Trabant-Piloten-Tacherting e.V. Unsere Heimat  Geschichte Das Alztal ist uraltes Kulturland und Tacherting gehört ohne Zweifel zu den ältesten Orten in Bayern.

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Transcript Trabant-Piloten-Tacherting e.V. Unsere Heimat  Geschichte Das Alztal ist uraltes Kulturland und Tacherting gehört ohne Zweifel zu den ältesten Orten in Bayern.

Trabant-Piloten-Tacherting e.V.
Unsere Heimat
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Geschichte
Das Alztal ist uraltes Kulturland und
Tacherting gehört ohne Zweifel zu den
ältesten Orten in Bayern. Der Ort, dessen
Name die Gemeinde trägt, wurde
vermutlich von einem bajuwarischen
Sippenführer namens "Tagahart"
gegründet.
Einiges zu unserer Region
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Standortdaten
Top-Bedingungen zur Ansiedlung von Unternehmen.
Tacherting bietet hervorragende Gewerbe-Bedingungen
Strategisch gute Lage und logistische Anbindung, niedrige Grundstücks-,
Investitions- und Produktionskosten, qualifizierte Arbeitskräfte, äußerst
günstige und sehr schön gelegene Wohnbaugrundstücke (für Chefs und
Mitarbeiter !),
landschaftlich herrliche Naherholungsgebiete direkt in Ortsnähe, nur 20
Minuten Autofahrt zum Chiemsee, 35 Minuten in die bayerischen Alpen
und somit viele Freizeitmöglichkeiten
dazu ein äußerst kooperatives und wirtschaftsfreundliches Team aus
Gemeinderat und Verwaltung, deren Hauptanliegen es ist, Projekte zu
realisieren (und nicht zu verhindern)
Fakten:
Einwohnerzahl 5.550
Größe 52 km²
Seehöhe 540 m
Freizeit in Tacherting und Umgebung
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Freizeitangebot Tacherting liegt im nördlichen Landkreis Traunstein auf
473m Meereshöhe im wunderschönen Alztal, das sich in diesem Bereich oft
noch in sehr naturnahem Zustand befindet.
Die Gemeinde liegt mitten im Chiemgauer Voralpenland, von wo im
Umkreis von 25 km der Chiemsee mit seiner Fraueninsel und der
berühmten Herreninsel und die umgebende Chiemgauer Seenplatte oder
die bekannte Altstadt von Wasserburg am Inn zu erreichen sind.
Ebenso nah finden sich weitere reizvolle Innstädte und Salzachstädte wie
etwa Burghausen mit seiner längsten Burganlage Europas.
Über den durch den Ort führenden Traun-Alz- Radweg und die im Alztal
vorhandenen Wanderwege können viele reizvolle Ziele in der Umgebung
wie die Burg des Raubritters Heinz von Stein a.d. Traun, die Walfahrtsstadt
Altötting oder die barocke Stiftskirche Baumburg auch ohne Auto besucht
werden.
Unmittelbar an der Bahnlinie Traunstein-Mühldorf gelegen, sind von
Tacherting aus die Landeshauptstadt München oder die Mozartstadt
Salzburg mit ihren vielfältigen kulturellen Angeboten auch mit öffentlichen
Verkehrsmitteln nur etwas mehr als 1 Stunde entfernt.
Tacherting liegt somit in Mitten einer Vielzahl von kulturellen Schauplätzen
und einer wunderschönen erholsamen Landschaft.
Und das sind wir
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Trabant-Piloten-Tacherting e.V.
Beschreibung: Freunde und Liebhaber von Fahrzeugen
aus der IfA-Produktion wie Trabant, Wartburg, MZ usw..
Oberbayerns einziger eingetragener Verein. Treffpunkt
jeden zweiten Samstag im Monat im Brauereigasthof
Wiesmühl a.d.Alz.
Kontaktadresse:
Christian Alois Starzl
Eichendorffstr.11
83342 Tacherting Ortsteil: Tacherting
Telefon 08621-8160 Mobil/Handy 0175/4134822
Wie alles begann
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Die Piloten-Mär oder wie alles begann.....
Als vor einigen Jahren eine Frau mit ostdeutschem Akzent im Haus nebenan einzog, ahnte wohl noch keiner was
da später noch so alles kommen sollte ......
Kurzum es dauerte nicht lange als Ihr Freund mir seinen Trabi präsentierte, tja und dann wars soweit, mein
Nachbar lud mich in die Heimat des Sachsenrings nach Zwickau ein!
