Umgehen mit Heterogenität: Methodenwerkzeuge im

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Transcript Umgehen mit Heterogenität: Methodenwerkzeuge im

Umgehen mit Heterogenität:
Methodenwerkzeuge
im naturwissenschaftlichen Unterricht
Dr. Lutz Stäudel, Leipzig
Ergänzend zu den verteilten Kopien finden Sie die meisten
der heute vorgestellten bzw. benutzten Materialien zum
Download unter:
http://www.guteunterrichtspraxis-nw.org/2013_Kassel_MW.html
bzw.
http://www.stäudel.de/2013_Kassel_MW.html
WS Methodenwerkzeuge Kassel 21.02.2013 – Dr. L. Stäudel
Was Sie erwartet
Am Vormittag
*
Umgehen mit Heterogenität
*
Methodenwerkzeuge – ein Instrument unter mehreren
*
Ein erstes spielerisches Beispiel
*
Methodenwerkzeuge - Hintergründe
Am Nachmittag
*
Schwerpunkt A: Denk- und Sprechblasen – visualisiertes
Dekodieren
*
Schwerpunkt B: Von Memory bis Lückentext
*
Schwerpunkt C: Ein besonderes Methodenwerkzeug –
Aufgaben mit gestuften Hilfen
Jeweils mit Arbeitsphase (GA, Entwicklung eigener Beispiele) und
kurzen Theorieelementen (z.B. Hattie-Studie)
WS Methodenwerkzeuge Kassel 21.02.2013 – Dr. L. Stäudel
Vorbemerkung
J. Hattie: die
Teachers
Make
a Difference (bildungs-)
(2003)
Maßnahmen
sich auf
die strukturelle,
politische oder Schulebene beschränken sind
vergleichbar mit einem, der seine Brieftasche unter
der Laterne sucht, weil dort Licht ist, obwohl er sie
im Gebüsch verloren hat.
Die Antwort (auf die Frage nach effektiver Bildung)
liegt woanders, nämlich in der Person, die leise die
Klassentür hinter sich schließt und Unterricht macht
(…) und die mit ihren Schülerinnen und Schülern
alleine ist während der 15.000 Stunden Schule.
WS Methodenwerkzeuge Kassel 21.02.2013 – Dr. L. Stäudel
MW als Fortbildungsbaustein
Lernplanung mit Schülern
Lernen an Stationen
Aufgaben
Computer im Unterricht
Bereichsspezif. Lesefähigkeit
Methodenwerkzeuge
WS Methodenwerkzeuge Kassel 21.02.2013 – Dr. L. Stäudel
Zum Stichwort:
Heterogenität
WS Methodenwerkzeuge Kassel 21.02.2013 – Dr. L. Stäudel
Umgehen mit Heterogenität
Franz E. Weinert: Notwendige Methodenvielfalt.
In: Friedrich Jahresheft, XV (1997) S. 50-52
Vier Möglichkeiten
mit Heterogenität Maßnahmen,
umzugehen
schulorganisatorische
•
•
•
•
äußere
Differenzierung, Klassenwiederholung,
„Ignorieren
der LernLeistungsunterschiede
Variation
vonund
Lehrstrategien
und -methoden
Schul(form)wechsel
(passive Reaktionsform)“
mit demvon
ZielLehrstrategien
„ein Optimumund
erreichbarer
Variation
-methoden
lernzieldifferenter
Unterricht,
Diagnose
der
Lernfortschritte“
zu
bewirken
sowie
die
„Anpassung
der Schüler an die
Anforderungen
des Unterrichts
mit
dem
Ziel
„ein
Optimum
erreichbarer
(substitutive
Reaktionsform)“
individuellen
Lernvoraussetzungen
Erhöhung
der
Lernfortschritte“
zu „persönlichen
bewirken sowieund
die
Gestaltung
von individuellen
Lernsituationen
Selbstwirksamkeitsüberzeugung“
„Anpassung
des
Unterrichts
an die
lernrelevanten
Unterschiede
Erhöhung
der
„persönlichen
zwischen den Schülern (aktive Reaktionsform)“
Selbstwirksamkeitsüberzeugung“
„Gezielte Förderung der einzelnen Schüler durch adaptive
Gestaltung des Unterrichts (proaktive Reaktionsform)“
WS Methodenwerkzeuge
Kassel 21.02.2013 – Dr. L.
Partielle
Variation von Lehrstrategien
– und
Gruppenteilung,
methoden
Projektarbeit
Lernhilfen individuell
abstimmen
(Arbeitstechniken,
Visualisierung,
Ansprache)
Lernzugänge bei
Aufgabenstellungen
variieren
(Sehen, Hören,
Handeln, Lesen)
Zusatzaufgaben bereit
halten
Aufgabenstellungen
mit Niveauunterschieden gestalten
Methodenwerkzeuge
zur Gestaltung von
Lernsituationen
verwenden
Kurze Phasen zur
individuellen
Verarbeitung des
Stoffs einbauen
Individualisierte
Erarbeitungen / Übungen
anbieten
(Stationsarbeit, Lernkarteien, Lernprogramme,
Lerntheken)
WS Methodenwerkzeuge Kassel 21.02.2013 – Dr. L. Stäudel
