunikation mit Menschen ist das wichtigste Werkzeug der Sozialbetreuerin/des Sozialbetreuers!

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Ausbildungsangebote für Berufstätige ab 19 Jahren

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Ausbildungsangebote für Berufstätige ab 19 Jahren

Für Menschen, die einen sozialen oder pflegenden Beruf ausüben und eine Qualifikation anstreben bzw. für Menschen, die sich beruflich in Richtung eines sozialen oder pflegenden Berufes umorientieren wollen.

• Dreijährige Form im Ausbildungszweig Behindertenbegleitung mit ein- bzw. zwei Unterrichtstagen pro Woche (+ zusätzlichen Seminartagen über das Ausbildungsjahr verteilt).

• Zwei-bis dreijährige Form im Ausbildungszweig Altenarbeit bis zur Qualifikation der Pflegehilfe mit einem bzw. zwei Unterrichtstag/en pro Woche (+ zusätzlichen Seminartagen über das Ausbildungsjahr verteilt).

• Einjährige Form für die Fachausbildung Altenarbeit im Anschluss an die Pflegehilfeausbildung mit einem Unterrichtstag pro Woche (+ zusätzlichen Seminartagen über das Ausbildungsjahr verteilt).

• Ein Jahr Diplomausbildung (Altenarbeit oder Behindertenbegleitung) mit zwei Unterrichtstagen pro Woche.

Die eigene einschlägige Berufstätigkeit wird nach Möglichkeit als Pflichtpraktikum anerkannt (Prüfung der Anerkennung durch die Praktikums Begleitlehrer/innen) 22

Ausbildung im Bereich Altenarbeit/Behindertenarbeit

Arbeitsmöglichkeiten als Pflegehelfer/in in – Einrichtungen der Gesundheits- und Krankenpflege – Rehabilitationszentren – Seniorenhäusern – Betreutes Wohnen – Pflegeeinrichtungen und – in allen Einrichtungen der Behindertenarbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und alten Menschen 23

Praktikumsfelder

800 Std.

Pflegehilfeprak.

Krankenhäuser Seniorenhäuser Hauskranken pflege Sozialbetreuung Senioreneinrichtung 400 Std. Fachpraktikum Altenarbeit 120 Std. Fachpraktikum Behindertenarbeit Andere soziale Organisationen nach Wahl Einrichtungen der Behinderten hilfe 600 Std. Fachpraktikum Diplomausbildung Die Studierenden können sich die Praktikumsstellen selbst aussuchen!

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Der Abschluss der Ausbildung erfolgt je nach Ausbildungsstufe mit den Berufstiteln:

Heimhelfer/in Pflegehelfer/in Fachsozialbetreuer/in im jeweiligen Ausbildungsschwerpunkt Diplomsozialbetreuer/in im jeweiligen Ausbildungsschwerpunkt 25

Einstiegsvoraussetzungen

• Abgeschlossener Lehrberuf oder • abgeschlossene zwei- oder dreijährige Fachschule.

• individuelle Klärung bei Nichterfüllung dieser Kriterien (z.B. abgebrochene höhere Schule,...). In diesem Fall muss die Eignung durch einschlägige Praktikumserfahrung nachgewiesen werden.

• Positive Absolvierung des Aufnahmeverfahrens an der Schule für Sozialbetreuungsberufe.

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Besonderheiten der Ausbildung

• Der Besuch einer Schulform ermöglicht gleichzeitig die Erlangung von bis zu drei Berufsabschlüssen.

• Die Studierenden können sich individuell Bildungsmodule zusammenstellen.

• Es gibt eine Fülle an Möglichkeiten Diplomabschlüsse zu erreichen.

• Die Nachfrage an AbsolventInnen am Arbeitsmarkt ist groß; die Jobaussichten sind sehr gut.

• Ein großer Teil der Ausbildung besteht aus Praktika in Sozialeinrichtungen und Einrichtungen der Gesundheits und Krankenpflege.

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Besonderheiten der Ausbildung

• In der Ausbildung gibt es Phasen mit Fernstudium und eigenverantwortlichem Lernen. Für die Nutzung der Lernplattform „Blackboard“ sowie für den Unterricht allgemein sind Computer Kenntnisse und ein Internet-Zugang notwendig. (In einer Übergangsphase können Netzzugänge der Schule genutzt werden.) Bei Bedarf wird ein „Einsteiger/innenkurs“ angeboten.

• Der Ausbildungsschwerpunkt wird themenübergreifend und lernfeldorientiert unterrichtet.

