SCHULHUND LEA - SONNENSCHULE

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SCHULHUND LEA
An der OGGS der


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Name

Lea

geboren am

17.06.2002

geboren in

Chalkidiki - Griechenland

ich wohne

seit Juni 2003 bei Ralf und Tina Jeske in Unna

Größe

Schulterhöhe 40 cm

Gewicht

9 kg (seit der Schule steigend!)

Lieblingsessen

Hähnchen, Leberwurst, Käse

Lieblingsbeschäftigung

mich kraulen lassen, in der Sonne liegen, Gassi gehen

(in Griechenland hieß ich KOKINELLA - das bedeutet
Kleine Rote)


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Die erste Stufe meiner Ausbildung zum Schulhund war die Beurteilung der Tierpsychologin
Frau R. Karsten aus Unna. Mit ihrer Empfehlung bewarben wir (Lea + Frauchen) uns bei
ColeCanido
Weiterbildung zur Hundegestützten Pädagogik
in der Schule
Das 2tägige Seminar fand in Iserlohn statt.
Dort wurden wir als Team geprüft und in die Arbeit
des Schulhundes eingeführt.

Mittwochs begleite ich die Hausaufgaben in der
Gruppe von Frau Lunk. Danach wird gespielt, wir
machen Spaziergänge und lernen nebenbei
Verantwortung, Rücksichtnahme und den richtigen
Umgang mit Tieren.
Donnerstags geht es nach den Hausaufgaben in die
AG Lesecafe. Dort kann Lea sich entspannen bei einer
Streichelmassage und tollen Geschichten.

Lea + Tina Jeske


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„Runterkommen“
Beim Streicheln

Leseförderung und relaxen


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Achtung,
fertig,
los!
Wer ist schneller?

Spazieren gehen

„Ich erzähl dir ein
Geheimnis, Lea!“


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Im Lesecafe
Zuerst liest Frau Jeske vor.

Danach stöbern die
Kinder selbst durch die
Bücher.
Lea hat ihre eigene Decke.
Höchstens zwei Kinder
dürfen gleichzeitig
kraulen.


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Wenn der Hund in der Klasse ist, nehmen wir Rücksicht auf ihn und
verhalten uns möglichst leise, um es für ihn angenehm zu gestalten.
Der Hund darf gestreichelt und es darf mit ihm gespielt werden, wenn
Frau Jeske dabei ist. (nicht mehr als 2 Kinder gleichzeitig)
Die Kinder rufen nur einzeln nach dem Hund, damit dieser weiß, wo er
hingehen soll.
Befehle wie Sitz, Platz u.a. erteilt nur Frau Jeske oder ein von ihr
beauftragtes Kind.
Befehle müssen an den Hund eindeutig erteilt werden, damit er weiß,
was er tun soll und damit er sein Erlerntes nicht verlernt.
Wenn der Hund schläft, wird er nicht gestört.
Der Hund wird nur am Griff seines Geschirrs oder an der Leine
festgehalten.
Wenn wir essen, muss der Hund auf seiner Decke liegen bleiben. Er
darf nicht von einem Kind gerufen werden.
Bevor wir essen, waschen wir uns die Hände.


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Allgemeine SCHULHUND - Erfahrungen

Die Vorteile eines Vierbeiners im Unterricht sind sogar durch Forschungen
bewiesen worden - Es gibt Untersuchungen die zeigen, dass in Klassen mit
Tieren die Kinder viel weniger Stress-Symptome zeigen.
Ein Hund kümmert sich auch um Außenseiter, um Kinder, die von der Klasse
vielleicht nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen, er hat keine Vorurteile. Die
Kinder lernen auch Rücksichtnahme und den richtigen Umgang mit Tieren, das
ist sehr wichtig.
Die Erfolge der "Hupäsch", so die offiziell Abkürzung für die Hundegestützte
Pädagogik in der Schule, sind mittlerweile allgemein anerkannt. Sie wird an fast
110 Schulen in Deutschland angewendet, und das Bayrische Kultusministerium
bietet sogar spezielle Fortbildungskurse für Lehrkräfte an.
Rücksichtnahme, Empathiefähigkeit (die Gabe, sich in einen anderen
hineinzuversetzen), Verständnis für andere Kreaturen – allein die pure
Anwesenheit des Hundes lässt die Schüler anders reagieren.


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Tiere sind gute Zuhörer, auch beim Vorlesen. Sie sind nicht die Besserwisser,
sondern regen zu körperlichen Aktivitäten an. Die Kinder steigern durch sie nicht
nur ihr Wohlbefinden. Streit, Lautstärke und Aggression gehen zurück. Signifikant
haben Kinder durch Tiere mehr Freude an der Schule, bewegen sich mehr, gehen
lieber zur Schule, zeigen mehr Durchhaltevermögen. Sie lernen, dass durch die
Tiere mehr Regeln eingehalten werden müssen: Plötzlich werden Reißnägel
aufgehoben, der Hund könnte sonst daran Schaden nehmen. Auch die
artgerechte Haltung ist wichtig, sonst wird der Umgang mit den Tieren zum Stress,
oder der Tierschutz wird auf den Plan gerufen. Mit einem Schul-/Klassen- oder
Therapiehund müsse regelmäßig gearbeitet werden, er ist „kein
Tageslichtprojektor“, der ausgeschaltet wird, er gehört dazu, auch in den Ferien.


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Persönliche Erfahrungen in der OGGS von Tina Jeske
Die Anwesenheit des Hundes wirkte sich auf alle Mädchen und Jungen der OGGS positiv
aus. Selbst Kinder, die anfangs große Angst vor ihm hatten und lieber wegliefen, arbeiten
heute freiwillig neben ihm. Der Hund gibt ihnen ein gutes Gefühl, stärkt ihre
Selbstsicherheit. Er mag sie vorbehaltlos, egal, ob sie gut oder schlecht lesen oder
rechnen. Hinzu kommt: Der Hund steht in der Rangfolge unter den Kindern. Sie geben ihm
seine Leckerchen und bestimmen wie sie es geben. Er hört auf ihr Kommando.
Der Hund ist ein gutes Kontaktmedium zu sehr verschlossenen Kindern, denn er bietet
sich sofort als Gesprächsthema an. Ebenso gute Erfahrungen macht man mit unruhigen
und unkonzentrierten Schülern: Sie werden in Gegenwart des Hundes schnell ruhig.
Hunde sind geduldig, Hunde sind soziale Tiere, vorurteilsfrei und kontaktfreudig, Hunde
eignen sich als geschickte Spielpartner, aber sie brauchen eine klare Ansprache. Wer mit
ihnen umgeht, lernt Verantwortung. Diese und andere Vorzüge lassen sich in der Schule
einsetzen. Insbesondere dann, wenn die Schüler aus schwierigen Verhältnissen stammen
oder Defizite haben. Deshalb werden Schulhunde besonders gern im Förderunterricht
eingesetzt und dort, wo hoher Integrationsbedarf besteht.

Wer noch mehr Infos möchte:
Die Ausbildung „HuPäSch“ : www.colecanido.de
Oder allgemein :
www.schulhundweb.de


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Klare und deutliche Sprache und Körpersprache
damit Lea „Sitz“ und „Pfötchen“ ausführt.

Auch nach den Hausaufgaben wird vorgelesen

Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenz

Übungen zur Selbstwahrnehmung und
Stärkung des Selbstbewusstseins


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Schön das Lea da ist weil…

…sie so schön kuschelig ist.
…die Welt ist heller wenn sie da ist!

…sie wie ein Familienmitglied ist.

…sie süß und niedlich ist.