Selbstmanagement - Gesundheitspraxis

Download Report

Transcript Selbstmanagement - Gesundheitspraxis

Slide 1

Gesundheitspraxis
Ausbildungsmodule
Bitte mit Mausklick
oder Leertaste weiterblättern!

1


Slide 2

2


Slide 3

3


Slide 4

Was ist Gesundheitspraxis?
zusammen

forschen
erkennen
lernen
gestalten

wir begleiten Sie gerne dabei
4


Slide 5

Was ist Gesundheitspraxis?
Gesundheitspraxis ist keine Heilpraxis, denn sie legt ihren Schwerpunkt auf die
Erhaltung und Förderung der Gesundheit, wobei das Erfahren, Erspüren und
Erkennen des jeweils ganz persönlichen Werdens und Wachsens des Menschen
im Mittelpunkt steht.
Ihr Ziel ist, die Entfaltung der persönlichen Begabungen und Fähigkeiten zu
fördern und zu unterstützen, um sie eigenverantwortlich in das eigene Leben zu
integrieren.
Gesundheitspraktiker wenden eine oder mehrere Schwerpunktmethoden in
Einzel- oder Gruppenarbeit an, wie z.B.







Aktivierende Gesprächsführung
Meditationen
Energiearbeit in vielfältigen Formen
Massagen zur Entspannung und zum Kraft gewinnen
Verschiedene naturheilkundliche Methoden, die zur Selbsthilfe geeignet sind
Methoden aus den Traditionen der humanistischen Körpertherapien und
Kunsttherapien
• Ganzheitliche Gesundheitswege (Shiatsu, Kinesiologie, Ayurveda usw.)
• Arbeit mit Farben, Blüten, Ölen, Steinen, Astrologie usw.
• Veranstaltung von Kursen und Seminaren
Einige dieser Methoden werden zwar auch im Heilbereich zu heiltherapeutischen
Zwecken angewandt, während im Gegensatz dazu die Gesundheitspraxis
systematisch die Anteile der Methoden betont und anwendet, die der
Selbsterfahrung, dem Erlernen von Fähigkeiten oder der Entspannung dienen.
5


Slide 6

Beratertraining
6


Slide 7

Beratungsprozess

7


Slide 8

Beratungsschema
Beratungsthematik

Berater

Raum

Die
Beraterpersönlichkeit

Ratsuchender

Die
Klientenpersönlichkeit

Position
Zeit

Präposition
Ausbildung
Methodik

Kosten

Non-direktiv
kognitiv

8


Slide 9

Kommunikation

9


Slide 10

Axiome nach Paul Watzlawick
• Die Unmöglichkeit nicht zu kommunizieren
• Digitale und analoge Kommunikation
• Inhalts- und Beziehungsebene
• Die Interpunktion der Ereignisfolgen
• Symetrische und komplementäre Kommunikation

10


Slide 11

Metakommunikation
• Metakommunikation ist Kommunikation über
Kommunikation.
• Ein Daraufblicken was externalisiert wird.

• Wichtig für die Beratungsarbeit.
Siehe ausführliches Arbeitsskript

11


Slide 12

Kommunikationsverhalten






12

Mimik, Gestik
Körperhaltung, Bewegung
Augen
Tonfall, Sprache


Slide 13

Kommunikationsfehler





13

anklagen
beschwichtigen
ablenken
rationalisieren


Slide 14

Kommunikationstypen






Frau Perso
Herr Ziel
Frau Bezi
Herr Sacher

Siehe DGAM Video „Das Kommunikationsquartett“
14


Slide 15

15


Slide 16

16


Slide 17

17


Slide 18

Metakommunikation
• Metakommunikation ist Kommunikation über
Kommunikation.
• Ein Daraufblicken was externalisiert wird.

• Wichtig für die Beratungsarbeit.
Siehe ausführliches Arbeitsskript

18


Slide 19

19


Slide 20

Psychologische
Aspekte
20


Slide 21

Sigmund Freud
Triebe

Steuerung

21

Modell nach Freud

Normen und Anforderungen
der Umwelt, Gesellschaft


Slide 22

Maske
Image
Rollen

C.G.Jung

Wesenskern
Ich – Ego

Normen
Regeln
Moral
Anforderungen

22

Modell nach Carl Gustav JUNG


Slide 23

Wilhelm Reich
gehemmt
aggressiv

lebendig
lebensfroh

depressiv

23

Modell nach Wilhelm Reich / Alexander Lowen


Slide 24

Selbstbild

Wunschbild

Identifikationsund
Feedback-Modell
Fremdbild

24

Erwartetes
Fremdbild


Slide 25

Beratungsansätze

Der non-direktive Beratungsansatz
nach Carl Rogers
Siehe ausführliches Arbeitsskript

