pps-datei - Wassererlebnishaus Fuldatal

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Im SoSe 2013, bei Julia Heinrichs/ Ines Schmidt Susann Granzow, Sarah Riot, Matthias Zupp

Gliederung

 Planung des Ausfluges zum Wassererlebnishaus Fuldatal  Besichtigung und Lehrangebote vor Ort  Überprüfung der Kriterien für einen außerschulischen Lernort  Experiment 2

Planung (Kontakt)

Unkompliziert über email-Kontakt

 www.Wassererlebnishaus-Fuldatal.de

[email protected]

Bürozeiten :

Mo. - Do. 09:00 - 12:30 Uhr Do. 13:30 - 18:00 Uhr Tel.: 0561-981 23 46 Fax: 0561-981 23 47 

Familiennachmittage:

Di. 14:00 - 17:00 Uhr  Anmeldung: telefonisch ab 1. März des laufenden Jahres Dauer: 2 ½ - 3 Stunden Kosten: 2,50 € pro Kind (werktags), erwachsene Begleitpersonen/ Lehrkräfte frei, (Mindestpreis für Kleingruppen: 37,50 €) Veranstaltung vor Ort in Ihrer Einrichtung: 7,00 € pro Kind (mindestens 140 € pro Gruppe) 3

Anfahrtsweg/Erreichbarkeit

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Aus Kassel:

M 3 oder 7 bis zur Endstation "Ihringshäuser Straße“ Umsteigen in Buslinie 40 (Richtung Simmershausen) oder 42 (Richtung Hann. Münden) bis Haltestelle „Fuldatal Simmershausen-Schocketal“ Von dort zu Fuß auf dem „Junghecksweg“ (600 m, ca. 10 Min.) Mit dem PKW:

Aus Kassel:

Richtung Norden über die B 3 (Ihringshäuser Straße) in Richtung Hann.- Münden. Unmittelbar vor dem Abzweig nach Rothwesten bzw. Simmerhausen (in langgezogener Rechtskurve im „Schocketal“) nach links abbiegen in den Junghecksweg, Parkplatz vorhanden 4

Anfahrtsweg/Erreichbarkeit

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Das Gelände

Solarhaus Wasserlabor Seminarraum Kläranlagenmodell Energiespielanlage Pflanzenkläranlage Bachanbindung Zeltplatz/Spielwiese Insektenhotel Weideniglu Eidechsenburg Forum Plitsch-Platz Sitzkreis Teich Schöpfrad Matschecke Kletterbaum Naturwerkstatt Wilde Wiese ,Wächter und Molche 6

Ständige Lernangebote

Themen/Lernangebote

Wir bauen ein Boot Die Solarboot-Werft Leben im Teich Die große Reise der Wassertropfen Lebensader Bach Wasserforscher I Wasserforscher II Wasserlabor Regenwasser und Quellgeister Leben im Wassertropfen Wasser hat Kraft Methodenkurs Gewässeruntersuchung Walderkundung Wir klären selbst

Adressat

Klasse 1-6 Klasse 3-6 VS, Klasse 1-10 VS, Klasse 1-2 VS, Klasse 3-6 VS, Klasse 1-2 Klasse 3-6 Klasse 5-10 VS, Klasse 1-2 Klasse 3-10 Klasse 3-4 Klasse 7-13 Klasse 1-10 Klasse 3-13 7

Die Pflanzenkläranlage-Tafel

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Die Pflanzenkläranlage-Modell

Auslauf steuerung Pflanzenbeet und Teich Verteiler schacht Absetzgrube Toiletten 9

Die Pflanzenkläranlage-real

Absetzgrube Verteiler schacht Pflanzenbeet und Teich Auslauf steuerung Bachlauf 10

Die Pflanzenkläranlage-real

• Keine öffentliche Kanalisation • Regen- und Abwasser werden in die Pflanzenkläranlage gespeist 11

Die Pflanzenkläranlage-real

Die Absetzgrube

• mechanische Vorreinigung • Feststoffe setzen sich als Schlamm ab (wird jährlich abgepumpt) 12

Die Pflanzenkläranlage-real

Der Verteilerschacht

• flüssiges Abwasser wird in regelmäßigen Schüben in das Pflanzenbeet verteilt 13

Die Pflanzenkläranlage-real

Das Pflanzenbeet

• biologische Reinigung (durch Bakterien) • Kiesschicht (60 cm) • Filtervliesschicht • Kiesschicht mit Drainagerohren (30 cm) • dicke Teichfolie • Kiesbett wird durch Bewurzelung belüftet. 14

Die Pflanzenkläranlage-real

Der Auslaufsteuerungs schacht

• Überleitung des geklärten Wassers in den Rohrbach 15

Gewässerlabor

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Gewässerlabor

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Begleitmaterial-Ergebnisprotokoll

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Weitere Experimentierstationen

 Wasser, Kraft und Energie 19

Kriterienliste ASL

Das Wassererlebnishaus ist ein gut erreichbarer ASL...

