Karmel St. Josef Milanstr. 1 30627 Hannover www.karmel-hannover.de Gebet des Klosters am Rande der Stadt Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst. Jemand muss dich.
Download ReportTranscript Karmel St. Josef Milanstr. 1 30627 Hannover www.karmel-hannover.de Gebet des Klosters am Rande der Stadt Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst. Jemand muss dich.
Slide 1
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 2
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 3
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 4
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 5
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 6
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 7
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 8
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 9
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 10
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 11
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 12
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 13
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 14
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 15
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 16
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 17
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 18
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 19
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 20
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 21
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 22
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 23
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 24
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 25
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 26
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 27
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 28
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 29
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 30
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 31
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 32
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 33
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 34
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 35
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 36
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 37
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 38
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 39
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 40
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 41
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 2
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 3
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 4
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 5
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 6
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 7
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 8
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 9
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 10
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 11
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 12
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 13
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 14
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 15
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 16
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 17
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 18
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 19
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 20
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 21
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 22
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 23
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 24
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 25
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 26
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 27
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 28
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 29
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 30
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 31
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 32
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 33
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 34
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 35
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 36
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 37
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 38
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 39
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 40
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“
Slide 41
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
www.karmel-hannover.de
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten, oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten Tag und Nacht. Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der
Nacht wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist so leichtsinnig, läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause. Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist und sicher kommst?
Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mit aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und
für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
Somit fing alles an!
Die erste Begegnung in Hildesheim 2.-3. Januar 2013
Bruder Karl, Sr. Sara, Sr. Marie-Therese, Bischof Norbert Trelle,Sr.Elisabeth,
die Schwester von Bischof Trelle, Sr. Teresa Benedicta
02.12.2013
Betend das Leben vor Gott bringen
Neue Karmelitinnen ziehen in Kloster in Hannover ein
„Sie sind eine große Verpflichtung eingegangen: betend für die Menschen in Hannover und im
Bistum Hildesheim da zu sein“
Mit diesen Worten begrüßte Bischof Norbert Trelle zwölf Ordensfrauen des Teresianischen Karmels,
die künftig im Kloster in der Milanstraße in Hannover leben und wirken werden.
„Die Christen feiern heute am 1. Advent den Beginn eines neues Kirchenjahres, für Ihre Gemeinschaft ist es ein neuer Anfang hier in der
Stadt“, betonte Trelle bei einer heiligen Messe in der Kirche St. Martin. Vor gut einem Jahr musste ein anderer Zweig der Karmelitinnen
ihren dortigen Konvent auflösen. Mit nur noch fünf Schwestern war er zu klein geworden.
Schwester Teresa Benedicta, die Priorin der zu diesem Zeitpunkt noch im Karmel St. Michael in Lembeck lebenden Karmelitinnen, hörte
davon. Sie fragte bei Bischof Trelle an, ob ein Umzug nach Hannover denkbar sei. Ihr Kloster in Lembeck – ein aus dem 18. Jahrhundert
stammendes Anwesen mit hohen Räumen und ebenso hohen Heizkosten – sei für die zwölf Ordensfrauen zählende Gemeinschaft schlicht
zu groß. „Ihr Brief und ihr darauf folgender Anruf waren für mich ein Weihnachtsgeschenk, das ich nicht zu wünschen gewagt habe“,
sagte Bischof Trelle in der Predigt. Nun wirke wieder ein Orden in Hannover, der „betend das vielfältige Leben vor Gott bringen möchte –
ein unendlich wertvoller Dienst.“
Priorin Teresa Benedicta danke im Gottesdienst für die herzliche Aufnahme, die ihre Gemeinschaft in Hannover erfahren habe. Sie lud
dazu ein, künftig auch gemeinsam im Kloster die heilige Messe zu feiern – allerdings erst nach dem Ende von Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die zurzeit an der aus dem Jahr 1965 stammenden Kapelle durchgeführt werden.
Pater Ulrich Dobhan, der Provinzial des Ordens des Teresianischen Karmels in Deutschland, verwies in einem Grußwort auf die
Lebensweise der Karmelitinnen: „Sie leben zwar zurückgezogen im Kloster, sind aber offen für alle Nöte – und vor allem offen zum
Himmel.“ In ihrer Gemeinschaft wollen sie in Gebet und Kontemplation vor allem die „Freundschaft mit Gott“ finden – und damit auch die
Sorgen und Freude der Menschen mittragen.
Pater Ulrich erinnerte dran, dass in Hannover und im Bistum Hildesheim bereits seit 30 Jahren die Teresianische Karmel-Gemeinschaft
wirke. Deren Mitglieder – nicht-geweihte Frauen und Männer jeden Lebensstandes, aber auch Priester und Diakone – wollen in ihrem
Alltag jene Freundschaft mit Gott umsetzen, die für die karmelitische Spiritualität kennzeichnend ist: „Kloster und Gemeinschaft werden
sich hier ergänzen und bereichern.“
Je mehr ihr euch nach ihm sehnt,
umso schneller werdet ihr ihn finden.