Der kognitive Beratungsansatz
Siehe ausführliches Arbeitsskript

25


Slide 26

Beratungsansätze

Der non-direktive Beratungsansatz
nach Carl Rogers
Siehe ausführliches Arbeitsskript

26


Slide 27

27


Slide 28

Variablen nach Carl Rogers
• Einfühlungsvermögen, Empathie
• Akzeptanz, Wertschätzung
• Kongruenz

28


Slide 29

29


Slide 30

30


Slide 31

31


Slide 32

Beratungsansätze

Der kognitive Beratungsansatz
Siehe ausführliches Arbeitsskript

32


Slide 33

Realitätstherapie nach
William Glasser
• für Laien und Profis
• kognitiver und verhaltensbezogener Ansatz

• Motivation – Planung – Realisierung Reflektion
33


Slide 34

Der Phasenplan

34


Slide 35

P L A N U N G S B O G E N zur REALITÄTSTHERAPIE

1. Definiere Ziele:

35



Was möchte ich tun?



Was hoffe ich zu erreichen?


Slide 36

P L A N U N G S B O G E N zur REALITÄTSTHERAPIE

2. Bewerte Deine Urteile:



Ist dieses Ziel wirklich wichtig und wertvoll
für mich und/oder meine unmittelbare Gruppe?
Ja_____ Nein _____

36


Slide 37

P L A N U N G S B O G E N zur REALITÄTSTHERAPIE
3. Planung:




Skizziere einen Plan unter diesem Abschnitt. Ziehe
spezifische Schritte in betracht (die entweder kurzoder langfristig sind), Zeitfaktoren, Möglichkeiten, zu
überwindende Hindernisse usw.
Der Plan sollte in den Anfangsstadien zu 90%
erfolgreich sein können.
Kann ich mir selbst vorstellen, diesen Plan zu erfüllen?



Was, wie, wo, wann, wer?



Wie werde ich den Fortschritt einschätzen?



(Benutze ein weiteres Blatt für den Plan)



37


Slide 38

P L A N U N G S B O G E N zur REALITÄTSTHERAPIE
4. Verpflichtung:


Werde ich den Plan wirklich ausführen?
Ja _____ Nein _____



Will ich wirklich Zeit und Mühe dafür aufwenden?
Ja _____ Nein _____



Mit wem kann ich meine Gedanken teilen?
____________________________________________________



Wem kann ich ein Zugeständnis machen?
____________________________________________________



Mit wem in meiner geografischen Umgebung kann ich arbeiten?
____________________________________________________
(Das kann sich später als Unterstützungssystementwickeln)

38


Slide 39

P L A N U N G S B O G E N zur REALITÄTSTHERAPIE

5. Kontrolle:


Ist das Ziel nun erreicht?
Ja _____ Nein _____



Was ist der nächste Schritt (Plan)

Datum ____________

39


Slide 40

40


Slide 41

NLP

41


Slide 42

Metakommunikation
in der Projektarbeit
42


Slide 43

Metakommunikation
Führungsebenen
Wenn wir Projekte und Unternehmen als lebende Systeme
verstehen, dann wird die Frage nach den Energie- Zentren
oder Energie- Ebenen des Unternehmens wichtig.
Als brauchbar hat sich das Modell von Rudolf Mann mit vier
Ebenen unternehmerischer Energie und damit auch vier
Führungsebenen erwiesen..

43


Slide 44

Metakommunikation
1. Die Ebene des Geistes

• Das ist die Ebene, auf der alle Unternehmen einmal begonnen haben
und alle neuen Unternehmen immer wieder beginnen. Es ist die Ebene
der Visionen, der Intuition, Inspiration und unserer inneren Stimme. Hier
wird die Unternehmens- oder Projektidee geboren, seine Kultur und
Philosophie geprägt. Alles, was wir in einem Unternehmen vorfinden, hat
hier letztlich seinen Ursprung, im Positiven genau so, wie im Negativen.
• Besonders interessant ist, dass die klassische Betriebswirtschaftslehre
bisher kein einziges Werkzeug hat, mit dem auf dieser Ebene gearbeitet
werden kann und das ein Unternehmen auf dieser Ebene bewertet.