Zum Start ein „Methodenwerkzeug“
mit Spielcharakter
Formel-Rommé
• Bilden Sie bitte 5 etwa gleichgroße Gruppen
• Sie erhalten je einen Satz von 100 Karten mit
Element-Symbolen, Indexzahlen und Namen
von Verbindungen bzw. Edelgasen.
• Ziel ist die Bildung von
einfachen Molekülformeln
wie
• Zu Beginn erhält jeder Spieler 8 Karten – alles
Weitere auf der Spielanleitung.
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Spiel-Phase
und kurze Reflexion
Methodenwerkzeuge
Woher sie kommen
Wozu sie dienen
Zusammengestellt und teilweise
neu entwickelt von Lehrkräften
im Auslandsschuldienst.
Erstmals veröffentlicht von Josef
Leisen (Studienseminar Koblenz
/ Universität Mainz). (1998)
Adaptiert und weiter entwickelt
von den SINUS-Projekten mehrerer Bundesländer. (ab 1998)
Hohe Affinität zu konstruktivistischen Vorstellungen vom Lernen.
Unterstützend zur Erzeugung
von Methodenvielfalt im Unterricht.
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Bezüge zu konstruktivistischen
Vorstellungen vom Lernen
•
Aneignung und Konstruktion statt Rezeption
-> Lernende brauchen Gelegenheit und Zeit
zur aktiven Auseinandersetzung
•
Lernen in (bedeutsamen Kontexten) ist effektiv;
um verfügbar zu werden, müssen Wissenselemente
von Situationen gelöst werden
-> vielfältige Anwendungssituationen / Transfer
Methodenwerkzeuge
Woher sie kommen
Wozu sie dienen
Aufbereitung (naturwissenschaftlicher) Inhalte zum
- Üben
- Wiederholen
- Vertiefen
- Anwenden
- (Erarbeiten)
Was sie können
- Akzentuierung ausgewählter methodischer oder
inhaltlicher Aspekte
- Unterstützung des Fachsprachen-Erwerbs
- Förderung fachlicher Kommunikation
- Förderung selbstständigen Lernens
- Unterstützung kooperativer Lernformen
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Und so geht es weiter: Drei Akzente
(damit Sie Gelegenheit zur aktiven Aneignung haben)
A
Das Methodenwerkzeug
„Denk- und Sprechblasen“
–
B
Eine Reihe von Methodenwerkzeugen
in Übersicht
–
C
Arbeitsphase
Arbeitsphase
Aufgaben mit gestuften Hilfen als
besonderes Methodenwerkzeug
–
Arbeitsphase
… so ähnlich
wie …
A
In der Physik
nennt man das …
MW „Denk- und Sprechblasen“
•
•
•
•
•
•
•
•
Visualisierte Dekodierungstechnik
ähnlich dem farbigen Unterstreichen im Text
stützt sich auf Erkennen von bereits Bekanntem
sowie auf schlussfolgerndes Schließen von Lücken
Erfolgserlebnisse durch Kleinschrittigkeit
lässt vorläufige / ungenaue Zuschreibungen zu
benutzt Sprechblasen wie im Comic
Stichwort „Wechsel der Darstellungsform“ &
Fachsprachen-Erwerb
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T. Freiman: Unterricht Chemie – Themenheft Methodenwerkzeuge, Nr. 64/65 – 2001
MW „Denk- und Sprechblasen“
Beispiel 1
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Die Formel
steht für ein
Teilchen.
mit 2 SauerstoffOder?
Molekülen …
Also: Ein Molekül
CH4 = Methan
reagiert …
CH4 + 2 O2
Der Pfeil steht
hier für eine
Verbrennung
zu einem Molekül
Kohlenstoffdioxid
und 2 Molekülen
Wasser
CO2 + 2 H2O
Natürlich „2“, sonst
geht die Gleichung
nicht auf
Beispiel 2
Aus 3 Volumenteilen
der Edukte werden …
CH4 + 2 O2
… 3 Volumenteile
Produkte
Wenn das
aufgehen soll,
muss Wasser auch
gasförmig sein.
CO2 + 2 H2O
Genau: Jedes
Gas hat gleich
viele Teilchen!
WS Methodenwerkzeuge Kassel 21.02.2013 – Dr. L. Stäudel
Ist es auch, denn
bei der erbrennung
ist es so heiß, dass
Wasser gasförmig
ist!
L. Stäudel: Mit Informationen umgehen. In: Unterricht Chemie – Themenheft Sprache, Nr. 106/107 – 2008, S. 40 ff
MW „Denk- und Sprechblasen“
MW „Denk- und Sprechblasen“
Vorbereitet sind 4 Beispiele (je 10x)
- Fotosynthese
- Phasendiagramm Wasser
- Rennstrecke (PISA 2000)
- Stoffkreislauf
Bitte suchen Sie sich einen Partner und bearbeiten Sie 2
der 4 Beispiele. Teilweise sind ergänzende Fragen gestellt,
