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eLearning Schulentwicklungsstrategie
der BHAK-Imst
LMS, DMS, WINF-Trainingsprogramme, WLAN und
Notebookklassen im Spannungsfeld zwischen
technischem Fortschritt und Benutzerakzeptanz.
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Claudio Landerer
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Inhalte
• Grundidee des Vortrages
– Vorstellung einiger technischer Systeme und Einrichtungen im Bereich
eLearning
– Vorstellung einiger Strategien zur Einführung und zur Steigerung der
Benutzerakzeptanz
– Hinweise / Vorschläge für andere Schulen
• Betrachtete Bereiche
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Basisinfrastruktur eLearning (LMS, Mail, ePortfolio)
Dokumentenmanagement
Laptopklassen in der Krise
eLearning im Fachunterricht (Tecomp Training für WINF und IFOM)
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LMS, Mail, ePortfolio
BASISINFRASTRUKTUR ELEARNING
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TSN Services
• Tiroler Schulnetz (TSN)
– Initiative des Landes Tirol (Finanzier und Auftraggeber)
– Betreiber ist die Datenverarbeitung Tirol GmbH
• TSN eLearning Infrastruktur
– Die TSN eLearning Infrastruktur steht allen Tiroler Schulen zur Verfügung
– Als eLearning Infrastruktur auch für andere Bundesländer, Schulnetze bzw.
eLearning-Provider in Österreich einen Blick wert
– Details siehe: https://portal.tirol.gv.at/moodle/
• Seit Schuljahr 2009/2010 an unserer Schule in Verwendung
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TSN Services
Quelle: TSN
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TSN Services
Quelle: TSN
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Vorteile der TSN Services
• Gratis Auslagerung
– von LMS, ePortfolio, Mail (und auch Webspace) und ggf. lokaler ADBenutzerverwaltung
• Vorteile durch TSNuser
– Basis für alle weiteren TSN-Dienste
– Komplette Online-Benutzerverwaltung (Benutzer suchen, Daten ändern,
Passwörter rücksetzen, Massenpasswortvergabe mit PDF Export,
Rechtesystem, Rollensystem etc.)
– Vollautomatischer Import aus der Schulverwaltung (z.B. L-SAS)
– Automatische Zuordnung zu Organisationseinheiten (Schulen) und Klassen
– Schüleruser sind User für die gesamte Schulkarriere ab der Volksschule
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Vorteile der TSN Services
• Vorteile durch TSNmail
– Einheitliche offizielle Email-Adresse als primäres Kommunikationsmedium
zwischen L-S, L-V und V-S
– Automatisch verwendet in TSNmoodle und TSNmahara (!)
– Webmailclient
• Breite Unterstützung aller wichtigen Institutionen
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Land Tirol Abteilung Bildung (Schulleiterservice, Verwaltungstätigkeiten)
LSR (Support für Bundesschullehrer)
PHT (Schulungs- und Supportmaßnahmen, Pädagogische Betreuung)
Land Tirol Medienzentrum (Bereitstellung von eLearning Content)
TIBS (Dokumentation, Support)
DVT (Infrastruktur und Technik)
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Nachteile der TSN Services
• TSNmoodle
– Keine eigene Instanz
• TSNmail
– Etwas kleine Postfachgrößen (500 MB für Direktoren und Administratoren, 200
MB für Lehrer, 100 MB für Schüler, Weiterleitungen möglich)
• TSNmahara
– Standardmäßig nur 100 MB Portfolio-Größe
• Finanzierung
– Für Bundesschulen basiert die Finanzierung auf einer zeitlich befristeten
Vereinbarung Land und LSR (Bund)
– Nur Tirol wird bedient