44


Slide 45

Metakommunikation
2. Die Ebene der Energie






45

Das ist die Ebene, auf der das Geistige sich materialisiert. Wichtigste Ebene für
die Materialisierung der Visionen und Gedanken. Visionen allein sind zu vage, zu
schwach. Sie benötigen die Energie, die Kraft, die in Gedanken steckt, um
verwirklicht zu werden.
Auf der Energie- Ebene spielen sich alle Beziehungen eines Unternehmens zu
seiner Umwelt, zu Kunden und Lieferanten, zu Geldgebern und Nachbarn ab. Es
ist die Ebene, auf der ein Unternehmen als attraktiv oder unattraktiv, als
anziehend oder abstoßend empfunden wird. Es ist die Ebene, auf der sich die
Persönlichkeit eines Unternehmens äußert.
Die Betriebswirtschaftslehre hat diesen Bereich in den vergangenen Jahren
immerhin entdeckt und z.B. mit der Portfolio- Analyse, der Vorteils- Matrix oder
der strategischen Bilanz (Stichwort: PMS = Profit Impact of Market Strategies)
Instrumente zur Beurteilung eines Unternehmens im energetischen
(betriebswirtschaftlich gesprochen: im strategischen) Bereich, geschaffen. Im
menschlichen Bereich des Unternehmens erkennen wir hier Eigenschaften wie
Innovationsfähigkeit, Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, aber auch
Anpassungs-, Team- und Führungsfähigkeit, sowie Durchsetzungswillen.


Slide 46

Metakommunikation
3. Die Ebene der Bewegung
• Hier kommen wir in den Zuständigkeitsbereich der klassischen
Betriebswirtschaftslehre mit ihren Erfolgsrechnungen, Kosten- und
Leistungsrechnungen, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnungen
sowie den verschiedenen Abweichungsanalysen. Es ist die Ebene des
Material- und Geldflusses und vor allem des Informationsflusses im
Unternehmen und im Kontakt zu seiner Umwelt. Hier sind ArbeitsTechniken und Methoden, Sachinformationen und Fachwissen wichtig.
• Im menschlichen Bereich geht es hier um das „WIE“ des Umgangs
miteinander und um das Klima, um Offenheit, Zusammenarbeit und nicht
zuletzt um die Fähigkeit, neue Erkenntnisse und neues Wissen von
außen aufzunehmen.

46


Slide 47

Metakommunikation
4. Die Ebene der Materie
• Das ist die vordergründig sichtbarste Ebene eines Unternehmens, die
Ebene von Grund und Gebäuden, Räumen, Geräten, von Materialien
(Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen), von Produkten und Leistungen, Geld,
Forderungen und Verbindlichkeiten.
• Auf dieser Ebene ist alles, was auf den vorherigen Ebenen stattgefunden
hat, zu Materie geworden.
• Hier messen und beurteilen wir mit der Bilanz, mit Inventur- und
Finanzstatus, mit Substanzbewertung und Kundenstatistiken.
• Auch im menschlichen Bereich ist hier alles, was wir an Fertigkeiten im
Unternehmen vorfinden, geronnen in Verfahren, Patente, Technologie,
Konzeptionen, Handbüchern usw.
• Wenn die Dinge auf dieser Ebene nicht stimmen, dann kommen alle
Maßnahmen, die wir hier ansetzen, zu spät.
• Obwohl offensichtlich ist, dass Schwierigkeiten auf einer Ebene am
leichtesten, durch Maßnahmen auf der darüber liegenden EnergieEbene beseitigt werden können, wird dies meist nicht getan. Hier wird
die hierarchische Ebene der Unternehmens-Organisation mit einer
mentalen Ebene des Unternehmens verwechselt.
47


Slide 48

Ideenfindung
in der Gruppe
48


Slide 49

Brainstorming
Ideenfindung in der Gruppe

49

Brainstorming


Slide 50

Methode
Zielsetzung:
• Entwicklung möglichst vieler Ideen
Zeitdauer:
• ca. 30 min
Probleme:
• allen Teilnehmern bekannt
Zusammensetzung:
• 6 – 12 Personen
1 Moderator
50

Brainstorming


Slide 51

Spielregeln
1. Quantität geht vor Qualität
2. Es gibt keine Kritik
3. „Spinnen“ ist bei der Ideenfindung erlaubt
4. Ideen sollen von anderen aufgegriffen und
fortgeführt werden

51

Brainstorming


Slide 52

Moderator





Verantwortlich für die Regeleinhaltung
Dokumentation der Ideen
Einbringen eigener Ideen
Verknüpfungen zwischen vorgebrachten
Ideen aufzeigen
• Fragen stellen, nachfragen

