UMBAU DER ALTEN STADT : WOHNVIERTEL RUND UM DIE KREUZKIRCHE IN HANNOVER. Luftfotografie von dem Kreuzkirchen-viertel.

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UMBAU DER ALTEN STADT : WOHNVIERTEL RUND UM
DIE KREUZKIRCHE IN HANNOVER.

Luftfotografie von dem
Kreuzkirchen-viertel. In der Mitte
kann man die Kreuzkirche sehen.

Hier sind das Alte Rathaus, und
die Marktkirche. Das
Kreuzkirchenviertel ist sehr innerlich
und steht in der alten Stadt Hannover.

Zur internationalen Bauaustellung (IBA) "Constructa" in
1951 präsentiert sich die Stadt mit den Wohnungsbauprojekten
"Kreuzkirchenviertel" im Zentrum und "Constructawohnblock" in der
Hildesheimer Straße.
Das Kreuzkirchenviertel wurde an der
Stelle der im Krieg völlig zerstörten Häuser
zwischen Marstall, Burgstraße, Ballhofstraße
und Knochenhauerstraße neu errichtet (19491951). Das Gesamtplanung wurde durch den
Architekten Konstanty Gutschow ausgearbeitet.

Tafel zu Bauaustellung
"Constructa"

Von
geradezu
programmatischer
Bedeutung sind in Hannover jedoch auch
innerstädtische Freiräume - die Anlage
kleinteiliger, vielfältig nutzbarer Gärten, die im
Zentrum
der
Stadt
etwa
durch
die
Grundstücksumlegungen
rings
um
die
Kreuzkirche gewonnen werden, wo zwischen
Wohnzeilen Hausgärten entstehen.

Konstanty Gutschow (* 10.Dezember 1902 in Hamburg, † 8. Juni 1978 in
Hamburg) war ein deutscher Architekt und wurde Berater der „Aufbaugemeinschaft
Hannover“ und erhält hier auch Bauaufträge.

Rechts Wiederaufbau der Wohnsiedlung
Kreuzkirche 1951 nach Entwürfen von Georg
Seewald, Konstanty Gustschow, Ernst
Zinsser, Hans-C Jaeckel, Erwin Töllner,
Gebrüder Siebrecht und Ewald Zenker.
Links der Bebauungszustand vor der
Zerstörung

Das Viertel zeigt eine
besondere Zentralität
und
Intimität
und
macht so die Balance
zwischen
Öffentlichkeit
und
Privatheit erlebbar.

Die Kreuzkirche und
die Kreuzstraße, die einzige
Straße, die nicht während des
Zweiten Weltkrieges zerstört
wurde.

Wohnungsbau an der Kreuzkirche,
gebaut ab 1949 in Hannover. Die Wohnviertel
enthielt ursprünglich insgesamt 215 Ein- bis
Drei-Zimmer-Wohnungen mit Gartenbereich.
Foto: Prof. Dr. Durth

Wohnbauten
und um die noch nicht
Wiederaufgebaute
Kirche, Zustand um 1953.

Die
Besitzer
schlossen
sich
der
Grundstücke zu einer
"Aufbaugenossenschaft"
zusammen und teilten ihre
Wohnbebauung,
Grundstücke
Knochenhauerstraße entsprechend
der
Bauplanung neu auf.

Das
Wohnviertel
zeichnet sich heute bereits
durch eine gewisse Patina der
"50er Jahre" aus - eine ruhige,
von
der
Natur
teilweise
wiedereroberte Idylle mitten in
der Innenstadt. Der Blick auf
das
Kreuzkirchenviertel
Hannovers zeigt ein neues
Quartier:
Anstelle
der
niedergebrannten
Altstadt
entstand ein bescheidenes Idyll
privaten Glück wie eine „grüne
Oasen“.

Das Erlebnis von einst ist heute
Geschichte geworden.


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UMBAU DER ALTEN STADT : WOHNVIERTEL RUND UM
DIE KREUZKIRCHE IN HANNOVER.

Luftfotografie von dem
Kreuzkirchen-viertel. In der Mitte
kann man die Kreuzkirche sehen.

Hier sind das Alte Rathaus, und
die Marktkirche. Das
Kreuzkirchenviertel ist sehr innerlich
und steht in der alten Stadt Hannover.

