Was will «LeBU»?

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Zu guter LetZt
Seite 28
Was will «LeBU»?
Was ich noch zu
sagen hätte
NEUE BÜRGERINITIATIVE «LEBU» Leben in Bischofszell und Umgebung
Luxusprobleme
Ab morgen Freitag wird in Bischofszell ein Briefkasten mit
überlebensgrossen Ohren aufgestellt. Das Ziel: Bürgerinnen
und Bürger der Region Bischofszell sollen mitteilen
können, wo der Schuh drückt.
Dahinter steckt die neue Bürgerinitiative «LeBU».
Was haben die neue Bürgerinitiative «LeBU» auf dieser Seite und
das Kulturenfest in Arbon auf der
Front und der Seite 3 gemeinsam? Ganz einfach: Die beiden
Themen zeigen deutlich auf, dass
es uns wahnsinnig gut geht. Das
ist weder abwertend gegen die
neue Bürgerinitiative noch gegen
das Kulturenfest gemeint. Aber
eine Bürgerinitiative, die (zu
Recht) gemässigt davon spricht,
dass man sich in der Region über
eine gute Lebensqualität freuen
könne und man die Bevölkerung
«nur» dazu bringen möchte, an
der Gestaltung der Öffentlichkeit
teilzunehmen, würde wohl in den
meisten umliegenden Ländern
belächelt werden. Dort hat man
mit Horror-Arbeitslosenquoten
und vielem anderen zu kämpfen.
Der Wunsch der Bürgerinitiative,
Zehn Personen aus der Region (sieh
e Box) haben sich zusammengetan, um die Bürgerinitiative Leben
in Bischofszell und Umgebung (LeBU) ins Leben zu rufen. Lanciert
wird «LeBU» morgen Freitag mit
einer Pressekonferenz und dem
Aufstellen eines Briefkastens in Bischofszell – der sogenannten LeBU-Box.
Den Lebensraum mitgestalten
Doch was will die neue Bürgerinitiative? Laut Medienmitteilung
sind sich die Initianten darüber im
Klaren, dass man sich in der Region ob einer guten Lebensqualität erfreuen kann. Es gäbe jedoch
Lebensbereiche, in denen nach wie
vor Verbesserungsmöglichkeiten
vorhanden seien. Beispielsweise
das Miteinander der Generationen
und verschiedener Gesellschaftsschichten. Ausserdem sind die Initianten der Meinung, dass sich
mehr Mitmenschen an der Gestaltung des Lebensraumes beteiligen sollten. Es sei deshalb das Ziel
der Bürgerinitiative, dass durch öffentliche Mitsprache Projekte in
Gang gesetzt werden können, welche die Bedürfnisse der Bevölkerung aufnehmen und umsetzen
können – beispielsweise in den Bereichen der allgemeinen Wohlfahrt, wo sich laut den Initianten
Fragen aufdrängen bezüglich der
öffentlichen Orte und Räume für
die Jugendlichen. Aber auch die
Fragen, wie junge und alte Menschen einander helfen können oder
wie Lärm und Littering in tolerierbaren Grenzen gehalten werden können, werden in der «LeBU»-Pressemitteilung aufgeworfen.
«LeBU»-Box in
Bischofszell und Hauptwil
Bereits bestehende Projekte sollen
in ein zu schaffendes Netzwerk eingebunden werden und so einen höAnzeige
23. Mai 2013
die Menschen in der Region – trotz
guter Lebensqualität – zu mehr
Partizipation zu bringen, ist also
nichts anderes als ein Luxusproblem. Und auch das internationale Kulturenfest in Arbon vom
kommenden Samstag zeigt doch,
dass wir in Sachen «Miteinander» mit anderen Kulturen auf einem guten Weg sind – denn auch
in Europa gibt es (wieder) Länder, in denen Minderheiten sich
vor Repressionen des Staates oder
einzelner Parteien fürchten müssen. Das ist bei uns zum Glück
nicht so. Im Gegenteil – das Kulturenfest wird gar von der Stadt
Arbon unterstützt.
Benjamin Gahlinger
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
Bild: z.V.g.
Die «LeBU»-Box steht ab morgen Freitag in Bischofszell vor der Kornhalle und ab
Samstag, 22. Juni vor dem Gemeindehaus in Hauptwil.
heren Bekanntheitsgrad erhalten.
Ein eigens für diese Aktion konzipierter Briefkasten mit überlebensgrossen Ohren wird in der Zeit
von Ende Mai bis Anfang Juli in den
Gemeinden
Bischofszell
und
Hauptwil-Gottshaus
aufgestellt
sein. In Bischofszell wird dies vom
Freitag, 24. Mai, bis Freitag, 7. Juni, und vom Montag, 1. Juli, bis
Samstag, 6. Juli, vor der Kornhalle
beim Bogenturm der Fall sein. In
Hauptwil-Gottshaus
wird
der
Briefkasten vom Samstag 22. Juni,
bis am Sonntag, 30. Juni, vor dem
Gemeindehaus in Hauptwil stehen.
Offizieller Startschuss
am 21. September
Die sogenannte «LeBU»-Box ist dazu gedacht, dass Bürgerinnen und
Bürger eine Möglichkeit erhalten,
um mitzuteilen wo ihnen der Schuh
drückt und auf diese Art und Weise Handlungsbedarf ausmachen.
Die Anregungen können anonym
oder mit Name und Adresse hinterlegt werden. Die Initiative wird
mit einem Kulturanlass am Samstag, 21. September, in der Aula
Sandbänkli mit einem Überraschungsgast seinen offiziellen
Startschuss erhalten. Dieser Gast
soll dem Anlass Würze und Pfiff
verleihen.
pd/bg
Die «LeBU»-Initianten:
Thomas Diethelm (Bischofszell), Christina Forster (Bischofszell), Josef Grob (Bischofszell), Hermann Jordan
(Bischofszell), Charlotte Kehl
(Bischofszell), Ruth Lenggenhager (Bischofszell), Pascal Tibisch (Zihlschlacht), Ernst
Schlaginhaufen (Bischofszell),
Adrian Studerus (HauptwilGottshaus), Thomas Weingart
(Bischofszell).
Sonntagsbrunch
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Reservation: 071 387 50 50
9°
4°
Vorhersage
Ausgesprochen kühl präsentiert sich das Wetter an diesem
Wochenende. Zudem ist es
auch sehr wechselhaft und bei
dichteren Wolken gibt es oft
auch Regen und Regenschauer.
Nur zwischendurch lässt sich
auch die Sonne kurz blicken.
Auf den Bergen wird es sogar
winterlich.
Biowetter
Das herrschende Wetter wirkt
sich auf Menschen mit Rheumaleiden negativ aus und diese klagen daher häufiger über
Schmerzen in Gelenken und an
Narben. Zudem sind auch Koliken im Verdauungstrakt sowie
Herz- und Kreislaufprobleme zu
erwarten.
Bauernregel
Regen im Mai bringt fürs ganze Jahr
Brot und Heu.
Sonne: Auf- und Untergang
5:38 Uhr
Vollmond:
20:26 Uhr
21:08 Uhr
25.05.2013
5:03 Uhr
10°
5°
9°
4°
7°
2°
Samstag
Bergwetter
4000 m
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3000 m
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2000 m
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1000 m
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11°
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ODi21
Sonntag
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