Standortangepasste Anbausysteme für Energiepflanzen Zwischenergebnisse Gesamtübersicht Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. , Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen: Gesamtübersicht Aufsummierte TrockenmasseErträge [dt TM/ha] der an allen Standorten getesteten Fruchtfolgen im Mittel.
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Standortangepasste Anbausysteme
für Energiepflanzen
Zwischenergebnisse
Gesamtübersicht
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Gesamtübersicht
Aufsummierte TrockenmasseErträge [dt TM/ha] der an allen
Standorten getesteten Fruchtfolgen
im Mittel der Standorte.
Methanhektarertrag
Standortvergleich
Ganzpflanzengetr.
Mais, Sudangras
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Von den fünf untersuchten einheitlichen Fruchtfolgen war im Durchschnitt die Fruchtfolge 3 „Mais – Grünschnittroggen - Sudangrashybride (Zweitfrucht) – Wintertriticale
und einjähriges Weidelgras“ die Ertragreichste.
An zweiter Stelle folgen die Fruchtfolgen 1 und 2, in denen auch sowohl C3- als auch C4-Pflanzen berücksichtigt sind.
Fruchtfolge 1 bietet auch unter ökologischen Aspekten Vorteile, da sie eine hohe Artenvielfalt an Insekten und Beikräutern zeigte.
Bei der Betrachtung der einzelnen Fruchtfolgeglieder war Mais über alle Standorte und Jahre gemittelt die ertragreichste und effizienteste Kultur.
In trockenen Jahren und an trocken-warmen Standorten zeigte sich die Sudangrashybride (Sorghum sudanense x bicolor) als sehr gute Maisalternative.
An einigen Standorten mit geringer Vorzüglichkeit des Maisanbaus konnte Wintergetreide den höchsten Gewinnbeitrag je Flächeneinheit liefern.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Trossin, Sachsen
Aufsummierte TrockenmasseErträge [dt TM/ha] der getesteten
Fruchtfolgen 1 bis 8 (2005 – 2007)
der Erstanlage in Trossin
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Hinsichtlich des Trockenmasseertrages haben sich die Fruchtfolgen 3 und 7 am Standort als
vorteilhaft erwiesen.
C4-Pflanzen sind im Vorteil.
Für den Zwischenfruchtanbau reicht das Wasserangebot in der Region nicht aus.
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Ascha, Bayern
Aufsummierte Trockenmasseerträge
der Fruchtfolgen am Standort Ascha
2005 – 2007 (Erstanlage)
PS/ Düngung
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Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Fruchtfolgen mit hohen Anteilen an C4-Pflanzen sind im Vorteil
Gutes Wasserangebot bedingt bei ausreichender Vegetationsdauer Vorteilhaftigkeit von Zweikulturnutzung
Ergebnisse von Kleegras sind mit verschiedenen Fruchtarten und sogar Kulturabfolgen von Erst- und
Zweitkulturen vergleichbar
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Güterfelde, Brandenburg
Aufsummierte Trockenmasseerträge
der Fruchtfolgen am Standort
Güterfelde 2005 – 2007
(Erstanlage)
Erntezeitpunkte
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Empfehlenswert sind Fruchtfolgen mit den Fruchtarten Mais, Sorghum, Getreide für die
Ganzpflanzennutzung (v.A. Roggen), bedingt geeignet: Ackerfuttermischungen
Zweikulturnutzung nur an Standorten mit gesicherter Wasserversorgung zu empfehlen
Nicht vorrangig zu empfehlen: Sonnenblumen, Topinamburkraut und Ganzpflanzenraps
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Ettlingen, Baden-Würtemberg
Aufsummierte Trockenmasseerträge
der Fruchtfolgen am Standort
Ettlingen 2005 – 2007 (Erstanlage)
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Auf den warmen Standorten im Rheintal zeigt sich Mais deutlich als produktivste Kulturart.
Zweikulturnutzung empfiehlt sich bei ausreichenden Niederschlägen
Sinnvolle Ergänzungen zum Mais sind Sudangrashybride und Futterhirse in Kombination mit
Wintergetreideanbau
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Werlte, Niedersachsen
Aufsummierte Trockenmasseerträge
der Fruchtfolgen am Standort
Werlte 2005 – 2007 (Erstanlage)
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Maisanbau zeigt in Futterbauregion deutliche Ertragsvorteile
Niveau der Getreideerträge war (insbes. 2007) allerdings nicht typisch
Grünschnittroggen kann zu Mehrerträgen führen – auf leichteren Böden birgt der Anbau
jedoch Risiken
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Dornburg, Thüringen
Aufsummierte Trockenmasseerträge
der Fruchtfolgen am Standort
Dornburg 2005 – 2007 (Erstanlage)
Minimalbearbeitung
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Vielfältige Fruchtfolgen, die sowohl C3- als auch C4- Pflanzen in Haupt- und Zweitfruchtstellung
beinhalten erzielen mit reinem Maisanbau vergleichbare Ergebnisse
Wintertriticale und Grünschnittroggen als Winterzwischenfrucht konnten am Standort
überzeugen
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Gülzow, Mecklenburg-Vorpommern
Aufsummierte Trockenmasseerträge
der Fruchtfolgen am Standort
Gülzow 2005 – 2007 (Erstanlage)
Zum Hauptmenü
Fruchtfolgen, die Mais und Sorghum enthalten sind die ertragreichsten
Zweikulturnutzung erfolgreich, allerdings muss auf die Vorsommertrockenheit geachtet
werden. Sorghumarten sind in solchen Fällen als Zweitfrucht die sicherere Alternative
Gräsermischungen nur sehr eingeschränkt geeignet
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Standortvergleich, Fruchtfolgeerträge 2005 -2007
Kumulierte Erträge der jeweils zwei
besten Fruchtfolgen an den
Versuchsstandorten 2005-2007
(Erstanlage)
Übersicht
Zum Hauptmenü
In Niedersachsen erzielte FF6 (Silomais-Grünschnittroggen-Silomais-Grünschnittroggen-Silomais) die höchsten Erträge (585 dt TM/ha)
In BB und MV keine Ertragsvorteile der geprüften Regionalfruchtfolgen
In Sachsen gute Ergebnisse mit FF7 (Mais-Grünschnittroggen-Zuckerhirse-Kartoffel (Knolle))
In Thüringen war FF7 (Mais-Mais-Mais) die zweitbeste Fruchtfolge (522 dt TM/ha); in Bayern FF6 (Mais-Grünschnittroggen-Mais-Wickroggen-Sudangras)
In Baden-W. schnitten FF7 (Sonnenblume-Wintertriticale WZF-Zuckerhirse ZF-Mais) und FF8 (Mais-Grünschnittroggen-Körnermais ZF-Mais) am besten ab
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Ganzpflanzengetreide
Mittlere GetreideGanzpflanzenerträge in den
Fruchtfolgen. Wintertriticale: Mittel
aus 2006/2007; Sommerungen:
Mittel aus 2005/2006
Übersicht
Zum Hauptmenü
Wintertriticale überzeugt durch hohe Erträge
Gülzow, Ettlingen und Dornburg erreichen repräsentative GP-Erträge
Sommerungen, v.a. Hafer, welcher als Gesundungsfrucht eingesetzt werden sollte, enttäuschen
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Mais und Sudangrashybride
Trockenmasseerträge von Mais und
Sorghum sudanense x bicolor in
Hauptfruchstellung an den
verschiedenen Versuchsstandorten
Als Zweitfrucht
Übersicht
Zum Hauptmenü
Mais im Durchschnitt der Jahre und Standorte ertragreichste Kulturart
2005/2006 (direkter Vergleich) konnte die Sudangrashybride an Standorten wie Dornburg oder Güterfelde
Erträge in einer Größenordnung mit Mais liefern
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Mais und Sudangrashybride als Zweitfrucht
Gegenüberstellung von
Trockenmasseerträgen der
Kombination GrünschnittroggenMais (FF2); GrünschnittroggenSudangrashybride (FF3) und dem
Hauptfruchtanbau von Mais (FF1) im
Mittel der Jahre 2006 und 2007.