Zur internationalen Bauaustellung (IBA) "Constructa" in
1951 präsentiert sich die Stadt mit den Wohnungsbauprojekten
"Kreuzkirchenviertel" im Zentrum und "Constructawohnblock" in der
Hildesheimer Straße.
Das Kreuzkirchenviertel wurde an der
Stelle der im Krieg völlig zerstörten Häuser
zwischen Marstall, Burgstraße, Ballhofstraße
und Knochenhauerstraße neu errichtet (19491951). Das Gesamtplanung wurde durch den
Architekten Konstanty Gutschow ausgearbeitet.

Tafel zu Bauaustellung
"Constructa"

Von
geradezu
programmatischer
Bedeutung sind in Hannover jedoch auch
innerstädtische Freiräume - die Anlage
kleinteiliger, vielfältig nutzbarer Gärten, die im
Zentrum
der
Stadt
etwa
durch
die
Grundstücksumlegungen
rings
um
die
Kreuzkirche gewonnen werden, wo zwischen
Wohnzeilen Hausgärten entstehen.

Konstanty Gutschow (* 10.Dezember 1902 in Hamburg, † 8. Juni 1978 in
Hamburg) war ein deutscher Architekt und wurde Berater der „Aufbaugemeinschaft
Hannover“ und erhält hier auch Bauaufträge.

Rechts Wiederaufbau der Wohnsiedlung
Kreuzkirche 1951 nach Entwürfen von Georg
Seewald, Konstanty Gustschow, Ernst
Zinsser, Hans-C Jaeckel, Erwin Töllner,
Gebrüder Siebrecht und Ewald Zenker.
Links der Bebauungszustand vor der
Zerstörung

Das Viertel zeigt eine
besondere Zentralität
und
Intimität
und
macht so die Balance
zwischen
Öffentlichkeit
und
Privatheit erlebbar.

Die Kreuzkirche und
die Kreuzstraße, die einzige
Straße, die nicht während des
Zweiten Weltkrieges zerstört
wurde.

Wohnungsbau an der Kreuzkirche,
gebaut ab 1949 in Hannover. Die Wohnviertel
enthielt ursprünglich insgesamt 215 Ein- bis
Drei-Zimmer-Wohnungen mit Gartenbereich.
Foto: Prof. Dr. Durth

Wohnbauten
und um die noch nicht
Wiederaufgebaute
Kirche, Zustand um 1953.

Die
Besitzer
schlossen
sich
der
Grundstücke zu einer
"Aufbaugenossenschaft"
zusammen und teilten ihre
Wohnbebauung,
Grundstücke
Knochenhauerstraße entsprechend
der
Bauplanung neu auf.

Das
Wohnviertel
zeichnet sich heute bereits
durch eine gewisse Patina der
"50er Jahre" aus - eine ruhige,
von
der
Natur
teilweise
wiedereroberte Idylle mitten in
der Innenstadt. Der Blick auf
das
Kreuzkirchenviertel
Hannovers zeigt ein neues
Quartier:
Anstelle
der
niedergebrannten
Altstadt
entstand ein bescheidenes Idyll
privaten Glück wie eine „grüne
Oasen“.

Das Erlebnis von einst ist heute
Geschichte geworden.


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UMBAU DER ALTEN STADT : WOHNVIERTEL RUND UM
DIE KREUZKIRCHE IN HANNOVER.

Luftfotografie von dem
Kreuzkirchen-viertel. In der Mitte
kann man die Kreuzkirche sehen.

Hier sind das Alte Rathaus, und
die Marktkirche. Das
Kreuzkirchenviertel ist sehr innerlich
und steht in der alten Stadt Hannover.

Zur internationalen Bauaustellung (IBA) "Constructa" in
1951 präsentiert sich die Stadt mit den Wohnungsbauprojekten
"Kreuzkirchenviertel" im Zentrum und "Constructawohnblock" in der
Hildesheimer Straße.
Das Kreuzkirchenviertel wurde an der
Stelle der im Krieg völlig zerstörten Häuser
zwischen Marstall, Burgstraße, Ballhofstraße
und Knochenhauerstraße neu errichtet (19491951). Das Gesamtplanung wurde durch den
Architekten Konstanty Gutschow ausgearbeitet.

Tafel zu Bauaustellung
"Constructa"

Von
geradezu
programmatischer
Bedeutung sind in Hannover jedoch auch
innerstädtische Freiräume - die Anlage
kleinteiliger, vielfältig nutzbarer Gärten, die im
Zentrum
der
Stadt
etwa
durch
die
Grundstücksumlegungen
rings
um
die
Kreuzkirche gewonnen werden, wo zwischen
Wohnzeilen Hausgärten entstehen.

