Mechatroniker/in mit Schwerpunkt Mechanik und

Download Report

Transcript Mechatroniker/in mit Schwerpunkt Mechanik und

Übungsangebot des Evangelischen Stifts im
Wintersemester 2014 / 2015
Die Stiftsübungen sind ein Begleitangebot zum theologischen Studium an der Evangelischtheologischen Fakultät. Die Arbeit und das Gespräch in kleinen Gruppen sind ihr besonderer
Vorzug.
Die Übungen sind darauf ausgerichtet, den Studierenden die Möglichkeit des Fragens und
eigenen Formulierens anzubieten und sie bei der Entwicklung ihrer theologischen Urteilskraft
zu unterstützen. Die Loci orientieren sich vor allem an folgenden Aufgaben:
o
Vermittlung theologischer Grundkenntnisse;
o
Erkenntnis der Zusammenhänge zwischen den einzelnen theologischen Disziplinen;
o
Auseinandersetzung mit anderen Wissenschaften;
o
Verhältnisbestimmung zwischen Theologie, kirchlicher und gesellschaftlicher Praxis.
Die Stiftsübungen sind offen für alle Theologiestudierenden der Fakultät!
Bei den einzelnen Übungen sind teilweise die Termine festgelegt bzw. wird ein
Terminvorschlag gemacht. Die letztlich gültigen Zeiten für die Übungen werden beim
Locuszeitenforum in der ersten Semesterwoche (Dienstag, 14. Oktober 2014, 14.00 Uhr,
Speisesaal des Evangelischen Stifts) gemeinsam festgelegt. Die endgültigen Termine und Orte
werden durch einen Aushang am Stiftsbrett im Theologicum sowie im Internet bekannt
gegeben. Soweit nicht anders angegeben finden die Loci im Stift statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Stiftsübungen zu besuchen.
Veranstaltungen unter der Leitung des Ephorats:
Ephorus Prof. Dr. Volker Drecoll mit Prof. Dr. Robert Kirstein
Hauptseminar: Augustin und Orosius
Termin: Mo 16-18 Uhr, Beginn 20.10.14
Siehe die ausführliche Beschreibung zu diesem Locus im KVV.
Studieninspektorin Dr. Juliane Baur und Lehramtsrepetent Jonathan Flämig
in Zusammenarbeit mit Landesprädikantenpfarrer Hartmut Mildenberger
Ausbildung zum Prädikantendienst für Lehramtsstudierende
Termin: Mi 14-16 Uhr, Beginn 15.10.2014
Nunmehr zum dritten Mal nach zwei bereits erfolgten Durchgängen kann durch einen Locus
im Evangelischen Stift ein Teil der Ausbildung zum Prädikantendienst in der Evangelischen
Landeskirche Württemberg absolviert werden. Im Locus werden die ersten beiden Ausbildungsabschnitte abgeschlossen, der dritte folgt in Form eines Kompaktwochenendes im weiteren Verlauf des Studiums und wird durch das Landesprädikantenpfarramt durchgeführt.
Inhaltlich geht es um homiletische und liturgische Fragen, sowie um den württembergischen
Predigtgottesdienst in seiner Geschichte und Gegenwart. Schwerpunkt des Locus sind Liturgische Übungen und Predigtübungen.
1
Voraussetzungen: möglichst Studienfach Evangelische Theologie, schriftliche Bewerbung
und Zusage nach einem Auswahlgespräch. Infos bei: [email protected]
Veranstaltungen unter der Leitung des Musikdirektors und von Repetentinnen und Repetenten:
KMD Prof. Hans-Peter Braun und Repetent Steffen Kläger-Lißmann
FORUM GOTTESDIENST
Das Kollegium der Repetentinnen und Repetenten und Stiftsmusikdirektor Hans-Peter Braun
laden zur Vorbereitung und Mitgestaltung verschiedener Gottesdienstprojekte im Wintersemester 2014/15 ein:
Drei Gemeindebesuche innerhalb der Württembergischen Landeskirche (verantwortlich: Repetent Steffen Kläger-Lißmann):
-
2. 11. 2014: 20. Sonntag nach Trinitatis – Evang. Kirchengemeinden Weilheim und
Hirschau (Pfarrerin Dr. Karoline Rittberger-Klas, Pfarrer Frithjof Rittberger) – Möglichkeit zum Doppeldienst!
