Innenstadtentwicklung Waldbröl Bürgerversammlung am 14. April 2010 Dr.-Ing. Peter Sienko ISAPLAN Ingenieur GmbH Gliederung 1. Verkehrsbelastung was sind die aktuellen Werte? was ist viel – was ist wenig? 2. Verkehrssystem/Kfz Vorteile /

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Transcript Innenstadtentwicklung Waldbröl Bürgerversammlung am 14. April 2010 Dr.-Ing. Peter Sienko ISAPLAN Ingenieur GmbH Gliederung 1. Verkehrsbelastung was sind die aktuellen Werte? was ist viel – was ist wenig? 2. Verkehrssystem/Kfz Vorteile /

Innenstadtentwicklung Waldbröl

Bürgerversammlung am 14. April 2010

Dr.-Ing. Peter Sienko ISAPLAN Ingenieur GmbH

Gliederung

1. Verkehrsbelastung was sind die aktuellen Werte?

was ist viel – was ist wenig?

2. Verkehrssystem/Kfz Vorteile / Nachteile Einbahn-Ringsystem / Gegenrichtung welche Belastung auf welcher Straße?

„Problemkinder“ Knoten – LSA / unsignalisiert 3. Verkehrsraum / Alle Prioritäten Pkw - Parken - Rad - Fußgänger oder Fußgänger - Rad - Pkw - Parken Liefern / Laden / Queren / Aufenthalt / Aussehen 4. Beispiele was geht bei welcher Belastung?

wenn der Landesbetrieb mitspielt?

Gliederung

1. Verkehrsbelastung was sind die aktuellen Werte?

was ist viel – was ist wenig?

2. Verkehrssystem/Kfz Vorteile / Nachteile Einbahn-Ringsystem / Gegenrichtung welche Belastung auf welcher Straße?

„Problemkinder“ Knoten – LSA / unsignalisiert 3. Verkehrsraum / Alle Prioritäten Pkw - Parken - Rad - Fußgänger oder Fußgänger - Rad - Pkw - Parken Liefern / Laden / Queren / Aufenthalt / Aussehen 4. Beispiele was geht bei welcher Belastung?

wenn der Landesbetrieb mitspielt?

Gliederung

1. Verkehrsbelastung was sind die aktuellen Werte?

was ist viel – was ist wenig?

2. Verkehrssystem/Kfz Vorteile / Nachteile Einbahn-Ringsystem / Gegenrichtung welche Belastung auf welcher Straße?

„Problemkinder“ Knoten – LSA / unsignalisiert 3. Verkehrsraum / Alle Prioritäten Pkw - Parken - Rad - Fußgänger oder Fußgänger - Rad - Pkw - Parken Liefern / Laden / Queren / Aufenthalt / Aussehen 4. Beispiele was geht bei welcher Belastung?

wenn der Landesbetrieb mitspielt?

1. Verkehrsbelastung

1988 Rahmenplan Zählung 1986 (6:00 h – 22:00 h) Belastungen 16 Std. in Kfz Verkehrsentwicklung / Netzänderungen Berechnungssystematik Empfinden viel / wenig Als DTV in Kfz/24 h im Jahresmittel Bundesverkehrszählung 1990 Bundesverkehrszählung 1995 Bundesverkehrszählung 2000 Bundesverkehrszählung 2005 2010 heute das geht Einwohner / Motorisierung NRW Fahrzeuge

25.000

20.000

15.000

14.442

10.000

5.000

4%

0 1950

15%

1960

16.619

25%

1970

17.129

40%

1980

16.674

52%

1990

17.893

59% 63%

2000

18.058

57%

2008

1. Verkehrsbelastung Fazit

Verkehr hat seit 1986 abgenommen unterschiedliche Datengrundlagen lassen sich abgleichen verlässliche Zahlengrundlage für 2010 ableitbar für das negative Empfinden des Verkehrs ist nicht die absolute Tagesbelastung entscheidend Faktoren wie Geschwindigkeit, Verkehrsfluss, Rückstaus usw. sind wichtiger und beeinflussbarer

Gliederung

1. Verkehrsbelastung was sind die aktuellen Werte?

was ist viel – was ist wenig?

2. Verkehrssystem/Kfz Vorteile / Nachteile Einbahn-Ringsystem / Gegenrichtung welche Belastung auf welcher Straße?

„Problemkinder“ Knoten – LSA / unsignalisiert 3. Verkehrsraum / Alle Prioritäten Pkw - Parken - Rad - Fußgänger oder Fußgänger - Rad - Pkw - Parken Liefern / Laden / Queren / Aufenthalt / Aussehen 4. Beispiele was geht bei welcher Belastung?

wenn der Landesbetrieb mitspielt?