• Außerschulische Aktivitäten wie Exkursionen, Ausstellungsbesuche, Projekten u.a. ergänzen den Unterricht. Details unter www.sob caritas.at Aktuelles/Aktivitäten 28

Besonderheiten der Ausbildung

• Im jeweils vierten Jahrgang wird von den Studierenden ein fächerübergreifendes Projekt organisiert und durchgeführt.

• Zusatzqualifikationen in Kinästhetik, Basale Stimulation®, Mediation, Validation und Sexualpädagogik werden angeboten.

• Als Freifächer werden Mediation, Singen und Yoga angeboten.

• Mit der Fachprüfung hat man die jeweilige Berufsberechtigung erreicht.

• Die Diplomausbildung befähigt auch zu eigenverantwortlichen und leitenden beruflichen Tätigkeiten.

• Die Diplomprüfung wird als Fachprüfung für die Berufsreifeprüfung anerkannt.

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Je nach Vorbildung gibt es verschiedene Einstiegsmöglichkeiten in die Ausbildungs schiene Altenarbeit (3jährige Form):

Einstiegsmöglichkeit für alle: • Welche die Pflegehilfe bzw. die Fachausbildung Altenarbeit und Behindertenarbeit anstreben • Abschluss mit Pflegehilfeprüfung (In diesen beiden Jahren werden auch schon Fächer der Fachausbildung AA abgeleistet. Daher ca. 900 Std. anstatt nur 800 Std. Theorie) 1. Ausbildungsjahr PFLEGEHILFE ca. 450 Std. Theorie u. 400 Std. Praxis 2. Ausbildungsjahr PFLEGEHILFE ca. 450 Std. Theorie u. 400 Std. Praxis Einstiegsmöglichkeit für alle Pflegehelfer/innen und DGKS die eine Fachausbildung anstreben Abschluss Altenarbeit sowie Fachprüfung – Behindertenarbeit optional 3. Ausbildungsjahr ALTENARBEIT ca. 400 Std. Theorie u. 400 Std. Praxis BEHINDERTENARBEIT zus. 100 Std. Theorie und 120 Std. Praxis Einstieg möglich für Absolvent/innen der Fachschule für Altendienste und Pflegehilfe, der Fachschule für Familienhilfe und Pflegehilfe bzw. für Absolvent/innen der SOB Altenarbeit – Fachausbildung, Diplomsozialbetreuer/innen für Familienarbeit + für DGKS mit Berufspraxis und Einstiegsprüfung 4. Ausbildungsjahr 1220 Std. Diplomausbildung Altenarbeit 620 Std. Theorie 600 Std. Praxis 30

Je nach Vorbildung gibt es verschiedene Einstiegsmöglichkeiten in die Ausbildungs schiene Altenarbeit (2jährige Form):

Einstiegsmöglichkeit für alle Pflegehelfer/innen und DGKS die eine Fachausbildung anstreben 5./6. Semester der dreijähigen Form ALTENARBEIT ca. 400 Std. Theorie u. 400 Std. Praxis BEHINDERTENARBEIT zus. 100 Std. Theorie und 120 Std. Praxis Fachprüfung Altenarbeit sowie Fachprüfung – Behindertenarbeit optional Einstieg möglich für Absolvent/innen der Fachschule für Altendienste und Pflegehilfe, der Fachschule für Familienhilfe und Pflegehilfe bzw. für Absolvent/innen der SOB Altenarbeit – Fachausbildung, Diplomsozialbetreuer/innen für Familienarbeit + für DGKS mit Berufspraxis und Einstiegsprüfung 7./8. Semester (Diplomjahr) 620 Std. Theorie 600 Std. Praxis 31

Kombinationsmöglichkeiten der Ausbildungen

SOB Altenarbeit Behindertenarbeit Berufstätigenform Fachprüfung Einjähriges Aufschulungsmodul SOB Behindertenbegleitung Berufstätigenform 1 Jahr SOB Behindertenbegleitung mit Diplomprüfung 1 Jahr SOB Altenarbeit mit Diplomprüfung Berufstätigenform 1 Jahr SOB Behindertenarbeit mit Diplomprüfung (derzeit nur in Tagesform) Fachabsolvent/innen BA ersparen sich das Aufschulungsmodul wenn diese eine zweijährige, einschlägige Berufspraxis nachweisen können. In diesem Fall können diese in das Diplom BB Berufstätigenform einsteigen!

