Transcript Löschwasserversorgung - Feuerwehrverband Ostfriesland eV

Feuerwehrverband Ostfriesland e. V.
Die Ausbildung
zum Maschinisten
IV. 1
Feuerwehrverband Ostfriesland e. V.
Löschwasserversorgung
IV. 2
Feuerwehrverband Ostfriesland e. V.
Löschwasserversorgung
Löschwasserversorgung
Löschwasserversorgung
Zentrale
Wasserversorgung
Unabhängige
Löschwasserversorgung
erschöpflich
unerschöpflich
IV. 3
Feuerwehrverband Ostfriesland e. V.
Löschwasserversorgung
Löschwasserversorgung
Zentrale Wasserversorgung
Ringleitungssystem
Verästelungssystem
Unterflurhydrant
Überflurhydrant
ohne Fallmantel
mit Fallmantel
Unabhängige Löschwasserversorgung
Erschöpfliche
Wasserentnahmestellen
 Löschwasserteiche
 Löschwasserbehälter
 Sonstige Behälter
Unerschöpfliche
Wasserentnahmestellen
 Löschwasserbrunnen
 Sonstige unerschöpfliche Wasserentnahmestellen z.b. Flüsse, Seen
IV. 4
Feuerwehrverband Ostfriesland e. V.
Löschwasserversorgung
Unabhängige Löschwasserversorgung
Erschöpflich
Löschwasserteiche
Unterirdische
Löschwasserbehälter
Behelfslöschwasserbehälter
Sonstige für Löschwasserentnahme geeignete Behälter
Unerschöpflich
Natürliche offene
Gewässer (Flüsse,
Seen,...)
künstliche offene
Gewässer (Kanäle,
Hafenbecken,
Talsperren,....)
Löschwasserbrunnen
IV. 5
Feuerwehrverband Ostfriesland e. V.
Löschwasserversorgung
Ringleitungssystem
Bei diesem System kann als „Daumenrechnung“ das
8 bis 10-fache des Leitungsdurchmessers in Liter pro
Minute bei einem Leitungsdurchmesser bis 150 mm
angenommen werden.
IV. 6
Feuerwehrverband Ostfriesland e. V.
Löschwasserversorgung
Ringleitungssystem
Vorteil: - an jeder „Zapfstelle“ fließt das Wasser von zwei Seiten
- durch ständige Bewegung des Wassers in den Leitungen
verkrusten diese kaum
- bei Rohrbruch kann durch Abschiebern an beiden Seiten
der Bruchstelle der gesamte übrige Teil des Systems
weiter mit Wasser versorgt werden.
Nachteil: - aufwendig (teuer)
IV. 7
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Löschwasserversorgung
Verästelungssystem
Bei diesem System kann als „Daumenrechnung“
nur das 5 bis 6-fache des Leitungsdurchmessers in
Liter pro Minute bei einem Leitungsdurchmesser
bis 150 mm angenommen werden.
IV. 8
Feuerwehrverband Ostfriesland e. V.
Löschwasserversorgung
Verästelungssystem
Vorteil: - Einfach zu verlegen (preisgünstig)
Nachteil: - Die Leitung „endet“ in jedem „Ast“; dadurch herrscht
manchmal kaum Bewegung des Wassers in der
Leitung: es bilden sich Verkrustungen, die den Querschnitt der Leitung verengen; der Förderstrom (l/min)
kann sich verringern.
- Bei Rohrbruch in der Nähe der Hauptleitung muss vor
der Bruchstelle abgeschiebert werden:
Alle dahinter liegenden „Zapfstellen“ werden nicht mehr mit
Wasser mehr mit Wasser versorgt.
IV. 9
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Löschwasserversorgung
Zentrale Wasserversorgung
Überflurhydrant
Überflurhydrant
mit Fallmantel
Unterflurhydrant
IV. 10
Feuerwehrverband Ostfriesland e. V.
Löschwasserversorgung
Wasserentnahmestellen
Saugrohr
Entlüftung
Saugschacht (Einstiegschacht)
Unterirdischer Löschwasserbehälter
IV. 11
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Löschwasserversorgung
Wasserentnahmestellen
Ein unterirdischer Löschwasserbehälter ist ein künstlich angelegter,
unterirdischer, überdeckter Löschwasser-Vorratsraum mit Löschwasserentnahmestelle. Die Anforderungen sind in DIN 14 230 festgelegt, drei
verschiedene Größen werden genannt:
 kleine Löschwasserbehälter mit einem nutzbaren Inhalt zwischen
75 m³ und 150 m³ ( ein Saugrohr)
 mittlere Löschwasserbehälter mit einem nutzbaren Inhalt zwischen
150 m³ und 300 m³ ( zwei Saugrohre)
 große Löschwasserbehälter mit einem nutzbaren Inhalt von mehr als
300 m³ ( 3 Saugrohre)
IV. 12
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Löschwasserversorgung
Wasserentnahmestellen
Nach DIN 14 210 ist ein Löschwasserteich ein künstlich angelegter
Löschwasser-Vorratsraum mit Löschwasserentnahmestelle.
 Fassungsvermögen 1.000 m³
 Tiefe 2m
 Form gebietsabhängig
IV. 13
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Löschwasserversorgung
Wasserentnahmestellen
Die DIN 14 220 definiert einen Löschwasserbrunnen als eine künstlich
angelegte Entnahmestelle für Löschwasser aus dem Grundwasser.
Löschwasserbrunnen (S) können nur dann verwendet werden, wenn der
Betriebswasserspiegel nicht tiefer als 7,50 m, gemessen von der
Pumpenwelle einer ansaugenden Feuerlöschkreiselpumpe, liegt (Flachspiegelbrunnen). Liegt der Betriebswasserspiegel tiefer (bis 20 m), so
muss ein Löschwasserbrunnen (T) gebohrt werden (Tiefspiegelbrunnen), Förderung mit elektrischer oder hydraulischer Tiefenpumpe.
Löschwasserbrunnen
Kennzahl
1)
Klein
400
Mittel
800
Groß
1600
1
Ergiebigkeit )
l/min
400 bis 800
über
800 bis 1.600
über 1.600
mindestens während 3 Stunden
IV. 14
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Löschwasserversorgung
Wasserentnahmestellen
Peilstutzen
Überflur Hydrantenschlüssel
mit Peilstutzen
Löschwassersauganschluss: Überflur
IV. 15
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Löschwasserversorgung
Wasserentnahmestellen
Schachthaken
mit Kette
Überflur Hydrantenschlüssel
mit Ratsche
Löschwassersauganschluss: Unterflur
IV. 16
Feuerwehrverband Ostfriesland e. V.
Löschwasserversorgung
Wasserentnahmestellen
Schachthaken
mit Kette
Löschwassersauganschluss: Saugschacht
IV. 17
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Löschwasserversorgung
Wasserentnahmestellen
Löschwasser-Sauganschluss
Löschwasser-Sauganschluss: Saugrohr
IV. 18
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Löschwasserversorgung
Wasserentnahmestellen
Löschwassersauganschluss: Saugrohr - trocken
IV. 19
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Löschwasserversorgung
Hydranten
Unterflurhydrant
Überflurhydrant
mit Fallmantel
Überflurhydrant
ohne Fallmantel
IV. 20