Übersicht
Zum Hauptmenü
Im Mittel kann mit Mais auch in Zweitfruchtstellung höhere Erträge als mit der Sudangrashybride erzielt werden
Unterschiede sind weniger stark in Ascha und Güterfelde (6 bzw. 12 dt TM/ha), stärker in Gülzow, Werlte und Ettlingen ausgeprägt (58, 31
und 63 dt TM/ha)
Gegenüber Mais in Hauptfruchtstellung lassen sich in der Kombination mit Grünschnittroggen höhere Erträge erzielen – unter der
Voraussetzung einer ausreichenden Wasserversorgung
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Ackerfuttermischungen
Weidelgrasbetonte
Mischungen
Luzerne/ KleegrasMischungen
Erträge von Ackerfuttermischungen
mit reduzierter Schnitthäufigkeit
2006 und 2007. Dargestellt ist die
Vergleichsmischung A3 (Welsches
Weidelgras, Deutsches Weidelgras,
Bastardweidelgras) und die jeweils
beste Mischung am Standort.
Biogaserträge
Zum Hauptmenü
In Niedersachsen haben Weidelgrasmischungen Vorteile. In Thüringen und Brandenburg Mischungen mit Luzerne- bzw.
Rotkleeanteilen
Bei reduzierter Schnitthäufigkeit (durchschn. 4 statt 5 Schnitte) kann ein um etwa 10% höheres Ertragsniveau erzielt
werden.
Veränderte Substrateigenschaften sind zu berücksichtigen
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Zweikultur-Nutzungssystem:
Übersicht
Versuchsvarianten des ZweikulturNutzungssystems an insgesamt
sieben Standorten in Deutschland
Ergebnisse
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Zweikultur-Nutzungssystem: In Anlehnung an das Konzept „Grünschnittroggen gefolgt von Silomais“ werden durch
Verschiebung von Ernte und Saatzeitpunkten Abfolgen einer breiten Palette von Erst- und Zweitkulturen untersucht
Ernte der Erstkultur in der generativen Phase nahe des Ertragsmaximums, darauf folgend nach flacher Bodenbearbeitung
oder Direktsaat Mais, Sorghumarten, Sonnenblume, Armarant oder Hanf.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Zweikultur-Nutzungssystem:
Ergebnisse
Gegenüberstellung der Erträge des
Zweikultur-Nutzungssystems und
dem Hauptfruchtanbau gemittelt
über alle Standorte.
Ökonomie
Bewässerung
Übersicht
Zum Hauptmenü
Höchste Erträge in der Zweikultur-Nutzung von Mais und Getreide.
Vorteilhaftigkeit deutlicher, wenn , wie aus ökologischer Sicht angestrebt, eine Vielfalt an Kulturen in eine Fruchtfolge
eingebunden wird (z.B. Gemengeanbau)
Sorghumarten, die nicht vor Mitte/Ende Mai gesät werden können tragen zu hohen Jahreserträgen bei – derzeit noch
Probleme mit den Trockenmassegehalten im Herbst von deutlich <30%
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Mischkulturanbau
Erträge von Rein- und Mischkulturen
auf sandigen Böden in MecklenburgVorpommern (AZ 20-25)
Bewässerung
Zum Hauptmenü
Gemenge waren im Versuch den Reinsaaten unterlegen, erwartete Vorteile wurden nicht wirksam
Mischkulturanbau zur Erzeugung von Biomasse dürfte nur in standortbedingt benachteiligten Gebieten und
Betrieben des ökologischen Landbaus von Bedeutung sein.
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Bewässerung:
Maissorten
Erträge von Rein- und Mischkulturen
auf sandigen Böden in MecklenburgVorpommern (AZ 20-25)
Mischungen
Zweikulturnutzung
Energiepflanzen
Zum Hauptmenü
Durch intensive Bewässerung erhöhte sich der TM-Ertrag im Sortenmittel im Jahr 2005 um 35 dt TM/ha (17%), 2006 um
77 dt TM/ ha (51 %) und im Jahr 2007 um 14 dt TM/ha (6%)
Ökonomie: 2006 erhöhte sich der Gewinnbeitrag deutlich, 2007 lohnte sich eine Bewässerung bei keiner der untersuchten
Sorten, 2005 nur bei der Sorte Flavi
Späte und mittelfrühe Sorten unterscheiden sich kaum in Ihrem Evaporationskoeffizienten (l Wasser/kg Trockenmasse)
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Bewässerung:
Mischungen
TM-Ertrag [dt/ha]
Anteil am TM-Ertrag [%]
Trockenmasseertag und relative
Ertragsanteile der Mischungspartner
im Folientunnel bei drei
Wasserregimen im Mittel der Jahre
2006 und 2007.
Mais
Zweikulturnutzung
Energiepflanzen
Zum Hauptmenü
Ertragsanteile bei der Bewässerung von Mischungen bleiben relativ konstant – Ausnahme:
Sonnenblume/Mais (Schnellere Jugendentwicklung von Sonnenblume)
Geringfügige Änderungen der Nährstoffzusammensetzung: Abnahme von Rohfett und Zunahme
Rohfasergehalte bei besserer Wasserversorgung
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Bewässerung
im Zweikulturnutzungssystem
Menge an Zusatzwasser für die geprüften
Zweitkulturen
TM-Ertrag bei Zweikultur-Nutzung
(ZK) und Hauptfruchtanbau (HF) in
Abhängigkeit vom
Bewässerungsregime in den
Vegetationsperioden 2005/2006
(links) und 2006/2007 (rechts) in
Braunschweig und Müncheberg
Mais
Mischungen
Energiepflanzen
Zum Hauptmenü
2006: Steigerung der TM-Erträge durch intensive Bewässerung um 43 dt TM/ha (36%) in Braunschweig und um 67 dt TM/ha (73%) in
Müncheberg.
TM-Erträge der Zweikulturnutzung lagen 2006 um durchschnittlich 59 dt TM/ha, d.h. 44% (Braunschweig) und 23 dt TM/ha, d.h. 19%
(Müncheberg) über denen des Hauptfruchtanbaus
2007: Mehrertrag durch Bewässerung nur 8 bzw. 14 dt TM/ha. Mehrerträge der Zweikulturnutzung liegen bei durchschnittlich 54 dt TM/ha
(Braunschweig) und 56 dt TM/ha in Müncheberg.