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Benutzerakzeptanz steigern
• Zahlen
– Derzeit über 200 aktive Moodlekurse, das sind im Schnitt 2 bis 3 pro Lehrer
– TSNuser für 580 Schüler und über 70 Lehrer
• Akzeptanz bei Kustoden gestiegen durch
– Automatisiertes Usermanagement
– Online-Administrationsoberfläche
– Auslagerung von LMS und Mailservice
• Akzeptanz bei Nutzern gestiegen durch
– TSN-Portal als Single-Sign-On-Portal mit TSNuser für alle Anwendungen
– Offizielle Mailadresse für alle und automatische Integration der Adresse in
Moodle und Mahara (Erleichterung der Lehrer-Schüler-Kommunikation)
– Services für einen Schüler über die gesamte Schulkarriere gleich
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Benutzerakzeptanz steigern
• Akzeptanz bei Nutzern gestiegen durch
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Intensiver Support durch eigenen eLearning-Beauftragten / Kustos
1 x pro Jahr am Schulbeginn SCHILF über die TSN-Services für Einsteiger
2 x pro Jahr SCHILF für fortgeschrittene Moodlebenutzer
Einführung in allen ersten Klassen im IFOM-Unterricht
Plattform schon über Jahre hinweg die selbe
• Beitrag der Schuladministration
– Offizielle Emailadresse ist ausschließlich die TSN-Adresse
– Verwendung von Moodle als Organisationsplattform für die Anmeldung und
Durchführung von Förderkursen, als Kommunikationsplattform für ARGEs, als
Ablage für wichtige Dokumente aller Klassenvorstände, in Abendschule und
IT-Kolleg
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Bilder TSN Services
• Siehe Ordner
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Lernobjektbibliotheken, Formularverwaltung, IT-Support
DOKUMENTENMANAGEMENT
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Sharepoint DMS
• Technik
– Implementierung auf Basis von Sharepoint Server 2010 (MSACH)
• Derzeitige Verwendungsbereiche
– Metadatenbasierter Lernobjektspeicher mit Versionierung, Check-In-Out, MS
Office-Integration, SSO mit lokalem AD
– Abbildung einiger Verwaltungsaufgaben (Formulare, Listenverwaltung)
– Abbildung eines Ticketingsystems bzw. von Formularen für den IT-Support
• Einführungsstrategie
– WS2010: Sitzungen mit Fachbereichsleitern bezüglich Metadatenmodell für
Lernobjekte, Recherche bestehender LO-Metadatenmodelle (LOM etc.)
– SS2011: Lehrerumfrage bezüglich der Beschaffenheit der LO
– WS2011: Aufsetzen von Sharepoint, Implementierung der Services
– SS2012: Vorstellung des fertigen LO-Speichers in einem SCHILF und Freigabe
zur Verwendung
– WS2012: Verpflichtende Verwendung für IT-Support-Anfragen, für einige
Verwaltungsaufgaben und für die Ablage der Unterrichtsmodule / Lernobjekte
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Bilder DMS
• Siehe Ordner
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Sharepoint DMS
• Potential des Systems extrem
– Komplettes Formularwesen der Schule abbildbar
– Komplette Listenverwaltung der Schule abbildbar wie z.B.
Schularbeitenstatistik, Unterschriftenlisten, Klassenlisten etc.
– Aufbau diverser Dokumentenbibliotheken mit entsprechenden selbst
definierten Metadatenmodellen (LOs, Unterrichtsplanungen, KV-Agenden etc.)
– Integration mit Moodle (Repository API) möglich
– Personalisierte Websiteportale für alle Lehrer möglich
– Blogs, RSS-Feeds, WIKIs, uvm
• Probleme
– MSACH Agreement ist zeitlich begrenzt
– Sharepoint als Technologie ein Monster
– Daher besonderes Augenmerk auf Benutzerakzeptanz (!)
