Wahlpflichtfach Informationen zum Wahlpflichtfach in den Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums Umsetzung am Gymnasium Maxdorf 1/50 Gliederung • • • • Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach Versetzungsrelevanz Angebote in.

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Transcript Wahlpflichtfach Informationen zum Wahlpflichtfach in den Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums Umsetzung am Gymnasium Maxdorf 1/50 Gliederung • • • • Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach Versetzungsrelevanz Angebote in.

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Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

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Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

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Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
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Spanisch: eine Weltsprache

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Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
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Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
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Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
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Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
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Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

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Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

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Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 3

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 4

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
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Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

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Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 6

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 7

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

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Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

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Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

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Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 9

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 10

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 11

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

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Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
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Spanisch: eine Weltsprache

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Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

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Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 13

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 14

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

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Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

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Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

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Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 16

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 17

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 18

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

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Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 20

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 21

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

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Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

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Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

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Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 23

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 24

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
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Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 25

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

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Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 27

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

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Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 28

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

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Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

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Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 30

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 31

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 32

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 33

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 34

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 35

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


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Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 37

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 38

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

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Slide 39

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

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Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 41

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 42

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

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Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

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Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 44

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 45

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

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Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

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Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 47

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 48

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
44/50

Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50


Slide 49

Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

1/50

Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
14/50

Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

15/50

Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
16/50

Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
17/50

Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
18/50

Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

19/50

Naturwissenschaften

20/50

Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

21/50

Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

22/50

Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

23/50

Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

24/50

Französisch

25/50

Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
26/50

Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

27/50

Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

28/50

Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

29/50

Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
30/50

Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

31/50

Italienisch

32/50

Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

33/50

Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

34/50

Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
35/50

Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

36/50

Latein

37/50

Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
38/50

Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

39/50

Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

40/50

Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
41/50

Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
42/50

Spanisch: eine Weltsprache

43/50

Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
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Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
45/50

Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
46/50

Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
47/50

Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

48/50

Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
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Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

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Wahlpflichtfach
Informationen zum Wahlpflichtfach in den
Klassen 8 & 9 des G8-Gymnasiums
Umsetzung am Gymnasium Maxdorf

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Gliederung





Vorgaben durch die Schulordnung/das G8-Konzept
Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach
Versetzungsrelevanz
Angebote in Maxdorf
– Informatik
– Naturwissenschaften
– 3. Fremdsprache





Französisch
Italienisch
Latein
Spanisch

• Lehrpläne
2/50

Vorgaben durch die Schulordnung/das G8 Konzept
• §35, Abs. 2 ÜSchO:
„Der Wahlpflichtunterricht ergänzt den Pflichtunterricht
durch Unterrichtsangebote, die den unterschiedlichen
Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler Rechnung tragen sollen. Die Schülerinnen und
Schüler entscheiden sich nach Maßgabe der
Stundentafel für ein Wahlpflichtfach.“
• Im Rahmen des G8-Konzepts ist vorgesehen, dass die
G8-Gymnasien folgende Fächerangebote machen
können:
– Naturwissenschaften
– Informatik
– 3. Fremdsprache
3/50

Stundentafel Gymnasium Maxdorf

x4 x 3

x2 x 1

34 34 34

4/50

Leistungsnachweise im Wahlpflichtfach (WPF)
• In den Wahlpflichtfächern Informatik und
Naturwissenschaften werden keine Klassenarbeiten
geschrieben. Wie in den „Nebenfächern“ können sog.
schriftliche Überprüfungen (10-Stunden-Tests) angesetzt
werden. Hinzu kommen die Noten aus sonstigen
Leistungen wie Überprüfungen, Epochalnoten,
Heftnoten, Referaten, etc.
• Im WPF 3. Fremdsprache werden vier Klassenarbeiten
pro Schuljahr geschrieben. Auch hier kommen die Noten
der sonstigen erbrachten Leistungen hinzu.

