Exkursion Die Bienenhäuser in Kráľová pri Senci Die handgeschöpfte Papierherstellung in Senica Die slowakische Volksmajolika in Modra Wir besuchten das Imkereimuseum in Kráľová pri Senci,

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Exkursion
Die Bienenhäuser in Kráľová pri Senci
Die handgeschöpfte Papierherstellung in Senica
Die slowakische Volksmajolika in Modra
Wir besuchten das Imkereimuseum in
Kráľová pri Senci, wo Bienenstöcke
ausgestellt waren. Der Begleiter erzählte
uns über die Geschichte der Bienenstöcke
in der Slowakei und über verschiedene
Arten von Bienenstöcken. Wir sahen eine
riesengroße Biene, die ein Requisit im
bekannten Film „Tausendjährige Biene“ von
Juraj Jakubisko war.
Im Museum waren einzigartige
traditionelle Bienenhäuser,
Imkerwerkzeug, spezielle
Imkerhilfsmittel und Geräte
ausgestellt. Wir sahen Schleudern,
die man in der Vergangenheit
benutzte und die heute fast so
teuer sind wie ein neues Auto.
Dann fuhren wir nach Senica,
wo wir eine Papierfabrik
besuchten. Wir wurden mit
verschiedenen Papierarten
bekannt gemacht und man
informierte uns über die
Geschichte der
Papierherstellung.
Gegen das Jahr 1800 vor unserer
Zeitrechnung wurde das erste Papier in
Ägypten hergestellt. Es hieß Papyrus
und wurde aus der Pflanze Gyrepus
papyrus erzeugt.
Der erste Vorgänger des Papiers wurde
in China erfunden.
Wir konnten auch unser eigenes Papier erzeugen. Es war nicht einfach, aber
es machte uns Spaß: das Papier wird aus Baumwollfasern hergestellt, die
zuerst im Wasser eingeweicht sind. Die vorbereitete Masse wird in eine Form
genommen, das überflüssige Wasser fließt aus und in der Form bleibt nur eine
zusammenhängende Schicht aus Fasern.
Wenn es ausgetrocknet wird, entsteht ein
Originalpapier, das noch gepresst wird.
Zum Schluss besuchten wir die Stadt
Modra, die durch ihre Keramikproduktion
bekannt ist. Wir gingen in eine Fabrik,
wo man Majolika – die Modraer Keramik
– herstellt. Zuerst sahen wir eine
Präsentation über die Geschichte und
Erzeugung der slowakischen
Volksmajolika.
Nach der Präsentation gingen
wir in ein Geschäft, wo wir die
Möglichkeit hatten, die
Erzeugnisse der slowakischen
Volkskeramik zu kaufen. Das
Geschäft bot ein breites
Sortiment von Geschenken und
Souvenirs.
In den Werkstätten konnten wir
den ganzen Prozess der
Herstellung von verschiedenen
Töpfen, Tellern, Skulpturen,
Schüsseln und Vasen sehen. Man
zeigte uns auch die Öfen, in denen
die Keramik ausgebrannt wird.
Wir sahen, wie man auf die
Keramik Glasur aufträgt. Wenn
die Glasur trocken war, malten
die Frauen verschiedene
Muster und Ornamente darauf.
So entstand ein Kunstwerk.