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Spezielle Ausbildung für den Zweig Behindertenbegleitung

• Arbeitsmöglichkeiten in allen Einrichtungen der Behindertenarbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und alten Menschen, speziell in Berufsfeldern, die keine intensiven Pflegeleistungen erfordern.

• Drei Jahre Ausbildung auf Fachniveau mit einem Unterrichtstag pro Woche.

• Ein Jahr Diplomausbildung mit eineinhalb Unterrichtstagen pro Woche.

• Die eigene einschlägige Berufstätigkeit wird nach Möglichkeit als Pflichtpraktikum anerkannt . Prüfung der Voraussetzung durch die/den Praktikumsbegleitlehrer/in.

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Praktikumsfelder Behindertenbegleitung

• Einrichtungen der Behindertenhilfe insbesondere berufliche Qualifizierungsmaßnahmen und Schulen mit integrativen Klassen.

• Sonderpädagogische Zentren.

• Arbeits-, Werkstätten- und Wohnbetreuung mit dem Fokus der Selbstständigkeitsentwicklung.

• Andere soziale Organisationen nach Wahl.

• Insgesamt: – 1200 Std. Fachpraktikum, davon 40 Std. Pflegepraktikum – 600 Std. Fachpraktikum in der Diplomausbildung 34

Der Abschluss der Ausbildung erfolgt je nach Ausbildungsstufe mit den Berufstiteln

*Zeugnis wird nur im Falle eines Ausbildungsabbruchs nach dem zweiten Semester ausgestellt Heimhelfer/in * Fachsozialbetreuer/in bzw. Diplomsozialbetreuer/in im jeweiligen Ausbildungsschwerpunkt 35

Einstiegsvoraussetzungen

• Alter 19 Jahre.

• Abgeschlossener Lehrberuf.

• Abgeschlossene zwei- oder dreijährige Fachschule.

• Individuelle Klärung bei Nichterfüllung dieser Kriterien ( z.B. abgebrochene höhere Schule,...). In diesem Fall muss die Eignung durch einschlägige Praktikumserfahrung nachgewiesen werden.

• Positive Absolvierung des Aufnahmeverfahrens an der Schule für Sozialbetreuungsberufe.

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Besonderheiten der Ausbildung

• Die Nachfrage an Absolvent/innen am Arbeitsmarkt ist groß; die Jobaussichten sind sehr gut.

• Ein großer Teil der Ausbildung besteht aus Praktika. Die meiste Praxis wird an der eigenen Dienststelle (bzw. Langzeitpraktikum, freiwilliges soziales Jahr, Diakonisches Jahr, ...) absolviert.

• In der Ausbildung gibt es Phasen mit Fernstudium und eigenverantwortlichem Lernen.

• Außerschulische Aktivitäten wie Exkursionen, Ausstellungsbesuche, Projekten u.a. ergänzen den Unterricht. Details unter www.sob-caritas.at - Aktuelles /Aktivitäten 37

Besonderheiten der Ausbildung

• Im jeweils vierten Ausbildungsjahr wird von den Studierenden ein fächerübergreifendes Projekt organisiert und durchgeführt.

• Die Österreichische Gebärdensprache ist ein Pflichtfach.

• Mediation, Yoga, Singen und Sexualpädagogik werden als Freifächer angeboten.

• Mit der Fachprüfung hat man die jeweilige Berufsberechtigung erlangt.

• Die Diplomausbildung befähigt auch zu eigenverantwortlichen leitenden beruflichen Tätigkeiten.

• Die Diplomprüfung wird als Fachprüfung für die Berufsreifeprüfung anerkannt.

• Angebot der Heimhilfe als Berufsabschluss! Die Theoriestunden sind im ersten Ausbildungsjahr integriert. Das 200 stündige Heimhilfepraktikum kann im Rahmen der geforderten Praktika z. B. als Fremdpraktikum absolviert werden.

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Kombinationsmöglichkeiten der Ausbildungen

3 Jahre SOB Behindertenbegleitung Berufstätigenform Fachprüfung Einstieg in die viersemestrige SOB Pflegehilfe Berufstätigenform mit Anrechnungen Zwei Semester SOB Altenarbeit Berufstätigenform Fachprüfung SOB Behindertenbegleitung Berufstätigenform Diplomprüfung Zwei Semester SOB Altenarbeit Berufstätigenform Diplomprüfung Diplomand/innen werden einzelne Fächer für die Pflegehilfe angerechnet!