52

Brainstorming


Slide 53

Methode 635
Ideenfindung in der Gruppe

Methode 635
53


Slide 54

Methode
Zielsetzung:
Schnelles und effektives Entwickeln von Ideen
Zeitdauer:
ca. 5 min je Teilnehmer
Probleme:
allen Teilnehmern bekannt
Zusammensetzung:
6 Personen
1 Moderator
Methode 635
54


Slide 55

Beschreibung
Jeder Teilnehmer trägt 3 Lösungsvorschläge in ein Formular
ein.
Hierfür stehen 5 min zur Verfügung.
Formular mit Lösungsvorschlägen wird an Nachbar
weitergegeben.
Nachbar greift Lösungsvorschläge seines Vorgängers auf,
kombiniert und trägt 3 weitere Lösungen ein.
Nach weiteren 5 min werden die Formulare wieder getauscht.
Verfahren ist beendet, wenn jder der 6 Teilnehmer jedes
Formular bearbeitet hat.
Methode 635
55


Slide 56

Methode 635

Methode 635
56


Slide 57

Mindmapping
Ideenfindung für eine Einzelperson

57

Mindmapping


Slide 58

Entwicklung einer Idee
ausgehend von einem Kern
• Alle Ideen übersichtlich auf einem Blatt

• Bei Unterbrechung schneller Wiedereinstieg
möglich
• Alternative Lösungen können gefunden werden
siehe Beispiel

58

Mindmapping


Slide 59

Anwendungen





Ideen sammeln
Vortrag verfassen
Arbeitsabläufe konzipieren
Praxisaufbau planen,
Praxisorganisation
• Projekte gestalten
• und vieles mehr
59

Mindmapping


Slide 60

Mindmapping
Beispiel Gartenbau

60

Mindmapping


Slide 61

CNB Methode
Collective Notebook
Ideenfindung als Einzelperson
für die Gruppe
61

CNB Methode


Slide 62

Vorgehensweise
• Jedem Mitglied ein Notizbuch aushändigen auf
dessen erster Seite das Problem erläutert ist.
• Jeder ist nun aufgefordert täglich seine Einfälle
dazu zu notieren
• Es ist dabei egal zu welcher Zeit
(also Tag und Nacht)
• Nach etwa einer Woche können dann diese
Bücher untereinander ausgetauscht werden

62

CNB Methode


Slide 63

Vorteile
• Jedes Mitglied beschäftig sich intensiv mit der
Problemstellung.

• Gespräche mit „Unbeteiligten“
(z.B. Kollegen, Familienangehörigen...)
bringen weitere Lösungsansätze.
• Es gehen keine „Geistesblitze“ verloren, da sie
sofort notiert werden
63

CNB Methode


Slide 64

Metaplantechnik

®

Ideenfindung in der Gruppe

64

Metaplan


Slide 65

Metaplantechnik

®

• Die
Metaplantechnik
ist
eine
Moderationsmethode,
die
Gesprächsstrukturen und ihre Ergebnisse durch Teamarbeit und
Identifikation wirkungsvoll anregen und anreichern. Metaplan: "Die
Besprechung mit den Karten". Eine kreative Visualisierung von
Zwischenergebnissen oder Gesprächen, in der Collage mit Karten in
allen Formen, auf Tafeln oder in Thesenblättern ob mit oder ohne
Klebepunkte, alles ist möglich und eigene Phantasie und Initiative
gefragt.
• Metaplan© ist eine eingetragene Dienstleistungsmarke der
Metaplan GmbH, 25451 Quickborn


65

http://www.metaplan.de

Metaplan


Slide 66

Metaplantechnik

®

• Wesen der Metaplantechnik ist die Interaktion,
verbunden mit einer Übersicht für alle Teilnehmer. Dazu
führt ein Moderator durch die Gesprächsrunden, der
Argumente und Gegenargumente mit der Gruppe
sammelt, ordnet und selektiert bzw. Neugierde,
Stimulans und Diskussion anregt. Er plant die
Gesprächsrunde, vor allem indem er Ziele und
Methoden
festlegt,
Visualisierungsund
Interaktionstechniken auswählt und den Abschluss meist
mit einem vorläufigen Ergebnis abschließt: Argumente
und Folgeschritte. Und alles ohne "eigene Meinung" - er
ist lediglich Methodik-Fachmann, nicht der SachFachmann
66