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Services und Akzeptanz
LAPTOPKLASSEN
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Laptopklassen
• Zahlen
– 6 Laptopklassen
– Schüler beschaffen sich die Geräte selbst
– In fast allen Klassen Schüler mit eigenen Laptops und anderen Devices
• Angebotene Services für Laptopklassen
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Bereich auf der Website mit News und Downloads
IT-Support bei Anschaffung (ab Herbst u:Book)
IT-Support bei Fragen zu Problemen mit den Geräten
IT-Support bei Fragen zur Integration in die Schulinfrastruktur
Stromanschlüsse in allen Laptopklassen
Flächendeckendes Campus WLAN mit Internet- und Druckservice
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Laptopklassen
• Campus-WLAN
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WLAN Controller und Access Points von Zyxel
WLAN Wolke Campus im ganzen Gebäude einheitlich
Bewegung innerhalb der Wolke ohne Verbindungsabbruch
Integration beliebiger Devices (auch Smartphones oder Tablets)
Integration in die Schulinfrastruktur über Authentifizierungssystem im Browser
(AD als Basis)
– Druckservice über HTTP Printing mit automatischer Druckerinstallation und
Druckerwahl über Website des Druckservers
• Lösung hat sich bisher gut bewährt
– Detailprobleme mit HTTP-Printing mit vereinzelten Laptops
– WLAN-Controller ist Single Point of Failure, daher Fallbacksystem nötig
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Laptopklassen in der Krise
• Akzeptanz unter den Lehrern bröckelt
– Viele Lehrer wollen dort nicht mehr unterrichten
– Vermehrte Schüleranfragen zum Ausbau
– Ausbau technisch leicht möglich, aber umstritten
• Gründe für die Ablehnung der Lehrer
– Disziplinäre Probleme im Unterricht aufgrund des Ablenkungspotentials von
Facebook, Onlinespielen, LAN-Spielen
– Suchtproblematik
– Online-Mobbing insbesondere in Laptopklassen
– Notendurchschnitt insbesondere in Laptopklassen schlechter
– Selbst in den Pausen kaum mehr körperliche Betätigung der Schüler
– Direkte Kommunikation in den Laptopklassen leidet
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Erste Maßnahmen
• Facebook Nutzungsanalyse
– Analyse des Internetverkehrs ergab über ein Drittel Facebooktraffic
– Analyse der Zeiten zu denen Facebook genutzt wird ergab, dass sich die
Nutzung fast ausschließlich auf die Unterrichtszeiten beschränkt
– Umfrage bei den Lehrern ergab, dass Lehrer Facebook im Unterricht kaum
einsetzen
• Websense Contentfilter aktiviert
–
–
–
–
Facebook-Nutzung per Websense auf Nicht-Unterrichtszeiten beschränkt
Freigabe jederzeit auf Zeit-, Klassen-, User-, Gruppenbasis möglich
Kategorienbasierte, cloudbasierte Filterung
SafeSearch aktiviert
• Portsperren im TMG aktiviert
– Unterbinden von LAN-Spielen im Schulnetzwerk
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Effekte
• Erleichterung bei Lehrern
– Ablenkungspotential scheint zumindest vermindert zu sein
• Empörung und Erleichterung (!) bei Schülern
– Schüler zunächst vor den Kopf gestoßen
– Erklärungen seitens der Lehrer und des Kustodiats wurden allerdings mit
Einsicht zur Kenntnis genommen
– Was nun zu bemerken ist: Druck und Stress der ständigen Online-Präsenz auf
Facebook parallel zum Unterricht fällt von den Schülern ab und das wird sehr
positiv auch von den Schülern aufgenommen.
– Es zeigt sich eine Art Entspannung im IT-Unterricht
– Man unterschätzt offensichtlich das Suchtpotential und den Druck unter dem
die Schüler in den Social Networks stehen. Das ist eine Sache der
Schulentwicklung, Schulsozialarbeit und der Schulpsychologen.
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Effekte
• Ausweichstrategien in geringem Ausmaß zu beobachten
– Ausweichen auf andere Social-Networks (als Kategorie gesperrt)
– Ausweichen auf Internetsticks und Smartphones
– Ausweichen auf Webproxys (als Kategorie gesperrt)
• Resümee zu Content Filtering als erste Maßnahme
– Kurzfristig helfen solche Maßnahmen
– Langfristig ändern sie an der Grundproblematik nichts
– Daher weiterführende Maßnahmen nötig und geplant
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Geplante Maßnahmen
• Ursachenforschung bezüglich Lehrerakzeptanz
– Bakkalaureatsarbeit (PHT) zur Ursachenforschung für die Ablehnung von
Laptopklassen im Lehrkörper
– Hypothesen und Fragebogen fast fertig ausgearbeitet
– Befragung aller Laptopklassen-Lehrer in der nächsten Woche
• Schulentwicklungsstrategie muss angepasst werden
– SCHILFs zur Didaktik und Methodik in Laptopklassen ab nächstem Schuljahr
– Themen: Kompetenzbasierung, konstruktivistische Methoden, Cool, eCool,
EVA-Prinzip, Medienkompetenz als Unterrichtsprinzip
– Verstärkte Zusammenarbeit mit Schulsozialarbeit und Schulpsychologie in den
Bereichen Online-Suchtprävention und Mobbing
– Anpassung der Schulordnung bezüglich Internetbenutzung
• Einsatz von Webfiltern und Firewallregeln sollte nicht nötig sein
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Tecomp für WINF und IFOM
ELEARNING IM FACHUNTERRICHT
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Tecomp WINF Trainingssystem
• Was ist Tecomp WINF Training?
