Differentialgleichungen auf dem TI92

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Transcript Differentialgleichungen auf dem TI92

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Vom Modell zur
Differentialgleichung

Anschaulicher und lebendiger Mathematikunterricht (IFB 19.659)

Gregor Noll
Januar 2002


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Modellbildung


besonders geeignet für einen fach- und
themenübergreifenden Unterricht



für Schülerinnen und Schüler ein
ansprechender Themenkreis



hat im neuen Lehrplan einen hohen
Stellenwert
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G. Noll
2002


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Graphische Modellbildung


Entwicklung eines Modells auf einer
zunächst weitgehend mathematikfreien
Ebene bis hin zu einem Flüssediagramm



leichte Änderungsmöglichkeiten von
Modellbeziehungen und Parametern im
Simulationskreislauf



Ergebnisse in graphischer und tabellarischer
Darstellung
3

G. Noll
2002


Slide 4

Was steckt dahinter ?


System von Modellgleichungen



Numerische Integration
(Euler-Cauchy oder Runge-Kutta Verfahren)



Differentialgleichungen

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G. Noll
2002


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DGl im Lehrplan


Behandlung im Themenkreis „Weiterführung der
Differential- und Integralrechnung“
exemplarische Behandlung mit Beispielen:
Wachstumsvorgänge - Schwingungen
einfache Lösungsverfahren durch direkte Integration
ein numerisches Lösungsverfahren kennenlernen
graphische Darstellung der Lösung

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G. Noll
2002


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Abkühlungsprozess


Heißer Kaffee der Temperatur 80°C soll so
abkühlen, dass er in der ersten Zeiteinheit 2K an
Temperatur verliert.



Typisches Anfangsmodell:

6

G. Noll
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Abkühlungsprozess
Zeitdiagramm

linear fallend

Temp = -2*Zeit + 80

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Abkühlungsprozess


Modellkritik


die Kaffeetemperatur kann nicht beliebig sinken



die Kaffeetemperatur ist nach unten durch die
Umgebungstemperatur beschränkt



die Abkühlungsrate ist nicht konstant, sondern nimmt im
Laufe der Zeit ab



eine lineare Abnahme der Kaffeetemperatur ist deshalb
unrealistisch
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G. Noll
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Abkühlungsprozess


Wirkungsdiagramm
stabilisierend

-

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Abkühlungsprozess


Neues Modell

Hier fehlt uns der
Zusammenhang
zwischen
Abkühlungsrate und
Temperaturdifferenz

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G. Noll
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Abkühlungsprozess


Neues Modell

Einfachster Fall:
Abkühlungsrate und
Temperaturdifferenz
sind zueinander
proportional

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G. Noll
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Abkühlungsprozess


Neues Modell

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G. Noll
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Abkühlungsprozess


Graph der Temperatur

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Abkühlungsprozess


Graph der Änderungsrate

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Abkühlungsprozess


Modellgleichungen
Zustandsgleichungen
Kaffeetemperatur.neu <-- Kaffeetemperatur.alt + dt*(Abkühlungsrate)
Startwert Kaffeetemperatur = 80
Zustandsänderungen
Abkühlungsrate = PPF*Temperaturdifferenz
Konstanten
Umgebungstemperatur = 20
PPF = -2/60
Zwischenwerte
Temperaturdifferenz = Kaffeetemperatur-Umgebungstemperatur

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G. Noll
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Abkühlungsprozess


Differentialgleichung
Zustandsgleichungen
Kaffeetemperatur.neu <-- Kaffeetemperatur.alt + dt*(Abkühlungsrate)
Startwert Kaffeetemperatur = 80

y ( t   t )  y ( t )   t ( A bkühlungsrate )

y (t   t )  y (t )
 A bkühlungsrate
t

im Grenzwert
y '( t )  A bkühlungsrate

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G. Noll
2002


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Abkühlungsprozess


Differentialgleichung
y '( t )  A bkühlungsrate
Zustandsänderungen
Abkühlungsrate = PPF*Temperaturdifferenz
Konstanten
Umgebungstemperatur = 20
PPF = -2/60
Zwischenwerte
Temperaturdifferenz = Kaffeetemperatur-Umgebungstemperatur

y '( t )  

2
60

( y ( t )  20)
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G. Noll
2002


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Einsatz des TI-92


Über [Mode] den Graphikmodus Diff Equations
auswählen



Im [y=] Editor können wir die Gleichungen und
Bedingungen eingeben

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G. Noll
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Die DGL y´ = -1/30(y-20)