-
14. 12. 2014: 3. Advent – Justizvollzugskrankenhaus und Sozialtherapeutische Anstalt Hohenasperg (Pfarrerin Birgit Braun)
-
8. 2. 2015:
Kim).
Sexagesimae – Evang. Kirchengemeinde Mähringen (Pfarrer Sung
Zwei Montagabendgottesdienste im Evang. Stift (verantwortlich: Kollegium der Repetentinnen und Repetenten, insbesondere Steffen Kläger-Lißmann):
-
24. 11. 2014: zum Ewigkeitssonntag in der Kapelle des Evang. Stifts
-
19. 1. 2015: zum 2. Sonntag nach Epiphanias in der Kapelle des Evang. Stifts –
Kurzgottesdienst vor dem Theologischen Abend.
Ein Hochschulgottesdienst in der Stiftskirche (verantwortlich: Hochschulpfarrer Michael
Seibt, KMD Prof. Hans-Peter Braun) – Semesterthema „Psalmen“:
-
16. 11. 2014: „Setze dich zu meiner Rechten“ – Psalm 110,1-7 (Predigt: Prof. Dr.
Volker H. Drecoll)
Die Vorbereitung und Mitgestaltung der Gottesdienste stehen allen Studierenden der Fakultät
offen; man kann sich für einzelne, ausgewählte Termine anmelden – oder sich auch bei allen
Gemeindebesuchen bzw. Gottesdiensten einbringen; die obligatorischen Vorbereitungstreffen
finden nach Vereinbarung statt. Durch die mitvorbereitende und mitgestaltende Teilnahme an
mindestens vier der sechs aufgeführten Gottesdienste wird die Locusobligation erfüllt. Die
jeweiligen Anmeldungen sind zu richten an:
-
[email protected] (für die Gemeindebesuche und Montagabendgottesdienste)
-
[email protected] (für den Hochschulgottesdienst).
Mit diesem Angebot soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, aktiv an der musikalischen, liturgischen und homiletischen Gestaltung von Gottesdiensten mitzuwirken. Im
Rahmen der Gemeindebesuche soll darüber hinaus dem Kontakt und Austausch mit den gastgebenden Gemeinden gebührend Raum gegeben werden.
2
Repetent Andreas Ehmer
Positionen der philosophischen Ästhetik von der Antike bis zur Gegenwart
Terminvorschläge: Mo., 16-18 oder 17-19; Di., 16-18 oder 17-19 oder 18-20
Über Jahrhunderte bestand zwischen Kunst und Religion ein symbiotisches Verhältnis: Die
Religion bediente sich künstlerischer Mittel, um Glaubensinhalte, die sich der Darstellbarkeit
entzogen, sinnlich erfahrbar zu machen. Im Gegenzug war es immer ein Anliegen des Menschen, seiner inneren Vorstellungswelt künstlerischen Ausdruck zu verschaffen. Nicht selten
(so z.B. bei Meister Eckart) wurde dabei das künstlerische Schaffen als Wiederholung des
Schöpfungsakts Gottes gedeutet. Im Prozess der Säkularisierung (18.-19. Jhd.) ereignete sich
jedoch neben der Entwertung des Religiösen eine Aufwertung der Kunst, die dabei zu einer
Ersatzreligion wurde – und noch im heutigen Kunstbetrieb, in einem z.T. noch immer propagierten emphatischen Kunst-Begriff sowie in der Auratisierung des Kunstwerks, das als unberührbares im Museum hängt, ist immer noch etwas vom Heilsversprechen der Kunst spürbar.