5/50

Versetzungsrelevanz
• Die Noten in den Wahlpflichtfächern sind
versetzungsrelevant, d. h.
– sie können sowohl zu einer Nichtversetzung führen
• Bsp:
Deutsch: mangelhaft WPF Informatik: mangelhaft
Beide „Fünfen“ müssen ausgeglichen werden, wobei Deutsch nur
durch ein anderes „Hauptfach“ ausgeglichen werden kann

– als auch zum Ausgleich für Leistungen unter „ausreichend“ in
einem „Nebenfach“ herangezogen werden
• Bsp:
Mathematik: mangelhaft Chemie: mangelhaft
Ausgleich möglich durch bspw. Deutsch (2) und WPF Spanisch (2)

6/50

Angebote in Maxdorf
• Für das Schuljahr 2011/2012 wurde am 10. Februar
2011 eine Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe
durchgeführt.
• Am Gymnasium Maxdorf können im kommenden
Schuljahr folgende Wahlpflichtfächer angeboten werden:
Französisch, Informatik, Italienisch, Latein,
Naturwissenschaften und Spanisch

7/50

Auswahlverfahren
• Aus schulorganisatorischen Gründen kann eines bzw.
können mehrere der angebotenen Fächer wegfallen,
wenn die Nachfrage danach zu gering ist.
• Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler für ein Fach
als aufgrund von Lehrerstunden unterrichtet werden
können, so werden in einem Losverfahren die
Teilnehmer/innen ermittelt.
• Deshalb werden wir folgendermaßen vorgehen:
– Die Schüler/innen geben bis 18.02.2011 ihr Wunschfach an.
– Anhand dieser Wünsche wird überprüft, ob für alle sechs Fächer
eine ausreichende Nachfrage besteht.
– Daran schließt sich die eigentliche Wahl an mit der Angabe
eines Alternativfachs, falls das Wunschfach überbelegt ist.
8/50

Zeitrahmen / Umwahl
• Die Wahlpflichtfächer werden in den Jahrgangsstufen 8
und 9 unterrichtet. Daran schließt sich die Fächerwahl
für die 10. Klasse an, die im Oberstufenkurssystem
(ausdifferenziert in Leistungs- und Grundkurse)
organisiert wird.
• Die Wahlpflichtfächer haben sowohl in der 8. als auch in
der 9. Jahrgangsstufe einen Umfang von drei
Wochenstunden.
• Eine Umwahl nach Unterrichtsaufnahme ist nicht
vorgesehen.

9/50

Fremdsprachenfolge
• Das Wahlpflichtfach bietet die letzte Möglichkeit, eine
dritte Fremdsprache zu belegen. In der 10. Klasse
werden keine neu einsetzenden Fremdsprachen
angeboten
(Ausnahme: 2. Fremdsprache für Schüler, die von der
Realschule (plus) kommen).
• Alle im WPF-Bereich angebotenen Fremdsprachen
können in der Oberstufe als Grundkurse fortgesetzt
werden
(Voraussetzung: Die Nachfrage rechtfertigt die
Einrichtung eines eigenen Kurses).
10/50

Fremdsprachen in den Klassen 10-12
• Wer Französisch bzw. Latein als 3. Fremdsprache wählt
und diese als Grundfach in der Oberstufe belegt, muss
damit rechnen, dass in diesem Grundkurs ebenfalls
Schülerinnen und Schüler sein werden, die diese
Sprache bereits als 2. Fremdsprache (also vier Jahre
lang) belegt hatten.
• In der 10. Jahrgangsstufe müssen noch zwei
Fremdsprachen beibehalten werden. Ab der
11. Jahrgangsstufe ist nur noch eine Fremdsprache
verpflichtend.
(Voraussetzung: im Fachgebiet Naturwissenschaften
und Informatik werden mindestens zwei Kurse gewählt)
11/50

Informatik

12/50

Informatik
• Im WPF Informatik sollen die Schülerinnen und Schüler
grundlegende informatische Kompetenzen erwerben, die
zu einem verständigen und verantwortungsvollen
Umgang mit Informatiksystemen benötigt werden.
• Informatik ist nicht die Benutzung von
Anwendungsprogrammen (Software), sondern es geht
darum, ein tieferes Verständnis davon zu gewinnen, was
hinter den Benutzeroberflächen, die wir täglich
verwenden, geschieht.

13/50

Informatik – Zukunft in der Schule lernen
• In einer in nahezu allen Bereichen technisierten Welt
(Verkehr, Kommunikation, Haushalt, Freizeit, …)
arbeiten viele Menschen daran, Technik für den
Benutzer möglichst einfach bedienbar zu machen.
• Ingenieurwissenschaften und IT-Branche boomen.
• In diesen Berufszweigen braucht man Menschen, die
strukturiert – algorithmisch – denken können.
• Der Informatikunterricht führt die Schülerinnen und
Schüler ein in die Struktur technisierter Prozesse.
• Sie lernen projektorientiert den flexiblen Umgang mit
digitaler Information.
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Informatik – Vorgaben durch den Lehrplan
• Der Lehrplan für das WPF Informatik sieht verschiedene
Bausteine vor, die zum Teil unabhängig voneinander und
mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung unterrichtet
werden können.
• Die möglichen Themengebiete werden im Folgenden
kurz vorgestellt, die konkrete Themenauswahl im
Unterricht kann aufgrund des Baukastenprinzips stark
variieren.

