Wie wirkt sich die Ausbildung der Bildungsinitiative aus? - Die

Download Report

Transcript Wie wirkt sich die Ausbildung der Bildungsinitiative aus? - Die

FORUM NR. 19
FORUM
RUNDBRIEF FEBRUAR 07, NUMMER 19/20
HAUPTTHEMA: WIE WIRKT SICH DIE AUSBILDUNG
DER BILDUNGSINITIATIVE AUS?
WEITERE THEMEN:
Veränderungen » Seite 3
Vorstellungen » Seite 5
Liebe Freunde der Bildungsinitiative,
sich verändern, sich weiterentwickeln, Herausforderungen annehmen – das sind die Themen
dieses forums.
Eine Ausbildung bei der Bildungsinitiative verändert manche alte Sicht und lässt Neues
wachsen, wie die Forschungsarbeit eines externen Teams zeigt. Wir danken den Interviewpartnern sowie dem Auswertungsteam herzlich,
dass sie sich so engagiert und erfolgreich in dieses Projekt eingebracht haben.
Auch bei den Mitarbeitern der Bildungsinitiative
hinterlassen die Begegnungen auf den Seminaren und in den Supervisionsgruppen prägende
Spuren. Wie sich das anfühlt, haben wir auf unserer Klausur vom 11. bis 13. Januar in Stuttgart gespürt, an der fast alle Referenten, Supervisoren und Mitarbeiter im Büro dabei sein
konnten. Neben den vielen wichtigen Themen
haben wir einen sehr bewegenden und persönlichen Abend erlebt. Vorstände, Referenten und
Mitarbeiter im Büro erzählten davon, was sie
bisher in der Bildungsinitiative erlebt haben, was
sie auf gemeinsamen Wegstrecken einander geworden sind, welche neuen Schwerpunkte auf
sie warten oder was sie sich vorgenommen
haben. Bei allen Veränderungen wurde spürbar,
wie uns als Christen das Anliegen einer ganzheitlichen Seelsorge- und Beraterausbildung
verbindet. Allen, die in dieser Ausgabe dazu das
Wort ergreifen, sei von Herzen für ihre Mitarbeit
und ihr Mittragen Dank gesagt.
Fünfmal forum in 2007
In diesem Jahr planen wir statt sechs fünf Ausgaben unseres forums. So haben wir uns bei
dieser ersten Ausgabe 2007 für eine Doppelnummer entschieden, was den zahlreichen Veränderungsmeldungen in der Mitarbeiterschaft
sehr entgegenkommt.
Ich wünsche Ihnen für alle Ihre
Aufgaben und Herausforderungen
von Herzen Gottes reichen Segen
Ihr
EFFEKTSTUDIE
Wie wirkt sich die Ausbildung der Bildungsinitiative aus?
Die Bildungsinitiative spricht mit ihrem
Angebot „soziale Persönlichkeiten“ an,
diese gewinnen in der Ausbildung Fachwissen,
aber auch Empathie, Kommunikationsgeschick
und Sicherheit im Umgang mit Menschen.
Glaubensverständnis und Gottesbild erweitern
sich in positiver Weise.
Woher wissen wir das? Dem Vorstand liegt
seit Ende 2006 das Resultat einer selbst initiierten Effektstudie vor. Sie nutzt eine Methode
der qualitativ-biographischen Sozialforschung,
nämlich die Auswertung narrativer Interviews.
Diese werden auf Band bzw. Tonspeicher
aufgenommen, anonymisiert und nach einem
festen Schema auf Papier übertragen. Die
Sprechweise der Interviewpartner, Pausen,
besondere Bekräftigung und so weiter werden
neben dem reinen Wortlaut sichtbar gemacht.
Die Erzählenden sollen ihr Thema – hier die
Ausbildung bei der Bildungsinitiative – in ihre
Biographie einordnen, Erfahrungen erläutern
und kommentieren. Ein unabhängiges Team
wertet die Interviews nach einer vorgegebenen
Methode aus. Prinzipiell, so die entsprechenden Fachbücher, würde sogar eine einzige Erzählung ausreichen, ein Ergebnis zu erzielen1.
Für die Studie wurden von einem Praktikanten,
Tim Günter (Student der Politologie in Jena)
drei Interviews mit drei Personen auf verschiedenen Stufen der Ausbildung gemacht und
transskribiert. Diese Interviews, die zusammen
ca. 15 Seiten umfassen, wurden von der Kulturwissenschaftlerin Renate Föll (Ammerbuch),
dem Jugendreferenten Jochen Leitner (Kirchheim/Teck) sowie der Dipl.-Psych. Christine
Sonntag (Dettingen/Teck) ausgewertet. Wir
danken Tim Günter und dem Auswertungsteam für seinen ehrenamtlichen Einsatz!
Zu den Ergebnissen: „Soziale Persönlichkeiten“ werden von der Ausbildung bei der Bildungsinitiative angesprochen und eignen sich
dafür. Sie passt nach Inhalt und Zielen zu
einem vom christlichen Glauben geprägten
»
Lebenskonzept. Die Ziele sind unter-
schiedlich, aber durchweg sachlich und hängen mit den Lebens- und Berufsumständen
zusammen. Beim Motiv, überhaupt eine Fortbildung zu suchen, spielt die Erfahrung eine
wichtige Rolle, von menschlichem Leid in der
Gemeinde, in Seelsorge und anderswo herausgefordert zu werden, ihm aber auch oft hilflos
gegenüber zu stehen, sich von den Anforderungen leidender Menschen nicht hinreichend
abgrenzen zu können und unter Umständen zu
viel Verantwortung zu übernehmen. Aus solchen Erfahrungen ergeben sich Fach- und
Glaubensfragen, die in der Ausbildung weitgehend erfolgreich bearbeitet werden. Die Selbst-
wahrnehmung wird geschärft, die Sensibilität
für andere Menschen nimmt zu. Man wird in
der Rolle des seelsorgerlichen Gesprächspartners sicherer und gelassener und lernt,
sich selbst vor Überforderung zu schützen.