Voller Spannung und innerer Unruhe (da es ja mein erstes Treffen war )und ohne Trabi-Erfahrung kamen wir in
Zwickau an....Ja und wenn man ein Bastler ist und von Technik ein wenig Ahnung hat, dann ja dann, müßte sich
jeder der noch keinen Trabi hat - dieses relativ einfach gebaute Auto besorgen so mein erster Eindruck.....
Der erst beste Kombi froschgrün wäre es gewesen und dann war da noch der Anruf bei meiner Liebsten und Sie
riet mit dann eher ab..so genoss ich die Tage in Zwickau in vollen Zügen und es war einfach toll mit so netten
Nachbarn unterwegs zu sein!
Wie das Leben so spielt wurde der Bekanntenkreis meines Nachbarn immer grösser und so ergab es sich das
Christjo auch dem Trabi-Virus erlegen ist.
Nun Christjo hatte als erster einen gletscherblauen Trabant und somit startete eigentlich die Geschichte....dann
folgte mein erster Trabi der blaugelb war mit Spoiler und so was allem...und wie wenn es so sein müsste- wieder
ein neuer Nachbar und "ja momentan wie solls auch anders sein" daß gleiche Mißtrauen gegenüber der
ostdeutschen Edelkutschen.... bis ja bis er so`n Ding gefahren ist!
Dann hats gleich Beide erwischt daß Virus machte seine Runde und so kam es wie es kommen mußte:
Der Träger des (Trabakterium)Trabi Virus wandte sich von den bereits Infizierten ab und sucht einen neuen
Stamm.
In Kastl fand er seine Heimat und er zog sich den hartnäckigen Wartburg-Infekt zu.
Der Initiator des Trabivirus in Tacherting ist jederzeit bei uns ein willkommen.
Nebenbei bemerkt hatten wir auch Kontakt mit anderen Trabant Fans die sich in Unterneukirchen trafen BTC war
der Name; ja und es war auch eine schöne Zeit da bis eben ein paar sich gut verstehende aus der Ortsgruppe
Tacherting meinten man könne doch Bayerns ersten südöstlichsten Trabiverein gründen!!
und so ist es dann auch geschehen wie Ihr seht es gibt uns und wir freuen uns daß wir nach 40 Jahren Trabi
Entzug endlich diese "Wahren Autos fürs Volk" fahren und erleben dürfen...........
Der Trabant unser ganzer Stolz
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Hier unser Stammtisch jeden zweiten
Samstag im Monat
Einiges zur Geschichte des Trabant
In einer Zeit, in der der VW-Käfer im Westen schon die Herzen und Straßen
eroberte, kam der Fahrzeugbau in der DDR recht schleppend voran. Doch
der Wille, mit dem kapitalistischen Westen wirtschaftlich gleichzuziehen,
siegte über Materialknappheit und unzureichende Produktionsstätten. 1954
gab das Politbüro den Startschuss für den Bau eines kleinen und
preiswerten Pkw mit geringem Gewicht und Verbrauch. 1957 stellten die
Autobauer des Automobilwerks Zwickau (AWZ) den Trabant P50/500 vor,
mit einer Karosserie aus Duroplast. Der kleine Zweitakter überzeugte das
Publikum – sowohl Leistung als auch Design entsprachen dem Stand der
Zeit.
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Mausgrau, beige oder hellblau - der Trabant 601a
 Nach dem Motto "Einer für alle" gab es das typische Trabi-Design für fast
jeden Bedarf: Bereits das Anfangsmodell P50 wurde als Standard, als
Modell "Sonderwunsch" mit mehrfarbiger Lackierung und Zierleiste, als
Kombi, als Camping-Variante mit Faltdach und Liegesitzen und als
Lieferwagen mit nur 2 Sitzen hergestellt. Auch im Bereich der technischen
Neuerungen versuchten die Zwickauer Autobauer zunächst mit der
Entwicklung Schritt zu halten. In das Nachfolgemodell P60/600 wurde ab
1962 ein grundlegend überarbeiteter Motor mit mehr Leistung verbaut. Und
der ab 1964 produzierte 601er traf schließlich mit seinen geraderen Linien
auch in Sachen Design wieder den Geschmack der Autofreunde. Zumindest
damals.
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25 Jahre später sah das schon anders aus. Sowohl die Technik als auch das
Äußere des Trabants waren völlig veraltet. Aus Sicht des Politbüros erfüllte
der Trabant 601 dagegen lange Zeit alle an ihn gestellten Anforderungen.