Metaplan


Slide 67

Voraussetzungen
• Moderationszubehör
(Karten, Tafel, dicke Stifte etc.)
und Räumlichkeit
• Agenda (Ablaufvorbereitung vom
Moderator)
• Spielregeln müssen eingehalten werden,
das heißt, jedem sollte der Ablauf der
Metatechnik bekannt sein
67

Metaplan


Slide 68

Ablauf
• Einstieg über eine These, anschließend Diskussion. Die
in einer 30 min. oder schriftlichen Diskussion
gesammelten Argumente (sieben Worte beschreiben
das Argument) werden an der Tafel übersichtlich
angeordnet. Karten mit gleicher oder ähnlicher
Bedeutung (Cluster) werden als Blöcke gruppiert. Solche
Cluster oder auch andere Zwischenrufe auf
verschiedene Karten werden mit Blitzen vermerkt, damit
diese Punkte gesondert diskutiert werden können.
Ergebnisse dieser Diskussionen werden mit Karten in
anderen Formen an die Argumente angeheftet. Die
Übersicht der Karten dient als Protokoll der Sitzung.
Abschließend können Folgeschritte angesprochen und
notiert werden.

68

Metaplan


Slide 69

Die Fragen des Moderators
...

69

• ... dienen zur Anregung der Diskussion und haben, ob in
schriftlicher Form auf Karten oder mündlich, haben
mehrere Auflagen: sie sollen ...
• Meinungen, Vorschläge, aber kein Spezialwissen
erfragen,
• offen sein (nicht mit ja oder nein beantwortbar), also
jedem mehrere Antworten ermöglichen,
• herausfordern und treffen,
• auf vorgedachte Antwortmöglichkeiten lenken (Ideen,
Lösun-gen, Probleme oder Argumente - der Moderator
muss hier die Richtung der Frage festgelegt haben
• Sie werden mit wenigen Worten eingeleitet, mit kurzer
Erklärung, in welchen Zusammenhang die Frage steht.
Zur schriftlichen Fragestellung gehört die Angabe,
wieviel Antworten von jedem Teilnehmer erwartet
Metaplan
werden.


Slide 70

Ziele und Zeit
70


Slide 71

Selbstmanagement
Selbstmanagement
führt
schematisch
zur
persönlichen Entfaltung eines jeden einzelnen. Sie
steuert Planung, Leitung, Koordination und
Kontrolle des eigenen Ich und fördert den Erfolg.

71

Selbstmanagement


Slide 72

72

Selbstmanagement


Slide 73

Zieldefinition
Vor Beginn sollten die Ziele gefunden und
definiert werden. Zum Beispiel:
• Zielfindung: welche Ziele sollen
verwirklicht werden?
• Zielanalyse: sind vorgesehene Mittel und
Aufwendungen ausreichend?
• Konkrete Zielformulierung: welche Ziele,
warum und bis wann?
73

Selbstmanagement


Slide 74

Eigene Persönlichkeit
Selbstbestimmung
Die eigenen Erfolgsfaktoren lassen sich mit Hilfe
einer Situations- und Selbstanalyse finden. Hier
findet man eigene berufliche und privaten Stärken
und Schwächen sowie auch bestehende Zukunftsaussichten in diesen Bereichen.
Für ein eigenes Profil ermitteln Sie folgende
Faktoren in Ihrer Persönlichkeit:

74

Selbstmanagement


Slide 75

Persönlichkeit
• Lebensphilosophie
• Konzentration und Entspannung
• Kritikfähigkeit (gegenüber anderen als
auch gegenüber sich selbst)
• Positives Denken

75

Selbstmanagement


Slide 76

Direktion





76

Zielsetzung, Willenssteuerung
Motivation und Willensdrang
Ideen und Kreativität, Gestaltungsfähigkeit
Ausdrucksfähigkeit und Kommunikation
- Verhandlungsgeschick,
- Gesprächskompetenz in Vorträgen,
Präsentationen und Verhandlungen

Selbstmanagement


Slide 77

Talente
• Fachwissen
• Können und Wissen
• Besondere Kenntnisse (fachliche und nicht
fachlich Kenntnisse und Erfahrungen, z. B.
Sozialkompetenz)

77

Selbstmanagement


Slide 78

Leben
• Seelische und körperliche Gesundheit,
Vitalität
• Persönliche Beziehungen
• Eindruck (welchen Eindruck hinterlasse
ich? - Schwachstellenanalyse)

78

Selbstmanagement


Slide 79

Der Phasenplan

79

Selbstmanagement


Slide 80

80

Selbstmanagement


Slide 81

Regeln für die
Zielumsetzung
• Pflege der Lebensphilosophie
• Setzen von angemessenen Zielen
• Konzentriert bei einer Sache sein
• Entspannt und in Ruhe handeln
• Das Leben genießen
• Mit sich selbst reden
• Mit Wissen und Logik kritikfähig sein (hinterfragen)
• Phantasievoll leben, kreativ sein
• Kontakte pflegen, Gefühle zeigen
• Körperbewusst, gesund leben
• Sich klar ausdrücken
• Hinhören, beeindrucken lassen
• Entwickeln eigener Regeln, die umgesetzt für alle Sinn
ergeben können
81

Selbstmanagement


Slide 82

Checkliste
Richtiges Vorgehen bei der Umsetzung
seiner Ziele und Wünsche.