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Einstiegsmöglichkeiten in die Ausbildung

Behindertenpädagog/innen (Absolvent/innen des Basismoduls der LHB), Familienhelfer/innen und Altenfachbetreuer/innen, Absolvent/innen der HLW Sozialmanagement und Absolvent/innen der Pädagogischen Hochschule können mit Einstufungsprüfung in den 3. Jahrgang einsteigen (Einstufungsprüfung im Fach Ausbildungsschwerpunkt) Abschluss mit Fachprüfung Damit berechtigt in die Diplomstufe Behindertenbegleitung aufzusteigen 1., 2. und 3. Ausbildungsjahr 1300 Std. Theorie 1200 Std. Praxis Heimhilfe und Fachabschluss Behindertenbegleitung 4. Ausbildungsjahr 620 Std. Theorie u. 600 Std. Praxis Diplomprüfung Behindertenbegleitung 40

Wichtig Praktikumsanrechnung für Quereinsteiger/innen

• Behindertenpädagog/innen bringen bereits 800 absolvierte Praktikumsstunden mit. Diese werden für die 1200 Stunden Praktikum angerechnet. Die restlichen 400 Stunden Praktikum können als „Eigenpraktikum“ im Zuge der Berufsausübung absolviert werden. Es ist kein Fremdpraktikum mehr nötig.

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Wichtig Praktikumsanrechnung für Quereinsteiger/innen

• Absolvent/innen der Altenarbeit und der Familienhilfe werden die 400 Stunden Fachpraktikum sowie 600 Stunden aus dem Pflegehilfepraktikum angerechnet. 200 Stunden Eigenpraktikum sind noch zu absolvieren. Sollte die Berufstätigkeit nicht im Bereich der Behindertenarbeit angesiedelt sein, ist ein Fremdpraktikum über 200 Stunden erforderlich. Nach dem Einstieg in den dritten Jahrgang ist bis Ende November eine Einstufungsprüfung für den Ausbildungsschwerpunkt Behindertenbegleitung abzulegen.

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Wichtig Praktikumsanrechnung für Quereinsteiger/innen

• Absolvent/innen der HLW Sozialmanagement (Anrechnung von 840 Stunden) und der Kindergartenpädagogik werden die Praktika, welche in diesen Ausbildungswegen angefallen sind, angerechnet. Die Differenz ist wiederrum als Eigen- und Fremdpraktikum abzuleisten. Diese beiden Berufsgruppen müssen das Fach Gesundheits- und Krankenpflege (80 Stunden), Pharmakologie (20 Stunden) begleitend zur Ausbildung absolvieren. Für die Unterstützung bei der Basisversorgung muss auch noch ein 40 stündiges Pflegepraktikum absolviert werden.

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Pflegehilfe für Mitarbeiter/innen aus den Einrichtungen der Behindertenarbeit

Ausbildungseinrichtung Fachabteilung einer Krankenanstalt (Hier gibt es keine alternativen Anrechnungsmöglichkeiten) Fachbereich Akutpflege im operativen (160 Std.) und konservativen (160 Std.) Fachbereich Stunden 320 Einrichtungen, die der stationären Betreuung pflegebedürftiger Menschen dienen (Kann in stationären Einrichtungen erfolgen (Wohnhäuser) in denen Pflege unter der Anleitung einer diplomierten Kraft der Gesundheits- und Krankenpflege geleistet wird) Einrichtungen der Hauskrankenpflege, andere Gesundheitsdienste oder soziale Dienste anbieten (Kann in nicht stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe – keine Wohnhäuser – absolviert werden. In Frage kommen: Werkstätten, persönliche Assistenz, Außengruppen in Firmen, ect. ) Langzeitpflege/ rehabilitative Pflege Extramurale Pflege, Betreuung und Beratung Gesamt 320 160 800 Die Einzelpraktika müssen in einem Stück ohne Unterbrechung absolviert werden.

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Beispiel: Mitarbeiter/in aus dem Bereich „Wohnen“

Praktikum 1 Praktikum 2 Praktikum 3 Krankenhaus Im eigenen Wohnhaus (z. B. für die LH Salzburg in den Wohnhäusern Gneis oder Franz Gruber Straße), wenn die Ausbildungsbedingungen laut Tätigkeitskatalog erfüllt sind und von der SOB überprüft wurden. Ansonsten evt. mit Hilfe eines Personaltausches.

In einer Werkstätte, z. B. im Rahmen eines Personaltausches.

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Beispiel: Mitarbeiter/in aus dem Bereich „Arbeit“

Praktikum 1 Praktikum 2 Krankenhaus In einem Wohnhaus, in dem die erforderlichen Bedingungen erfüllt werden, eventuell im Zuge eines Personaltausches.