die sich nach der „Dekodierung“ einfach beantworten
lassen sollten.
Finden Sie anschließend einen Inhalt Ihres Faches, auf den
das Methodenwerkzeug „D&S“ mit Gewinn angewandt
werden könnte.
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Arbeitsphase
Präsentation der Ideen und kurze
Reflexion
WS Methodenwerkzeuge Kassel 21.02.2013 – Dr. L. Stäudel
B
Methoden-Werkzeuge
Die Einkaufswagenaufgabe
Wozu braucht man
mehr Kraft, wenn
man einen voll beladenen Einkaufswagen vorwärts
eine Bordsteinkante
hochhebt oder wenn man ihn
umdreht und rückwärts
hoch zieht?“
WS Methodenwerkzeuge Kassel 21.02.2013 – Dr. L. Stäudel
Ein „Schaufensterbummel“ …
Auf den Tischen sind Informationen zu mehreren
Methodenwerkzeugen ausgelegt.
- Verschaffen Sie sich jeweils zu zweit einen
Überblick. (5 - 10 min)
- Wählen Sie mit Ihrem Partner dann eines de MW
aus und machen sich damit vertraut. (5 min)
- Anschließend sollen Sie die wichtigsten Informationen zu diesem MW andern Teilnehmern in knapper
Form mitteilen.
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Informieren Sie sich bitte jetzt!
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Das Kugellager
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Austauschphase
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Methodenwerkzeuge - Übersicht
Wortliste
Wortgeländer
Sprechblasen
Lückentext
Wortfeld
Text-/Bildpuzzle
Bildsequenz
Filmleiste
Fehlersuche
Lernplakat
Mind-Map
Ideennetz
Blockdiagramm
Satzmuster
Fragemuster
Bildergeschichte
Worträtsel
Strukturdiagramm
Flussdiagramm
Zuordnung
Thesentopf
Dialog
Abgestufte Lernhilfen
Archive
Heißer Stuhl
Domino
Memory
Würfelspiel
Partnerkärtchen
Kettenquiz
Zwei aus Drei
Stille Post
Begriffsnetz
Kartenabfrage
Lehrer-Karussell
Kärtchentisch
Schaufensterbummel
Kugellager
Expertenkongress
Aushandeln
Quelle: Leisen
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Methodenwerkzeuge
zur Unterstützung
fachsprachlich
angemessener
Formulierung
zur Erarbeitung
und
Kommunikation
fachlicher Inhalte
zur Strukturierung
und Hierarchisierung vorhandener
Kenntnisse
zur Wiederholung,
Festigung und
Vertiefung
Wortliste
Kugellager
Mindmap
Lückentext
Wortfeld
Lernplakat
Conzeptmap
Memory
Wortgeländer
Thesentopf
Flussdiagramm
Heißer Stuhl
Textpuzzle
Filmleiste
Begriffsnetz
Ketten-Quiz
Satzmuster
Dialog
Zuordnung
Stille Post
Fragemuster
Archive
Kärtchentisch
Domino
Sprechblasen
Schaufensterbummel
Kartenabfrage
Partner-Kärtchen
Bildergeschichte
Aushandeln
Bildsequenz
Kreuzworträtsel
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Rätsel / Kammrätsel
Info:
Rätsel wie dieses lassen
sich leicht mit der
Freeware HotPotatoes
herstellen.
Wer es versuchen
möchte: Das Programm
kann von aus dem
Internet herunterGeladen werden und ist
auch auf Stick verfügbar.
WS Methodenwerkzeuge Kassel 21.02.2013 – Dr. L. Stäudel
MindManager Smart
Info:
Maps wie diese lassen
sich leicht mit der
Freeware
MindManagerSmart
herstellen.
Das Programm wurde
voreinigen Jahren
kostenlos an alle
hessischen Schulen
verteilt.
Es ist auch auf Stick
verfügbar.
WS Methodenwerkzeuge Kassel 21.02.2013 – Dr. L. Stäudel
Arbeitsphase
1. Wählen Sie für Ihren Unterricht in den kommenden
Wochen ein Thema aus, für das der Einsatz von
Methoden-Werkzeugen sinnvoll erscheint.
2. Stellen Sie sich im Zusammenhang mit diesem
Fachthema eine Unterrichtssituation vor, deren
Umsetzung ein Methoden-Werkzeug gezielt
unterstützt.
3. Erstellen sie das Arbeitsmaterial so, dass sie es
sowohl hier in der Veranstaltung präsentieren als
auch im Unterricht ausprobieren können.
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Ihre Ergebnisse
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Was ist lernwirksam?
2009
John Hattie et al.:
Metaanalyse von
mehr als 50.000
empirischen Studien
(> 80. Mio. Schülerinnen und Schüler)