Eingabe im [y=] Editor
Bei diesem Wert tritt die
Anfangsbedingung ein

DGL
Hier können wir eine
oder mehrere
Anfangsbedingungen
angeben

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G. Noll
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Näherungsverfahren


Unter [F1-9] wählen wir zwischen RungeKutta und Euler-Verfahren

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G. Noll
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Graphische Darstellung


Unter [F1-9] wählen wir auch die Art der
Graphik
nur für DGL
1.Ordnung
nur für DGL
2.Ordnung bzw.
Systeme von 2
DGL 1.Ordnung
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G. Noll
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Graphische Darstellung


Mit [Graph] erhalten wir das Steigungsfeld
der DGL :

... das mit den Standardeinstellungen
nicht besonders aussagekräftig ist
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G. Noll
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Graphikeinstellungen


Über [Window] gelangen wir in ein Fenster
mit Einstellmöglichkeiten für die Graphik:
Anfangswert der
zur Auswertung
benutzen t-Werte
Schrittweite und
max. t-Wert
werden beim
Steigungsfeld
SLPFLD ignoriert

erster geplotteter
t-Wert
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G. Noll
2002


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Graphikeinstellungen


Über [Window] gelangen wir in ein Fenster
mit Einstellmöglichkeiten für die Graphik:
x-Wertebereich des
Ansichtsfensters und
Abstand der
Markierungen
y-Wertebereich des
Ansichtsfensters und
Abstand der
Markierungen
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G. Noll
2002


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Graphikeinstellungen


Über [Window] gelangen wir in ein Fenster
mit Einstellmöglichkeiten für die Graphik:
Anzahl der
Lösungskurven, die
automatisch
gezeichnet werden
Anzahl der EULERIterationen zwischen
den tstep-Werten

25

G. Noll
2002


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Graphikeinstellungen


Über [Window] gelangen wir in ein Fenster
mit Einstellmöglichkeiten für die Graphik:
Toleranz bei der
Auflösung von
Gleichungen des RKVerfahrens
Anzahl der Spalten
für das Steigungsbzw. Richtungsfeld

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G. Noll
2002


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Graphikeinstellungen


Für unsere DGl verwenden wir
xmin = -10
xmax = 150
xscl = 10

ymin = -10
ymax = 90
yscl = 10

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G. Noll
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Steigungsfeld


Mit den richtigen Einstellungen erhalten wir
ein deutlich aussagekräftigeres Steigungsfeld

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G. Noll
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Spezielle Lösungskurve


Sobald wir einen Anfangswert festlegen,
wird der Graph der dazugehörigen
Lösungsfunktion gezeichnet

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G. Noll
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Anfangsbedingungen
Wir können


Anfangsbedingungen vom TI-92 automatisch
wählen lassen




im y-Editor eine Liste von Anfangsbedingungen
eingeben




mit der Fenstervariablen ncurves

z. B. yi1={10,15,20}

Anfangsbedingungen interaktiv in der Graphik
setzen


nach [F8] mit dem Cursor die Stelle auswählen

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G. Noll
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Rechnerische Lösung


Mit der Funktion deSolve lassen sich allgemeine
und spezielle Lösungen von DGL exakt auflösen

@1 ist eine Konstante



Syntax: deSolve(DGL, unabhängige Variable, abhängige Variable)
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G. Noll
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Lösung mit Anfangsbedingung


Die in der allgemeinen Lösung auftretende
Konstante lässt sich bei Vorgabe einer
Anfangsbedingung bestimmen
berechnete
Konstante: 80 - 20

Anfangsbedingung
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G. Noll
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TI-92 ohne Plus Modul


Der TI-92 ohne Plus Erweiterung besitzt
nicht die besprochenen Möglichkeiten für
DGL

Was kann man tun?
 Selbst die notwendigen Module
programmieren
 Auf fertige Programme für DGL
zurückgreifen
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G. Noll
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Eigene Programme


Die Erzeugung eines Steigungsfeldes lässt sich
leicht selbst programmieren. Dabei wird
durchsichtig, wie dieses Feld entsteht und welche
Parameter für die Zeichnung erforderlich sind.