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Informatik – Themen
• Grundlagen der Informationsverarbeitung
– Techniken, mit deren Hilfe Information strukturiert dargestellt werden
kann
– Aufbau und Funktionsweise von Rechnern

• Algorithmisches Problemlösen
– Rechner brauchen präzise Verarbeitungsvorschriften, sog. Algorithmen
– Einführung in Fallunterscheidungen und Wiederholungen
– Ablaufmodellierungen algorithmischer Prozesse

• Nutzung und Modellierung von Datenbanken
• Digitaltechnik
• Einführung in die imperative Programmierung
– Arbeit mit Variablen
– If-, while-, for-Anweisungen
– Verwendung von logischen Operatoren
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Voraussetzungen für das Fach Informatik
• Für das WPF Informatik ist geeignet, wer Lust am
Problemlösen und Knobeln hat.
• Informatik fordert und fördert logisches Denken und die
Fähigkeit, Strukturen auf neue Sachverhalte zu
übertragen. Insofern ist eine gewisse Verwandtschaft zu
den Fächern Mathematik, Latein, aber auch zu
philosophischen Überlegungen im Religions- und
Ethikunterricht gegeben.
• Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit Software
werden vorausgesetzt (Dateien öffnen, speichern,
umbenennen, …).
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Informatik – Kann ich das?
• Natürlich hat es keinen Sinn, hier jetzt ein informatisches
Beispiel anzuführen, deshalb ein Beispiel aus der
Mathematik, um zu veranschaulichen, welche
Fähigkeiten in der Informatik nützlich sind.
• „In der Multiplikationsaufgabe _ ? _  _ _=7632 kommt
jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vor. Welche Ziffer
gehört an die Stelle des Fragezeichens?“ (Känguru-Wettbewerb 2007)
• Wer bei einer solchen Aufgabenstellung nicht gleich den
Kopf in den Sand steckt, sondern logisch versucht
herauszufinden, welche Ziffer wo stehen muss, hat gute
Voraussetzungen für den Informatikunterricht.
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Informatik in der Oberstufe
• Informatik kann als Grundfach in der Oberstufe belegt
werden.
• Der Besuch des Informatikgrundkurses ist unabhängig
von der Teilnahme am Wahlpflichtfach.
• Allerdings ist davon auszugehen, dass die im WPF
Informatik erworbenen Kompetenzen den Schülerinnen
und Schülern im Informatikunterricht der Oberstufe
zugute kommen.

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Naturwissenschaften

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Naturwissenschaften
• Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen sich die
Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen
Themenbereichen, die so gewählt sind, dass sie die
Vielfältigkeit des Einsatzes und der Nutzung
naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in allen
Lebensbereichen deutlich machen.
• Jede Schule wählt aus zwölf im Lehrplan vorgegebenen
Modulen acht Bausteine aus, die verteilt über die 8. und
9. Jahrgangsstufe bearbeitet werden.

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Naturwissenschaften - Module
• Bausteine am Gymnasium Maxdorf
– im 8. Schuljahr:





Sport unter naturwissenschaftlichen Aspekten
Bionik
Astronomie und Raumfahrt
Kommunikation

– im 9. Schuljahr:





Energie und Nachhaltigkeit
Umweltschutz
Meilensteine der Naturwissenschaft
Naturwissenschaft und Medizin

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Naturwissenschaften – konkret
• Das WPF Naturwissenschaften zeichnet sich aus durch
– schülerorientierten Unterricht,
– einen hohen Anteil an praktischen Schülertätigkeiten (z. B.
Untersuchen, Experimentieren, Mikroskopieren, …),
– projektorientierten Unterricht,
– die Einbindung externer Experten und außerschulischer
Lernorte.