Dieses wechselvolle Verhältnis zwischen Kunst und Religion ist einer von mehreren Problemkreisen, mit denen sich der Locus beschäftigen wird. Er widmet sich in einem historischen
Abriss einer Teil-Disziplin der Philosophie, der „Ästhetik“, die sich mit der Kunst, dem
Schönen bzw. der Erfahrung des Natur- und Kunst-Schönen auseinandersetzt. Zu den Grundproblemen der Ästhetik zählt traditionell die Frage nach dem Verhältnis von Schönheit und
Wahrheit.
Der Locus versteht sich als methodische Einführung in die Arbeit mit philosophischen Original-Texten und will am Rande auch als erste Orientierung in der Philosophiegeschichte dienen. Die Arbeit mit und an theoretischen Texten wird dabei durchgängig von der Auseinandersetzung mit konkreten Kunstwerken begleitet, an denen die theoretischen Entwürfe
exemplifiziert bzw. überprüft werden sollen.
Literatur
Hauskeller, Michael: Was ist Kunst? Positionen der Ästhetik von Platon bis Danto, München
9
2008.
Schüller, Marco (Hg.): Texte zur Ästhetik. Eine kommentierte Anthologie, Darmstadt 2013.
Repetent Steffen Kläger-Lißmann
Romantik – „Eine deutsche Affäre“
Termin: n.V.
In diesem Locus soll – begleitet durch die fortlaufende Lektüre des ersten Teils des gleichnamigen Buches von Rüdiger Safranski – eine Begegnung mit der Epoche der Romantik stattfinden, insbesondere durch die Beschäftigung mit ihren literarischen Ausprägungen und den
prominentesten Vertretern. Dazu wird auch die Vorgeschichte und der geistesgeschichtliche
Kontext Beachtung finden, ergänzt durch Ausflüge in die bildende Kunst und Musik. Ein besonderer Blick wird auf den jungen Schleiermacher und das Religionsprogramm der Romantik geworfen werden, erweitert durch einen problematisierenden Ausblick auf „das Romantische“ – eine Geisteshaltung, die nicht nur die Geschichte Deutschlands nachhaltig geprägt
hat, sondern bis auf den heutigen Tag in Kultur, Politik und Gesellschaft wirksam ist.
3
Repetentin Annegret Künstel
Seelsorge an Sterbenden und ihren Angehörigen
Termin: n.V.
Sterbende Menschen und ihre Angehörigen zu begleiten ist eine zutiefst menschliche und
christliche Aufgabe. Und zugleich ist es eine große Herausforderung. Denn: wie können wir
als Seelsorgerinnen und Seelsorger mit Menschen umgehen, die im Sterben sind? Was können
wir am Sterbebett reden? Können wir überhaupt trösten angesichts des Todes?
In diesem Locus wollen wir uns mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigen. Wir wollen
uns über das Sterben in unserer Gesellschaft Gedanken machen und uns mit Sterbe- und
Trauerphasen beschäftigen. Dazu werden wir uns mit Ritualen der Sterbebegleitung aus der
christlichen Tradition auseinandersetzen und ins Gespräch darüber kommen, wie Seelsorge an
Sterbenden und ihren Angehörigen für uns heute aussehen kann.
In diesem Locus sollen auch unsere eigenen Erfahrungen, Hoffnungen und Ängste aus unserer
Biographie im Blick auf das Sterben zur Sprache kommen. Darüber hinaus wollen wir uns
verdeutlichen, welche Worte, Vorstellungen und Bilder unseres Glaubens die Sterbenden, ihre
Angehörigen und uns über den Tod hinaus tragen können. Dieser Austausch kann – und soll –
persönliche Züge tragen.
Erwartet wird neben einer kontinuierlichen Mitarbeit daher die Bereitschaft, sich auf einer
persönlichen Ebene auf das Thema einlassen zu können.