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Bewässerungswürdigkeit verschiedener
Energiepflanzen
TM-Ertrag verschiedener
Fruchtarten und Sorten bei
extensiver und intensiver
Beregnung im Mittel von drei
Düngestufen in den Jahren 2005 bis
2007 in Forchheim (*=Rübe und
Blatt; **=Nur Kraut)
Mais
Mischungen
Zweikulturnutzung
Zum Hauptmenü
Topinambur und Sonnenblume zeigen die höchsten prozentualen bewässerungsbedingten
Ertragssteigerungen (43 bzw. 40 %), Sorghumarten (4 bzw. 19 %) die geringsten.
In absoluten Zahlen liegen Maissorten und Futterrübe vorne (49-52 dt TM/ha)
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Faktoreinsatz:
Minimierungsstrategien PS/Düngung
Auswirkung der
Minimierungsstrategien auf die TMErträge der Fruchtfolgen 3, 6 und 8
am Standorte Ascha (2005-2007)
Minimalbearbeitung
Fruchtfolgen Bayern
Zum Hauptmenü
In dicht stehenden Kulturen (GPS-Getreide, Sudangrashybride und Wickroggen) wurde ein schneller
Bestandesschluss erreicht. Minimierung des Herbizideinsatzes im Versuch ohne nennenswerte
Ertragsminderung.
Mais mit größeren Problemen: 2006 deutliche Einbußen durch Unkraut
Minimierung der Düngung: Ertragseinbußen
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Faktoreinsatz:
Konventionelle vs. Minimalbodenbearbeitung
Erträge der einzelnen Fruchtarten in
Abhängigkeit von der Fruchtfolge
und der Bodenbearbeitung in
Dornburg/TH (2005-2007).
Aufgeführte Zahlen bezeichnen die
Fruchfolge und das Fruchtfolgeglied.
PS/ Düngung
Fruchtf. Thüringen
Zum Hauptmenü
Unterschiedliche Reaktion der Fruchtarten auf die Umstellung zur Minimalbodenbearbeitung
Mais, Sudangrashybride und Ganzpflanzengetreide erzielen geringere Erträge:
Mais zwischen 2,0 und 21,0 dt TM/ha, Sudangrashybride zw. 4,6 und 12,0 dt TM/ha; Wintertriticale (GPS) zw. 9,7
und 12,9 dt TM/ha; Getreide Artenmischung 15,4 dt TM/ha
Ertragsrückgang kann auch als „Umstellungseffekt“ gewertet werden.
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Erntezeitpunkte:
Übersicht
Erträge und TM-Gehalte in % zum
Standardtermin (Std.) und zu
einem um 7-14 Tage vorgezogen
Erntetermin (v. std.) im 2. Jahr
der Fruchtfolge (1. Anlage: 2006;
2. Anlage 2007)
Gasausbeuten
Fruchtfolgen BB
Erntezeitp. Getreide
Zum Hauptmenü
Der Zusammenhang zwischen BBCH-Stadium und TM-Gehalt für sandige Böden unter länger anhaltender
Trockenheit ist zu präzisieren.
Bei Mais anzustreben: Ernte zur Siloreife; Mögliche Probleme einer inhomogenen Abreife nach
Trockenphasen während der weiblichen Blüte
Sorghumarten: Wichtigstes Kriterium für die Reifeentwicklung ist Sortenwahl (Mind. 120-130 Tage benötigt)
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Erntezeitpunkte:
Roggen und Triticale
Getreide-Ganzpflanzenertrag (dt
TM/ha); Trockensubstanzgehalt
(%) und Entwicklungsstadium
(BBCH) von verschiedenen
Roggen- und Triticalesorten bei
unterschiedlichen
Erntezeitpunkten am Standort
Güterfelde.
Erntezeit Übersicht
Zum Hauptmenü
Anhand der Jahresvergleiche bei den Sorten Sorom (05/06), Vitallo und Benetto (06/07) lässt sich der
Jahreseinfluss auf die Entwicklung der Trockenmassegehalte abschätzen
Unter Trockenheitsbedingungen: Vorzeitiger Anstieg der TM-Gehalte
Zeitige Ernte in der Milchreife bis beg. Teigreife ist anzustreben, danach nur noch geringer TM-Zuwachs
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Gärversuche:
Pflanzenart und Methanausbeute
-1
Methanausbeute [l N*kg oTM]
370
335
333
320
316
312
312
299
297
293
286
268
Topinamburkraut
Sonnenblume
Ölrettich
(Sommerzwischenfrucht)
Hafer
Sudangras
Sommerroggen
Grasmischung
Luzerne/Gras
Zuckerhirse
Sommergerste
Mais
Wintertriticale
227
Grünschnittroggen
(angewelkt)
400
350
300
250
200
150
100
50
0
In Batch-Gärtests (nach VDI
4630) ermittelte
Methanausbeuten von im
Verbundprojekt angebauten
Pflanzenarten.
Fruchtfolgen & CH4
Zum Hauptmenü
Neben Mais erzielen eine ganze Reihe anderer Pflanzenarten Methanausbeuten von über 300 lN*kg-1 oTM
Angewelkter Grünschnittroggen erzielt mit >370 lN*kg-1 oTM den höchsten Wert.
Hohe Anteile an Cellulose und v.a. Lignin bei Topinamburkraut und Sonnenblume bedingen geringere
Methanausbeuten
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Gärversuche:
Methanhektarerträge der Fruchtfolgen
Methanhektar- und TM-Erträge
der einheitlich angebauten
Fruchtfolgen 1-5 im Mittel aller
Versuchsstandorte.
Fruchtfolgen
Erntetermin & CH4
Zum Hauptmenü
Fruchtfolge 3 (Mais-Grünschnittroggen-Sudangrashyb.-Weidelgras) scheint auch
im Hinblick auf die Methanausbeute vorzüglich zu sein
Zu beachten: FF2 und FF5 enthält Marktfruchtglieder, die nicht in die Bewertung
einfließen.
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Gärversuche:
Erntezeitpunkte und Methanausbeuten
Methanhektarertrag und
Methanausbeuten verschiedener
Ganzpflanzensilagen zu jeweils
zwei Ernteterminen im Jahr 2006
am Standort Güterfelde.
Erntezeitpunkte
Ackerfutter & CH4
Zum Hauptmenü
2006: TM-Gehalte liegen vergleichsweise niedrig, zu frühe Ernte führt zu geringeren Methanausbeuten
und schlechter Siliereignung
Nur bei Wintertriticale und Sommerroggen sind Methanausbeuten zum vorzeitigen Erntetermin höher (um
ca. 4%)
Bei Grünschnittroggen ist die Methanausbeute zum späteren Erntetermin um ca. 9% höher.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Gärversuche:
Methanausbeuten von Ackerfutter-Schnittregimen
TM-Erträge sowie gemessene
Methanausbeuten der Silagen des
1. und 2. Schnitts am Standort
Wehnen (Nds.).
Ackerfutter
Siliermittelzusätze
Zum Hauptmenü
Ergebnisse zeigen höhere Methanausbeuten des Schnittregimes mit häufiger Schnittnutzung.
