INDUSTRIE IN TSCHENSTOCHAU

Historische Entwicklung

• 1508: Mess- und Marktfreiheit sowie Befreiung von Zoll- und Handelssteuer  Entstehung von 5 gro ßen Handwerkszϋnften und Lebensmittelindustrie • Mitte 19. Jh.: Entstehung von Banken, kulturellen Anstalten, Schulen • Ende 19. Jh.: Entstehung von Druckereien und Textilindustrie • 1918: Unabhängigkeit nach 1. Weltkrieg  Weiterentwicklung zum Industriezentrum

•In den Jahren 1990-2000 modifizierten sich gem äß den politischen Veränderungen Industrie und Wirtschaft der Stadt in Richtung neue Marktwirtschaft.

•In der Stadt existieren heute ca. 25000 verschiedene Firmen, die meisten davon in privater Hand.

•Die größte Tradition haben das Gewerbe, Schwer- und Leichtindustrie, Handel und Dienstleistungen.

Polontex

• 1883: Entstehung des Baumwollindustriebetriebes „CEBA”, welcher 1994 von Polontex aufgekauft wurde • Polontex S.A. ist ein bekannter Hersteller von Gardinen, gewirkten Tischdecken, Bekleidungsstoffen und Baumwoll- und Mischgarnen

„STRADOM”

• 1883: Entstehung des ältesten Textilbetriebes • Ab 1899: Aktiengesellschaft • 2. Weltkrieg: Deutsche Leitung • Ab 1952: Modernisierung und Ausbau der Fabrik  Kunststoffherstellung (Plastik / Polypropylen)

„Tschenstochauer Glashϋtte”

• 1897: Glasfabrik „Pauline” • 1931: vorläufige Schlie ß ung • 1959: „Tschenstochauer Glashϋtte” ϋbernimmt diese Fabrik • Heute: Produktion von ca. 40 verschiedenen Arten von Glasbeh ältern vor allem f ϋr die pharmazeutische Industrie (z.B. Flaschen, Einmachgl äser, Flacons usw.)

„Hϋttenbetrieb Tschenstochau”

• 1896-1902 entsteht der moderne H ϋttenbetrieb, Hϋtte Tschenstochau, der Gusseisen, Stahlguss und Buntmetalle herstellt.

• 1991 erhielt die Hϋtte Tschenstochau die Goldene Medaille f ϋr die Ausstellung von Erfindungen in Br ϋssel (z.B. Modernisierung der Zink-Kohle-Batterie)