Lehramts- wie Pfarramtsstudierende sind gleichermaßen willkommen. Der Locus ist auf 12
Teilnehmende beschränkt.
Repetentin Christiane Wille zusammen mit Hansjörg Häuptle (Wilhelmsstift)
Die Kirchen und ihre Autoritäten – Ökumenischer Gesprächskreis
Termin: Do 13-15 Uhr (incl. Mittagessen) abwechselnd im Evangelischen Stift und Wilhelmsstift
Kirchliche Gemeinschaften haben ein besonderes Verhältnis zu ihren Autoritäten. Sie scheinen notwendig und gleichzeitig sind sie angefragt. Wer hat wo das Sagen und warum überhaupt? Im Ökumenischen Gesprächskreis im Wintersemester wollen wir diesem Thema nachgehen. Es geht um verschiedene Blickwinkel auf die Bedeutung der Hl. Schrift, der Tradition
und des Amtes, aber auch auf konkrete rechtliche Strukturen. Welche Autoritäten gibt es in
unseren Kirchen, welche sind konstitutiv für das Kirchenverständnis der jeweiligen Konfession, welche haben eine „nur“ ordnende Funktion und welche sind veränderbar? Dabei wollen
wir uns auch über konfessionell geprägte Begriffe wie „Lehramt“ und „Autorität der Schrift“,
„Glaubenssinn“ und „Freiheit eines Christenmenschen“ austauschen.
Wir treffen uns in der Regel donnerstags abwechselnd im Wilhelmsstift (WS) und im Evangelischen Stift (ES). Zu den Treffen im ES: Wer es einrichten kann, ist um 12.40 Uhr zum Mittagsgebet eingeladen; ansonsten beginnt der Gesprächskreis um 13.00 Uhr mit dem gemeinsamen Mittagessen; das anschließende Seminar endet gegen 15.15 Uhr. Zu den Treffen im
WS: Hier ist das Mittagsgebet um 13.00 Uhr (mit den Ambrosianer/innen), das Mittagessen
beginnt um 13.15 Uhr. Der Gesprächskreis endet gegen 15.30 Uhr.
Folgende Termine sind für das Wintersemester geplant:
23.10 (WS), 30.10 (ES), 6.11 (WS), 13.11 (ES), 20.11 (WS), 27.11 (ES), 4.12 (WS), 11.12
(ES), 18.12 (WS), 8.1 (ES), 15.1 (WS), 22.1 (ES), 29.1 (WS)
Zusätzlich wird es eine Exkursion geben. Der Termin wird noch bekannt gegeben.
4
Wer Interesse hat, möge sich am Donnerstag, den 23.10 um 13.15 Uhr zum Mittagessen im
Speisesaal Wilhelmsstifts einfinden. Damit wir besser planen können, wird eine vorherige
Anmeldung per Mail erbeten. Katholische Studierende bei Hansjörg Häuptle
([email protected]), evangelische Studierende bei Christiane Wille ([email protected]).
Repetentin Christiane Wille
Theologie der lutherischen Bekenntnisschriften
Termin: n.V.
Das Konkordienbuch von 1580 / 1584 ist eine Sammlung unterschiedlicher Bekenntnistexte.
Sie beginnt bei den drei altkirchlichen Bekenntnissen als gemeinsamer ökumenischer Basis
und umfasst daneben mehrere Bekenntnisschriften lutherischer Provenienz, wie beispielsweise das Augsburger Bekenntnis von 1530, dessen Apologie oder Luthers Katechismen. In der
Konkordienformel, der letzten Schrift dieser Sammlung, wird diesen Bekenntnissen jeweils
der Status einer norma normata zugeschrieben, die der Heiligen Schrift als norma normans
immer nachgeordnet bleibt.