Konstanty Gutschow (* 10.Dezember 1902 in Hamburg, † 8. Juni 1978 in
Hamburg) war ein deutscher Architekt und wurde Berater der „Aufbaugemeinschaft
Hannover“ und erhält hier auch Bauaufträge.

Rechts Wiederaufbau der Wohnsiedlung
Kreuzkirche 1951 nach Entwürfen von Georg
Seewald, Konstanty Gustschow, Ernst
Zinsser, Hans-C Jaeckel, Erwin Töllner,
Gebrüder Siebrecht und Ewald Zenker.
Links der Bebauungszustand vor der
Zerstörung

Das Viertel zeigt eine
besondere Zentralität
und
Intimität
und
macht so die Balance
zwischen
Öffentlichkeit
und
Privatheit erlebbar.

Die Kreuzkirche und
die Kreuzstraße, die einzige
Straße, die nicht während des
Zweiten Weltkrieges zerstört
wurde.

Wohnungsbau an der Kreuzkirche,
gebaut ab 1949 in Hannover. Die Wohnviertel
enthielt ursprünglich insgesamt 215 Ein- bis
Drei-Zimmer-Wohnungen mit Gartenbereich.
Foto: Prof. Dr. Durth

Wohnbauten
und um die noch nicht
Wiederaufgebaute
Kirche, Zustand um 1953.

Die
Besitzer
schlossen
sich
der
Grundstücke zu einer
"Aufbaugenossenschaft"
zusammen und teilten ihre
Wohnbebauung,
Grundstücke
Knochenhauerstraße entsprechend
der
Bauplanung neu auf.

Das
Wohnviertel
zeichnet sich heute bereits
durch eine gewisse Patina der
"50er Jahre" aus - eine ruhige,
von
der
Natur
teilweise
wiedereroberte Idylle mitten in
der Innenstadt. Der Blick auf
das
Kreuzkirchenviertel
Hannovers zeigt ein neues
Quartier:
Anstelle
der
niedergebrannten
Altstadt
entstand ein bescheidenes Idyll
privaten Glück wie eine „grüne
Oasen“.

Das Erlebnis von einst ist heute
Geschichte geworden.


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DIE KREUZKIRCHE IN HANNOVER.

Luftfotografie von dem
Kreuzkirchen-viertel. In der Mitte
kann man die Kreuzkirche sehen.

Hier sind das Alte Rathaus, und
die Marktkirche. Das
Kreuzkirchenviertel ist sehr innerlich
und steht in der alten Stadt Hannover.

Zur internationalen Bauaustellung (IBA) "Constructa" in
1951 präsentiert sich die Stadt mit den Wohnungsbauprojekten
"Kreuzkirchenviertel" im Zentrum und "Constructawohnblock" in der
Hildesheimer Straße.
Das Kreuzkirchenviertel wurde an der
Stelle der im Krieg völlig zerstörten Häuser
zwischen Marstall, Burgstraße, Ballhofstraße
und Knochenhauerstraße neu errichtet (19491951). Das Gesamtplanung wurde durch den
Architekten Konstanty Gutschow ausgearbeitet.

Tafel zu Bauaustellung
"Constructa"

Von
geradezu
programmatischer
Bedeutung sind in Hannover jedoch auch
innerstädtische Freiräume - die Anlage
kleinteiliger, vielfältig nutzbarer Gärten, die im
Zentrum
der
Stadt
etwa
durch
die
Grundstücksumlegungen
rings
um
die
Kreuzkirche gewonnen werden, wo zwischen
Wohnzeilen Hausgärten entstehen.

Konstanty Gutschow (* 10.Dezember 1902 in Hamburg, † 8. Juni 1978 in
Hamburg) war ein deutscher Architekt und wurde Berater der „Aufbaugemeinschaft
Hannover“ und erhält hier auch Bauaufträge.

Rechts Wiederaufbau der Wohnsiedlung
Kreuzkirche 1951 nach Entwürfen von Georg
Seewald, Konstanty Gustschow, Ernst
Zinsser, Hans-C Jaeckel, Erwin Töllner,
Gebrüder Siebrecht und Ewald Zenker.
Links der Bebauungszustand vor der
Zerstörung

Das Viertel zeigt eine
besondere Zentralität
und
Intimität
und
macht so die Balance
zwischen
Öffentlichkeit
und
Privatheit erlebbar.