– Vollautomatisiertes eLearning- und Trainingssystem mit Schulbuch für den
Wirtschaftsinformatikunterricht
– Approbiert und standardbasiert
– Details auf http://cms.tecomp.at/schulbuecher
• Lernprozesssteuerung für Lehrer
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Vergabe von Aufgaben, einsammeln der Lösungen, Benotung
Abwicklung von vollautomatischen Schularbeiten
Live-Kontrolle der Schüleraktivitäten
Filterfunktionen, Statistiken etc.
Lösungen zu fast allen Aufgaben
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Tecomp WINF Trainingssystem
• Lernserver
– Zentrale Speicherung aller Daten des Trainingssystems (Schülerprofile, LPSEinstellungen, etc.)
– Damit Ortsunabhängigkeit gegeben
• Trainingssystem für Schüler
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Schulbuch mit CD für Training zu Hause
Lernvideos
Vollautomatisch kontrollierte Aufgaben
Zentrale Speicherung des Lernstandes am Lernserver
• Netzwerkversion für die Schule
– Installation an einem Server, Komplettpaket (alle Jahrgänge), automatische
Updates über die Lernserver von Tecomp
– Alle Schüler können dadurch auch ohne gekauftes Schulbuch Tecomp-Training
an allen PCs der Schule verwenden
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Vorteile
• Standardbasiertes und approbiertes Schulbuch
• Neues Rollenverständnis im WINF-Unterricht
– Extreme Handlungsorientierung für Schüler
– Lehrer als Coach
• Komplette Lernprozesssteuerung
– mit allem was der Lehrer für die Abwicklung des Unterrichts braucht
• Riesige Anzahl von Aufgaben, Workshops, Schularbeiten
– Alles vollautomatisch verfügbar und kontrolliert durch das System
• Zentralisiertes Profilmanagement
– Lernfortschritt der Schüler liegt auf den Servern von Tecomp
– Schüler kann somit überall wo Tecomp installiert ist arbeiten
• Integriertes Feedbacksystem
– Kommunikation über den Versand von Nachrichten
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Vorteile
• Homogenisierung der WINF-Gruppen
– Durch einheitliche Aufgabenstellungen
– Durch einheitliche Jahresplanungen
– Durch einheitliches Punktesystem (nicht Bewertungssystem)
• Automatische Übergabe von Klassen am Schulbeginn
– Die gesamten Profilinformationen des Schülers gehen mit
• Administration
– Einfache und stabile Netzwerkinstallation
– Einfache Verteilung an alle Clients der Schule
– Vollautomatische Updates und Fehlerbehebung
• Schneller kompetenter Support
– Für technische sowie administrative Angelegenheiten
• Tecomp Newsletter
• Unwesentlich teurer als gewöhnliche Schulbücher
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Nachteile
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Bugs bei manchen Aufgabentypen
Selten aber doch Probleme mit der Synchronisation der Benutzerprofile
Lösungswege eingeschränkt flexibel
Beim Quereinstieg (z.B. Tecomp erst ab der zweiten) stehen für die Schüler
zu Hause nur die Übungen des aktuell gekauften Schulbuches zur
Verfügung
Teilweise etwas „gewöhnungsbedürftiges“ Userinterface in der
Lernprozesssteuerung
„Informatische“ Themen inhaltlich teilweise nicht gut aufgearbeitet
Etwas komplizierter Modus wenn SS ihre IDs / Serials / DVDs verlieren
Probleme mit der Lesbarkeit der DVDs der Schüler bei der Verwendung
bestimmter DVD Laufwerkstypen
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Strategie der Einführung
• 2010/2011
– SCHILF vom Erfinder des Systems
– Bereitstellung der Netzwerkversion an allen Schul-PCs zum Test in allen WINFGruppen
– SCHILF zur Klärung erster Fragen / Details / Probleme
– ARGE-Sitzung über die Einführung des Systems