• Besonderheit:
– Aufgrund der thematischen Schwerpunkte kann es im Fach
Naturwissenschaften im Halbjahresrhythmus zu einem Wechsel
des Fachlehrers / der Fachlehrerin kommen.

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Naturwissenschaften in der Oberstufe
• Die Wahl eines Leistungsfaches Biologie, Chemie oder
Physik ist nicht an die Belegung des WPFs
Naturwissenschaften gebunden.
• Sicherlich können die im WPF Naturwissenschaften
erworbenen Kompetenzen für ein erfolgreiches Arbeiten
im naturwissenschaftlichen Unterricht der Oberstufe
vorteilhaft sein.

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Französisch

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Französisch, die Sprache unseres direkten Nachbarn
• Die Nähe zu unserem Nachbarn Frankreich bietet die
Chance die erlernte Sprache schnell anzuwenden (z. B.
ins Elsaß in 45 Minuten, Mannheim-Paris in 3 Stunden).
• Mit keinem anderen Land pflegt Deutschland so viele
Kontakte wie mit Frankreich.
• Rheinland-Pfalz ist eng verbunden mit der Region
Burgund.
• Mit keinem anderen Land gibt es so viele
Austauschprogramme wie mit Frankreich.
• Frankreich ist der wichtigste Handelspartner
Deutschlands.
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Mit Französisch um die Welt
• Französisch ist Amts- und Verkehrssprache in 32 Staaten.
• Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO,
OECD und vieler anderer Organisationen.
• 200 Millionen Menschen in der Welt sprechen Französisch.
• Die Kombination Englisch, Französisch, Deutsch ist unschlagbar: es
sind die meistgesprochenen Sprachen Europas.
• Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien,
Luxemburg und der Schweiz gesprochen, wohin man schnell reisen
kann.
• Französisch öffnet die Tür zu einzelnen Regionen Afrikas,
Südostasiens und Kanadas.

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Französisch: Bildungs- und Berufschancen
• Deutschland und Frankreich sind wichtige
Wirtschaftspartner, dadurch entsteht ein hoher Bedarf an
zweisprachigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
• 2200 französische Unternehmen sind in Deutschland
und 2500 deutsche Firmen in Frankreich vertreten und
mit ihnen viele Tausend Arbeitsplätze.
• Über 130 Studiengänge (z. B. BWL, Jura, Ingenieur- u.
Geisteswissenschaften) schließen nach
Studienaufenthalten in beiden Ländern mit einem
Doppeldiplom ab.

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Französisch schafft Zugang zu einer spannenden
Kultur u. Lebensweise
• Die französische Sprache ermöglicht den Zugang zu
einer großen Kultur (z. B. Romane, Filme, Musik und
Comics).
• Sie ist der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis
der französischen Gesellschaft.
• Paris ist eines der wichtigsten Kultur- und Modezentren.

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Französisch im Unterricht
• In Methodik und Didaktik ist der Unterricht in den
modernen Fremdsprachen sehr ähnlich.
• In Französisch trifft man auf (z. B. aus dem
Englischunterricht) bekannte Unterrichtsformen,
Aufgabenstellungen und Lerntechniken.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der französischen Sprache: die Schreibund Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und
Hörverstehen sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch Rollenspiele und
das Verfassen von eigenen Texten/Dialogen gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
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Französisch: Voraussetzungen
• Französisch ist eine moderne, lebendige
Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an Sprache im
Allgemeinen (z. B. auch in Deutsch und Englisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.

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Italienisch

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Italienisch
• Warum Italienisch lernen?
– Italienisch ist die Sprache der Musik, Kunst und Kultur, der
Mode, des guten Essens und natürlich der Dolce Vita.
– Aber auch die Rolle des Italienischen in Wirtschaft, Industrie und
Tourismus ist nicht zu unterschätzen.
– Englisch spricht jeder, doch wer kann schon mit fundierten
Italienischkenntnissen aufwarten?

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Vokabular und Grammatik
• Wer bereits Englisch und eine andere romanische
Sprache lernt, wird schnell feststellen, dass Wortschatz
und Grammatik des Italienischen von dieser Basis
ausgehend leicht zu erlernen sind.
• Bereits vorhandenes Wissen wird mit Neuem vernetzt
und so können schnell erste kommunikative Erfolge in
der Fremdsprache erzielt werden.