Angstreduktion
d = .40

Kooperatives Lernen
d = .41

Kleingruppenlernen
d = .49

Peer Tutoring
d = .55

Herausfordernde Ziele setzen
d = .56

Concept Mapping
d = .57

Arbeit mit Lösungsbeispielen
d = .57

Direkte Instruktion
d = .59

Metakognitive Strategien
d = .69

Verteiltes vs. massives Lernen
d = .71

Lehrkraft-Schüler-Verhältnis
d = .72

Feedback
d = .73

Klarheit der Instruktion
d = .75

Micro-Teaching
d = .88

Formatives Assessment
d = .90
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C
Aufgaben mit gestuften Hilfen als
besonderes Methodenwerkzeug
3 Beispiele mit Oberstufen-Anforderungen
Tradition und
Wissenschaft
Ein System
modellieren
Energie und
Phasenübergang
„Die Thora und
die Bluter“
Das
„blue bottle“Experiment
Eis als
Frostschutz
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Ausprobieren
Wählen Sie eine der drei Aufgaben und
bearbeiten Sie sie mit einem Partner.
Verwenden Sie anschließend die Hilfen.
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Was sich als Inhalt für Aufgaben
besonders gut eignet:
- Naturwissenschaftliches Arbeiten
- Erkenntnisgewinnung
- Reorganisation von Alltagswissen
- begründetes Schlussfolgern
- (Wechsel der Darstellungsform)
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Die Konstruktion der Hilfen
Die mit den Hilfen gegebenen Impulse und
inhaltlichen Hinweise folgen im Großen und Ganzen
dem Vorgehen beim fragend-entwickelnden
Unterrichtsgespräch
Wesentliche Unterschiede:
Die Lernenden bestimmen selbst, in welchem Umfang
und wann sie Hilfen in Anspruch nehmen wollen.
Die Form der Inanspruchnahme entlastet im Blick auf
das Gefühl von der Lehrkraft kontrolliert zu werden.
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Die Konstruktion der Hilfen
Arten von Hilfen
Inhaltliche
Hilfen
Lernstrategische
Hilfen
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Inhaltliche Hilfen
z.B. als direkte Hilfe
 Die Formel für Kochsalz ist NaCl
 Erinnere Dich: Kraft = Gegenkraft
 Eidechsen gehören zu den wechselwarmen Tieren
oder als Frage formuliert
 Mit welchem Gesetz kann man die Kräfte an einem
Hebel beschreiben?
 Wenn Chlorophyll grün erscheint, welchen Farbanteil absorbiert es dann aus dem weißen Licht?
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Lernstrategische Hilfen

Formuliere die Aufgabe in eigenen Worten!

Versuche die wichtigen von den unwichtigen
Informationen zu trennen!

Was weißt du schon über den Sachverhalt und
was kannst du daraus folgern?

Kennst du etwas Ähnliches?

Was weißt du schon über das Gesuchte und was
benötigst du dafür?

Versuche das Problem in einem Schema / einer
Skizze zu veranschaulichen!
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Arbeitsphase
1. Finden und formulieren Sie eine Aufgabe, die sie
ich Ihrem Unterricht in den kommenden Wochen
einsetzen können.
2. Entwickeln Sie geeignete Hilfen dazu.*)
3. Stellen Sie anschließend Ihre Ergebnisse vor
bzw. lassen Sie eine andere Kleingruppe damit
arbeiten.
*)
Das Leerformular für die Hilfen finden Sie online
http://www.stäudel.de/AG_aufgaben_hilfen.html
oder via Stick.
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Stellen Sie Ihre Aufgaben
vor!
WS Methodenwerkzeuge Kassel 21.02.2013 – Dr. L. Stäudel
„Aufgaben mit gestuften Hilfen“
ein bisschen Werbung
WS Methodenwerkzeuge Kassel 21.02.2013 – Dr. L. Stäudel
Vielen Dank für Ihr
Interesse und für Ihre
Mitarbeit!
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