Diese höheren Methanausbeuten reichen jedoch nicht aus, um den höheren Ertrag bei einem Regime mit
weniger Schnitten zu kompensieren
Daher entgegen anderer Annahmen vermutlich: Weniger Schnitte (3-4) Höhere Methanerträge als bei
häufigeren Schnitten (4-5)
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Gärversuche:
Siliermittelzusätze
Einfluss von Siliermittelzusätzen
auf die Methanausbeute von
Mais-, Grünschnittroggen- und
Sudangrashybrid-GPS unter
Berücksichtigung von
Gärverlusten nach 90-tägiger
Fermentation
Silierdauer & CH4
Zum Hauptmenü
Bei Sudangrashybriden und Mais wirken sowohl chemische als auch biologische Siliermittelzusätze positiv
auf die Methanausbeuten, bei Mais v.a. der biologische Zusatz, bei Sorghum v.a. der chemische Zusatz
Bei Grünschnittroggen leicht negative Wirkung durch Zugabe von Hilfsmitteln
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Gärversuche:
Silierdauer
Einfluss der Silierdauer auf die
Methanausbeute von Mais-,
Grünschnittroggen- und
Sudangrashybrid-GPS
Methanausbeute
Zum Hauptmenü
Silierverluste nehmen mit längerer Lagerdauer etwas zu, aber keine negativen Auswirkungen auf die
Methanausbeute
Vor allem bei Mais steigen mit längerer Lagerdauer Methanausbeuten, vermutlich durch einen besseren
Aufschluss des Substrats
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Ökologische Bewertung:
Humusbilanz
Humusbilanzen der Standardfruchtfolgen des Eva-Projektes
aller Standorte. Erntejahre 2005
und 2006, 1. Anlage.
Szenarien
a) ohne Ausbringung von
Gärresten
b) mit Ausbringung von Gärresten
auf die Anbaufläche
Gärreste und N
Artenvielfalt
Zum Hauptmenü
Ohne Gärrestausbringung sind mit Ausnahme der Fruchtfolge mit mehrjährigem Ackergras (FF4) alle
Humusbilanzen negativ Eignung von Ackerfutter zur Nutzung auf Springschlägen
Bei Rückführung des Gärrestes auf die Fläche: Positive Humusbilanz aller Fruchtfolgen
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Ökologische Bewertung:
Gärrest und Stickstoff
Stickstoffmengen im Erntegut und
im Gärrest in Abhängigkeit vom
Maisertrag
Humusbilanz
Artenvielfalt
Zum Hauptmenü
Problem bei Gärrest wie bei allen organischen Düngern: Koordinierung von N-Angebot und –Nachfrage. Höherer
Ammoniumanteil als bei unfermentierter Gülle.
Begrenzung des Stickstoffs aus Gärrest auf etwa 75 % der entzogenen N-Menge (Rest mineralisch) ist anzuraten;
Berücksichtigung des nicht wirksam werdenden Stickstoffs in den Folgejahren; Nutzung des positiven Einflusses einer
ganzjährigen Bodenbedeckung.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Ökologische Bewertung - Biotik
Zusammenhänge zwischen der
Anzahl unterschiedlicher
Kulturartengruppen in der
Fruchtfolge und der mittleren
jährlichen Artenanzahl der vier
untersuchten
Organismengruppen auf
Ackerflächen (A: Beikräuter, B:
Laufkäfer, C: Spinnen, D:
Blütenbesucher)
Weiter
Zum Hauptmenü
Alle Kulturarten, die sich in ihrem Anbauzeitraum, Vegetationszeitraum oder Blühaspekt unterscheiden, leisten einen
Beitrag zur Artenvielfalt
Dieser ist abhängig von dem Grad der Abweichungen zu anderen Kulturarten
Die Anzahl der gefundenen Individuen steigt durch die Einbindung einer größeren Anzahl von Kulturartengruppen
nicht, allerdings verringert sich die Wahrscheinlichkeit des Auftretens stark erhöhter Werte.
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Ökologische Bewertung:
Artenvielfalt
Zusammenhänge zwischen der
Anzahl unterschiedlicher Kulturartengruppen in der Fruchtfolge
und der mittleren jährlichen
Artenanzahl der vier untersuchten
Organismen-gruppen auf
Ackerflächen
(A: Beikräuter, B: Laufkäfer, C:
Spinnen, D: Blütenbesucher)
Humusbilanz
Gärreste und N
Zum Hauptmenü
Alle Kulturarten, die sich in ihrem Anbauzeitraum, Vegetationszeitraum oder Blühaspekt unterscheiden, leisten einen
Beitrag zur Artenvielfalt
Dieser ist abhängig von dem Grad der Abweichungen zu anderen Kulturarten
Die Anzahl der gefundenen Individuen steigt durch die Einbindung einer größeren Anzahl von Kulturartengruppen
nicht, allerdings verringert sich die Wahrscheinlichkeit des Auftretens stark erhöhter Werte.
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Ökonomische Bewertung:
Übersicht
800
2. Jahr
1. Jahr
3. Jahr
2. Jahr
600
1. Jahr
Mehrjährige Kulturen
3. Jahr
Zwischenfrucht
2. Jahr
Zweitfrucht
1. Jahr
Hauptfrucht
Gewinnbeiträge der wichtigsten
Fruchtfolgeglieder im Mittel der
Standorte und Jahre
Zweikulturnutzung
Ertrag in dt TM/ha
Topinambur
Leguminosengras
Sgetr
ZHirse
Welsches Weidelgras
EinWeiGr
-600
WelWeiGr
Wgetr
SuGr
ZHirse
Mais
SoBl
SGetr
SuGr
WGetr
-400
GerGras
-200
WRog WWick
0
ZHirse
200
Mais
Gewinnbeitrag in €/(ha*a)
400
Ausnahme: 2006
Zum Hauptmenü
-800
Im Mittel der Standorte und Jahre ist Mais als Kultur mit den höchsten Gewinnerträgen zu
charakterisieren.
Bei mehrjährigen Kulturen sind vor allem die Etablierungskosten Grund für eine geringere
Wirtschaftlichkeit
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Ökonomische Bewertung:
Zweikulturnutzung
Gegenüberstellung der
Gewinnbeiträge von Mais und
Roggen in Abhängigkeit vom
Nutzungssystem.
Erträge
Zum Hauptmenü
Ob das Zweikultur-Nutzungssystem dem Hauptfruchtanbau überlegen ist lässt sich nicht einheitlich
beantworten. 2006 war es im Mittel überlegen, 2007 im Mittel unterlegen.
Kosten für den Anbau von Zwischenfrüchten im Hauptfruchtanbau sind in der Übersicht allerdings noch
nicht berücksichtigt
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Ökonomische Bewertung:
Mais und Getreide an Trockenstandorten 2006
Methanerträge und
Kostenpositionen +
Gewinnbeitrag von Mais und
Wintergetreide in
Hauptfruchtstellung in Trossin
und Güterfelde 2006.