Man erwirbt Methoden der Gesprächsführung
und des hilfreichen Einwirkens; Berührungsängste mit Schwerkranken, Trauernden usw.
werden abgebaut. Die Teilnehmer berichten
von einem Zugewinn an Freiheit, weg von einem
angstbesetzten, leistungsorientierten Glauben,
so dass sie Menschen mit anderen Glaubensund Frömmigkeitsformen besser verstehen
und begleiten können. Das Ziel einer höheren
sozialen Kompetenz wird durchweg erreicht.
Das Auswertungsteam weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich hinter dem
Wunsch, kompetenter Helfer zu sein, bei sozialgeprägten Persönlichkeiten immer auch eine
Form von „Machtstreben“ verbirgt, um eigene
FORTBILDUNGSTAGE
Ängste und die Ohnmacht gegenüber menschlichem Elend zu überwinden. Daher ist der
verantwortungsvolle Umgang mit Einfluss und
Macht z.B. im Beratungsprozess ein wichtiges
Lernziel. Wir lernen daraus, dass wir in der
Ausbildung den behutsamen Umgang mit
Macht in dieser Art Beziehung noch bewusster
in den Blick nehmen müssen. Die positiven
Ergebnisse der Studie sind für uns ermutigend, die inhaltlichen Anstöße nehmen wir uns
zu Herzen. Auf diesem Anfang lässt sich aufbauen. So planen wir, die vorliegende Untersuchung durch eine quantitative Befragung unserer Ausbildungsteilnehmer zu ergänzen.
1
Vgl. z.B. Anselm L. Strauss, Grundlagen
qualitativer Sozialforschung, UTB 1776
von Hansjörg Hemminger
EINFÜHRUNGSSEMINAR
Fortbildungstage für Heilpraktiker und erfahrene Lebensberater
Freitag, 2.11. bis Samstag, 3.11.2007 in Freudenstadt
Mit folgenden Themen:
1. ADHS bei Erwachsenen: Krankheitsbild, Diagnose, Therapie, Fallvorstellung
2. Videodemonstration aus eigener Praxis zur kognitiven Umstrukturierung
(Situations- und Verhaltensanalyse, dysfunktionale Gedanken,
Bildung positiver Selbstverbalisationen bei verschiedenen Störungsbildern)
Praktische Übungen
Themenbezogene Supervision nach vorheriger Absprache
Erfahrungsaustausch
2
Seminarwochen zur Einführung
in die psychotherapeutische Praxis
Vorbereitung auf die HPG-Prüfung Psychotherapie
Diagnostik, Therapie, Fallvorstellungen zu den
wesentlichen Krankheitsbildern wie Depression,
Zwangsstörung, Posttraumatische Belastungsstörung.
Maximale Teilnehmerzahl 20.
Bei 13 Anmeldungen werden die Termine
im Jahre 2008, ggf. schon im Herbst 2007, festgelegt.
Ausführliche Anmeldeunterlagen bei:
Anmeldung bei
Dr. med. M. Samlow,
Arzt für Psychiatrie, Psychotherapie
Landhausstr. 49, 72250 Freudenstadt
Tel: 07441-950450,
Fax: 07441-954424
Mail: [email protected]
Bis zum 27. Juli 2007 ist Frühbucherrabatt möglich.
Praxis Dr. med. M. Samlow
Arzt für Psychiatrie, Psychotherapie
Landhausstr. 49, 72250 Freudenstadt
Tel: 07441-950450,
Fax: 07441-954424
Mail: [email protected]
MACHEN SIE MIT UND HELFEN SIE ELTERN – WERDEN SIE PEP-TRAINER
rziehen mit weniger Stress, gelingende Eltern-Kind Beziehungen, soziale Kompetenzen erwerben – um diese und andere
Stichworte geht es in den PEP-Elterntrainings. Dazu suchen wir
Menschen mit einer Ausbildung in einem psychosozialen Beruf
(Erzieherinnen, Sozialpädagogen, Lehrer, Pfarrer, etc.) oder in
E
Lebensberatung (auch in Ausbildung). In unseren 3tägigen
Trainerseminaren erwerben Sie die Fähigkeit, PEP4Kids und
PEP4Teens-Elterntrainings durchzuführen und gewinnen ganz
nebenbei noch für Ihre eigene Lebenssituation (Kursgebühr
jeweils 275 Euro – Ehepaare 475 Euro).