Begehrt war er allemal - denn eine Konkurrenz war in der weitestgehend
abgeriegelten DDR kaum zu befürchten. So bremste die Regierung
grundlegende Weiterentwicklungen aus Zwickau immer wieder aus. Dafür
wurden kleinere Neuerungen wie eine Zweikreisbremsanlage (ab 1980)
oder ein neues Lenkrad aus Hartschaumstoff (ab 1982) als Sensationen
gefeiert. Alles in allem blieb der Trabi aber bis zur politischen Wende auf
dem Stand der 60-er Jahre. Erst mit dem Trabant 1.1 wurde 1989 ein
Viertakter vorgestellt. Zu spät. In Zeiten sich öffnender Grenzen war die
Nachfrage nach dem allen Westmodellen weiterhin gnadenlos unterlegenem
Trabant fast Null. 1991 wurde die Produktion eingestellt. Der Trabi, in
vielerlei Hinsicht ein Synonym für das wirtschaftliche System der DDR,
verschwand fast völlig aus dem Straßenbild. Heute wissen nur noch einige
Liebhaber den kleinen kompakten Pkw zu schätzen und würdigen ihn in
verschiedenen Fanclubs.
So schön kann es sein
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Hier einiges über unseren Liebling
Alle Trabbifahrer kommen in den Himmel. Warum? Sie hatten bereits die Hölle auf Erden.
Wieviele Arbeiter braucht man, um einen Trabi zu bauen?
Zwei: Einer faltet, einer klebt.
Wie nennt man einen Unfall mit drei Trabis?
Tupperparty
Von 1989: Warum wird der Trabi nun ohne Motor gebaut?
Weil im Land eh alles bergab geht
Was bedeutet die Bezeichnung 601?
600 haben ihn bestellt, einer hat ihn bekommen.
Was hat der Trabi mit einem Kondom gemeinsam?
Beide behindern den Verkehr.
Was ist passiert, wenn ein Trabi bei Grün noch an der Ampel steht?
Der Reifen klebt noch an einem Kaugummi.
Was ist ein Trabi auf einem Berg?
Ein Wunder.
Die Verkehrspolizei will den vorbildlichsten Autofahrer ermitteln, um ihm eine Geldprämie zu überreichen. Der Beamte stoppt einen Trabi,
der besonders behutsam fährt. Er lobt den Fahrer und fragt ihn, was er mit der Prämie anfangen wird. Der antwortet: "Naja, zuerst
mach ich mal den Führerschein!" Mischt sich seine Frau dazwischen: "Ich hab dir ja gleich gesagt, du sollst nicht besoffen fahren!"
Jammert die Oma auf dem Rücksitz: "Siehste, nun haben wir den Salat. Dass du das Auto auch klauen musstest!" Davon wacht der Opa
auf und fragt: "Was denn, sind wir schon im Westen?"
Was wollten die Konstrukteure des Trabis mit ihrer Schöpfung beweisen?
Humor.
Wie verdoppelt man den Wert des Trabis?
Indem man ihn volltankt.
Wie stellt man einen Trabi "de Luxe" her?
Man wirft die Fahrersitze raus.
Ein Polizist hält einen Trabifahrer an und stutzt: "Bürger, Sie haben ja gar kein Tachometer? Wie wollen Sie denn da die
Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten?" - Der Fahrer kontert: "Genosse Volkspolizist, das geht auch ohne Tacho. Wenn ich 20 fahre,
vibriert die Windschutzscheibe, bei 30 wackeln die Sitze, bei 50 scheppern die Türen und bei 80 Sachen klappern meine Zähne."
Kommt ein Trabifahrer in eine Westautowerkstatt und fragt den Meister:
"Sagen sie mal könnte ich meinen Trabi tieferlegen, oder verbreitern, eventuelle auftunen?"
Beschaut der Meister den Trabi und meint: "Sicher."
Darauf der Trabifahrer: "Und was würde es kosten?"
Der Meister: "5 Euro!"
Trabifahrer: "Willst du mich verarschen?!"
Meister: "Wieso, wer hat denn damit angefangen?"
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Es begab sich vor etwa 10 Jahren, oder vielleicht auch schon vor etwas längerer Zeit... ein reicher
Scheich in Persien hat gehört, dass es in der DDR ein Auto geben soll, welches so begehrt ist,
dass man darauf mehr als 10 Jahre warten muss. Da der Scheich begeisterter Autosammler ist,
bittet er seinen Chefsekretär Abdul Fikdusimir zu sich, mit dem Auftrag, ein solches Auto zu
ordern. Als die Bestellung im Trabbiwerk in Zwickau eingeht, ist man natürlich von den Socken.