Praktikum 3 In der eigenen Werkstätte.

Fazit: zwischen 160 und 480 Stunden können im Rahmen der Berufsausübung abgeleistet werden!

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Modul Unterstützung bei der Basisversorgung

Stoffübersicht - theoretische Ausbildung Gesundheits- und Krankenpflege: 80 UE Aktivitäten und existenziellen Erfahrungen des täglichen Lebens (AEDL): „sich pflegen“, „Essen und Trinken“, „Ausscheiden“, „sich kleiden“ und „sich bewegen“ Einführung in die Arzneimittellehre: 20 UE Darreichungsformen und Wirkungsweisen von Arzneimitteln, sowie die Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen bei der Verabreichung von Arzneimitteln 47

Modul Unterstützung bei der Basisversorgung

Praktische Ausbildung Dauer: 40 Stunden in einer Behindertenbetreuungseinrichtung oder einem Pflegeheim unter Anleitung und Aufsicht eines/einer Angehörigen des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege 48

Modul Unterstützung bei der Basisversorgung

Die Ausbildungsteilnehmer/innen sind verpflichtet, an der theoretischen und praktischen Ausbildung in vollem Umfang teilzunehmen. Ein/Eine Ausbildungsteilnehmer/in darf höchstens 20% der Unterrichtseinheiten der theoretischen Ausbildung wegen Krankheit oder aus anderen berücksichtigungswürdigen Gründen versäumen.

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Modul Unterstützung bei der Basisversorgung

Abschluss des Moduls (UBV-Zeugnis) Theoretische Abschlussprüfung • in Gesundheits- und Krankenpflege und • Einführung in Arzneimittellehre sowie • eine positive Absolvierung des Praktikums 50

Weiterführende Informationen

Sie haben die Möglichkeit • Nur die UBV Ausbildung zu absolvieren • Die Heimhilfeausbildung abzuschließen • Die Fach- und später die Diplomausbildung der Fachrichtung Behindertenbegleitung zu beginnen 51

Weiterführende Informationen

Sie haben das Diplom der Lehranstalt für heilpädagogische Berufe • Sie brauchen nur die UBV Ausbildung zu absolvieren Ihr Diplom + das UBV Zeugnis gilt als Nachweis, dass sie als Diplomsozialbetreuer/in Behindertenbegleitung nach dem aktuellen Sozialbetreuungsberufegesetz anerkannt sind. (Gilt im gesamten Bundesgebiet) • Sie werden als außerordentliche Studierende für den Besuch der erforderlichen Module in die Ausbildung aufgenommen 52

Weiterführende Informationen

Sie haben den Abschluss zum/zur Fachbetreuer/in oder Behindertenpädagog/in der Lehranstalt für heilpädagogische Berufe oder sie sind Kindergartenpädagog/in, Lehrer/in, Pädagog/in, Familienhelfer/in, Altenfachbetreuer/in oder Absolvent/in einer HLW Sozialmanagement • Sie haben die Möglichkeit in das 5. Semester der Fachausbildung Behindertenbegleitung einschließlich UBV Nachschulung (Altenfachbetreuer/innen und Familienhelfer/innen brachen das nicht!) einzusteigen und nach zwei Semester als Fachsozialbetreuer/in bzw. nach vier Semester als Diplomsozialbetreuer/in Behindertenbegleitung abzuschließen. • Die Kosten des ersten Semesters übernimmt ihr Arbeitgeber (Lebenshilfe Salzburg)!

• Für das zweite Semester können sie Fördermöglichkeiten von Land und AMS in Anspruch nehmen!

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Weiterführende Informationen

Sie haben den Abschluss zum/zur Fachbetreuer/in oder Behindertenpädagog/in der Lehranstalt für heilpädagogische Berufe oder Sie sind Kindergartenpädagog/in, Lehrer/in, Familienhelfer/in, Altenfachbetreuer/in oder Absolvent/in einer HLW für Sozialmanagement oder • Sie können nur die UBV Ausbildung absolvieren (Altenfachbetreuer/innen und Familienhelfer/innen brauchen das nicht!) und werden als außerordentliche Studierende für den Besuch der erforderlichen Module in die Ausbildung aufgenommen 54

Weiterführende Informationen

Sie haben noch keine pädagogische Ausbildung • Sie haben die Möglichkeit in die Fachausbildung Behindertenbegleitung einschließlich UBV einzusteigen und nach sechs Semester als Fachsozialbetreuer/in Behindertenbegleitung abzuschließen.