Übersicht
Zum Hauptmenü
Unter den Bedingungen des Jahres 2006 konnten in Güterfelde, Trossin und Dornburg mit Wintergetreide
höhere Gewinnbeiträge erzielt werden
Grund sind v.a. geringere Produktionskosten
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Standortangepasste Anbausysteme
für Energiepflanzen
Zwischenergebnisse
Gesamtübersicht
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Gesamtübersicht
Aufsummierte TrockenmasseErträge [dt TM/ha] der an allen
Standorten getesteten Fruchtfolgen
im Mittel der Standorte.
Methanhektarertrag
Standortvergleich
Ganzpflanzengetr.
Mais, Sudangras
Zum Hauptmenü
Von den fünf untersuchten einheitlichen Fruchtfolgen war im Durchschnitt die Fruchtfolge 3 „Mais – Grünschnittroggen - Sudangrashybride (Zweitfrucht) – Wintertriticale
und einjähriges Weidelgras“ die Ertragreichste.
An zweiter Stelle folgen die Fruchtfolgen 1 und 2, in denen auch sowohl C3- als auch C4-Pflanzen berücksichtigt sind.
Fruchtfolge 1 bietet auch unter ökologischen Aspekten Vorteile, da sie eine hohe Artenvielfalt an Insekten und Beikräutern zeigte.
Bei der Betrachtung der einzelnen Fruchtfolgeglieder war Mais über alle Standorte und Jahre gemittelt die ertragreichste und effizienteste Kultur.
In trockenen Jahren und an trocken-warmen Standorten zeigte sich die Sudangrashybride (Sorghum sudanense x bicolor) als sehr gute Maisalternative.
An einigen Standorten mit geringer Vorzüglichkeit des Maisanbaus konnte Wintergetreide den höchsten Gewinnbeitrag je Flächeneinheit liefern.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Trossin, Sachsen
Aufsummierte TrockenmasseErträge [dt TM/ha] der getesteten
Fruchtfolgen 1 bis 8 (2005 – 2007)
der Erstanlage in Trossin
Zum Hauptmenü
Hinsichtlich des Trockenmasseertrages haben sich die Fruchtfolgen 3 und 7 am Standort als
vorteilhaft erwiesen.
C4-Pflanzen sind im Vorteil.
Für den Zwischenfruchtanbau reicht das Wasserangebot in der Region nicht aus.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Ascha, Bayern
Aufsummierte Trockenmasseerträge
der Fruchtfolgen am Standort Ascha
2005 – 2007 (Erstanlage)
PS/ Düngung
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Fruchtfolgen mit hohen Anteilen an C4-Pflanzen sind im Vorteil
Gutes Wasserangebot bedingt bei ausreichender Vegetationsdauer Vorteilhaftigkeit von Zweikulturnutzung
Ergebnisse von Kleegras sind mit verschiedenen Fruchtarten und sogar Kulturabfolgen von Erst- und
Zweitkulturen vergleichbar
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Güterfelde, Brandenburg
Aufsummierte Trockenmasseerträge
der Fruchtfolgen am Standort
Güterfelde 2005 – 2007
(Erstanlage)
Erntezeitpunkte
Zum Hauptmenü
Empfehlenswert sind Fruchtfolgen mit den Fruchtarten Mais, Sorghum, Getreide für die
Ganzpflanzennutzung (v.A. Roggen), bedingt geeignet: Ackerfuttermischungen
Zweikulturnutzung nur an Standorten mit gesicherter Wasserversorgung zu empfehlen
Nicht vorrangig zu empfehlen: Sonnenblumen, Topinamburkraut und Ganzpflanzenraps
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Ettlingen, Baden-Würtemberg
Aufsummierte Trockenmasseerträge
der Fruchtfolgen am Standort
Ettlingen 2005 – 2007 (Erstanlage)
Zum Hauptmenü
Auf den warmen Standorten im Rheintal zeigt sich Mais deutlich als produktivste Kulturart.
Zweikulturnutzung empfiehlt sich bei ausreichenden Niederschlägen
Sinnvolle Ergänzungen zum Mais sind Sudangrashybride und Futterhirse in Kombination mit
Wintergetreideanbau
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Werlte, Niedersachsen
Aufsummierte Trockenmasseerträge
der Fruchtfolgen am Standort
Werlte 2005 – 2007 (Erstanlage)
Zum Hauptmenü
Maisanbau zeigt in Futterbauregion deutliche Ertragsvorteile
Niveau der Getreideerträge war (insbes. 2007) allerdings nicht typisch
Grünschnittroggen kann zu Mehrerträgen führen – auf leichteren Böden birgt der Anbau
jedoch Risiken
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Dornburg, Thüringen
Aufsummierte Trockenmasseerträge
der Fruchtfolgen am Standort
Dornburg 2005 – 2007 (Erstanlage)
Minimalbearbeitung
Zum Hauptmenü
Vielfältige Fruchtfolgen, die sowohl C3- als auch C4- Pflanzen in Haupt- und Zweitfruchtstellung
beinhalten erzielen mit reinem Maisanbau vergleichbare Ergebnisse
Wintertriticale und Grünschnittroggen als Winterzwischenfrucht konnten am Standort
überzeugen
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Gülzow, Mecklenburg-Vorpommern
Aufsummierte Trockenmasseerträge
der Fruchtfolgen am Standort
Gülzow 2005 – 2007 (Erstanlage)
Zum Hauptmenü
Fruchtfolgen, die Mais und Sorghum enthalten sind die ertragreichsten
Zweikulturnutzung erfolgreich, allerdings muss auf die Vorsommertrockenheit geachtet
werden. Sorghumarten sind in solchen Fällen als Zweitfrucht die sicherere Alternative
Gräsermischungen nur sehr eingeschränkt geeignet
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Standortvergleich, Fruchtfolgeerträge 2005 -2007
Kumulierte Erträge der jeweils zwei
besten Fruchtfolgen an den
Versuchsstandorten 2005-2007
(Erstanlage)
Übersicht
Zum Hauptmenü
In Niedersachsen erzielte FF6 (Silomais-Grünschnittroggen-Silomais-Grünschnittroggen-Silomais) die höchsten Erträge (585 dt TM/ha)
In BB und MV keine Ertragsvorteile der geprüften Regionalfruchtfolgen
In Sachsen gute Ergebnisse mit FF7 (Mais-Grünschnittroggen-Zuckerhirse-Kartoffel (Knolle))
In Thüringen war FF7 (Mais-Mais-Mais) die zweitbeste Fruchtfolge (522 dt TM/ha); in Bayern FF6 (Mais-Grünschnittroggen-Mais-Wickroggen-Sudangras)
In Baden-W. schnitten FF7 (Sonnenblume-Wintertriticale WZF-Zuckerhirse ZF-Mais) und FF8 (Mais-Grünschnittroggen-Körnermais ZF-Mais) am besten ab
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Ganzpflanzengetreide
Mittlere GetreideGanzpflanzenerträge in den
Fruchtfolgen. Wintertriticale: Mittel
aus 2006/2007; Sommerungen:
Mittel aus 2005/2006
Übersicht
Zum Hauptmenü
Wintertriticale überzeugt durch hohe Erträge
Gülzow, Ettlingen und Dornburg erreichen repräsentative GP-Erträge
Sommerungen, v.a. Hafer, welcher als Gesundungsfrucht eingesetzt werden sollte, enttäuschen
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Mais und Sudangrashybride
Trockenmasseerträge von Mais und
Sorghum sudanense x bicolor in
Hauptfruchstellung an den
verschiedenen Versuchsstandorten
Als Zweitfrucht
Übersicht
Zum Hauptmenü
Mais im Durchschnitt der Jahre und Standorte ertragreichste Kulturart
2005/2006 (direkter Vergleich) konnte die Sudangrashybride an Standorten wie Dornburg oder Güterfelde
Erträge in einer Größenordnung mit Mais liefern
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Vergleich von Fruchtarten und Fruchtfolgen:
Mais und Sudangrashybride als Zweitfrucht
Gegenüberstellung von
Trockenmasseerträgen der
Kombination GrünschnittroggenMais (FF2); GrünschnittroggenSudangrashybride (FF3) und dem
Hauptfruchtanbau von Mais (FF1) im
Mittel der Jahre 2006 und 2007.