2. Verkehrssystem

Vorteile / Nachteile Gegenrichtungs-/Ringsystem Gegenrichtungssystem + Verkehrsverteilung flächig + Erreichbarkeit / keine Umwege +

_

Orientierung Knoten

_

Flächenverbrauch + Fußgänger queren / ÜQH möglich Radfahrer Einbahn-/Ringsystem

_

Verkehrsverteilung linear

_ _

Erreichbarkeit / Umwegfahrten Orientierung + Knoten +

_

Flächenverbrauch Fußgänger queren

_

Radfahrer Ringsystem mit U-Turns Verkehrsverteilung nur teilweise linear Erreichbarkeit / Umwegefahrten verträglich Orientierung + Knoten +

_

Flächenverbrauch Fußgänger queren?

Radfahrer

2. Verkehrssystem

welche Belastung auf welcher Straße?

Zählung 1986 Umlegung 1988 7 800 Fahrzeuge/Tag - 780/Stunde - je 4.6 sek. 1 Fahrzeug - 37 m 5 500 Fahrzeuge/Tag - 550/Stunde - je 6.5 sek. 1 Fahrzeug - 52 m

2. Verkehrssystem

„Problemkinder“ Knoten Kreisverkehrsanlage Kettenreaktion Signalanlage Flächenraub Phasen/Spurigkeit/Aufstelllängen Einbahn höhere Zuflussbelastung / negativ aber eine Richtung entfällt / positiv

Gliederung

1. Verkehrsbelastung was sind die aktuellen Werte?

was ist viel – was ist wenig?

2. Verkehrssystem/Kfz Vorteile / Nachteile Einbahn-Ringsystem / Gegenrichtung welche Belastung auf welcher Straße?

„Problemkinder“ Knoten – LSA / unsignalisiert 3. Verkehrsraum / Alle Prioritäten Pkw - Parken - Rad - Fußgänger oder Fußgänger - Rad - Pkw - Parken Liefern / Laden / Queren / Aufenthalt / Aussehen 4. Beispiele was geht bei welcher Belastung?

wenn der Landesbetrieb mitspielt?

Flexible Nutzung von Verkehrsräumen

an Hauptverkehrsstraßen mit hohem Fußgängerquerverkehr Vorstellung von Beispielen am 11. März 2009

Dr.-Ing. Peter Sienko ISAPLAN Ingenieur GmbH

Dortmund / Köln-Berliner-Straße

Quelle: Pesch & Partner

Einordnung als Hauptverkehrsstraße - etwa 10 000 Kfz/Tag und xx Radfahrer/Tag Geschäftsbesatz

Göttingen / Groner Straße

Quelle: Pesch & Partner

Einordnung als Hauptverkehrsstraße - mehr als 5000 Kfz/Tag Fußgängerachse / linearer Querungsbedarf Geschäftsbesatz

Göttingen / Groner Straße

Stadtplan

Quelle: Pesch & Partner

Einordnung als Hauptverkehrsstraße - mehr als 5000 Kfz/Tag Fußgängerachse / linearer Querungsbedarf Geschäftsbesatz

Langenfeld / Hauptstraße

Quelle: ISAPLAN Ingenieur GmbH

Einordnung als Hauptverkehrsstraße - etwa 10 000 Kfz/Tag und etwa 480 Busse/Tag Radwegeachse Innenstadt (etwa 4600 Fußgänger/Tag) Übergangsbereich zur Fußgängerzone und Geschäftsbesatz

Langenfeld / Hauptstraße

Quelle: ISAPLAN Ingenieur GmbH

Einordnung als Hauptverkehrsstraße - etwa 10 000 Kfz/Tag und etwa 480 Busse/Tag Radwegeachse Innenstadt (etwa 4600 Fußgänger/Tag) Übergangsbereich zur Fußgängerzone und Geschäftsbesatz

Langenfeld / Hauptstraße

Quelle: ISAPLAN Ingenieur GmbH

Einordnung als Hauptverkehrsstraße - etwa 10 000 Kfz/Tag und etwa 480 Busse/Tag Radwegeachse Innenstadt (etwa 4600 Fußgänger/Tag) Übergangsbereich zur Fußgängerzone und Geschäftsbesatz

Langenfeld / Hauptstraße

Quelle: ISAPLAN Ingenieur GmbH

Einordnung als Hauptverkehrsstraße - etwa 10 000 Kfz/Tag und etwa 480 Busse/Tag Radwegeachse Innenstadt (etwa 4600 Fußgänger/Tag) Übergangsbereich zur Fußgängerzone und Geschäftsbesatz

Göttingen Dortmund Langenfeld Waldbröl

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