Infos und Anmeldung unter
www.pep4kids.de und www.pep4teens.de
2
Aktuelle Termine PEP4Kids:
CH Oftringen, 10.–12. Mai 2007,
Darmstadt, 31. Mai – 2. Juni 2007,
A-St. Pölten, 6.– 8. September 2007,
Aktuelle Termine PEP4Teens:
D-Metzingen, 17.–19. Mai 2007,
D-Kirchheim/Teck, 28.– 30. Sept. 2007,
CH-8625 Gossau ZH, 25.–27. Oktober 2007,
Anmeldung bei:
Work-Family-Institut/Akademie
Drosselweg 18, D-64367 Mühltal,
Tel: 06151-5208045
[email protected]
Anmeldung bei:
PEP4Teens-Team
Weiler Schafhof 32, 73230 Kirchheim/Teck,
Tel: 07021-75717
www.pep4teens.de
VERÄNDERUNGEN
Liebe Mitglieder und Freunde der Bildungsinitiative,
zum Ende des Jahres 2006 schied ich auf eigenen Wunsch
aus dem Vorstand der Bildungsinitiative aus. Ich werde die
Bildungsinitiative weiter im Beirat für Ehrenamtliche Seelsorge der Evangelischen Landeskirche in Württemberg vertreten,
und den Vorstand auch künftig in Fragen kirchlicher Beziehungen
unterstützen. Im Jahr 2000, als ich mich an der Gründung der Bildungsinitiative beteiligte, ging es darum, nach der Insolvenz der BTS
die Fortsetzung von Ausbildungsgängen zu organisieren, und das Engagement vieler qualifizierter Mitchristen nicht in Frustration enden
zu lassen. Es ging auch darum, die Krise für eine neue Ausrichtung
der Ausbildung zu nutzen. Ich habe mein Vorstandsamt damals so
verstanden, dass ich mich dem Auftrag zur Krisenbewältigung nicht
entziehen konnte. Dieser Auftrag ist – bei allem weiteren Innovations- und Finanzbedarf unseres Werks – inzwischen erfüllt. Die Bildungsinitiative hat sich mit ihrer Ausbildung etabliert, sie hat neue
Wege beschritten und neue Unterstützung gefunden. Deshalb blicke
ich mit Dank auf den Segen Gottes zurück, der uns in den vergange-
nen sechs Jahren begleitete. Mit besonderem Dank verabschiede ich
mich von denen, die mit mir im Vorstand dabei waren, und ich freue
mich darüber, dass die gute und wichtige Arbeit von Anderen kompetent weiter geführt werden wird. Mein kirchliches Amt als Weltanschauungsbeauftragter der Evangelischen Landeskirche in Württemberg wird mir, so Gott will, noch einige Jahre bleiben. Seine Anforderungen sind so sehr gewachsen, dass ich
mich künftig auf sie konzentrieren möchte.
Das schließt aber nicht aus, dass ich auch
im Programm der Bildungsinitiative hin und
wieder an einem bescheidenen Plätzchen
auftauchen werde, meistens in der Rubrik
„Fortbildungen“. Der Kontakt wird also nicht
verloren gehen, und darüber freue ich mich.
Hansjörg Hemminger
Unser Tun und Lassen ...
... solle Gott
segnen, so
wünschen wir
es uns manchmal
gegenseitig. Ein guter Wunsch, denn das
Lassen fällt oft schwerer als das Tun, aber
beides hängt halt zusammen. Mir fällt es
schwer, mich aus dem „engeren Referententeam“ der BI zu verabschieden, möchte
diesen Schritt aber tun – völlig konfliktfrei,
in Freundschaft mit der BI und nach wie vor
voll und ganz hinter der Arbeit stehend.
Warum? Der Hauptgrund: dass ich ab September eine Lehrbeauftragung am Theologischen Seminar der Liebenzeller Mission
übernehmen werde. In den Studiengängen
Theologie und Religionspädagogik werde ich
einen wesentlichen Teil der Psychologie- und
Seelsorgekurse übernehmen, und auf diese
Aufgabe freue ich mich sehr.
Auch meine Praxis „BeratungenPlus“ ist inzwischen ein Team mit insgesamt 6 MitarbeiterInnen geworden – eine Aufgabe, die mich
in mehrfachem Sinn erfüllt. Und dann gibt es
noch ein paar Steckenpferde, die ich nur ungerne lassen würde: die Mitarbeit im „International Network for Christian Counselling“
(INCC) zum Beispiel.
Zu guter Letzt: ich bin überzeugt, dass die
BI auf einem wirklich guten Weg ist, mit
dynamischen neuen MitarbeiterInnen, die
Lücken schnell füllen werden.
Abschließend möchte ich den vielen KursteilehmerInnen herzlich danken, von denen
ich unzählbare gute Impulse und – beim
gemeinsamen Lernen – auch selbst immer
neue Lernerfahrungen machen durfte! Und
natürlich allen Kolleginnen und Kollegen,
mit denen mich in unserer bis zu 19-jährigen
gemeinsamen Geschichte „durch dick und
dünn“ enorm viel verbindet: Geschwister
eben.
Gott segne euch,
Ulrich Giesekus
Verabschiedung unseres langjährigen
Geschäftsführers Botho Ehrenstein
Nach einer schönen Abschiedsfeier
beginnt für mich ein neuer Lebensabschnitt. Es macht mich froh, dass
ich in Zukunft mehr Freiraum für mich und
meine Projekte habe. Ganz so leicht fällt
mir aber der Abschied nach so langer Mitarbeit in der Bildungsinitiative nicht. Seit
Mitte 2001 als Gründungsmitglied dabei,
war mir neben der Aufgabe als Geschäftsführer auch gerade das „Inhaltliche“
wichtig; immer wieder habe ich Seminare
besucht und Erfahrungen in meine Beratungspraxis übernommen.
Der Start der Bildungsinitiative war nicht
einfach, weil statt einem hilfreichen Gründungskapital die Arbeitsleistung der Refe-
renten und einige Darlehen zur Verfügung
standen. So standen im Mittelpunkt meiner
Aufgaben immer wieder zwei Bereiche: wie
können die Einnahmen gesteigert und die
Ausgaben reduziert werden. Mit wachsendem
Bekanntheitsgrad stiegen die SeminarAnmeldungen von 811 im Jahre 2002 auf 1256
im Jahre 2006. Durch intensive Sparmaßnahmen, verbunden mit einer nicht zu vermeidenden Erhöhung der Seminargebühren, konnte
im Jahr 2005 erstmals eine positive Bilanz erreicht und ein Teil der Schulden abgetragen
werden. All das war jedoch nur möglich, weil
uns Freunde immer wieder mit Spenden für
die vielseitigen Aufgaben der Bildungsinitiative
motiviert und geholfen haben.