82

Selbstmanagement


Slide 83

Projektvorbereitung
















83

Besitze ich ein umfassendes Konzept zur Aufgaben bzw. Zielstellung?
Reicht das eigene Können und Wissen aus?
Bin ich ausreichend motiviert für diese Aufgabe?
Besitze ich ein ausgeprägtes Geschick für die Ideenfindung und Kreativität?
Stimmt meine seelische und körperliche Gesundheit?
Habe ich persönliche Beziehungen die hilfreich sein können?
Habe ich die Einstellung zum positiven Denken?
Besitze ich Fachkompetenz?
Besitze ich Verhandlungs- und Kommunikationsgeschick?
Kenne ich die rhetorischen Grundregeln?
Besitze ich ein Präsentations- und Moderationsgeschick bei meinen
Vorträgen?
Besitze ich Erfahrung bei der Mitarbeiterführung und -motivation?
Besitze ich Erfahrung in der Teamarbeit?
Besitze ich einen wirkungsvollen Schreibstil?
Habe ich das Geschick überzeugend zu verhandeln?
Selbstmanagement


Slide 84

Zielsetzung
• Habe ich ein Sammelblatt für meine Ziele und Wünsche angelegt?
• Habe ich die Fragen zu meiner Zielfindung?
– (Wo will ich in 10 Jahren beruflich stehen?
– Wo will ich meinen nächsten Urlaub verbringen?
– Wie sieht meine Familienplanung aus?)

• Habe ich alle Ziele einem bestimmten Zeitraum (kurz- mittel- und
langfristig) zugeordnet?
• Was ist für die Zielumsetzung an Mittel, Aufwendungen und
Fähigkeiten nötig?
• Reichen meine vorhandenen Mittel, Aufwendungen und Fähigkeiten
aus?
• Habe ich einen Lebens- und Karriereplan aufgestellt?
• Habe ich meine Ziele konkreter, mit festgelegten Terminen und
Ergebnissen, formuliert?

84

Selbstmanagement


Slide 85

Planung
• Habe ich aus meinen Mehrjahresplänen konkrete Zeitpläne bis hin
zum Tagesplan abgeleitet? (Was muss ich nächsten Monat
beginnen, damit mein Ziel nächstes Jahr erreicht wird?)
• Halte ich mich an die Grundregeln der Zeitplanung?
(realistische Planung, 60:40, Flexibilität bewahren)
• Habe ich mir ein Zeitplanbuch gekauft?
• Habe ich die aufgeschlüsselten Zeitpläne in mein Zeitplanbuch
übertragen?

85

Selbstmanagement


Slide 86

Entscheidung
• Habe ich aus meinen Zielen die Wichtigsten bestimmt?
• Haben diese Ziele die höchste Prijoriät (z. B. A) erhalten?
• Habe ich den restlichen Zielen ja nach ihrer Wichtigkeit weitere
Prioritäten (z. B. C) vergeben?
• Habe ich zu jedem Ziel bzw. Aufgabe die Prijoriät ergänzt?

86

Selbstmanagement


Slide 87

Realisation
• Ist die Tageseinteilung bezüglich der eigenen Leistungsfähigkeit
geschehen?
• Beginne ich mit der Aufgabe höchster Prijorität?

• Habe ich die begonnene Arbeit abgeschlossen, bevor ich eine
beginne?
• Nutze ich die Zeitphasen ohne Arbeit für die Planung und
Vorbereitung anstehender Arbeiten?

• Nehme ich mir immer wieder die Zeit für eine kurze Pause?

87

Selbstmanagement


Slide 88

Kontrolle
• Liege ich mit meiner Zielumsetzung in der Planzeit?
• Muss ich neue Planwerte setzen?
• Benötige ich weiteres Wissen zur Zielumsetzung?
• Habe ich mein geplantes Ziel genauso umgesetzt?
• Bin ich mit dem Ergebnis zufrieden?
• Sind Verbesserungen nötig?