Wir werden diese Bekenntnisschriften in Auswahl miteinander lesen und auf die ihnen zugrunde liegende Theologie hin befragen. Dies geschieht sowohl hinsichtlich dogmatischer
(z.B. Christologie, Sündenlehre, Rechtfertigungslehre, Ekklesiologie, Sakramentenlehre etc.)
als auch ethischer Fragen (z.B. die Funktion der zehn Gebote). Dabei wird die theologische
Betrachtung von der historischen nicht zu trennen sein. Dass mit der geschichtlichen Relativierung bestimmter Aussagen aber nicht zwangsläufig auch eine Relativierung der in den Bekenntnisschriften formulierten theologischen Intentionen einhergeht, gilt es im Blick zu behalten.
Welche Bedeutung haben die lutherischen Bekenntnisschriften heute für das Selbstverständnis
evangelisch-lutherischer Kirchen? Auch dieser Frage wollen wir uns in diesem Locus stellen.
Gewisse Fremdheitserfahrungen werden sich bei der Lektüre der Texte nicht vermeiden lassen. Es wird darum gehen, uns trotz bzw. mit diesen Erfahrungen um ein Verständnis der Bekenntnisschriften zu bemühen, das sich an der Frage nach aktueller Geltung orientiert.
Veranstaltungen unter der Leitung Studierender:
Theo Dünkel
Griechisch Lektüre Römerbrief
Termin: n.V.
Der Römerbrief ist nicht nur einer der theologischen Spitzentexte des Neuen Testaments, sondern auch sprachlich von hohem Reiz. Im Locus werden wir also das Angenehme mit dem
Nützlichen verbinden und ihn übersetzen.
Dieses Angebot richtet sich an alle, die ihr Graecum auffrischen wollen, es dieses Semester
ablegen oder einfach nicht genug davon bekommen können. Teilnehmer der RömerbriefVorlesung Professor Landmesser sind insbesondere eingeladen.
Sven Gröger und Tom Siller
Locus Geschichte des Papsttums
Termin: n.V.
5
War Petrus der erste Papst? Was sind die häufigsten Papstnamen? Was sind Ferula, Pallium
und Tiara? Gab es die Päpstin Johanna wirklich? Was hat es mit der Pornokratie auf sich?
Was muss man tun, um Schweizer Gardist zu werden? Sitzt der Antichrist auf dem Stuhl Petri? Welches Privileg hat man als Deutscher bei der ‚Einreise‘ in den Vatikan?
Diesen und vielen anderen Fragen wollen wir in unserem Locus nachgehen. Wir werden uns
dabei vor allem anhand einschlägiger Quellen mit der geschichtlichen Entwicklung des Papsttums beschäftigen. Immer wieder werden wir aber auch einen Blick auf seine Funktion innerhalb der römisch-katholischen Kirche und Theologie, seine Bedeutung im ökumenischen Dialog sowie seine Beziehungen zur Stadt Rom werfen.
Besonders letzterer Aspekt soll bei einer etwa einwöchigen Exkursion in die Ewige Stadt zu
Beginn der vorlesungsfreien Zeit vertieft werden.
Lateinkenntnisse sind erforderlich, Griechischkenntnisse wünschenswert.
Martin Kächele
Lost in Translation (reloaded) – Hebräisch für Lehramtsstudierende
Termin: n.V.
Ziel des zunächst für ein Semester konzipierten ist es, Grundzüge des Hebräischen zu erlernen, um in Vorlesungen und Seminaren, bei der Vorbereitung von Unterrichtsstunden und
dem eigenen Bibelstudium tiefer in die (Text)-Welt des Alten Testaments eintauchen zu können.
Auf unserer To-Do-Liste stehen
- das Erlernen des Alphabets und der hebräischen Lautregeln, denn nichts ist schöner, als die
Tora bei Tag und Nacht murmeln zu können (Ps 1!);
- die Expedition zu einem in allen AT-Veranstaltungen unschätzbar wertvollen Grundwortschatz;
- Verbwurzelbehandlungen auf dem Weg hin zu tragfähigen Grammatikfundamenten;
- Einblicke in zentrale Inhalte der alttestamentlichen Anthropologie(n) und Theologie(n).