Nun habe ich die Geschäftsführung an meine
Nachfolgerin Bettina Weidenbach übergeben
und wünsche ihr und der Bildungsinitiative
Gottes Segen und alles Gute für die Zukunft
und weiter prägende Wirkungen in der
christlichen Beratungsszene.
Botho Ehrenstein
3
„Veränderung ist möglich!“
Besondere Termine
18. – 20. Oktober 2007
2. Kongress für Seelsorge und
christliche Lebensberatung in Lindau
… ist ein Satz, den ich häufig in Seminaren oder auch Beratungen aus tiefster
Überzeugung sage. Zu häufig habe ich selbst erlebt, wie sich Probleme zu
Herausforderungen wandelten und neue Wege entstanden, die zunächst überhaupt nicht
denkbar waren. Und meistens folgte dann ein „Gott sei dank!“
Nun stehen wieder
Herausforderungen
vor mir, die eine neue
Zuordnung meiner
Arbeit notwendig
machen. Das Erziehungsprogramm für Eltern mit Kindern zwischen 2 – 12 Jahren (PEP4Kids) wird erfreulicherweise immer häufiger – zunehmend auch
in Kindertagesstätten und Schulen – genutzt.
Hintergrundarbeit und die Bearbeitung weiterer Medien ist nötig, Ausbildungskurse sollen
den unterschiedlichen Bedürfnissen angepasst werden und die Auseinandersetzung mit
neuen Erfahrungen und Wissen zur Erziehung
müssen verarbeitet werden. Das von mir 2003
gegründete WorkFamily-Institut mit dem Ziel,
Ehepaare und Familien in Betrieben und Organisationen zu stärken, wächst schneller als
ich es dachte. Ich freue mich, dass unser Spillover-Ansatz, „Kompetenzen, die in gelingenden Ehen und Familien gewachsen sind, auch
in Betrieben zu nutzen“ von Firmen aber auch
Familienbetrieben effektiv genutzt wird. Wenn
etwa Eltern klare Regeln vereinbaren können
und dies nun auch in ihrem Betrieb tun, oder
ihr Kind konkret loben können und dies nun
auch mit ihrem Mitarbeiter oder ihrem Vorgesetzten tun, wird fast jedem Personalverantwortlichen plausibel, dass die Lebensbereiche
Ehe, Familie und Beruf sich gegenseitig berei-
chern können. In den Jahren 2005 und 2006
veranstalteten wir hierzu zwei Kongresse für
Berater, Coaches und Personalverantwortliche. Aktuell stehen zwei große Studien vor
uns, mit denen wir unseren Spillover-Ansatz
weiter wissenschaftlich fundieren und politisch nutzen können. Auch privat hat sich in
meiner Familie mit der Geburt unseres fünften Kindes eine Herausforderung eingestellt,
die wir nunmehr seit 16 Monaten aktiv leben.
Sie merken: Eine neue Ausrichtung meiner
WorkFamily-Balance ist notwendig geworden.
Dass es dazu gekommen ist, liegt deutlich
auch an Ihnen. Ihre kritischen und wertschätzenden Anmerkungen, Fragen und Anregungen in den BI-Kursen waren und sind mir
stets Antrieb, den nächsten Kurs, das nächste
Seminar neu und noch besser zu gestalten
oder gar ein neues Seminar zu entwickeln. Für
diese offenen und herzlichen Begegnungen
bedanke ich mich bei Ihnen und wünsche mir,
dass wir uns auf einer Tagung, einem Seminar
(vielleicht ja auch innerhalb der BI, wo ich
das eine oder andere Seminar auch weiterhin
halten werde) oder sonst wo begegnen.
Motivation statt Resignation.
Von der Kunst, im Leben
Widerstandsfähigkeit zu entwickeln.
Stichworte u.a.:
· Resilienz – Seelische Stärke entwickeln
· Vom Opfer zur selbstbewussten Frau –
Lebensberatung bei (häuslicher) Gewalt
· Motivation durch Selbstwert: Je selbstsicherer – desto besser?
· Resilienz in der Kinder- und Jugendlichenberatung und -seelsorge
· Stressbewältigung bei Paaren
Bitte Sonderprospekt anfordern
Noch freie Plätze
Begleitende Seelsorge GBS 4-2007
Hilmersdorf (Raum Chemnitz)
16.–17.03./13.–14.04./27.–28.04.07
Begleitende Seelsorge GBS 6-2007
Schwäbisch Gmünd, 10. bis 15. April 2007
Begleitende Seelsorge GBS 7-2007
Greifswald, 13.–14.04./27.–28.04./
04.–05.05.07
NEU: Testseminar FB4-2006, Joachim
Lask, Herrenberg, 04.–06. Juni 2007
Herzlichst Ihr
Joachim E. Lask
EINLADUNG
Dr. Ulrich Giesekus lädt herzlich zu der nachfolgenden Konferenz ein.