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Italienisch im Unterricht
• Der Italienischunterricht zeichnet sich durch ein hohes
Maß an Kommunikation und Sprechanteilen der
Lernenden aus, vor allem weil schon nach kurzer Zeit
vieles ausgedrückt werden kann, wofür man in den
ersten Fremdsprachen mehrere Jahre an Vorarbeit
benötigt.
• Außerdem bietet die lebhafte italienische
Gegenwartskultur eine Vielzahl an filmischen,
musikalischen und literarischen Möglichkeiten, den
Unterricht realitätsnah, multimedial und entsprechend
der Lebenswelt der Schüler und ihren Interessen
attraktiv zu gestalten.
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Italienisch
• Das Erlernen des Italienischen bietet die Möglichkeit,
eine uns sehr präsente Kultur und Sprache noch näher
kennen zu lernen und für sich zu entdecken.
• Allora, ragazzi: impariamo l‘italiano!

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Latein

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Latein – von der Antike zur Gegenwart
• Latein ist die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert, die
Sprache des Vatikan bis heute. Viele wissenschaftliche Fachbegriffe
wurden dem Lateinischen entnommen.
• Texte lateinischer Autoren liegen bis heute vielen Werken in
Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde, z. B. Percy Jackson
(Buch/Film), Gladiator (Film), My Fair Lady (Musical), Darstellung
Europas als Stier (Karikaturen, …).
• Politik und Recht der Antike wirken sich auf die Gegenwart aus, so
basiert z. B. unser Bürgerliches Gesetzbuch auf einer römischen
Gesetzsammlung des 6. Jahrhunderts.
 Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit führt zu einem
besseren Verständnis der Gegenwart.
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Latein lernen schärft die Sinne
• Der Schwerpunkt im Lateinunterricht liegt nicht auf dem
Sprechen, sondern auf dem Lesen und Verstehen.
• Das Übersetzen schult den Blick fürs Detail und hilft zu
begreifen, wie Sprache im Allgemeinen funktioniert.
• Das genaue, analytische Arbeiten und die bessere
Kenntnis des „Systems Sprache“ ist in vielen anderen
Fächern vorteilhaft (z. B. in Fremdsprachen, Deutsch,
aber auch in naturwissenschaftlichen Fächern).

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Die Mutter der Sprachen
• Latein liegt vielen europäischen Sprachen (z. B.
Italienisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, zu
großen Teilen auch Englisch und Deutsch) zugrunde.
→ lat. „schola“ = ital. „scuola“ = span. „escuela“
= frz. „école“ = eng. „school“ = dt. „Schule“
• Viele Fremdwörter im Deutschen stammen aus dem
Lateinischen (z. B. Doktor, Addition, Evakuierung,
Konsequenz, Toleranz, Differenz, Subjekt, Direktor)
Latein gibt mehr Sicherheit in der eigenen Sprache und
vereinfacht das Lernen von Fremdsprachen

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Das Latinum
• Das Latinum ist Voraussetzung vieler Studiengänge (z. B.
Geschichte, katholische und evangelische Religion, Französisch,
Italienisch, Spanisch).
• Viele andere Studienrichtungen verlangen Lateinkenntnisse oder
bewerten sie als nützlich (z. B. Deutsch, Musikwissenschaft, Jura,
Medizin).
• Das Latinum nachzuholen ist mit großen Mühen und zum Teil auch
Kosten verbunden (ein Jahr lang Intensivkurse in Hörsälen
zusammen mit 100-150 Studenten, das meiste muss eigenständig
erarbeitet werden, schriftliche und mündliche Latinumsprüfung).
• Wer Latein als dritte Fremdsprache in Klasse 8 wählt, erhält das
Latinum nach Klasse 12 ohne Zusatzprüfung, wenn die Endnote
mindestens ausreichend (5 MSS-Punkte) ist.
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Latein im Unterricht
• Der Unterricht ist in zwei Phasen aufgeteilt: die
Grammatikphase und die Lektürephase.
• In der ersten Phase (ca. 2 Jahre) wird mit dem Lehrbuch
gearbeitet, die lateinische Grammatik wird eingeübt.
• In der zweiten Phase werden Originaltexte antiker
lateinischer Autoren (z. B. Caesar, Cicero, Vergil)
gelesen und hinterfragt.
• Beide Phasen beschäftigen sich anhand lateinischer
Texte, Bilder, Gedichte, Comics etc. mit der Antike und
dem Fortwirken der lateinischen Sprache bis heute.
• Verschiedene Themenfelder werden angesprochen, wie
zum Beispiel der römische Alltag, die Geschichte, Politik,
Sagen und Mythen und vieles mehr.
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Spanisch: eine Weltsprache

