3 Benutzung des Intranets

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Transcript 3 Benutzung des Intranets

Anleitung zur Benutzung des
Intranets der Kantonsschule Glarus
Das Intranet der Kantonsschule Glarus
Der Zugang für alle Anwenderinnen* wird über ein so genanntes Anwenderkonto (Account) mit
Zugangspasswort geregelt. Das Passwort ist der Schlüssel zu allen Dienstleistungen des Intranets,
des Internets, den öffentlichem Daten und den privaten Daten auf den Servern.
Für die Schülerinnen stehen während den Arbeitsstunden der Kantonsschule in den
Computerarbeitszimmern („Glaskästen“) im zweiten und dritten Stock des Traktes D zehn PC's,
einer davon mit einem angeschlossenen Scanner, zur Verfügung.
In der Mediothek finden die Schülerinnen und Schüler weitere Maschinen: einen
Multimediacomputer, der ausschliesslich zum Abspielen von Multimediasoftware vorgesehen ist
und keinen Internetanschluss hat, einen Computer zur reinen Katalogabfrage (OPAC) der
Mediothek der Kantonsschule Glarus, sowie eine LINUX-Arbeitsstation.
Für die Folgen von Fehlmanipulationen aus Unkenntnis der Materie (Netzwerk, Operationssystem,
Drucker etc.) tragen die Anwenderinnen die alleinige Verantwortung.
*die weibliche Form schliesst in diesem Script die männliche mit ein.
Die Schülerinnenarbeitsplätze
Die Standorte
Die Computer in den Informatikzimmern 23 und 16 stehen den Schülerinnen
nur in Begleitung von Lehrpersonen zur Verfügung.
Sie sind folgendermassen ausgerüstet:
• Zimmer Nr. 23: 24 Geräte mit OS Win7 und Office 2010
• Zimmer Nr. 12: 12 Geräte mit OS Win XP / Office 2003
Die öffentlichen Computerarbeitsplätze für die Schülerinnen befinden sich in
den Arbeitsräumen des 2. und 3. Stockes des Traktes D und in der Mediothek.
• Sechs dieser Maschinen haben WINDOWS-XP und LINUX installiert, vier sind
reine LINUX-Arbeitsstationen.
die Regeln
• Die öffentlichen Arbeitsplätze befinden sich in Räumen,
die mit Glaswänden abgeschlossenen sind, die den Schall
sehr leicht leiten. Um den Unterricht in den angrenzenden
Schulzimmern nicht zu beeinträchtigen, sind nur moderate Gespräche erlaubt.
• Wie in der Mediothek sind auch bei der Arbeit an den PC‘s keine Esswaren oder
Getränke gestattet.
• Für das Arbeiten an den Computern gilt unbedingt:
! NO GAMES, NO CHAT, NO SEX, NO MUSIC!
Schülerinnen, die sich nicht an diese Regel halten, werden mit einer Strafarbeit belegt.
Bei wiederholten Verstössen wird einerseits das Zugangspasswort gesperrt und von der
Schulleitung werden disziplinarische Massnahmen eingeleitet.
Die Drucker
Drucker
Name (Windows/Linux)
Standort
HP Laserjet 2500
hp2100-m8/hp2100m8
Mediothek
HP Laserjet 4250
hp4250-bw/hp2100bw
Vor Sekretariat
HP Laserjet 4600 Color
hp4600-color/hp4600color
Druckzentrale
(kein direkter Zugang für Lernende)
Der direkt zugänglichen Schwarz-Weiss-Laserdrucker und der in der Druckzentrale
stationierte Farblaserdrucker können von allen Arbeitsstationen aus angesteuert
werden.
Jedem Account (siehe nächstes Kapitel) werden je 50 Schwarz-Weiss-Kopien auf den
SW-Laserdruckern unentgeltlich zugestanden. Will die Besitzerin des Kontos weiter
Ausdrucke erstellen, muss sie ein Akonto-Zahlung mit SFr 0.10 pro zusätzlichem
Blatt leisten.
Farbausdrucke sind für Schülerinnen ebenfalls nur möglich, nachdem eine AkontoZahlung vorliegt: Die Kosten betragen SFr. 0.50 pro Farbkopie.
Der Umgang mit den Druckern
Normalerweise ist auf jeder Arbeitsstation ein Standarddrucker (der am
nächsten stehende) eingerichtet. Ohne besondere Eingabe wird der Druckjob
immer diesem Drucker übergeben. Die Anwenderin kann aber jederzeit einen
der oben aufgeführten Drucker als Standarddrucker einrichten.
Dabei ist zu beachten, dass dieser Drucker bis zu einer weiteren Änderung der
Standarddrucker bleibt!
»Oft vergessen die Anwenderinnen, dass sie den Standarddrucker umgestellt
haben und damit der Job auf einem anderen als dem nächststehenden
abgewickelt wird«
Überprüfe am Besten immer vor dem Absenden des Druckjobs, ob der
gewünschte Drucker, z.B. über den Menupunkt „Datei/Drucken“, angesprochen
wird.