Bei Fragen können Sie sich gerne an ihn wenden: [email protected]
World Conference
September 12 – 15, 2007
www.aacc.net
The International Network of Christian Counsellors is pleased to
announce its first conference to be held as an International Track
in conjunction with
The American Association of
Christian Counselors’ World Conference
Opryland Hotel, Nashville TN., USA
September 12 – 15, 2007
4
INCC
The International Network
For Christian Counselling
For conference details and to register visit
www.aacc.net
(also inform INCC at [email protected])
INCC Board Members
Archibald Hart (President), Gerry Brawn-Douglas, John Court,
Bryan Craig, David Depledge, Ulrich Giesekus, Carina le Roux,
David Stoop and Mervin Vanderspuy
VORSTELLUNGEN
Bettina Weidenbach zur neuen Geschäftsführerin
der Bildungsinitiative berufen
Eine neue
Herausforderung …
Mein Name ist Bettina Weidenbach, ich
wohne in Ludwigsburg, 18 km nördlich
von Stuttgart, bin verheiratet und habe
drei Kinder im Alter von 24, 21 und 15 Jahren.
Beruflich komme ich ursprünglich aus der
Nachrichtentechnik, die 18 Jahre mein Berufsleben prägte. 1993 begann ich meine Seelsorge- und Lebensberaterausbildung bei der BTS,
die ich später bei der Bildungsinitiative e.V.
abgeschlossen habe. Meine Ausbildungen zur
Fachwirtin für Organisation und Führung und
zur Supervisorin bildeten eine gute Grundlage
für meine Teilzeitaufgabe als Geschäftsführerin der gemeinnützigen Stiftung INVITARE.
In meiner anderen Arbeitszeit bin ich freiberuflich tätig in eigener Beratungspraxis und
als Referentin.
Nun beginnt für mich neuer Abschnitt als
Geschäftsführerin der Bildungsinitiative e.V.,
die ich als Ehre und Herausforderung zugleich
empfinde. Der Vorstand der Bildungsinitiative
hat mir einen großen Vertrauensbeweis entgegengebracht, wofür ich mich herzlich bedanke.
Dieser Dank soll nicht nur in Worten geschehen, sondern auch in meiner Arbeit sichtbar
werden. Die Bildungsinitiative e.V. ist von einer
Initiative zu einem Unternehmen gewachsen,
das neben dem Stammland Württemberg auch
bundesweit tätig ist. Das neue Logo ist ein
Zeichen dafür, dass eine neue Phase innerhalb
der Bildungsinitiative e.V. begonnen hat. Ich
freue mich, gerade in dieser Zeit mit ins Boot
steigen zu dürfen.
Mir ist bewusst, dass die Vielzahl der neuen
Aufgaben mich kräftig fordern wird. Aber ich
bin zuversichtlich, dass ich mit Hilfe und Unterstützung des innovativen Teams der Bildungsinitiative den Aufgaben gerecht werden
kann. Strukturen schaffen, Abläufe optimieren
und die Balance zwischen bewährtem Alten
und interessantem Neuen finden, wird sicherlich einen Großteil meiner Arbeit ausmachen.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit
Ihnen und wünsche, dass die Bildungsinitiative
e.V. weiter wächst und weiter gute segensreiche Früchte trägt.
Mein Name ist Martina Strube
und seit Januar diesen Jahres bin
ich Mitarbeiterin der Bildungsinitiative. Mit großer Freude, motiviert und
gespannt auf diesen neuen Arbeitsbereich
und die Begegnungen mit Menschen, die
Hilfe, Beratung und Begleitung suchen,
habe ich den Bereich der Seelsorgevermittlung von Friedhilde Stricker übernommen. Begegnungen mit Menschen, die
Hilfe suchen, sind mir nicht fremd. Seit
9 Jahren arbeite ich bei INVITARE, einer
Beratungsstelle für schwangere Mädchen
und Frauen, allein erziehende Mütter und
Familien in Not- und Krisensituationen.
Menschen am Rande, Menschen in Not
und Menschen, die einsam sind, liegen mir
am Herzen, bewegen und berühren mich.
In den bisherigen Kontakten und Begegnungen mit Menschen in meinem neuen
Arbeitsbereich bei der Bildungsinitiative
habe ich bereits Vieles erlebt, was meine
Freude bestätigt
hat und wachsen
ließ. Ich freue mich
darauf, viele weitere Menschen im
Umfeld der Angebote der Bildungsinitiative kennen
zu lernen.
Ihre
Bettina Weidenbach
Frau Ursula Geissler
als neue Mitarbeiterin
im Büro der Bildungsinitiative
Liebe Forum-Leser,
heute möchte ich mich
Ihnen kurz vorstellen:
Mein Name ist Ursula Geissler,
Jg. 42. Nach meinem Eintritt
in den Ruhestand nach fast
40 Jahren Berufstätigkeit habe
ich nach neuen Perspektiven
gesucht. Im Verlauf eines
Alpha-Kurses in der Dettinger
Kirchengemeinde fand ich
wieder zum Glauben, was einen Wendepunkt in meinem Leben darstellt. Kurz darauf erhielt ich das Angebot, im Umfang eines Minijobs in der Verwaltung der
Bildungsinitiative Kirchheim mitarbeiten zu können.
Ich bin nun seit 2006 dabei und fand hier eine neue,
sinnvolle Aufgabe.
Ursula Geissler
Martina Strube
neue Mitarbeiterin
Martina Strube
Dr. med. Matthias Samlow
zum 2. Vorsitzenden
der Bildungsinitiative e.V.
gewählt
Dr. Hansjörg Hemminger ist als 2. Vorsitzender
des Trägervereins der Bildungsinitiative zurückgetreten. Erfreulicherweise steht er uns als
Vereinsmitglied noch für weitere Aufgaben zur Verfügung. Die Vakanz musste neu besetzt werden.
Am 14. Januar 2007 hat mich der Vorstand der Bildungsinitiative e.V.
zum 2. Vorsitzenden berufen.