Herzlich eingeladen sind alle Lehramtsstudierenden – mit und ohne Vorkenntnisse – aller
Semester von außerhalb und innerhalb des Evangelischen Stifts. Arbeitsmaterialien werden in
den Sitzungen bereitgestellt, erste Literaturhinweise erfolgen zu Semesterbeginn.
Theologisches Programm
7. November 2014
Prof. Dr. Angelika Neuwirth (Berlin), „Islamische Theologie an deutschen Universitäten.
Probleme und Chancen“
19. November 2014
Dr. Pascal Bataringaya (Kigali, Ruanda), „Wege zur Versöhnung – Die Rolle der Kirchen in
einem Versöhnungsprozess am Beispiel Ruandas“
19. Januar 2015 20.30 Uhr
Dr. Reinhard Schink (München), „Christliche Unternehmensethik in einem multinationalen
Konzern – ein Widerspruch?“
6
Musik im Stift
Chor des Evangelischen Stifts
Leitung / Kontakt / Anmeldung:
KMD Prof. Hans-Peter Braun
Stiftsmusikdirektor, Organist an der Stiftskirche
Klosterberg 2, 72070 Tübingen Tel.: 07071/ 561-190
[email protected]
Info: www.evstift.de
Herzliche Einladung zum Semesterprojekt des Stiftschores
im WiSe 2014 / 2015
Glaube – Liebe – Hoffnung – Diese Drei
Werke von Michael Praetorius, Johann Sebastian Bach, Kantate „Wer nur den lieben Gott
lässt walten“ BWV 93, Felix Mendelssohn (Psalm 42), Hans-Peter Braun u.a.
Vokalsolisten
Camerata viva Tübingen
Chor des Evangelischen Stifts
Leitung: KMD Prof. Hans-Peter Braun, Musikdirektor am Evangelischen Stift
Proben:
1. Probe im Wintersemester
Probenwochenende:
Probensamstag:
dienstags 20.15h - 22.15 h, Ev. Stift Großer Hörsaal
Di, 14. Oktober 2014 20.15 h
Sa/So, 29./30. November im Kloster Kirchberg
Sa, 24. Januar 2015 im Ev. Stift
Konzertphase:
Hauptprobe Stiftskirche
Motette Stiftskirche Tübingen
Stiftskirche Herrenberg
Fr, 30. Januar Hauptprobe, Stiftskirche Tübingen
Sa, 31. Januar 2015, 20.00 Uhr
So, 01. Februar 2015
Der Chor des Evangelischen Stifts besteht aus Studierenden aller Fakultäten. Er ist offen
für alle, die gerne singen und andere Singbegeisterte kennen lernen wollen. Eine Aufnahmeprüfung gibt es nicht. Genügend Chorerfahrung und regelmäßige Probenteilnahme sind aber
notwendig. Die Auswahl der Chorkompositionen geht von einer thematischen Idee aus, die
dann die ganze Programmkonzeption bestimmt. Stilistisch gibt es keine Scheuklappen. Die
Programme der letzten Jahre zeugen von der Entdeckerfreude des Chores und seines Leiters.
Sie umfassen Werke vom 16. bis zum 21. Jahrhundert. Am Ende des Semesters stehen Konzerte in der Stiftskirche Tübingen und auswärts. Ein gewähltes Chorteam arbeitet aktiv bei
Planung, Organisation und Chorfesten mit. Nach den Proben wird alle 14 Tage zum gemütlichen Beisammensein in den historischen Weinkeller des Stifts eingeladen. Neue Mitglieder
sind herzlich willkommen.
7
Musikunterricht und weitere Ensembles im Stift
Anmeldung über das Formular „Musik im Stift“
Instrumentalunterricht ist nur im Rahmen des Stiftsstipendiums möglich, die Anmeldung zu
Stimmbildung und Singen steht dagegen allen Theologiestudierenden offen!