• Die Kosten des ersten Semesters übernimmt ihr Arbeitgeber (Lebenshilfe Salzburg)!

• Für die weiteren Semester können sie Fördermöglichkeiten von Land und AMS in Anspruch nehmen!

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Weiterführende Informationen

Sie haben noch keine pädagogische Ausbildung oder • Sie belegen die ersten beiden Semester und schließen die Heimhilfeausbildung ab. Sie können danach jederzeit in das dritte Semester einsteigen und die Ausbildung beenden. • Die Kosten des ersten Semesters übernimmt ihr Arbeitgeber (Lebenshilfe Salzburg)!

• Für das zweite Semester können sie Fördermöglichkeiten von Land und AMS in Anspruch nehmen!

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Weiterführende Informationen

Sie haben noch keine pädagogische Ausbildung oder • Sie absolvieren nur die UBV Ausbildung. • Sie werden als außerordentliche Studierende für den Besuch der erforderlichen Module in die Ausbildung aufgenommen.

• Wenn Sie wollen, können Sie im darauffolgenden Schuljahr die fehlenden Inhalte des ersten Semesters nachholen, in das zweite Semester aufsteigen und die Heimhilfe oder auch die Fachausbildung absolvieren.

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Auszug aus dem Leitbild der Schule für Sozialbetreuungsberufe am Ausbildungszentrum der Caritas

• Neben der Allgemeinbildung ist uns die fachtheoretische und fachpraktische Ausbildung sehr wichtig.

• Wir fördern die Persönlichkeitsbildung unserer Studierenden, stärken den sozialen Umgang miteinander durch ein offenes, multiprofessionelles Lehrer/innen-Team , unterstützt durch Mitarbeiter/innen aus Non-profit-Organisationen.

• Als wesentliche Aufgabe unserer Schule sehen wir die berufsspezifische Ausbildung im Sozial- und Gesundheitsbereich in Kooperation mit praxisbezogenen Einrichtungen.

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Schulprofil am Ausbildungszentrum der Caritas – Schule für Sozialbetreuungsberufe

Gemäß dem Leitbild des Ausbildungszentrums Punkt Aufgaben und Leistungen • Eigeninitiative und Selbstverantwortung sind für einen nachhaltigen Lernerfolg unverzichtbar. Unser Unterrichtskonzept basiert daher auf einer Methodenvielfalt, insbesondere auf dem Modell der Lernfeldorientierung und des kooperativen offenen Lernens. Dokumentierte Projektarbeit ergänzt dieses Konzept.

haben wir uns im LehrerInnen-Team auf folgende Punkte geeinigt: 59

SOB FA und BA Tagesform

Jahrgang 1 Freie Studien (Marchtalpädagogik) / Lernfeldarbeit Jahrgang 2 Fernunterricht / Lernfeldarbeit Jahrgang 3 Freifächer Projektorientierung / Fernunterricht/Lernfeldorientierung (Projekt wird mit der Klasse entwickelt, der Unterricht im dritten Jahrgang erfolgt lernfeldorientiert) Mediation, Sexualpädagogik, Singen, Yoga Methoden Elemente der Marchtalpädagogik (freie Studien und fächerübergreifendes Lernen), Lernfelddidaktik, Klassenrat, KollegInnenrat, Problem Based Learning, Lehr- und Lernvereinbarungen 60

SOB AA und BB Berufstätigenform

für diese Schulform wurden Zusatzangebote definiert, welche in der praktischen Arbeit von wachsender Bedeutung sind Kinästhetik Basale Stimulation® Biografiearbeit Unterstützte Kommunikation Gebärdensprache Mediation, Yoga, Singen Moto Pädagogik WKS Modell AA AA AA/BB BB/BA BB/BA/FA AA/BB/BA/FA BB BB Pflichtfach Ausbildungsschwerpunkt Ausbildungsschwerpunkt Ausbildungsschwerpunkt Ausbildungsschwerpunkt bzw. Pflichtfach Freifach Klassen übergreifend Ausbildungsschwerpunkt Ausbildungsschwerpunkt Validation AA Ausbildungsschwerpunkt 61

Lernfelddidaktik: In jedem Semester werden zumindest eine Lernfeldwoche (Tagesform) bzw. Lernfeldtage ( Berufstätigenform) organisiert.

Einführungstage: Werden mit allen Klassen, zum Teil außer Haus, durchgeführt.

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Einblicke in den Schulalltag

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