Übersicht
Zum Hauptmenü
Im Mittel kann mit Mais auch in Zweitfruchtstellung höhere Erträge als mit der Sudangrashybride erzielt werden
Unterschiede sind weniger stark in Ascha und Güterfelde (6 bzw. 12 dt TM/ha), stärker in Gülzow, Werlte und Ettlingen ausgeprägt (58, 31
und 63 dt TM/ha)
Gegenüber Mais in Hauptfruchtstellung lassen sich in der Kombination mit Grünschnittroggen höhere Erträge erzielen – unter der
Voraussetzung einer ausreichenden Wasserversorgung
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Ackerfuttermischungen
Weidelgrasbetonte
Mischungen
Luzerne/ KleegrasMischungen
Erträge von Ackerfuttermischungen
mit reduzierter Schnitthäufigkeit
2006 und 2007. Dargestellt ist die
Vergleichsmischung A3 (Welsches
Weidelgras, Deutsches Weidelgras,
Bastardweidelgras) und die jeweils
beste Mischung am Standort.
Biogaserträge
Zum Hauptmenü
In Niedersachsen haben Weidelgrasmischungen Vorteile. In Thüringen und Brandenburg Mischungen mit Luzerne- bzw.
Rotkleeanteilen
Bei reduzierter Schnitthäufigkeit (durchschn. 4 statt 5 Schnitte) kann ein um etwa 10% höheres Ertragsniveau erzielt
werden.
Veränderte Substrateigenschaften sind zu berücksichtigen
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Zweikultur-Nutzungssystem:
Übersicht
Versuchsvarianten des ZweikulturNutzungssystems an insgesamt
sieben Standorten in Deutschland
Ergebnisse
Zum Hauptmenü
Zweikultur-Nutzungssystem: In Anlehnung an das Konzept „Grünschnittroggen gefolgt von Silomais“ werden durch
Verschiebung von Ernte und Saatzeitpunkten Abfolgen einer breiten Palette von Erst- und Zweitkulturen untersucht
Ernte der Erstkultur in der generativen Phase nahe des Ertragsmaximums, darauf folgend nach flacher Bodenbearbeitung
oder Direktsaat Mais, Sorghumarten, Sonnenblume, Armarant oder Hanf.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Zweikultur-Nutzungssystem:
Ergebnisse
Gegenüberstellung der Erträge des
Zweikultur-Nutzungssystems und
dem Hauptfruchtanbau gemittelt
über alle Standorte.
Ökonomie
Bewässerung
Übersicht
Zum Hauptmenü
Höchste Erträge in der Zweikultur-Nutzung von Mais und Getreide.
Vorteilhaftigkeit deutlicher, wenn , wie aus ökologischer Sicht angestrebt, eine Vielfalt an Kulturen in eine Fruchtfolge
eingebunden wird (z.B. Gemengeanbau)
Sorghumarten, die nicht vor Mitte/Ende Mai gesät werden können tragen zu hohen Jahreserträgen bei – derzeit noch
Probleme mit den Trockenmassegehalten im Herbst von deutlich <30%
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Mischkulturanbau
Erträge von Rein- und Mischkulturen
auf sandigen Böden in MecklenburgVorpommern (AZ 20-25)
Bewässerung
Zum Hauptmenü
Gemenge waren im Versuch den Reinsaaten unterlegen, erwartete Vorteile wurden nicht wirksam
Mischkulturanbau zur Erzeugung von Biomasse dürfte nur in standortbedingt benachteiligten Gebieten und
Betrieben des ökologischen Landbaus von Bedeutung sein.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Bewässerung:
Maissorten
Erträge von Rein- und Mischkulturen
auf sandigen Böden in MecklenburgVorpommern (AZ 20-25)
Mischungen
Zweikulturnutzung
Energiepflanzen
Zum Hauptmenü
Durch intensive Bewässerung erhöhte sich der TM-Ertrag im Sortenmittel im Jahr 2005 um 35 dt TM/ha (17%), 2006 um
77 dt TM/ ha (51 %) und im Jahr 2007 um 14 dt TM/ha (6%)
Ökonomie: 2006 erhöhte sich der Gewinnbeitrag deutlich, 2007 lohnte sich eine Bewässerung bei keiner der untersuchten
Sorten, 2005 nur bei der Sorte Flavi
Späte und mittelfrühe Sorten unterscheiden sich kaum in Ihrem Evaporationskoeffizienten (l Wasser/kg Trockenmasse)
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Bewässerung:
Mischungen
TM-Ertrag [dt/ha]
Anteil am TM-Ertrag [%]
Trockenmasseertag und relative
Ertragsanteile der Mischungspartner
im Folientunnel bei drei
Wasserregimen im Mittel der Jahre
2006 und 2007.
Mais
Zweikulturnutzung
Energiepflanzen
Zum Hauptmenü
Ertragsanteile bei der Bewässerung von Mischungen bleiben relativ konstant – Ausnahme:
Sonnenblume/Mais (Schnellere Jugendentwicklung von Sonnenblume)
Geringfügige Änderungen der Nährstoffzusammensetzung: Abnahme von Rohfett und Zunahme
Rohfasergehalte bei besserer Wasserversorgung
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Bewässerung
im Zweikulturnutzungssystem
Menge an Zusatzwasser für die geprüften
Zweitkulturen
TM-Ertrag bei Zweikultur-Nutzung
(ZK) und Hauptfruchtanbau (HF) in
Abhängigkeit vom
Bewässerungsregime in den
Vegetationsperioden 2005/2006
(links) und 2006/2007 (rechts) in
Braunschweig und Müncheberg
Mais
Mischungen
Energiepflanzen
Zum Hauptmenü
2006: Steigerung der TM-Erträge durch intensive Bewässerung um 43 dt TM/ha (36%) in Braunschweig und um 67 dt TM/ha (73%) in
Müncheberg.