88

Selbstmanagement


Slide 89

Zeitmanagement
Zeitmanagement als Management von Analyse,
Planung und Zielsetzung. Wer Probleme und
Ursachen kennt, kann Zeit sinnvoll nutzen. Der
Inhalt von Zeitmanagement besteht aus fünf
Funktionen (Zielsetzung, Planung, Entscheidung,
Realisation
/
Organisation,
Kontrolle)
und
Information / Kommunikation als Hilfsmittel
89

Zeitmanagement


Slide 90

90

Zeitmanagement


Slide 91

Zielsetzung in drei
Stufen
Zeitmanagement als Management von Analyse,
Planung und Zielsetzung. Wer Probleme und
Ursachen kennt, kann Zeit sinnvoll nutzen. Der
Inhalt von Zeitmanagement besteht aus fünf
Funktionen (Zielsetzung, Planung, Entscheidung,
Realisation
/
Organisation,
Kontrolle)
und
Information / Kommunikation als Hilfsmittel
91

Zeitmanagement


Slide 92

Zielsetzung in drei Stufen
Findung

Was will ich?
Welche Ziele will ich erreichen?
Wie sehen diese aus?
Lassen sie sich miteinander
vereinbaren?
Gibt es ein Oberziel oder
Zwischenziele?

> Wunschziele

Analyse

Was kann ich?
Kenne ich meine Stärken und
Schwächen?

> Stärken,
Schwächen,
Situationen,
Umfeld

Formulierung

Ergebnis aus Findung und Analyse
z. B. Nicht: ich will gesünder leben,
sondern:
ich will jeden Tag 15 min. Waldlauf
machen.

> Handlungsziele

92

Zeitmanagement


Slide 93

Zeitplanung
Planung bedeutet Zuordnung der selbstgesteckten Ziele (Aufgaben) zum
abgeschätzten Zeitaufwand bzw. in zeitlicher Reihenfolge. Dabei sind
Grundregeln der Zeitplanung zu beachten.
Zum Beispiel
• die 60:40-Regel (nur einen bestimmten Teil der Arbeitszeit zu verplanen),
• regelmäßig, systematisch und konsequent die Pläne bearbeiten und
angefangene Arbeiten konsequent zu Ende zu führen und dabei einen
Grad der Flexibilität berücksichtigen,
• Resultate und Ziele, nicht nur Tätigkeiten festlegen,
• nur soviel Zeit für die Erledigung der Aufgaben festlegen, wie nötig ist,
• Prioritäten setzen und dabei das Wichtige vom Dringenden trennen
(dringend ablehnen, wenn es nicht wichtig ist!),
• Freie Zeiten, Planungs- und Kreativitätszeiten und auch Zeitverluste durch
unproduktive Tätigkeiten mit berücksichtigen.
93

Zeitmanagement


Slide 94

Methoden der
Zeitplansysteme

94

Zeitmanagement


Slide 95

Die Alpen-Methode
• Aktivitäten auflisten

(Aufgaben, Termine, Tagesarbeiten, Unerledigtes)
• Länge der Tätigkeiten schätzen
• Pufferzeit für Unvorhergesehenes
• Entscheidung über Prioritäten (Kürzungen, Delegation)
• Nachkontrolle (Belohnung, Unerledigtes übertragen)

95

Zeitmanagement


Slide 96

Zeitplanbücher
Zeitplanbücher,

Beispiel
als
Losblattsammlung,
Terminkalender
oder "Filofax" gibt es mit anspruchsvollen Systemen im
Schreibwarenhandel )

96

zum

Zeitmanagement


Slide 97

Die ABC Analyse
Die ABC-Analyse gliedert die wichtigsten, quasi ertragreichsten Aufgaben
zuerst erledigen will. Man listet alle Aufgaben auf, ordnet sie nach Wert
bzw. Wichtigkeit und nummeriert sie so durch.
Mit A, B, C werden sie gekennzeichnet:
A - nicht delegierbar,
B - wichtig, bedeutsam und delegierbar,
C - weniger wichtig und auf jeden Fall delegierbar.
Nach dem Vergleich von Zeitplan und Zeitbudget kann korrigiert werden, z.
B. können C-Aufgaben soviel Zeit erhalten, wie für sie nötig ist oder B- und
C-Aufgaben auf ihre Delegationsmöglichkeit hin weiterverteilt
97