• Ein Netzwerkdrucker reagiert nicht immer sofort. Bei starkem Netzwerkverkehr
kann es geschehen, dass es eine Weile dauert, bis der Drucker anfängt zu
arbeiten.
• Auch grosse Dateien können den Druckvorgang stark verzögern. Durch
Fehlmanipulationen der Anwenderinnen (z.B. durch Abstellen des Druckers, oder
das Herausziehen der Papierschubladen) können die Drucker sogar ganz
„aussteigen“.
• Es ist zu beachten, dass der direkte Ausdruck von Webseiten oft nicht
funktioniert! Wenn der Drucker die Seite nicht richtig oder überhaupt nicht
druckt, kann man versuchen das erwünschte Material zuerst in eine
Textverarbeitung oder in eine Bildbearbeitung zu kopieren und dann dieses
Dokument auszudrucken.

In allen Fällen ist es völlig sinnlos, den Druckauftrag zusätzlich mehrmals
abzusenden! Solange das Dokument nicht druckbar ist, der Drucker nicht frei oder
die Störung nicht behoben ist, wird der Druckauftrag nicht abgewickelt.
Schlimmer noch: Sollte der Job mehrmals abgeschickt worden sein wird der
Drucker, sobald er wieder online ist, alle Aufträge nacheinander ausdrucken und
das Anwenderinnenkonto wird mehrfach belastet , was sicher nicht im Sinne der
Benutzerin ist!
Am schnellsten wird das Problem behoben, wenn die Anwenderinnen sich sofort
beim Sysadmin oder einem anderen „Informatiker“ meldet, der den Drucker
wieder in Ordnung bringen kann.
Der Account im LAN (Local Area Network)
Die Richtlinien
Aus Sicherheitsgründen ist der Zugang zu den Computern über ein persönliches
Anwenderkonto, einem so genannten Account, geregelt. D.h. jede Anwenderin hat
eine Art eigenes Konto mit einem eigenen Passwort (siehe nächsten Abschnitt 3.2), das
ihr erlaubt auf allen Computern der Schule „einzuloggen“.
• Damit der Account ordnungsgemäss funktioniert, ist es absolut notwendig sich
genau nach dem geschilderten Ablauf im Abschnitt 3.5 dieses Kapitels anzumelden!
Zudem dürfen im Homeverzeichnis nur selber erzeugte Dateien und Verzeichnisse
gelöscht werden.
• Alle anderen Dateien und Verzeichnisse sind systembedingt und ihr Fehlen kann
Störungen hervorrufen!
• Werden trotzdem Systemdateien gelöscht und/oder geschieht die Anmeldung nicht
wie angegeben, kann der Systemadministrator keine Verantwortung für allfällige
Probleme übernehmen!
Überwachung der Aktivitäten
• Beim Einloggen wird das persönliche Passwort abgefragt und vom Login-Server
überprüft.
• Ein Konto kann nicht gleichzeitig auf mehr als einem Computer benützt werden,
weil das zu grossen Schwierigkeiten bei der Speicherung von Daten und sogar zum
Verlust von Daten führen kann!
• Ist das Passwort korrekt, wird die Verbindung mit dem Netzwerk hergestellt, der
persönliche Bereich auf dem File-Server freigegeben und das Betriebssystem der
Arbeitsstation gestartet.
• Von diesem Moment weg wird jede Aktivität der Anwenderin auf dem Login-Server
protokolliert!
Anwenderinnenprofil
Der Account erlaubt jeder Anwenderin unabhängig vom Computer ihre persönlichen
Einstellungen (z.B. für E-Mail) in einem sogenannten Profil abzuspeichern und einen
persönlichen Arbeitsbildschirm (Desktop) zu gestalten.
Speicherplatz
Für jede Anwenderin ist ein absolut privater Speicherplatz („Homeverzeichnis“) von
500 MByte (Schülerinnen) auf dem Server reserviert, auf den nur die Besitzerin des
Kontos Zugriff hat.
• Der normale Zugang zu diesem Teil des Speicherplatzes lautet entweder
„Bibliotheken“ (WINDOWS-7) oder „Eigene Dateien“ ( WINDOWS-XP).
• Mit WINDOWS hat man über das Laufwerk H: ebenfalls Zugriff auf einen Teil des
privaten Speicherplatz.
• Unter LINUX ist dieser Speicherbereich im „Home“-Verzeichnis zu finden.
Computerunterstützte Gruppenarbeit
Weiterer Speicherplatz steht allen Anwenderinnen auf einem Temporärlaufwerk T:
zur Verfügung. Entsprechend sollen auf diesem Laufwerk nur vorübergehend (z.B. für
den Austausch bei Gruppenarbeiten) Dateien abgelegt werden.
Für die Nutzung des temporären Laufwerks (T: oder „Temp“) gelten folgende Regeln:
• Die Dateien des Laufwerks werden in der Regel alle zwei Jahre gelöscht.
Ausnahmen werden nur auf schriftlichen Antrag hin gemacht!
• Die Daten sollen immer in einem von der Anwenderin erzeugten, mit einem
sinnvollen Namen versehenen Startverzeichnis, abgelegt werden.