Die Kreuzkirche und
die Kreuzstraße, die einzige
Straße, die nicht während des
Zweiten Weltkrieges zerstört
wurde.

Wohnungsbau an der Kreuzkirche,
gebaut ab 1949 in Hannover. Die Wohnviertel
enthielt ursprünglich insgesamt 215 Ein- bis
Drei-Zimmer-Wohnungen mit Gartenbereich.
Foto: Prof. Dr. Durth

Wohnbauten
und um die noch nicht
Wiederaufgebaute
Kirche, Zustand um 1953.

Die
Besitzer
schlossen
sich
der
Grundstücke zu einer
"Aufbaugenossenschaft"
zusammen und teilten ihre
Wohnbebauung,
Grundstücke
Knochenhauerstraße entsprechend
der
Bauplanung neu auf.

Das
Wohnviertel
zeichnet sich heute bereits
durch eine gewisse Patina der
"50er Jahre" aus - eine ruhige,
von
der
Natur
teilweise
wiedereroberte Idylle mitten in
der Innenstadt. Der Blick auf
das
Kreuzkirchenviertel
Hannovers zeigt ein neues
Quartier:
Anstelle
der
niedergebrannten
Altstadt
entstand ein bescheidenes Idyll
privaten Glück wie eine „grüne
Oasen“.

Das Erlebnis von einst ist heute
Geschichte geworden.


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DIE KREUZKIRCHE IN HANNOVER.

Luftfotografie von dem
Kreuzkirchen-viertel. In der Mitte
kann man die Kreuzkirche sehen.

Hier sind das Alte Rathaus, und
die Marktkirche. Das
Kreuzkirchenviertel ist sehr innerlich
und steht in der alten Stadt Hannover.

Zur internationalen Bauaustellung (IBA) "Constructa" in
1951 präsentiert sich die Stadt mit den Wohnungsbauprojekten
"Kreuzkirchenviertel" im Zentrum und "Constructawohnblock" in der
Hildesheimer Straße.
Das Kreuzkirchenviertel wurde an der
Stelle der im Krieg völlig zerstörten Häuser
zwischen Marstall, Burgstraße, Ballhofstraße
und Knochenhauerstraße neu errichtet (19491951). Das Gesamtplanung wurde durch den
Architekten Konstanty Gutschow ausgearbeitet.

Tafel zu Bauaustellung
"Constructa"

Von
geradezu
programmatischer
Bedeutung sind in Hannover jedoch auch
innerstädtische Freiräume - die Anlage
kleinteiliger, vielfältig nutzbarer Gärten, die im
Zentrum
der
Stadt
etwa
durch
die
Grundstücksumlegungen
rings
um
die
Kreuzkirche gewonnen werden, wo zwischen
Wohnzeilen Hausgärten entstehen.

Konstanty Gutschow (* 10.Dezember 1902 in Hamburg, † 8. Juni 1978 in
Hamburg) war ein deutscher Architekt und wurde Berater der „Aufbaugemeinschaft
Hannover“ und erhält hier auch Bauaufträge.

Rechts Wiederaufbau der Wohnsiedlung
Kreuzkirche 1951 nach Entwürfen von Georg
Seewald, Konstanty Gustschow, Ernst
Zinsser, Hans-C Jaeckel, Erwin Töllner,
Gebrüder Siebrecht und Ewald Zenker.
Links der Bebauungszustand vor der
Zerstörung

Das Viertel zeigt eine
besondere Zentralität
und
Intimität
und
macht so die Balance
zwischen
Öffentlichkeit
und
Privatheit erlebbar.

Die Kreuzkirche und
die Kreuzstraße, die einzige
Straße, die nicht während des
Zweiten Weltkrieges zerstört
wurde.

Wohnungsbau an der Kreuzkirche,
gebaut ab 1949 in Hannover. Die Wohnviertel
enthielt ursprünglich insgesamt 215 Ein- bis
Drei-Zimmer-Wohnungen mit Gartenbereich.
Foto: Prof. Dr. Durth

Wohnbauten
und um die noch nicht
Wiederaufgebaute
Kirche, Zustand um 1953.