Für diese neue Aufgabe ist mir folgendes Anliegen besonders wichtig: Die
Institutionen des Gesundheitswesens (Krankenhäuser, Arztpraxen) können
weder die hohe Zahl psychisch Erkrankter bewältigen, noch ausreichend etwas
für die Nöte tun, die häufig zu solchen Erkrankungen führen.
In einer Zeit zunehmender Unsicherheit in der Lebensbewältigung ist qualifizierte Lebensberatung eine der großen gesellschaftlichen Aufgaben. Ich freue
mich – wie bisher – als Referent der Bildungsinitiative und nun auch in der
Vorstandsarbeit hieran mitarbeiten zu können.
Dr. med. Matthias Samlow
Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie
5
Die Bildungsinitiative wird im Norden verstärkt –
Vorstellung von Dr. Sabine Schröder
Als neue Referentin der Bildungsinitiative darf ich mich Ihnen hier vorstellen. Mein Name ist Sabine Schröder
und ich komme ursprünglich aus BergischGladbach bei Köln. Ich bin „gelernte“ Lehrerin
und Theologin und habe nach meinem Studium einige Jahre als Lehrerin in Hessen und
Mecklenburg-Vorpommern in verschiedenen
Schulformen und Schulen gearbeitet.
Dabei habe ich in viele leidvolle Situationen
von Schülern und Familien Einblick erhalten.
Außerdem habe ich drei Jahre als Gastdozentin im Bereich praktische Theologie in Gießen
unterrichtet. In der Zeit in Mecklenburg-Vorpommern begann ich mit meiner Promotion
bei Prof. Michael Herbst in Greifswald und
Kurznachrichten
Namensänderung
Ausbildung zur Lebensberatung
Der Vorstand hat beschlossen, den Namen
des Ausbildungsgangs „Seelsorgerliche
Lebensberatung“ umzubenennen. Zukünftig bieten wir neben der „Begleitenden
Seelsorge“ die Ausbildung zur „Christlichen Lebensberatung“ an. Dadurch soll
in der Wahrnehmung unserer Arbeit von
außen der Unterschied zwischen ehrenamtlicher begleitender Seelsorge und
nebenamtlich oder hauptberuflich ausgeübter Lebensberatung noch deutlicher
werden.
Zur Anerkennung des Ausbildungsgangs
zur Christlichen Lebensberatung
Der Ausbildungsgang „Christliche Lebensberatung“ wurde vom Umfang her noch
deutlicher dem Standard der Deutschen
Gesellschaft für Beratung (www.dachverband-beratung.de) angeglichen, bei der wir
über den Verband für christliche Beratung
und Seelsorge (www.acc-dachverband.de)
vertreten sind. Dadurch erhalten unsere
Ausbildungsabsolventen eine größere
Sicherheit im Blick auf die Anerkennung
und Vergleichbarkeit ihrer Ausbildung
bei der Bildungsinitiative. Im nächsten
forum werden wir hierzu mehr berichten.
Gemeindenahe Grundlagenseminare
Wir haben unsere gemeindenahen
Seminare auf neue Beine gestellt. Derzeit bereiten wir einen Flyer vor, der über
dieses Angebot der Mitarbeiterfortbildung
für Gemeinden im Rahmen von Grundlagenseminare ausführlich informiert.
Wenn Sie auch Interesse haben, dann
fordern Sie diesen Sonderprospekt für
Sie und Ihre Gemeindeleitung an.
6
schloss sie 2005 ab. Mich hat in dieser Arbeit
interessiert, welche Chance der christliche
Glaube bei Konfessionslosen in Ostdeutschland nach der Wende hatte und hat. Seit Sommer 2003 lebe ich in Berlin und bin noch bis
zum Sommer beim Cornelsen Verlag als
Schulbuchredakteurin tätig.
An der Arbeit der Bildungsinitiative faszinieren
mich verschiedene Dinge: Menschen werden
in ihrer eigenen Entwicklung gestärkt und
gefördert. Dadurch können sie sich mit ihren
Gaben in die Gemeinden optimaler einbringen
und so einen wichtigen Beitrag zum Gemeindeaufbau leisten. Zurzeit arbeite ich mich
als Referentin ein. Außerdem gehöre ich zum
PEP4Teens Team. Ab Juli werde ich dann
Zertifikate
Wir gratulieren zum Zertifikat und
wünschen allen Absolventinnen und
Absolventen Gottes Segen, seine
Weisheit und Liebe im Umgang mit
den Menschen.
Das Zertifikat zur
Begleitenden Seelsorge
haben erhalten:
Jürgen Bolten, Lars Brunner,
Ute Denker, Marc und Sandra Fromme,
Andrea Frühof, Iris Grothe-Ahrens,
Petra Hinz, Corinna Homann,
Birgit Kübler, Markus Lippold,
Katharina Lurz, Astrid Merkle,
Dr. Beate Müller, Petra Nietzer,
Katrin Obermeyer, Brigitte Reckerth,
Annette Reich, Magdalene Schick,
Lydia Schmalzhaf, Erika Schmid,
Hans-Gerd Schulz, Christiane Steeb.
Das Zertifikat zur
Christlichen Lebensberatung
haben erhalten:
Monika Deppe, Bert B. Klee,
Claudia Mader, Jutta Nordsiek,
Reinhard Rien, Helgrid Stegmann.
freiberuflich tätig werden und freue mich
schon sehr darauf, mit meinen Kolleginnen
und Kollegen Maike Behn, Mathias Krase,
Martina Malessa und Bärbel Neumann die
Ausbildung für
Seelsorge und Beratung vor allem
auch im Norden
zu stärken.