(Teresa v. Avila - Leben 12,2)
Sternsinger aus dem fernen Ilsede
Frühling in Hannover
Ein Gang durch unser neues Kloster
Meditationsraum
Refektorium
Küche
Bibliothek
Sprechzimmer
Besuch der Benediktiner aus der
Cella St. Benedikt - Hannover
Weihbischof Geerlings zu
Besuch
Besuch von unserem Bischof Norbert Trelle
Kreuz
beim
Friedhof
Die Lembecker Bauernschaft zu Besuch
50 jähriges Professjubiläum von
Sr. Walburga – 13. September 2014
Hauptzelebrant:
Pastor Zahn
Einweihung
unserer unserer
Kirche am 18.
September
Einweihung
Kirche
am2014
mit Bischof Norbert Trelle
18. September 2014
Bischof segnet renovierte Kirche
Gotteshaus des Karmelitinnenklosters in Hannover erhielt neues Lichtkonzept
„Jetzt sind wir richtig angekommen“, sagt Schwester Teresa Benedicta, die Oberin des Karmel St.
Josef in Hannover. Die Renovierung der zum Kloster gehörenden Kirche ist abgeschlossen.
Bischof Norbert Trelle hat das Gotteshaus gesegnet.
Schwester Teresa Benedicta verbindet die Fertigstellung und Segnung der Kirche mit einer
Einladung. Fünfmal in der Woche werde künftig in der Kirche Gottesdienst gefeiert (vom Mittwoch
bis Sonntag jeweils um 8 Uhr). „Wir freuen uns aber auch über jeden, der mit uns gemeinsam im
Chorraum die täglichen Gebetszeiten begeht“, sagt sie.
Die zwölf Karmelitinnen des Konventes begehen die traditionellen Gebetszeiten der katholischen
Kirche um 6 Uhr (die „Laudes“, sonntags und feiertags jedoch um 7 Uhr), um 12 Uhr (die
„Mittagshore“), um 18 Uhr (die „Vesper“, außer dienstags) und um 19.30 Uhr (die „Komplet“,
dienstags um 19.40 Uhr). Zudem ist die Kirche von 6 Uhr bis nach der Komplet zum stillen Gebet
geöffnet.
„Das, was sie hier tun, mag für viele Menschen ungewohnt sein“, beschreibt Bischof Trelle das
kontemplative Leben der Schwestern: „Sie versenken sich in das Gebet, sprechen die Worte, die
unserer Kirche seit Jahrtausenden eine feste Gestalt geben.“ Gerade in einer Zeit, in der viele
Menschen nach dem Sinn ihres Leben suchen, sei der Karmel St. Josef ein geistliches Zentrum für
die Stadt und die Region Hannover.
Die Klosterkirche wurde vom Bistum Hildesheim für 170.000 Euro renoviert. Kern des Umbaus ist
ein neues Lichtkonzept, dass das Gotteshaus hell und einladend macht. Fenster wurden neu
gestaltet, die Fußböden erneuert und der Übergang von Kirchen- zum Chorraum der Schwestern
verändert.
Bischof Norbert Trelle überreicht der Oberin des Karmels,
Schwester Teresa Benedicta, zur Segnung der renovierten
Kirche ein Weihrauchschale. Diese Schale wurde eigens für
das 1200-jährige Bistumsjubiläum gefertigt.
Unser Erntedankaltar
Fest „Therese von Lisieux“ 1. Oktober 2014
"Ich werde meinen Himmel damit
verbringen, auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod, werde ich Rosen vom
Himmel regnen lassen..."
Bischof Mussinghof
aus Aachen
Besuch –
Bischof
Mussinghof
zuzuBesuch
10. Oktober 2014
15. OKTOBER
HOCHFEST
UNSERER HEILIGEN MUTTER TERESA VON JESUS
Ordensfrau, Kirchenlehrerin
Gründerin des Teresianischen Karmel
Heute beginnt mit dem "Hochfest Unserer Heiligen Mutter Teresa
von Jesus" das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag der Heiligen
am 28.3.2015. In allen karmelitanischen Kirchen und Klöstern
auf der ganzen Welt wird der heutige Tag feierlich begangen.
GEBET
Gott, unser Vater, wir loben und preisen dich,
da du uns die Gnade gewährst,
den 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila zu feiern.
Herr Jesus Christus, wahrer Freund,
hilf uns in der Freundschaft mit dir zu wachsen,
damit wir - wie Teresa - Freude am Leben mit dir haben,
und zugleich wach sind für die Nöte der Menschen.
Heiliger Geist,
hilf uns auf dem Weg des inneren Lebens voranzuschreiten,
gefestigt durch die tiefe Verbundenheit mit dir.
Lehre uns wie die hl. Teresa in tiefer Verbundenheit
mit dir zu leben:
„Dein bin ich, geboren für Dich;was verfügst du über mich ?“