TM-Erträge der Zweikulturnutzung lagen 2006 um durchschnittlich 59 dt TM/ha, d.h. 44% (Braunschweig) und 23 dt TM/ha, d.h. 19%
(Müncheberg) über denen des Hauptfruchtanbaus
2007: Mehrertrag durch Bewässerung nur 8 bzw. 14 dt TM/ha. Mehrerträge der Zweikulturnutzung liegen bei durchschnittlich 54 dt TM/ha
(Braunschweig) und 56 dt TM/ha in Müncheberg.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Bewässerungswürdigkeit verschiedener
Energiepflanzen
TM-Ertrag verschiedener
Fruchtarten und Sorten bei
extensiver und intensiver
Beregnung im Mittel von drei
Düngestufen in den Jahren 2005 bis
2007 in Forchheim (*=Rübe und
Blatt; **=Nur Kraut)
Mais
Mischungen
Zweikulturnutzung
Zum Hauptmenü
Topinambur und Sonnenblume zeigen die höchsten prozentualen bewässerungsbedingten
Ertragssteigerungen (43 bzw. 40 %), Sorghumarten (4 bzw. 19 %) die geringsten.
In absoluten Zahlen liegen Maissorten und Futterrübe vorne (49-52 dt TM/ha)
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Faktoreinsatz:
Minimierungsstrategien PS/Düngung
Auswirkung der
Minimierungsstrategien auf die TMErträge der Fruchtfolgen 3, 6 und 8
am Standorte Ascha (2005-2007)
Minimalbearbeitung
Fruchtfolgen Bayern
Zum Hauptmenü
In dicht stehenden Kulturen (GPS-Getreide, Sudangrashybride und Wickroggen) wurde ein schneller
Bestandesschluss erreicht. Minimierung des Herbizideinsatzes im Versuch ohne nennenswerte
Ertragsminderung.
Mais mit größeren Problemen: 2006 deutliche Einbußen durch Unkraut
Minimierung der Düngung: Ertragseinbußen
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Faktoreinsatz:
Konventionelle vs. Minimalbodenbearbeitung
Erträge der einzelnen Fruchtarten in
Abhängigkeit von der Fruchtfolge
und der Bodenbearbeitung in
Dornburg/TH (2005-2007).
Aufgeführte Zahlen bezeichnen die
Fruchfolge und das Fruchtfolgeglied.
PS/ Düngung
Fruchtf. Thüringen
Zum Hauptmenü
Unterschiedliche Reaktion der Fruchtarten auf die Umstellung zur Minimalbodenbearbeitung
Mais, Sudangrashybride und Ganzpflanzengetreide erzielen geringere Erträge:
Mais zwischen 2,0 und 21,0 dt TM/ha, Sudangrashybride zw. 4,6 und 12,0 dt TM/ha; Wintertriticale (GPS) zw. 9,7
und 12,9 dt TM/ha; Getreide Artenmischung 15,4 dt TM/ha
Ertragsrückgang kann auch als „Umstellungseffekt“ gewertet werden.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Erntezeitpunkte:
Übersicht
Erträge und TM-Gehalte in % zum
Standardtermin (Std.) und zu
einem um 7-14 Tage vorgezogen
Erntetermin (v. std.) im 2. Jahr
der Fruchtfolge (1. Anlage: 2006;
2. Anlage 2007)
Gasausbeuten
Fruchtfolgen BB
Erntezeitp. Getreide
Zum Hauptmenü
Der Zusammenhang zwischen BBCH-Stadium und TM-Gehalt für sandige Böden unter länger anhaltender
Trockenheit ist zu präzisieren.
Bei Mais anzustreben: Ernte zur Siloreife; Mögliche Probleme einer inhomogenen Abreife nach
Trockenphasen während der weiblichen Blüte
Sorghumarten: Wichtigstes Kriterium für die Reifeentwicklung ist Sortenwahl (Mind. 120-130 Tage benötigt)
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Erntezeitpunkte:
Roggen und Triticale
Getreide-Ganzpflanzenertrag (dt
TM/ha); Trockensubstanzgehalt
(%) und Entwicklungsstadium
(BBCH) von verschiedenen
Roggen- und Triticalesorten bei
unterschiedlichen
Erntezeitpunkten am Standort
Güterfelde.
Erntezeit Übersicht
Zum Hauptmenü
Anhand der Jahresvergleiche bei den Sorten Sorom (05/06), Vitallo und Benetto (06/07) lässt sich der
Jahreseinfluss auf die Entwicklung der Trockenmassegehalte abschätzen
Unter Trockenheitsbedingungen: Vorzeitiger Anstieg der TM-Gehalte
Zeitige Ernte in der Milchreife bis beg. Teigreife ist anzustreben, danach nur noch geringer TM-Zuwachs
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Gärversuche:
Pflanzenart und Methanausbeute
-1
Methanausbeute [l N*kg oTM]
370
335
333
320
316
312
312
299
297
293
286
268
Topinamburkraut
Sonnenblume
Ölrettich
(Sommerzwischenfrucht)
Hafer
Sudangras
Sommerroggen
Grasmischung
Luzerne/Gras
Zuckerhirse
Sommergerste
Mais
Wintertriticale
227
Grünschnittroggen
(angewelkt)
400
350
300
250
200
150
100
50
0
In Batch-Gärtests (nach VDI
4630) ermittelte
Methanausbeuten von im
Verbundprojekt angebauten
Pflanzenarten.
Fruchtfolgen & CH4
Zum Hauptmenü
Neben Mais erzielen eine ganze Reihe anderer Pflanzenarten Methanausbeuten von über 300 lN*kg-1 oTM
Angewelkter Grünschnittroggen erzielt mit >370 lN*kg-1 oTM den höchsten Wert.
Hohe Anteile an Cellulose und v.a. Lignin bei Topinamburkraut und Sonnenblume bedingen geringere
Methanausbeuten
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Gärversuche:
Methanhektarerträge der Fruchtfolgen
Methanhektar- und TM-Erträge
der einheitlich angebauten
Fruchtfolgen 1-5 im Mittel aller
Versuchsstandorte.
Fruchtfolgen
Erntetermin & CH4
Zum Hauptmenü
Fruchtfolge 3 (Mais-Grünschnittroggen-Sudangrashyb.-Weidelgras) scheint auch
im Hinblick auf die Methanausbeute vorzüglich zu sein
Zu beachten: FF2 und FF5 enthält Marktfruchtglieder, die nicht in die Bewertung
einfließen.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Gärversuche:
Erntezeitpunkte und Methanausbeuten
Methanhektarertrag und
Methanausbeuten verschiedener
Ganzpflanzensilagen zu jeweils
zwei Ernteterminen im Jahr 2006
am Standort Güterfelde.
Erntezeitpunkte
Ackerfutter & CH4
Zum Hauptmenü
2006: TM-Gehalte liegen vergleichsweise niedrig, zu frühe Ernte führt zu geringeren Methanausbeuten
und schlechter Siliereignung
Nur bei Wintertriticale und Sommerroggen sind Methanausbeuten zum vorzeitigen Erntetermin höher (um
ca. 4%)
Bei Grünschnittroggen ist die Methanausbeute zum späteren Erntetermin um ca. 9% höher.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Gärversuche:
Methanausbeuten von Ackerfutter-Schnittregimen
TM-Erträge sowie gemessene
Methanausbeuten der Silagen des
1. und 2. Schnitts am Standort
Wehnen (Nds.).
Ackerfutter
Siliermittelzusätze
Zum Hauptmenü
Ergebnisse zeigen höhere Methanausbeuten des Schnittregimes mit häufiger Schnittnutzung.