Sabine Schröder
Buchtipps
„Religiöse Fragen in der
Psychotherapie“ von Michael Utsch.
Akribisch beschreibt er psychologische
Zugänge zu Religiosität und Spiritualität.
Als Psychotherapeut und Weltanschauungsbeauftragter der evangelischen
Kirche in Berlin liefert er in vier Teilen
eine Fülle an spannenden Sachverhalten.
Von Religionspsychologie bis hin zur praktischen Anwendung in Seelsorge und
Beratung spannt sich der gut gegliederte
Inhalt. Zudem vermittelt der Autor neurobiologische Zusammenhänge und das
Thema spirituelle Sinnfindung praxisnah.
Was Utsch an Grundlagen vermittelt,
lässt sich mit dem Buch
„Sokratische Gesprächsführung“ von
Harlich H. Stavemann methodisch exzellent in der seelsorgerlich-beraterischen
Arbeit weiterführen. Anschaulich, lebendig und eindrücklich liefert der Erfolgsautor in einer Neuauflage mit 80 ergänzten Seiten (Feb. 2007) das Basiswissen
und den gut lernbaren Umgang mit dem
sokratischen Dialog, jener Methode, die
gerade auch bei religiös-spirituellen Lebensfragen Ratsuchende vor Rat-Schlägen schützt und zu eigenverantwortlichem Denken, zu Reflexion und Selbstbestimmung anleitet.
Andreas Zimmermann
Michael Utsch: Religiöse Fragen in der
Psychotherapie. Psychologische Zugänge
zu Religiosität und Spiritualität. Verlag
Kohlhammer, Stuttgart 2005. 327 Seiten.
29,00 Euro. ISBN 3-17-017524-6.
Harlich H. Stavemann: Sokratische
Gesprächsführung in Therapie und
Beratung. Beltz-Verlag 2007. 356 Seiten.
39,90 Euro.ISBN 978-3-621-27598-9
SEMINARE 2007
Aktuelle Daten und ein Anmeldeformular finden Sie unter www.bildungsinitiative.net
Eine Ausbildungsbeschreibung mit den Inhalten der Seminare können Sie im Büro der Bildungsinitiative anfordern. Änderungen vorbehalten.
Titel des Seminars
Datum
Ort
Anmelde-Nr.
Gaildorf (Schw. Hall)
Raum Böblingen
Hilmersdorf (Raum Chemnitz)
Schwäbisch Gmünd
Greifswald
Hüttenberg (Wetzlar)
Eibelshausen bei Dillenburg
GBS 5-2007
GBS 3-2007
GBS 4-2007
GBS 6-2007
GBS 7-2007
GBS 9-2007
GBS 8-2007
Referenten
GRUNDLAGENSEMINARE BEGLEITENDE SEELSORGE
19.–20.01./27.–28.04./06.–07.07.07
09.–10.02./09.–10.03./20.–21.04.07
16.–17.03./13.–14.04./27.–28.04.07
10. bis 15. April 2007
13.–14.04./27.–28.04./04.–05.05.07
24.–25.08./28.–29.09./02.03.11.07
28.–29.09./26.–27.10./23.–24.11.2007
AUFBAUSEMINARE BEGLEITENDE SEELSORGE
ABS 4
Das Leben bewältigen
ABS 5
Befreit glauben –
Theologische Grundlagen
CS BN WV
EH MS WV
CS MM MS
WV MS MB
WV MK WV
CS MB WV
CS MM WV
Abkürzungen siehe rechts
28.–29. Juni 2007
12.–13. Oktober 2007
Schwäbisch Gmünd
Raum Böblingen
ABS4-3-2007
ABS4-2-2007
Wilfried Veeser
Elke Helbig
23.–24. März 2007
30. Juni – 01. Juli 2007
16.–17. November 2007
Woltersdorf (Berlin)
Schwäbisch Gmünd
Raum Böblingen
ABS5-5-2007
ABS5-3-2007
ABS5-2-2007
Martina Malessa
Martina Malessa
Wilfried Veeser
26.– 30. März 2007
01.– 05. Oktober 2007
12. –16. März 2007
07. –11. Mai 07 (belegt, Warteliste)
09. – 13. Juli 2007
03. – 07. Dezember 2007
26. – 30. März 07 (belegt, Warteliste)
04. – 08. Juni 07 (belegt, Warteliste)
08. – 12. Oktober 2007
04. – 08. Juni 2007
01. – 05. Oktober 2007
29. Okt. – 02. Nov. 2007
01. – 05. Oktober 2007
26. – 30. November 2007
11. – 15. Juni 07 (belegt, Warteliste)
Raum Hannover
Rotenburg/Fulda
Schwäbisch Hall
Raum Hannover
Schwäbisch Hall
Rotenburg/Fulda
Wechselburg
Raum Stuttgart
Raum Hannover
Herrenberg
Raum Siegen
Holzgerlingen
Rathen (Sachsen)