Die
Besitzer
schlossen
sich
der
Grundstücke zu einer
"Aufbaugenossenschaft"
zusammen und teilten ihre
Wohnbebauung,
Grundstücke
Knochenhauerstraße entsprechend
der
Bauplanung neu auf.

Das
Wohnviertel
zeichnet sich heute bereits
durch eine gewisse Patina der
"50er Jahre" aus - eine ruhige,
von
der
Natur
teilweise
wiedereroberte Idylle mitten in
der Innenstadt. Der Blick auf
das
Kreuzkirchenviertel
Hannovers zeigt ein neues
Quartier:
Anstelle
der
niedergebrannten
Altstadt
entstand ein bescheidenes Idyll
privaten Glück wie eine „grüne
Oasen“.

Das Erlebnis von einst ist heute
Geschichte geworden.


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UMBAU DER ALTEN STADT : WOHNVIERTEL RUND UM
DIE KREUZKIRCHE IN HANNOVER.

Luftfotografie von dem
Kreuzkirchen-viertel. In der Mitte
kann man die Kreuzkirche sehen.

Hier sind das Alte Rathaus, und
die Marktkirche. Das
Kreuzkirchenviertel ist sehr innerlich
und steht in der alten Stadt Hannover.

Zur internationalen Bauaustellung (IBA) "Constructa" in
1951 präsentiert sich die Stadt mit den Wohnungsbauprojekten
"Kreuzkirchenviertel" im Zentrum und "Constructawohnblock" in der
Hildesheimer Straße.
Das Kreuzkirchenviertel wurde an der
Stelle der im Krieg völlig zerstörten Häuser
zwischen Marstall, Burgstraße, Ballhofstraße
und Knochenhauerstraße neu errichtet (19491951). Das Gesamtplanung wurde durch den
Architekten Konstanty Gutschow ausgearbeitet.

Tafel zu Bauaustellung
"Constructa"

Von
geradezu
programmatischer
Bedeutung sind in Hannover jedoch auch
innerstädtische Freiräume - die Anlage
kleinteiliger, vielfältig nutzbarer Gärten, die im
Zentrum
der
Stadt
etwa
durch
die
Grundstücksumlegungen
rings
um
die
Kreuzkirche gewonnen werden, wo zwischen
Wohnzeilen Hausgärten entstehen.

Konstanty Gutschow (* 10.Dezember 1902 in Hamburg, † 8. Juni 1978 in
Hamburg) war ein deutscher Architekt und wurde Berater der „Aufbaugemeinschaft
Hannover“ und erhält hier auch Bauaufträge.

Rechts Wiederaufbau der Wohnsiedlung
Kreuzkirche 1951 nach Entwürfen von Georg
Seewald, Konstanty Gustschow, Ernst
Zinsser, Hans-C Jaeckel, Erwin Töllner,
Gebrüder Siebrecht und Ewald Zenker.
Links der Bebauungszustand vor der
Zerstörung

Das Viertel zeigt eine
besondere Zentralität
und
Intimität
und
macht so die Balance
zwischen
Öffentlichkeit
und
Privatheit erlebbar.

Die Kreuzkirche und
die Kreuzstraße, die einzige
Straße, die nicht während des
Zweiten Weltkrieges zerstört
wurde.

Wohnungsbau an der Kreuzkirche,
gebaut ab 1949 in Hannover. Die Wohnviertel
enthielt ursprünglich insgesamt 215 Ein- bis
Drei-Zimmer-Wohnungen mit Gartenbereich.
Foto: Prof. Dr. Durth

Wohnbauten
und um die noch nicht
Wiederaufgebaute
Kirche, Zustand um 1953.

Die
Besitzer
schlossen
sich
der
Grundstücke zu einer
"Aufbaugenossenschaft"
zusammen und teilten ihre
Wohnbebauung,
Grundstücke
Knochenhauerstraße entsprechend
der
Bauplanung neu auf.

Das
Wohnviertel
zeichnet sich heute bereits
durch eine gewisse Patina der
"50er Jahre" aus - eine ruhige,
von
der
Natur
teilweise
wiedereroberte Idylle mitten in
der Innenstadt. Der Blick auf
das
Kreuzkirchenviertel
Hannovers zeigt ein neues
Quartier:
Anstelle
der
niedergebrannten
Altstadt
entstand ein bescheidenes Idyll
privaten Glück wie eine „grüne
Oasen“.

Das Erlebnis von einst ist heute
Geschichte geworden.