Ein Scheich will einen Trabi, und dazu zahlt er auch noch in Dollar. Man beschliesst, einen solchen
Kunden nicht warten lassen zu können und liefert sofort einen Trabi aus der laufenden
Produktion. Als das Fahrzeug einige Wochen später mit der Spedition ankommt, läuft Abdul ganz
aufgeregt zu seinem Chef: "Oh edler Scheich, sie glauben es ja gar nicht. So ein Service!! Vor ein
paar Wochen haben wir doch dieses sagenhafte Auto bestellt. Und um unsere Vorfreude darauf zu
steigern, liefert uns das Werk heute schon mal ein Modell aus Pappe. Und das beste: Es fährt
sogar!!"
Kommt ein Mann zum Trabbi Händler um seinen Trabant zu bestellen. Kunde ( K ) : "Ich hätte
gerne einen Trabant."
Händler ( H ) : "Kein Problem."
K : "Mit Sechszylinder und Einspritzanlage ?"
H : "Kein Problem !"
K : "Mit Front- und Heckspoiler ?"
H : "Kein Problem !"
K : "Tiefer gelegt ?"
H : "Kein Problem !"
K : "Sportsitze ?"
H : Kein Problem !"
K : "Radio mit Verstärker ?"
H : "Kein Problem !"
K : "Alufelgen und Sportauspuff ?"
H : "Kein Problem !"
K : "Wann können Sie liefern ?"
H : "Morgen !"
K : "Wollen Sie mich verarschen ?"
H : "Wer hat denn damit angefangen ?"
Der Trabi als Kult
50 Jahre und jetzt Kult
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In Zwickau das einzige Trabant Denkmal
Zusammenarbeit mit BTC
Bayrischer Trabantclub
VEB ZWICKAU
Kleiner Scherz
Montagekombinat
Lieber Genosse!
Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Erwerb Deines Trabant 601. S!
Was lange währt wird endlich gut. Nachdem Du jetzt 12 Jahre gewartet hast, gannst Du heide endlich Deinen
Trabi zur ersten Ausfahrt besteigen.
Doch zuvor einige dechnischen Hinweise, die Dir hilfreich sein werden:
Modor:
Lufdgegühlder Zwezylinder Zwedagde mid Drehschiebereinlaßsteuerung
Vendile:
geene
Noggenwelle:
och geene
Zahnriehm:
och geener
Zindung:
Molotov Abreißzindung
Zindkerzen:
Blitzkov 175 HL UdSSR
Vergaser:
Einloch-Schlauchrüsselvergaser Patschki Bratislava
Lichdmaschine:
GOW-Sonnenuntergang Peking
Benzinbumbe:
och geene (Schwerkraftprinzip)
Anlasser:
VEB Anlassergombinat Winterschreck
Fahrwerg:
Frondantrieb (vorne rechts), Einzelradaufhängung für Ersadsrad. Eingelenghinderachse an Gummifedern.
Seilzuglengung mit audomadischer Schpurverbreiderung nach 10000 km. HidraulischeDrommelbremsen vorn
und manchmal auch hinden.
Garosserie:
Bodengrubbe 2mm emallierdes Badewannenblech, sonst Plaste. Liechesidse nach lösen von 4 Schrauben SW 22
schnell bedriebsbereid. Dacho wird durch Windrad am Wagenbug angedrieben, daher bei Gechenwind leichte
Fehlmessung möglich. Scheibenwischer Handbedrieb durch gleichmäßiges ziehen an roter Schnur
(Sonderausstattung), Scheibenwaschanlage in Form von Wasserbistole (liegt im Handschuhfach).
Heizung:
Falls eine Beheizung des Wachens nodwendich wird, z.B. im Winder, ist es zwegmäßich einen Schbiridusgocher
zu erwerben (VEB Schbiridusgochergombinat Flammendes Inferno). Dieser Gocher baßt genau auf die
Middelgonsole.
Achdung:
Beim Schalten Astbesthandschuhe tragen, sonchd Brandblasen!
Fahrleisdungen:
Die Geschwindichgeid des Wachens in der Ebene ist eine Ungeheure. Sie gonnte in der DDR noch nicht
erforschd werden, da hier eine höhere Geschwindichgeid als 100km/h nicht erlaubt ist.
Geräusche:
Die Geräusche halten sich in Grenzen. Fahrgeräusche innen ca. 125dB und außen ca. 138dB.
Auf nach Österreich
/Schweiz
Einige Schlussbemerkungen
Alles ist vergänglich, nur der Trabant (Weggefährte) ist ein Symbol der Liebe zum Detail.
Er macht uns Freude, Lust auf mehr und ist ein Sinnbild der Gemeinschaft aller
Trabifahrer.