Diese höheren Methanausbeuten reichen jedoch nicht aus, um den höheren Ertrag bei einem Regime mit
weniger Schnitten zu kompensieren
Daher entgegen anderer Annahmen vermutlich: Weniger Schnitte (3-4) Höhere Methanerträge als bei
häufigeren Schnitten (4-5)
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Gärversuche:
Siliermittelzusätze
Einfluss von Siliermittelzusätzen
auf die Methanausbeute von
Mais-, Grünschnittroggen- und
Sudangrashybrid-GPS unter
Berücksichtigung von
Gärverlusten nach 90-tägiger
Fermentation
Silierdauer & CH4
Zum Hauptmenü
Bei Sudangrashybriden und Mais wirken sowohl chemische als auch biologische Siliermittelzusätze positiv
auf die Methanausbeuten, bei Mais v.a. der biologische Zusatz, bei Sorghum v.a. der chemische Zusatz
Bei Grünschnittroggen leicht negative Wirkung durch Zugabe von Hilfsmitteln
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Gärversuche:
Silierdauer
Einfluss der Silierdauer auf die
Methanausbeute von Mais-,
Grünschnittroggen- und
Sudangrashybrid-GPS
Methanausbeute
Zum Hauptmenü
Silierverluste nehmen mit längerer Lagerdauer etwas zu, aber keine negativen Auswirkungen auf die
Methanausbeute
Vor allem bei Mais steigen mit längerer Lagerdauer Methanausbeuten, vermutlich durch einen besseren
Aufschluss des Substrats
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Ökologische Bewertung:
Humusbilanz
Humusbilanzen der Standardfruchtfolgen des Eva-Projektes
aller Standorte. Erntejahre 2005
und 2006, 1. Anlage.
Szenarien
a) ohne Ausbringung von
Gärresten
b) mit Ausbringung von Gärresten
auf die Anbaufläche
Gärreste und N
Artenvielfalt
Zum Hauptmenü
Ohne Gärrestausbringung sind mit Ausnahme der Fruchtfolge mit mehrjährigem Ackergras (FF4) alle
Humusbilanzen negativ Eignung von Ackerfutter zur Nutzung auf Springschlägen
Bei Rückführung des Gärrestes auf die Fläche: Positive Humusbilanz aller Fruchtfolgen
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Ökologische Bewertung:
Gärrest und Stickstoff
Stickstoffmengen im Erntegut und
im Gärrest in Abhängigkeit vom
Maisertrag
Humusbilanz
Artenvielfalt
Zum Hauptmenü
Problem bei Gärrest wie bei allen organischen Düngern: Koordinierung von N-Angebot und –Nachfrage. Höherer
Ammoniumanteil als bei unfermentierter Gülle.
Begrenzung des Stickstoffs aus Gärrest auf etwa 75 % der entzogenen N-Menge (Rest mineralisch) ist anzuraten;
Berücksichtigung des nicht wirksam werdenden Stickstoffs in den Folgejahren; Nutzung des positiven Einflusses einer
ganzjährigen Bodenbedeckung.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Ökologische Bewertung - Biotik
Zusammenhänge zwischen der
Anzahl unterschiedlicher
Kulturartengruppen in der
Fruchtfolge und der mittleren
jährlichen Artenanzahl der vier
untersuchten
Organismengruppen auf
Ackerflächen (A: Beikräuter, B:
Laufkäfer, C: Spinnen, D:
Blütenbesucher)
Weiter
Zum Hauptmenü
Alle Kulturarten, die sich in ihrem Anbauzeitraum, Vegetationszeitraum oder Blühaspekt unterscheiden, leisten einen
Beitrag zur Artenvielfalt
Dieser ist abhängig von dem Grad der Abweichungen zu anderen Kulturarten
Die Anzahl der gefundenen Individuen steigt durch die Einbindung einer größeren Anzahl von Kulturartengruppen
nicht, allerdings verringert sich die Wahrscheinlichkeit des Auftretens stark erhöhter Werte.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Ökologische Bewertung:
Artenvielfalt
Zusammenhänge zwischen der
Anzahl unterschiedlicher Kulturartengruppen in der Fruchtfolge
und der mittleren jährlichen
Artenanzahl der vier untersuchten
Organismen-gruppen auf
Ackerflächen
(A: Beikräuter, B: Laufkäfer, C:
Spinnen, D: Blütenbesucher)
Humusbilanz
Gärreste und N
Zum Hauptmenü
Alle Kulturarten, die sich in ihrem Anbauzeitraum, Vegetationszeitraum oder Blühaspekt unterscheiden, leisten einen
Beitrag zur Artenvielfalt
Dieser ist abhängig von dem Grad der Abweichungen zu anderen Kulturarten
Die Anzahl der gefundenen Individuen steigt durch die Einbindung einer größeren Anzahl von Kulturartengruppen
nicht, allerdings verringert sich die Wahrscheinlichkeit des Auftretens stark erhöhter Werte.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Ökonomische Bewertung:
Übersicht
800
2. Jahr
1. Jahr
3. Jahr
2. Jahr
600
1. Jahr
Mehrjährige Kulturen
3. Jahr
Zwischenfrucht
2. Jahr
Zweitfrucht
1. Jahr
Hauptfrucht
Gewinnbeiträge der wichtigsten
Fruchtfolgeglieder im Mittel der
Standorte und Jahre
Zweikulturnutzung
Ertrag in dt TM/ha
Topinambur
Leguminosengras
Sgetr
ZHirse
Welsches Weidelgras
EinWeiGr
-600
WelWeiGr
Wgetr
SuGr
ZHirse
Mais
SoBl
SGetr
SuGr
WGetr
-400
GerGras
-200
WRog WWick
0
ZHirse
200
Mais
Gewinnbeitrag in €/(ha*a)
400
Ausnahme: 2006
Zum Hauptmenü
-800
Im Mittel der Standorte und Jahre ist Mais als Kultur mit den höchsten Gewinnerträgen zu
charakterisieren.
Bei mehrjährigen Kulturen sind vor allem die Etablierungskosten Grund für eine geringere
Wirtschaftlichkeit
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Ökonomische Bewertung:
Zweikulturnutzung
Gegenüberstellung der
Gewinnbeiträge von Mais und
Roggen in Abhängigkeit vom
Nutzungssystem.
Erträge
Zum Hauptmenü
Ob das Zweikultur-Nutzungssystem dem Hauptfruchtanbau überlegen ist lässt sich nicht einheitlich
beantworten. 2006 war es im Mittel überlegen, 2007 im Mittel unterlegen.
Kosten für den Anbau von Zwischenfrüchten im Hauptfruchtanbau sind in der Übersicht allerdings noch
nicht berücksichtigt
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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Ökonomische Bewertung:
Mais und Getreide an Trockenstandorten 2006
Methanerträge und
Kostenpositionen +
Gewinnbeitrag von Mais und
Wintergetreide in
Hauptfruchtstellung in Trossin
und Güterfelde 2006.
Übersicht
Zum Hauptmenü
Unter den Bedingungen des Jahres 2006 konnten in Güterfelde, Trossin und Dornburg mit Wintergetreide
höhere Gewinnbeiträge erzielt werden
Grund sind v.a. geringere Produktionskosten
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
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