 Gemeinsames und entdeckendes Lernen   Gruppen-oder Einzelbesuche, Familientage Entdeckung neuer Phänomene  Die Inhalte des ASL    werden am Modell und real verdeutlicht Entdeckendes Lernen ist ausdrücklich erwünscht, kaum theoretische Erklärungen Informelles Lernen d.h. freiwillig und ungeplant an mehreren Stationen  Alltagsbezug/gesellschftliche Relevanz  Ist gegeben, da Abwässer gereinigt werden müssen  Motivation/Infotainment/Einbindung der SuS  Ist gegeben, ausprobieren und entdecken 20

Kriterienliste ASL

 Einbindung des ASL in das Kerncurriculum      Welt der Stoffe – Identifikation und Ordnung von Stoffen Der Mix macht’s – Stoffgemische Verwandlung – chemische Reaktionen Schatzkiste der Natur – Chemie in Alltag und Technik  7G1: Stoffe unterscheiden und isolieren, Strukturen – Eigenschaften: Besuch einer Kläranlage  Anpassung an den Unterreicht/ Schulbezug  Ist möglich, durch Thematisierung einzelner Nachweisreaktionen  Bereitgestelltes Begleitmaterial/ Kompetenter Partner vor Ort  Ist sehr übersichtlich und anschaulich  FÖJ -ler und, Biologen, Pädagogen 21

Kriterienliste ASL

 Vor- und Nachbereitungsaufwand  Gering, Referate zur Funktionsweise der Kläranlage, Bedeutung der Stoffe (Nitrat, Phosphat….)  Kosten/Nutzen/Zeitaufwand   Familiennachmittage kostenfrei, sonst sehr geringe Preise Ca. 2-3h vor Ort  Lernziele die am ASL gefördert werden:    Kognitiv: (Wissen wie und warum) Affektiv : hoher Anreiz selbst etwas auszuprobieren Psychomotorisch: Strömungsverläufe nachbauen  Vernetzung und fachübergreifend  Besonders: Biologie, Physik, Politik-Wirtschaft 22

Kriterienliste ASL

 Bereitgestelltes Begleitmaterial/ Kompetenter Partner vor Ort   Ist sehr übersichtlich und anschaulich FÖJ -ler und, Biologen, Pädagogen  Zielgruppen  Alle Altersstufe und Klassen: Schwerpunkt aber bei Grundschule, Realschule 23

Leitideen-Ziele des ASL

Im Wassererlebnishaus … werden die ökologischen Zusammenhänge der Lebensräume im und am Wasser mit allen Sinnen erkundet … steht der spielerische – kreative Umgang mit Naturmaterialien im Vordergrund … wird das Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt im Sinne der Nachhaltigen Nutzung von Wasser und Energie gefördert … werden Fragen und Phänomene experimentell und mit allen Sinnen angegangen … wird durch handwerkliches Arbeiten technisches Verständnis gefördert und Freude am Entdecken und kreativen Erfinden geweckt 24

Formelles und informelles Lernen

Informelles Lernen

freiwillig planlos/unstrukturiert unbewertet ohne vorgegebenes Ende lernergesteuert lernerzentriert außerhalb von formellen Orten außerhalb des Schulkontextes nicht-curriculumbasiert ungeplant viele unbeabsichtigte Ergebnisse sozialer Kontakt/kollaborativ ungeregelt

Formelles Lernen vorgeschrieben strukturiert bewertet geschlossen lehrergesteuert lehrerzentriert klassraumbasiert Schulkontext curriculumbasiert geplant weniger unbeabsichtigte Ergebnisse Einzelarbeit vom Lehrer vorgegeben 25

Quellen

 http://www.wassererlebnishaus-fuldatal.de/ 26

Auf Wiedersehen

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