Einklapper im Hangaufwind-Lee Dieses Unfallvideo zeigt einen schweren Unfall nach Einklapper im Lee des Hangaufwindes. Das Beispiel macht deutlich, wie gefährlich der.

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Einklapper im Hangaufwind-Lee

Dieses Unfallvideo zeigt einen schweren Unfall nach Einklapper im Lee des Hangaufwindes.
Das Beispiel macht deutlich, wie gefährlich der turbulente Bereich leeseitig der Hangkante ist,
besonders bei (zu) starkem Wind. In den vergangenen Jahren haben sich immer wieder
Unfälle ereignet, darunter zwei tödliche, die auf einen Einflug in diesen besonders turbulenten
Bereich zurückzuführen waren.

leeklapperhinterkante1.wmv

Die Zeitlupe macht deutlich:
• Der Einklapper erfolgt aus einer Nickbewegung des Schirmes nach vorne (kleiner
Anstellwinkel). In turbulenten Bereichen muss ein Vornicken des Schirmes durch aktives
Fliegen verhindert werden.

• Der Pilot hätte so nahe am Boden unbedingt ein Wegdrehen des Schirmes durch
Gewichtsverlagerung/Gegenbremsen verhindern müssen.
• Nach den ersten 90° der Drehung erfasst der starke Wind den nun quer stehenden Flügel.
Das führt zu einer extremen Beschleunigung der Schleuderbewegung

Sicherheitshinweise:
• Bei bodennahen Einklappern ist der Aufprall aus der Drehbewegung in den Hang die größte
Gefährdung. Besonders ein frontaler Aufprall wie in dem Videobeispiel ist lebensgefährlich.
Deshalb hat in dieser Situation ein Verhindern der Drehbewegung durch
Gewichtsverlagerung/Gegenbremsen oberste Priorität.
• Bei so hohen Windgeschwindigkeiten wie in dem Videobeispiel, ist ein Start
lebensgefährlich. Der Pilot wird zunächst vom Aufwind erfasst, dann aber vom starken
überregionalen Wind ins Lee versetzt.
• Im Startbereich hinter der Hangkante herrschen oft viel schwächere Windbedingungen
als in der Luft. Das kann zu einer trügerischen Fehleinschätzung führen.
Beobachte andere Piloten. Wenn diese, wie der Pilot im roten Kreis
bereits nicht mehr vorwärts fliegen: nicht starten

In der folgenden Animation werden die Gefahrenpunkte noch einmal aufgezeigt.

..wo Leeverwirbelungen starke Turbulenzen bilden, die einen Gleitschirm zum
Absturz bringen können
Oberhalb der Hangkante setzt sich der überregionale Wind immer stärker durch, der
Hangaufwind schwächt sich ab. Ein in diesem Bereich fliegender Gleitschirm wird
schnell ins Lee verblasen...
Hinter der Hangkante bildet sich ein windschwächerer Bereich, weil hier der Hangaufwind
den überregionalen Wind abschwächt. Hier herrschen oft trügerisch günstige
Startbedingungen
Laminar und turbulenzarm ist nur der Aufwindbereich, der sich deutlich luvseitig der
Hangkante befindet
Am Steilhang wird der anströmende Wind nach oben geleitet und bildet den Hangaufwind


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Einklapper im Hangaufwind-Lee

Dieses Unfallvideo zeigt einen schweren Unfall nach Einklapper im Lee des Hangaufwindes.
Das Beispiel macht deutlich, wie gefährlich der turbulente Bereich leeseitig der Hangkante ist,
besonders bei (zu) starkem Wind. In den vergangenen Jahren haben sich immer wieder
Unfälle ereignet, darunter zwei tödliche, die auf einen Einflug in diesen besonders turbulenten
Bereich zurückzuführen waren.

leeklapperhinterkante1.wmv

Die Zeitlupe macht deutlich:
• Der Einklapper erfolgt aus einer Nickbewegung des Schirmes nach vorne (kleiner
Anstellwinkel). In turbulenten Bereichen muss ein Vornicken des Schirmes durch aktives
Fliegen verhindert werden.

• Der Pilot hätte so nahe am Boden unbedingt ein Wegdrehen des Schirmes durch
Gewichtsverlagerung/Gegenbremsen verhindern müssen.
• Nach den ersten 90° der Drehung erfasst der starke Wind den nun quer stehenden Flügel.
Das führt zu einer extremen Beschleunigung der Schleuderbewegung

Sicherheitshinweise:
• Bei bodennahen Einklappern ist der Aufprall aus der Drehbewegung in den Hang die größte
Gefährdung. Besonders ein frontaler Aufprall wie in dem Videobeispiel ist lebensgefährlich.
Deshalb hat in dieser Situation ein Verhindern der Drehbewegung durch
Gewichtsverlagerung/Gegenbremsen oberste Priorität.
• Bei so hohen Windgeschwindigkeiten wie in dem Videobeispiel, ist ein Start
lebensgefährlich. Der Pilot wird zunächst vom Aufwind erfasst, dann aber vom starken
überregionalen Wind ins Lee versetzt.
• Im Startbereich hinter der Hangkante herrschen oft viel schwächere Windbedingungen
als in der Luft. Das kann zu einer trügerischen Fehleinschätzung führen.
Beobachte andere Piloten. Wenn diese, wie der Pilot im roten Kreis
bereits nicht mehr vorwärts fliegen: nicht starten

In der folgenden Animation werden die Gefahrenpunkte noch einmal aufgezeigt.