Das Euler-Verfahren für die Lösung bei einer
Anfangsbedingung ist eine einfache Veränderung
des Programms für das Steigungsfeld

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G. Noll
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stfeld( )
stfeld(fkt, tp, yp, tvon, tbis, yvon, ybis)
Prgm
stfeld(-1/30(y-20),t,y,-10,150,-10,90)
Local dt,dy,dg,m,tx,yy
tvon  xmin: tbis  xmax
yvon  ymin: ybis  ymax
(tbis-tvon)/32  dt: dt/4  dg
(ybis-yvon)/14  dy
For tx, tvon, tbis, dt
For yy, yvon, ybis, dy
fkt | (tp=tx and yp=yy)  m
Line tx-dg, yy-m*dg, tx+dg, yy+m*dg
EndFor
EndFor
EndPrgm
G. Noll
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2002


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euler( )
euler(fkt, tp, yp, tvon, tbis, yvon, ybis, ta, ya)
Prgm
Local dt, dy, m, tx, yy, tx1, tx2, yy1, yy2
tvon  xmin: tbis  xmax
yvon  ymin: ybis  ymax
(tbis-tvon)/32  dt: (ybis-yvon)/14  dy

Anfangswert

ta  tx1: ya  yy1

ta  tx1: ya  yy1: -dt  dt

For tx, ta, tbis, dt
fkt | (tp=tx and yp=yy1)  m
tx+dt  tx2: yy1+m*dt  yy2
Line tx1,yy1,tx2,yy2
tx2  tx1: yy2  yy1
EndFor

For tx, ta, tvon, dt
fkt|tp=tx and yp=yy1  m
tx+dt  tx2: yy1+m*dt  yy2
Line tx1,yy1,tx2,yy2
tx2  tx1: yy2  yy1
EndFor
G. Noll
EndPrgm
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Selbstprogrammierte Graphik


DGL y´ = -1/30(y-20)



Eingaben in den TI92
stfeld(-1/30(y-20),t,y,-10,150,-10,90)
euler(-1/30(y-20),t,y,-10,150,-10,90,0,80)

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Der Forellenteich


In einem Teich mit 180hl Wassermenge befinden
sich 150 Forellen. Ein Zufluss führt pro Minute 20
Liter Wasser zu, durch das im Durchschnitt 3
Forellen pro 750 Liter in den Teich gelangen. Um
den Teich aufzufüllen, ist der Abfluss gedrosselt
und beträgt nur 18 Liter pro Minute. Durch den
Abfluss gehen eine dem Bestand und Volumen des
Teiches entsprechende Menge Forellen verloren.
Wie entwickelt sich der Forellenbestand?

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G. Noll
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Modellierung in Dynasis


Flüssediagramm

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Modellierung in Dynasis


Modellgleichungen
Zustandsgleichungen
Forellenbestand.neu <-- Forellenbestand.alt + dt*(Forellen_Zunahme-Forellen_Abnahme)
Startwert Forellenbestand = 150
Wassermenge.neu <-- Wassermenge.alt + dt*(Zufluss-Abfluss)
Startwert Wassermenge = 18000
Zustandsänderungen
Zufluss = 20
Abfluss = 18
Forellen_Zunahme = Zufluss*3/750
Forellen_Abnahme = Forellenbestand/Wassermenge*Abfluss
Konstanten
Zwischenwerte

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G. Noll
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Modellierung in Dynasis


Forellenbestand

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Slide 42

Aufstellen der DGL


Forellenbestand.neu <-- Forellenbestand.alt +
dt*(Forellen_Zunahme-Forellen_Abnahme)

y ( t   t )  y ( t )   t ( F orellen _ Z unahm e  F orellen _ A bnahm e )
Zufluss = 20
Forellen_Zunahme = Zufluss*3/750 = 60/750

y ( t   t )  y ( t )   t (60 / 750  F orellen _ A bnahm e )

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G. Noll
2002


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Aufstellen der DGL


Forellenbestand.neu <-- Forellenbestand.alt +
dt*(Forellen_Zunahme-Forellen_Abnahme)

y ( t   t )  y ( t )   t (60 / 750  F orellen _ A bnahm e )
Forellen_Abnahme = Forellenbestand/Wassermenge*Abfluss
Abfluss = 18
Forellen_Abnahme = y(t)*18/Wassermenge

y ( t   t )  y ( t )   t (60 / 750  y ( t )  18 / W asserm enge )

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G. Noll
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Aufstellen der DGL


Forellenbestand.neu <-- Forellenbestand.alt +
dt*(Forellen_Zunahme-Forellen_Abnahme)

y ( t   t )  y ( t )   t (60 / 750  y ( t )  18 / W asserm enge )
Startwert Wassermenge = 18000
Wassermenge.neu <-- Wassermenge.alt + dt*(Zufluss-Abfluss)
Linearer Zusammenhang !
Wassermenge(t) = StartwertWassermenge + t(20-18)
Wassermenge(t) = 18000+2t

y ( t   t )  y ( t )   t (60 / 750  y ( t ) 18 /(18000  2 t )