Kassel
Raum Stuttgart
LB1-1-2007
LB1-2-2007
LB1-3-2007
LB2-1-2007
LB2-3-2007
LB2-2-2007
LB3-1-2007
LB3-2-2007
LB3-3-2007
LB4-1-2007
LB4-2-2007
LB5-2-2007
LB6-2-2007
LB7-1-2007
LB7-2-2007
Dr. M. Samlow
Dr. M. Samlow
Bärbel Neumann
Bärbel Neumann
Dr. M. Samlow
Bärbel Neumann
Dr. U. Giesekus
Dr. U. Giesekus
Dr. U. Giesekus
Dr. M. Samlow
Bärbel Neumann
Wilfried Veeser
Elke Helbig
Elke Helbig
Elke Helbig
04. – 06. Juni 2007
07. Juli 2007
Herrenberg
Stuttgart
FB4-2007
FB2-2007
18. – 20. Oktober 2007
Lindau
FB1-2007
Joachim Lask
Dr. habil. Hansjörg
Hemminger
Bitte Sonderprospekt anfordern
SEMINARE CHRISTLICHE LEBENSBERATUNG
Psychopathologie 1
Psychopathologie 1
Psychopathologie 1
Psychopathologie 2
Psychopathologie 2
Psychopathologie 2
Selbsterfahrung
Selbsterfahrung
Selbsterfahrung
Bewegung und Körperarbeit
Bewegung und Körperarbeit
Theolog. Grundlagen
Beziehungen
Biografie / Lebensziele
Biografie/ Lebensziele
FORTBILDUNGSSEMINARE
Testseminar
Der Umgang mit
Satanismus in der Seelsorge
2. Kongress für Seelsorge u.
christliche Lebensberatung
IMPRESSUM
Herausgeber:
Bildungsinitiative für Prävention,
Seelsorge und Beratung e.V.
Weiler Schafhof 32
73230 Kirchheim unter Teck
Vorstand:
1. Vorsitzender: Hartmut Stricker
2. Vorsitzender: Dr. med. Matthias Samlow
Geschäftsführerin: Bettina Weidenbach
Fachlicher Leiter: Pfr. Wilfried Veeser
Beisitzer: Dipl.-Ing. Gerhard Spengler
Redaktion:
Wilfried Veeser
Druck:
mediba, Weinstadt
Gestaltung:
www.JoussenKarliczek.de
Bildnachweis:
photocase, Archiv Bildungsinitiative
Abkürzungen: Maike Behn (MB) / Mathias Krase (MK) / Martina Malessa (MM) / Bärbel Neumann (BN) / Dr. Matthias Samlow (MS) /
Cornelia Stracke (CS) / Wilfried Veeser WV)
GBS
KONTAKTDATEN BILDUNGSINITIATIVE
Konto für Seminare:
Kto Nr.: 723 35 26
BLZ: 611 500 20
Kreissparkasse Esslingen.
Geben Sie unter Verwendungszweck
die Seminarbezeichnung und Ihren
Namen an.
Konto für Spenden unter EUR 100:
Bildungsinitiative
Landesbank Baden-Württemberg
Kto Nr.: 8644963
BLZ: 600 501 01
Bitte geben Sie unter Verwendungszweck
„Spende” und Ihre Anschrift an.
Konto für Spenden über EUR 100:
Treuhandstiftung
Bank für Sozialwirtschaft AG
Kto Nr.: 32 782 17
BLZ: 100 205 00
Geben Sie unter Verwendungszweck bitte
„Spende für die Bildungsinitiative“
und Ihre Anschrift an.
Adresse:
Weiler Schafhof 32, 73230 Kirchheim
E-Mail: [email protected]; www.bildungsinitiative.net
Fax: 0700-24329686 bzw. 0700-BiFaxnummer
Kursorg. und allgemeine Infos: Ursula Geissler, Dorothea Veeser
Telefon: 0700-24837925 (0700-BiVerwaltung)
E-Mail: [email protected]
Seminaranmeldung, Betreuung der Teilnehmer: Erika Ritzhaupt
Telefon: 0700-24736462 (0700-BiSeminar)
E-Mail: [email protected]
Ausbildungsberatung: Friedhilde Stricker
Telefon: 0700-24287245 (0700-BiAusbildung)
E-Mail: [email protected]
Vermittlung von Seelsorgern und Beratern: Martina Strube
Telefon: 0700-24733576 (0700-BiSeelsorge)
E-Mail: [email protected]
Zu folgenden Zeiten sind unsere Mitarbeiterinnen erreichbar:
Frau Ritzhaupt oder Frau Veeser: Mo, Mi, Fr von 9.00 bis 11.30 Uhr
Do von 15.00 bis 19.00 Uhr
Frau Stricker: Mo, Mi, Fr von 9.00 bis 11.30 Uhr; Mi von 15.00 bis 18.00 Uhr
Frau Strube: Mo, 15.00 bis 18.00 Uhr; Do von 9.00 bis 12.00 Uhr
7
„Manchmal muss man genau hinschauen, um das Neue zu entdecken, vielleicht
sich bücken, umdrehen oder sich ausstrecken“. (Kathrin Feser zu ihrem Bild)
ott redet mit uns von verschiedenen Seiten her: Manchmal müssen wir in
G
seinem Wort graben und suchen. Manchmal spricht er im Gebet durch seinen
Geist mit unserem Geist. Manchmal hören wir seine Stimme in einer Predigt oder
in den Worten eines vertrauten Freundes. Manchmal finden wir beim Spaziergang
„zufällig“ einen Gegenstand, mit dem uns Gott an unsere Augen und Ohren klopft
und wir verstehen sein Reden. Und manchmal wird es uns klar, was jetzt zu tun ist,
einfach so – durch unseren Verstand.
m Menschen, der sich diesem Herrn anvertraut, hat Gott das größte Wunder
Iunsere
geschaffen: einen neuen Menschen, eine neue Kreatur. Doch der Alltag lenkt
Blicke immer wieder auf ach so Menschliches. Dann gilt es, sich wieder
auf die Suche zu machen, das zu entdecken, was durch IHN schon da ist: genau
hinschauen, vielleicht sich bücken, umdrehen oder sich ausstrecken.
W. Veeser
8
Siehe,
ich will ein
Neues schaffen,
jetzt wächst
es auf, erkennt
ihr’s denn nicht?