..wo Leeverwirbelungen starke Turbulenzen bilden, die einen Gleitschirm zum
Absturz bringen können
Oberhalb der Hangkante setzt sich der überregionale Wind immer stärker durch, der
Hangaufwind schwächt sich ab. Ein in diesem Bereich fliegender Gleitschirm wird
schnell ins Lee verblasen...
Hinter der Hangkante bildet sich ein windschwächerer Bereich, weil hier der Hangaufwind
den überregionalen Wind abschwächt. Hier herrschen oft trügerisch günstige
Startbedingungen
Laminar und turbulenzarm ist nur der Aufwindbereich, der sich deutlich luvseitig der
Hangkante befindet
Am Steilhang wird der anströmende Wind nach oben geleitet und bildet den Hangaufwind


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Einklapper im Hangaufwind-Lee

Dieses Unfallvideo zeigt einen schweren Unfall nach Einklapper im Lee des Hangaufwindes.
Das Beispiel macht deutlich, wie gefährlich der turbulente Bereich leeseitig der Hangkante ist,
besonders bei (zu) starkem Wind. In den vergangenen Jahren haben sich immer wieder
Unfälle ereignet, darunter zwei tödliche, die auf einen Einflug in diesen besonders turbulenten
Bereich zurückzuführen waren.

leeklapperhinterkante1.wmv

Die Zeitlupe macht deutlich:
• Der Einklapper erfolgt aus einer Nickbewegung des Schirmes nach vorne (kleiner
Anstellwinkel). In turbulenten Bereichen muss ein Vornicken des Schirmes durch aktives
Fliegen verhindert werden.

• Der Pilot hätte so nahe am Boden unbedingt ein Wegdrehen des Schirmes durch
Gewichtsverlagerung/Gegenbremsen verhindern müssen.
• Nach den ersten 90° der Drehung erfasst der starke Wind den nun quer stehenden Flügel.
Das führt zu einer extremen Beschleunigung der Schleuderbewegung

Sicherheitshinweise:
• Bei bodennahen Einklappern ist der Aufprall aus der Drehbewegung in den Hang die größte
Gefährdung. Besonders ein frontaler Aufprall wie in dem Videobeispiel ist lebensgefährlich.
Deshalb hat in dieser Situation ein Verhindern der Drehbewegung durch
Gewichtsverlagerung/Gegenbremsen oberste Priorität.
• Bei so hohen Windgeschwindigkeiten wie in dem Videobeispiel, ist ein Start
lebensgefährlich. Der Pilot wird zunächst vom Aufwind erfasst, dann aber vom starken
überregionalen Wind ins Lee versetzt.
• Im Startbereich hinter der Hangkante herrschen oft viel schwächere Windbedingungen
als in der Luft. Das kann zu einer trügerischen Fehleinschätzung führen.
Beobachte andere Piloten. Wenn diese, wie der Pilot im roten Kreis
bereits nicht mehr vorwärts fliegen: nicht starten

In der folgenden Animation werden die Gefahrenpunkte noch einmal aufgezeigt.

..wo Leeverwirbelungen starke Turbulenzen bilden, die einen Gleitschirm zum
Absturz bringen können
Oberhalb der Hangkante setzt sich der überregionale Wind immer stärker durch, der
Hangaufwind schwächt sich ab. Ein in diesem Bereich fliegender Gleitschirm wird
schnell ins Lee verblasen...
Hinter der Hangkante bildet sich ein windschwächerer Bereich, weil hier der Hangaufwind
den überregionalen Wind abschwächt. Hier herrschen oft trügerisch günstige
Startbedingungen
Laminar und turbulenzarm ist nur der Aufwindbereich, der sich deutlich luvseitig der
Hangkante befindet
Am Steilhang wird der anströmende Wind nach oben geleitet und bildet den Hangaufwind


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Einklapper im Hangaufwind-Lee

Dieses Unfallvideo zeigt einen schweren Unfall nach Einklapper im Lee des Hangaufwindes.
Das Beispiel macht deutlich, wie gefährlich der turbulente Bereich leeseitig der Hangkante ist,
besonders bei (zu) starkem Wind. In den vergangenen Jahren haben sich immer wieder
Unfälle ereignet, darunter zwei tödliche, die auf einen Einflug in diesen besonders turbulenten
Bereich zurückzuführen waren.

leeklapperhinterkante1.wmv

Die Zeitlupe macht deutlich:
• Der Einklapper erfolgt aus einer Nickbewegung des Schirmes nach vorne (kleiner
Anstellwinkel). In turbulenten Bereichen muss ein Vornicken des Schirmes durch aktives
Fliegen verhindert werden.