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G. Noll
2002


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Aufstellen der DGL


Forellenbestand.neu <-- Forellenbestand.alt +
dt*(Forellen_Zunahme-Forellen_Abnahme)

y ( t   t )  y ( t )   t (60 / 750  y ( t ) 18 /(18000  2 t )

y (t   t )  y (t )
 60 / 750  y ( t ) 18 /(18000  2 t )
t

y '( t ) 

2
25



9
9000  t

y (t )

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G. Noll
2002


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Graphik mit dem TI-92


Zunächst das Steigungsfeld

Window-Einstellung

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G. Noll
2002


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Graphik mit dem TI-92


dann eine spezielle Lösung mit (0,150)



Das Minimum können wir mit einem Trace
[F3] bestimmen
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G. Noll
2002


Slide 48

Exakte Lösung


Wir lösen die DGl mit dem TI-92
y '( t ) 

2
25



9
9000  t

y (t )

mit Startwert (0;150)
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G. Noll
2002


Slide 49

Exakte Lösung


Wir lösen die DGl mit dem TI-92
y '( t ) 

2
25



9
9000  t

y (t )

mit Startwert (0;150)
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G. Noll
2002


Slide 50

Modellkritik


Vernachlässigung der biologischen Vermehrung



Der konstante Zuwachs der Forellen durch den
Zufluss
 Können Forellen eventuell auch durch den Zufluss
entweichen?
 Ist das Auffüllen des Teiches unbeschränkt
möglich?
 ???
ÜA

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Slide 51

Literatur


Bossel, Hartmut
Modellbildung und Simulation
Braunschweig, 19942



Eike, B. - Holzherr, E.
Analysis mit dem CAS des TI92
Teil 4: Differentialgleichungen
ETH Zürich, 1997
http://www.educeth.ch/mathematik/ti92/analysis.html

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G. Noll
2002


Slide 52

Danke
für Ihre Aufmerksamkeit !

52

G. Noll
2002


Slide 53

Die DGl

dy
dx



Ermitteln Sie geometrisch
näherungsweise die
Steigung an den Punkten
P(5;2) und Q(-8;9)



Überprüfen Sie die
Ergebnisse rechnerisch.

  0.36

x
y

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G. Noll
2002


Slide 54

Die DGl


dy
dx

  0.36

x
y

Starten Sie im Punkt A(0;6)
und zeichne den Graphen, der
diejenige spezielle Lösung der
DGl repräsentiert, die den
Punkt A enthält.

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G. Noll
2002


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Die DGl

dy
dx



Starten Sie im Punkt
P(5;2) und zeichnen Sie
eine weitere spezielle
Lösungskurve der DGl.



Die Lösungskurven
scheinen Ellipsen zu sein

  0.36

x
y

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G. Noll
2002


Slide 56

dy

Die DGl


dx

  0.36

x
y

Lösen Sie die DGl algebraisch über den Ansatz
„Trennung der Variablen” und ermitteln Sie die
speziellen Lösungen für die beiden Anfangsbedingungen der vorherigen Teilaufgaben

ydy   0, 36 xdx




 ydy    0, 36 xdx

0, 5 y   0,18 x  C
2

2

P (0; 6)  0, 5 * 36   0,18 * 0  C  C  1 8
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G. Noll
2002


Slide 57

Die DGl


dy
dx

  0.36

x
y

Stellen Sie das Steigungsfeld und die speziellen
Lösungskurven der DGl mit dem TI-92 dar

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G. Noll
2002


Slide 58

Die DGl


dy
dx

  0.36

x
y

Ermitteln Sie die allgemeine und die
speziellen Lösungen mit dem TI-92

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G. Noll
2002


Slide 59

Literatur


Bossel, Hartmut
Modellbildung und Simulation
Braunschweig, 19942



Eike, B. - Holzherr, E.
Analysis mit dem CAS des TI92
Teil 4: Differentialgleichungen
ETH Zürich, 1997
http://www.educeth.ch/mathematik/ti92/analysis.html

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G. Noll
2002


Slide 60

Danke
für Ihre Aufmerksamkeit !

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G. Noll
2002


Slide 61

Flüssediagramm

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G. Noll
2002


Slide 62

Simulationskreislauf
Wortmodell
Wirkungsdiagramm
reale Situation

Übersetzen

Modell
Flüssediagramm
formales Modell

Beurteilen

Auswertung

Simulieren

Interpretieren

Ergebnisse

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Slide 63

Window-Einstellung

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