• Auf diese Weise sind alle Dateien und weitere Verzeichnisse, die sich innerhalb
des Startverzeichnisses befinden, von allen anderen zwar lesbar, aber vor dem
böswilligen Löschen geschützt.
Das Passwort
Alle Anwenderinnen sollten darauf achten, dass sie
1. ein Passwort mit acht Buchstaben und Ziffern wählen,
(Es ist unbedingt darauf zu achten, dass das Passwort möglichst acht, aber nicht
mehr als acht Zeichen umfasst! Längere Zeichenketten führen zu Störungen)
2. ein möglichst unsinniges Passwort gewählt haben, dass nicht zu leicht geknackt oder
ausspioniert werden kann
Der eigene Name oder andere sinnvolle Wörter sollten als Passwörter vermieden
werden. Eine möglichst unsinnige Kombination von Ziffern und Buchstaben (gross
und klein) bietet den grössten Schutz vor Hackern.
3. das Passwort nicht weitergeben und auswendig gelernt haben!
Jede Anwenderin muss sich bewusst sein, dass sie alleine die Verantwortung für ihr
Konto trägt. Sollten die Richtlinien (Abschnitt 3.1) wiederholt nicht eingehalten
werden, wird das Konto ohne weitere Rücksprache gelöscht!
• Sollte jemand den Verdacht haben, dass eine andere
Person an sein Passwort herangekommen ist, sollte
dieses sofort geändert werden
(siehe nächster Abschnitt 3.3).
• Wurde das Passwort vergessen, kann der Sysadmin
(Systemadministrator) ein neues Passwort generieren
(siehe Abschnitt 6.1.
Bei Problemen oder Fragen zum Account sowie irgendwelchen Störungen der
Apparate ist der Sysadmin froh, so schnell wie möglich orientiert zu werden. Am
besten geschieht dies durch ein E-Mail an den Sysadmin ([email protected]) oder eine schriftliche Meldung mit einem Fehlermeldebogen, der im
Intranetfach bei den Klassenfächern aufliegt.
Die Änderung des persönlichen Passworts
Sobald der Desktop erscheint, besteht die Möglichkeit, das vorgegebene
Passwort nach Belieben zu ändern. Das Vorgehen ist folgendes:
Schritt Aktion
1
Logge dich ein ohne eine Datei oder eine Einstellung bearbeitet zu haben. (Alle Arbeiten, die zwischen
dem Einloggen und der Passwortänderungen durchgeführt werden, gehen verloren!)
Aktiviere das Icon „!Passwort ändern!“ durch einen Doppelklick. Darauf sollte sich ein Fenster öffnen,
dass ein so genanntes Terminal darstellt.
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(Ein Terminal ist ein Fenster, das keine grafischen Elemente aufweist. Die Eingaben werden alleine mit der Tastatur durchgeführt und
die Ausgaben und Meldungen erscheinen ebenfalls als Text, wie bei einer automatischen Schreibmaschine. Jede Eingabe muss durch
Drücken der Eingabetaste oder Returntaste [] bestätigt werden.)
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Gebe nach dem Text „Login:“ deinen Usernamen ein und bestätige mit []. Auf die gleiche Weise wird das
aktuelle Passwort eingegeben. Achte auf Tippfehler, da das Passwort nicht angezeigt wird!
Tippe nach dem erfolgreichen Einloggen den Befehl „smbpasswd“ ein und betätige die Returntaste [].
Zuerst wird das aktuelle Passwort nochmals abgefragt, danach muss das neue Passwort zweimal
eingegeben werden. (Alle Eingaben sind immer mit [] abzuschliessen!)
Wird die erfolgreiche Änderung des Passwortes gemeldet, schliesse das Terminalfenster mit dem
getippten Befehl „logout“ und der Bestätigung mit []
Damit keine Probleme beim Abspeichern von bearbeiteten Dateien entstehen, logge dich nun sofort ausund wieder ein. Danach kann normal weitergearbeitet werden.
Die E-Mail-Adresse auf dem Schulserver
Jeder Schülerin wird automatisch eine E-Mail-Adresse auf dem Schulserver der
Kanti zugewiesen, die intern abgefragt werden kann.
Auch wenn die Anwenderin bereits andere E-Mail-Postfächer eingerichtet hat,
ist sie verpflichtet das Schulpostfach in regelmässigen Abständen zu leeren:
Wichtige Systemmeldungen (z.B. das Überschreiten der Speicherlimite) werden
nur an die Schuladresse versandt!
Zudem existiert die Möglichkeit die Post des Schulpostfachs an eine private
Adresse weiterleiten zu lassen. Bei Interesse erkundige dich beim Sysadmin!
Der Zugang zum digitalen Stundenplan ist separat
geregelt und steht nicht mit dem persönlichen
Login für das Intranet in Zusammenhang.
Es ist deshalb Sache jeder Schülerin selber, dieses
Login zu erstellen.
Siehe auch:
http://www.kanti-glarus.ch/stundenplan/php/registrieren.php