• Der Pilot hätte so nahe am Boden unbedingt ein Wegdrehen des Schirmes durch
Gewichtsverlagerung/Gegenbremsen verhindern müssen.
• Nach den ersten 90° der Drehung erfasst der starke Wind den nun quer stehenden Flügel.
Das führt zu einer extremen Beschleunigung der Schleuderbewegung

Sicherheitshinweise:
• Bei bodennahen Einklappern ist der Aufprall aus der Drehbewegung in den Hang die größte
Gefährdung. Besonders ein frontaler Aufprall wie in dem Videobeispiel ist lebensgefährlich.
Deshalb hat in dieser Situation ein Verhindern der Drehbewegung durch
Gewichtsverlagerung/Gegenbremsen oberste Priorität.
• Bei so hohen Windgeschwindigkeiten wie in dem Videobeispiel, ist ein Start
lebensgefährlich. Der Pilot wird zunächst vom Aufwind erfasst, dann aber vom starken
überregionalen Wind ins Lee versetzt.
• Im Startbereich hinter der Hangkante herrschen oft viel schwächere Windbedingungen
als in der Luft. Das kann zu einer trügerischen Fehleinschätzung führen.
Beobachte andere Piloten. Wenn diese, wie der Pilot im roten Kreis
bereits nicht mehr vorwärts fliegen: nicht starten

In der folgenden Animation werden die Gefahrenpunkte noch einmal aufgezeigt.

..wo Leeverwirbelungen starke Turbulenzen bilden, die einen Gleitschirm zum
Absturz bringen können
Oberhalb der Hangkante setzt sich der überregionale Wind immer stärker durch, der
Hangaufwind schwächt sich ab. Ein in diesem Bereich fliegender Gleitschirm wird
schnell ins Lee verblasen...
Hinter der Hangkante bildet sich ein windschwächerer Bereich, weil hier der Hangaufwind
den überregionalen Wind abschwächt. Hier herrschen oft trügerisch günstige
Startbedingungen
Laminar und turbulenzarm ist nur der Aufwindbereich, der sich deutlich luvseitig der
Hangkante befindet
Am Steilhang wird der anströmende Wind nach oben geleitet und bildet den Hangaufwind


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Einklapper im Hangaufwind-Lee

Dieses Unfallvideo zeigt einen schweren Unfall nach Einklapper im Lee des Hangaufwindes.
Das Beispiel macht deutlich, wie gefährlich der turbulente Bereich leeseitig der Hangkante ist,
besonders bei (zu) starkem Wind. In den vergangenen Jahren haben sich immer wieder
Unfälle ereignet, darunter zwei tödliche, die auf einen Einflug in diesen besonders turbulenten
Bereich zurückzuführen waren.

leeklapperhinterkante1.wmv

Die Zeitlupe macht deutlich:
• Der Einklapper erfolgt aus einer Nickbewegung des Schirmes nach vorne (kleiner
Anstellwinkel). In turbulenten Bereichen muss ein Vornicken des Schirmes durch aktives
Fliegen verhindert werden.

• Der Pilot hätte so nahe am Boden unbedingt ein Wegdrehen des Schirmes durch
Gewichtsverlagerung/Gegenbremsen verhindern müssen.
• Nach den ersten 90° der Drehung erfasst der starke Wind den nun quer stehenden Flügel.
Das führt zu einer extremen Beschleunigung der Schleuderbewegung

Sicherheitshinweise:
• Bei bodennahen Einklappern ist der Aufprall aus der Drehbewegung in den Hang die größte
Gefährdung. Besonders ein frontaler Aufprall wie in dem Videobeispiel ist lebensgefährlich.
Deshalb hat in dieser Situation ein Verhindern der Drehbewegung durch
Gewichtsverlagerung/Gegenbremsen oberste Priorität.
• Bei so hohen Windgeschwindigkeiten wie in dem Videobeispiel, ist ein Start
lebensgefährlich. Der Pilot wird zunächst vom Aufwind erfasst, dann aber vom starken
überregionalen Wind ins Lee versetzt.
• Im Startbereich hinter der Hangkante herrschen oft viel schwächere Windbedingungen
als in der Luft. Das kann zu einer trügerischen Fehleinschätzung führen.
Beobachte andere Piloten. Wenn diese, wie der Pilot im roten Kreis
bereits nicht mehr vorwärts fliegen: nicht starten

In der folgenden Animation werden die Gefahrenpunkte noch einmal aufgezeigt.

..wo Leeverwirbelungen starke Turbulenzen bilden, die einen Gleitschirm zum
Absturz bringen können
Oberhalb der Hangkante setzt sich der überregionale Wind immer stärker durch, der
Hangaufwind schwächt sich ab. Ein in diesem Bereich fliegender Gleitschirm wird
schnell ins Lee verblasen...
Hinter der Hangkante bildet sich ein windschwächerer Bereich, weil hier der Hangaufwind
den überregionalen Wind abschwächt. Hier herrschen oft trügerisch günstige
Startbedingungen
Laminar und turbulenzarm ist nur der Aufwindbereich, der sich deutlich luvseitig der
Hangkante befindet
Am Steilhang wird der anströmende Wind nach oben geleitet und bildet den Hangaufwind