– Beratung mit der Verantwortlichen für die Schulbuchaktion
• 2011/2012
– Verpflichtende Einführung in allen WINF-Klassen (mit Schulbuch und
Netzwerkversion)
– SCHILF zur Klärung von Details und aufgetretenen Problemen
– SCHILF für alle IFOM-Lehrer vom Erfinder des Systems
– Pädagogischer Nachmittag: Gemeinsame Jahresplanung mit Kern- und
Erweiterungslehrstoff auf Basis von Tecomp
• 2012/2013
– Verpflichtende Einführung in allen IFOM-Klassen
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Benutzerakzeptanz Schüler
• Benutzerakzeptanz anfänglich nicht gegeben
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Umstellung auf aktive Schülerrolle wurde nicht akzeptiert
Benutzerprobleme mit dem System
Probleme mit Bugs des Systems
Probleme mit der Stringenz bei den Lösungswegen
Lehrer hatten teilweise selbst Probleme mit dem System
Lehrer waren teilweise selbst am Anfang skeptisch
Skepsis der Lehrer geht auf Schüler über (Achtung: Negative Tendenzen)
• Stimmung nach einem Jahr Einsatz sehr positiv
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Erfolgserlebnisse mit dem System motivieren
Punktesammeln motiviert
Sofortiges Feedback des Systems motiviert
Eigenverantwortung und Handlungsorientierung motiviert
Erkennbare Kompetenzsteigerung motiviert
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Benutzerakzeptanz Lehrer
• Benutzerakzeptanz bei einigen anfänglich nicht gegeben
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Neues System erfordert Umstellung des gewohnten Unterrichts
Umstellung der Lehrerrolle im Unterricht
Benutzerprobleme im Bereich LPS
Probleme mit den genannten Nachteilen des Systems
• Stimmung nach einem Jahr Einsatz sehr positiv
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Keine Beschwerden mehr seit dem Sommersemester
System funktioniert rund
Unterricht läuft rund
Lehrer lernen die Vorteile des Systems zu schätzen
Lehrer lernen mit den Nachteilen umzugehen
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Akzeptanz steigern
• Support für Lehrer und Schüler
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Supportzeiten während des Unterrichts
Teamteaching auf Wunsch
Kustos als Schnittstelle zu Tecomp bei Systemproblemen
Support für Schülerprobleme
• SCHILFs zu essentiellen Lehreranliegen
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LPS und Abwicklung von Unterricht mit dem System
Benotung mit Tecomp
Durchführung von Schularbeiten und sonstigen Überprüfungen
Umgang mit Hausübungen
Gemeinsame Lösung schwieriger Beispiele / schwieriger Themen
Didatkik mit Tecomp (Lehrerrolle, Schülerrolle, HÜs, etc.)
Mögliche Themen siehe Newsletter von Tecomp
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Akzeptanz steigern
• Gemeinsame Jahresplanungen
– Tecomp stellt Jahresplanungen für alle Jahrgänge bereit
– Tecomp stellt Aufgabenprofile für HAS und HAK bereit
– Über Aufgabenprofile kann man die Bedürfnisse der Schule berücksichtigen
• Negativen Tendenzen standhaft entgegenwirken
– Durch schnelle Reaktion bei Problemen (meist Benutzerprobleme, manchmal
technische Probleme)
– Durch ständiges Anbringen der Erleichterungen und Vorteile
• Rückhalt und Perspektive
– Finanzierung durch die Schulbuchaktion
– Rückhalt durch die Direktion
– Festhalten am System über mehrere Jahre
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Bilder Tecomp
• Siehe Ordner
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Fragen
LMS, DMS, WINF-Trainingsprogramme, WLAN und
Notebookklassen im Spannungsfeld zwischen
technischem Fortschritt und Benutzerakzeptanz.
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