Zeitmanagement


Slide 98

Die Tagesgestaltung
Tagesbeginn Überprüfen des Tagesplans
Schwerpunktaufgaben an den Tagesanfang stellen
Zeitplan mit unmittelbar betroffenen Mitarbeitern
besprechen
Tagesverlauf Gute Arbeitsvorbereitung
Rechtzeitige Pausen und angemessenes Arbeitstempo
Gleichartige Aufgaben zusammenfassen (Routine)
Antizyklisch arbeiten (Zeitstörfaktoren bei der Zeitplanung
bzw. Erledigung der Aufgaben beachten bzw. stille Zeiten
einplanen
Tagesende

98

Unerledigtes (Kleinkram) abschließen - neue
Gedankenaufnahme kostet Zeit.
Ergebnis- / Selbstkontrolle (wichtigstes Ziel erreicht?)
Zeitplan für den nächsten Tag aufstellen.

Zeitmanagement


Slide 99

Kommunikation
Kommunikation und Information planen durch ...
• rationelles lesen
• rationelle Besprechungen
• Besuchermanagement
• rationelles Telefonieren
• rationelle Korrespondenz

99

Zeitmanagement


Slide 100

Zehn goldene Zeitgewinn-Tips
1. Arbeitsblöcke für größere oder gleichwertige Aufgaben bilden.
2. Gezielt abschirmen: stille Stunde und später Rückrufe tätigen.
3. Zeitlimits setzen, sowohl bei Besprechungen als auch bei eigenen
Terminen.
4. Prioritäten als Grundprinzip allen Arbeiten zugrunde legen.
5. Möglichst nur das wirklich Wesentliche tun.
6. Delegation auch als bezahlte Dienstleistung voll ausnutzen.
7. Größere Aufgaben in kleine Teile portionieren.
8. Termine mit sich selbst für A-Aufgaben vereinbaren.
9. Schwerpunktaufgaben sehr früh erledigen.
10. Leistungshochs und -tiefs gezielt in Planungen einbeziehen

100

Zeitmanagement


Slide 101

Merkmale für Ziele
• ein Ziel muss motivieren,
• ein Ziel muss erreichbar sein,
• ein Ziel benötigt eine Frist,
• ein Ziel schriftlich festhalten
• ein Ziel sollte flexibel sein.

101

Zeitmanagement


Slide 102

Praxisorganisation
102


Slide 103

GESUNDHEITSPRAXIS

103


Slide 104

Praxisgestaltung

104


Slide 105

Praxisorganisation

105


Slide 106

Kompetenz GP

106


Slide 107

Netzwerk

107


Slide 108

Anhang
108


Slide 109

Deutsche Gesellschaft für
Alternative Medizin
Dachverband für Heilkunst & Gesundheitskultur

Willkommen bei der DGAM / BfG Präsentation

109


Slide 110

Deutsche Gesellschaft für
Alternative Medizin
Dachverband für Heilkunst & Gesundheitskultur

DGAM Servicebüro
Großer Garten 4 – 30931 Burgwedel
Herr Gerhard Tiemeyer
Tel.: 05139 – 278101, Fax: 05139 – 278102
[email protected]
www.dgam.de

110


Slide 111

Deutsche Gesellschaft für
Alternative Medizin
Dachverband für Heilkunst & Gesundheitskultur

DGAM Bildungsakademie
Großer Garten 4 – 30931 Burgwedel
Herr Gerhard Tiemeyer
Tel.: 05139 – 278101, Fax: 05139 – 278102
[email protected]
www.dgam.de

Putzbrunner Str.70 – 81739 München
Herr Michael Zinzen
Tel.: 089 – 26024766, Fax: 089 – 26023167
[email protected]
www.gesundheitspraxis-online.de

111


Slide 112

Deutsche Gesellschaft für
Alternative Medizin
Dachverband für Heilkunst & Gesundheitskultur

DGAM Ausbildungen
Gesundheitspraktiker – Gesundheitspraktikerin für
Persönlichkeitsbildung und Beratung
Entspannung und Vitalität
gesundeitspraktisches Shendo Shiatsu
gesundeitspraktisches Reiki
gesundeitspraktisches Ayurveda
112


Slide 113

Deutsche Gesellschaft für
Alternative Medizin
Dachverband für Heilkunst & Gesundheitskultur

Berufsverband für Gesundheitspraktiker
DGAM Mitgliedsbeitrag:
oder BfG:





jährlich € 46.-- + € 10.— AG
jährlich € 92.-- + € 25.— AG

Handbuch
Werbung
Stempel
Logo verwenden

113


Slide 114

Ende
und

Tschüss!
Esc drücken!

114