(Anmeldeformulare ab 6. Oktober an der Stiftspforte erhältlich)
Musikdirektor KMD Prof. Hans-Peter Braun: Stimmbildung und Singen, Klavier, Orgel
Kantorin Tabea Flath: Klavier, Orgel
Für Stadtstudierende der Theologie bietet Kantorin und Organistin Heidi Grözinger und Kantorin Tabea Flath Klavier- und Orgelunterricht im Rahmen eines landeskirchlichen Lehrauftrags an.
Anmeldung: [email protected]
[email protected]
Theobrass: Blechblasensemble des Stifts, Leitung: Christoph Scheerer
Eingeladen sind alle, die mitmachen wollen.
Proben donnerstags 20.00 - 22.00 Uhr in der Kapelle des Stifts
Anmeldung: [email protected]
Vocifer: Kleines Projekt-Vokalensemble des Stifts für geübte Sängerinnen und Sänger,
Mitwirkung bei der Motette am 13. Dezember 2014, Proben nach Vereinbarung.
Leitung: Stiftsmusikdirektor Hans-Peter Braun
Anmeldung: [email protected]
Musik im Stift – Veranstaltungen
Donnerstag, 23. Oktober 2014, Kapelle, 20.00 Uhr
GASTVERANSTALTUNG
Rezitationsabend im Rahmen der Jazz- und Klassiktage
eine Sonate? eine Fuge? gesprochen? – Texte von Kurt Schwitters, Hugo Ball, Otto Nebel
Rezitator: Hartmut Andres
Eintritt: 12 €; erm. 10 €
Sonntag, 2. November 2014, Speisesaal, 18.00 Uhr
6. Liederabend in der REIHE „Liederquelle Tübingen“
SILCHER ARRANGIERT BEETHOVEN (Programmkonzeption: H.-P. Braun)
Gesangsklasse Prof. Andreas Reibenspies, Klavierklasse Reinhard Becker
Staatliche Musikhochschule Trossingen
Eintritt: 12 € / ermäßigt 6 €
Samstag, 13. Dezember 2014, 20.00 Uhr
MOTETTE – Wir sind der Chor
„Wie in der Stille eine neue Zeit anbricht“ – Wir sind der Chor
Offenes Singen und Lied-Spiele mit vertrauten und neuen Advents- und Weihnachtsliedern
Ansingchor und Instrumentalisten des Evangelischen Stifts
Leitung: Hans-Peter Braun
8
Mittwoch, 28. Januar 2015, 19.00-20.00 Uhr, Orgelempore der Stiftskirche
Musik – Hören – Lernen – Einführung in die Motette des Stiftschores,
Referent: Hans-Peter Braun
Freitag,
Samstag,
30. Januar 2015
31. Januar 2015
Sonntag,
01. Februar 2015
ab 17.30 Uhr Hauptprobe Stiftskirche
ab 17.30 Uhr Generalprobe
20.00 Uhr, Motette Stiftschor Stiftskirche
Stiftskirche Herrenberg
Motette Glaube – Liebe – Hoffnung – Diese Drei
Dienstag, 10. Februar, 20.15 Uhr, Großer Hörsaal
Offene Chorprobe mit Ausgabe der Konzert-CD
www.info-tagung.de
Vom 15.-17 November 2014
findet im Evangelischen Stift in
Tübingen die jährlich InfoTagung zum Theologiestudium
für
Oberstufenschüler/innen
statt. Die Tagung richtet sich an
junge Menschen, die mit dem
Gedanken spielen, Pfarrer/in
oder Religionslehrer/in zu werden. Das verlängerte Wochenende in Tübingen bietet Gelegenheit, sich über das Studium
der Evangelischen Theologie zu
informieren und mit Theologiestudierenden, Professoren und
Praktikern aus dem Berufsleben
ins Gespräch zu kommen. Die
Teilnahme an der Tagung ist
kostenfrei.
9