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Spanisch – der Schlüssel zur Welt
• Spanisch ist Muttersprache für etwa 300 Millionen
Menschen in mehr als 20 Ländern.
• Spanisch ist (nach Chinesisch) die am zweithäufigsten
gesprochene Sprache in der Welt (ca. 400 Millionen
Sprecher).
• Spanisch ist eine der offiziellen Sprachen in der EU, der
UNO und der UNESCO.
• In den USA sprechen über 30 Millionen Menschen
Spanisch; es ist an Schulen und Universitäten
Fremdsprache Nummer 1.
• Spanisch ist eine der wichtigsten Welthandelssprachen.
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Spanisch: Einblicke in andere Kulturen
• Durch die spanischen Sprache erschließt sich ein
interessanter und vielfältiger Kulturraum in Europa und
Lateinamerika.
• Er verschafft direkten Zugang zur spanischsprachigen
Literatur wie z. B. zu Werken von García Lorca, P.
Neruda oder García Márquez oder zu Filmen von L.
Buñuel und C. Saura.
• Spanischsprachige Musiker (Shakira, Juanes), Sportler
(Nadal, Messi) und Schauspieler (Penelope Cruz,
Antonio Banderas) wecken das Interesse der
Schülerinnen und Schüler und die Lust, Spanisch zu
lernen.
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Spanisch in Studium und Beruf
• Die hispanischen Länder sind wichtige wirtschaftliche
Handelspartner.
• Eine Vielzahl von Unternehmen hat Niederlassungen in
Lateinamerika oder Spanien oder unterhält dorthin
wirtschaftliche Kontakte und benötigt qualifizierte
zweisprachige Mitarbeiter.
• In einer stärker zusammenwachsenden Welt ist der
Erwerb von Spanischkenntnissen eine
Zusatzqualifikation und gute Voraussetzung für
vielfältige Berufsfelder (Tourismus, Wirtschaft, ImportExport, Ingenieurwissenschaften,…).
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Spanisch im Unterricht
• Erfahrungen aus anderen Fremdsprachen erleichtern
die Sprach- und Texterschließung, Lern- und
Arbeitstechniken sind bekannt.
• Basierend auf einem Lehrwerk erlernen die Schüler die
Grundlagen der spanischen Sprache: die Schreib- und
Sprechfertigkeit wird trainiert, Lese- und Hörverstehen
sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.
• Kreativität und Phantasie werden durch das Verfassen
eigener Texten/Dialogen und Rollenspiele gefördert.
• Spiele, Lieder und Filme festigen das Erlernte.
• Es werden Einblicke in die facettenreichen
Lebenswirklichkeiten Spaniens und Lateinamerikas
gegeben.
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Voraussetzungen für das Fach Spanisch
• Spanisch ist eine moderne, lebendige Fremdsprache.
• Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Sprache
(z. B. auch in Deutsch, Englisch, Französisch) sind
Grundvoraussetzung für das Erlernen einer weiteren
modernen Fremdsprache.
• Folgende "Checkliste" soll die Entscheidung erleichtern:





ich lerne / spreche gerne Sprachen
„Wörter lernen" macht mir nichts aus
ich verfasse gerne Texte/Dialoge und mag Rollenspiele
ich bin offen und interessiert an Sprache, Land und Leuten

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Immer noch nicht entschieden?
• Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Unterrichtsinhalten kann man den Lehrplänen/den
Lehrplanentwürfen der einzelnen Fächer entnehmen.
Sie sind in der Lehrplandatenbank des Bildungsservers
abrufbar: http://lehrplaene.bildung-rp.de/
• Ansprechpartner für weitere Fragen sind die
Fachkonferenzleiter/innen:







Französisch:
Informatik:
Italienisch:
Latein:
Naturwissenschaften:
Spanisch:

Frau Peter
i. V. Herr Reichel
Frau Topin
Herr Kühner
Frau Weitze
Frau Peter
49/50

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern,
dass sie die richtige Wahl treffen.

50/50