Diisocyanate - ALIPA, the European Aliphatic Isocyanates

Download Report

Transcript Diisocyanate - ALIPA, the European Aliphatic Isocyanates

Sicherer Umgang mit
Diisocyanaten (HDI, IPDI, H12MDI)
Version: Juni 2011
Wir übernehmen Verantwortung für
Gesundheit, Sicherheit und die Umwelt
ALIPA = The European ALiphatic Isocyanates Producers
Association
Die Vertretung führender europäischer Hersteller von
aliphatischen Isocyanaten und Polyisocyanaten
2
Verwendung von Diisocyanaten
Inhalt
• Wesentliche Eigenschaften der Diisocyanate
• Best Practice - Professionelles Vorgehen im Umgang mit
Diisocyanaten
• Und wenn doch etwas schief geht …
3
Diisocyanate
Diisocyanate sind industrielle Zwischenprodukte für die Herstellung
von:
•
Polyisocyanatharzen (NCO-terminiert, Härter)
• Prepolymere
• Addukte
• Oligomere (z.B. Biuret, Isocyanurat, Uretdion)
•
Urethanharzen (blockierte oder abreagierte Isocyanatgruppen)
• Blockierte Polyisocyanate
• Polyurethane
• Polyurethandispersionen
• Urethanacrylate
•
Diese Harze sind Basisrohstoffe für die Formulierung von
• Farben und Lacken
 Klebstoffen
• Dichtstoffen
 Elastomeren
4
Die wichtigsten aliphatischen Diisocyanate
1,6-Hexamethylendiisocyanat (HDI)
CAS-Nr. 822-06-0
NCO
OCN
Isophorondiisocyanat (IPDI)
(3-Isocyanatmethyl-3,5,5-trimethylcyclohexylisocyanat),
cis/trans-Isomerengemisch,
CAS-Nr. 4098-71-9
CH3 CH3
CH3
NCO
OCN
4,4‘-Dicyclohexylmethandiisocyanat (H12MDI),
Hauptbestandteil, Isomerengemisch
OCN
CAS-Nr. 5124-30-1
CH2
NCO
5
Diisocyanate - Einstufung & Kennzeichnung*
•
GHS Einstufung von HDI
• Akute Toxizität, Oral, Kategorie 4 (H302)
• Akute Toxizität, Inhalativ, Kategorie 1 (H330)
• Reizwirkung auf die Haut, Kategorie 2 (H315)
• Augenreizung, Kategorie 2 (H319)
• Sensibilisierung der Atemwege, Kategorie 1 (H334)
• Sensibilisierung der Haut, Kategorie 1 (H317)
• Spezifische Zielorgan - Toxizität (einmalige Exposition), Kategorie 3 (H335)
•
Kennzeichnung von HDI (auf der Verpackung)
• Signalwort
Gefahr
• Gefahrenhinweise
H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
H315 Verursacht Hautreizungen.
H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319 Verursacht schwere Augenreizung.
H330 Lebensgefahr bei Einatmen.
H334 Kann bei Einatmen Allergie, asthmaartige Symptome oder
Atembeschwerden verursachen.
H335 Kann die Atemwege reizen.
* Europäische Gesetzgebung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) Anhang VI, Teil 3, Tabelle 3.1, im Bedarfsfall
modifiziert durch Selbsteinstufung
6
Diisocyanate - Einstufung & Kennzeichnung*
•
GHS Einstufung von H12MDI
• Akute Toxizität, Inhalativ, Kategorie 1 (H330)
• Reizwirkung auf die Haut, Kategorie 2 (H315)
• Augenreizung, Kategorie 2 (H319)
• Sensibilisierung der Atemwege, Kategorie 1 (H334)
• Sensibilisierung der Haut, Kategorie 1 (H317)
• Spezifische Zielorgan - Toxizität (einmalige Exposition), Kategorie 3 (H335)
•
Kennzeichnung von H12MDI (auf der Verpackung)
• Signalwort
Gefahr
• Gefahrenhinweise
H315 Verursacht Hautreizungen.
H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319 Verursacht schwere Augenreizung.
H330 Lebensgefahr bei Einatmen.
H334 Kann bei Einatmen Allergie, asthmaartige Symptome oder
Atembeschwerden verursachen.
H335 Kann die Atemwege reizen.
* Europäische Gesetzgebung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) Anhang VI, Teil 3, Tabelle 3.1, im Bedarfsfall
modifiziert durch Selbsteinstufung
7
Diisocyanate - Einstufung & Kennzeichnung*
•
GHS Einstufung von IPDI
• Akute Toxizität, Inhalativ, Kategorie 1 (H330)
• Reizwirkung auf die Haut, Kategorie 2 (H315)
• Augenreizung, Kategorie 2 (H319)
• Sensibilisierung der Atemwege, Kategorie 1 (H334)
• Sensibilisierung der Haut, Kategorie 1 (H317)
• Spezifische Zielorgan - Toxizität (einmalige Exposition), Kategorie 3 (H335)
• Gewässergefährdend, Kategorie 2 (H411)
•
Kennzeichnung von IPDI (auf der Verpackung)
• Signalwort Gefahr
• Gefahrenhinweise
H315 Verursacht Hautreizungen.
H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319 Verursacht schwere Augenreizung.
H330 Lebensgefahr bei Einatmen.
H334 Kann bei Einatmen Allergie, asthmaartige
Symptome oder Atembeschwerden verursachen.
H335 Kann die Atemwege reizen.
H411 Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
* Europäische Gesetzgebung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), Anhang VI, Teil 3, Tabelle 3.1, im Bedarfsfall
modifiziert durch Selbsteinstufung
8
Diisocyanate - Einstufung & Kennzeichnung*
•
DSD Einstufung von HDI und H12MDI
• Giftig beim Einatmen
• Reizt die Augen, die Atmungsorgane und die Haut
• Sensibilisierung durch Einatmen und Hautkontakt möglich
•
Kennzeichnung von HDI und H12MDI
(auf der Verpackung)
• Gefahrensymbol : T
• Risikosätze
: R 23-36/37/38-42/43
* Europäische Gesetzgebung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), Anhang VI, Teil 3, Tabelle 3.2 (67/548/EEG)
9
Diisocyanate - Einstufung & Kennzeichnung*
•
DSD Einstufung von IPDI
•
•
•
•
•
Giftig beim Einatmen
Reizt die Augen, die Atmungsorgane und die Haut
Sensibilisierung durch Einatmen und Hautkontakt möglich
Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig
schädliche Wirkungen haben
Kennzeichnung von IPDI
(auf der Verpackung)
• Gefahrensymbol : T, N
• Risikosätze
: R 23-36/37/38-42/43-51/53
* Europäische Gesetzgebung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), Anhang VI, Teil 3, Tabelle 3.2 (67/548/EEG)
10
Ist Ihnen das physikalische Verhalten von
Diisocyanaten bewusst?
Sättigungsdampfkonzentrationen
von Diisocyanaten in der Luft
(Qualitative Werte –
nicht maßstabsgetreu)
Diisocyanatkonzentration in der Luft
• HDI und IPDI besitzen einen merklichen Dampfdruck
• H12MDI weist zwar einen niedrigen Dampfdruck auf, trotzdem kann
sein Arbeitsplatzgrenzwert bereits bei niedrigen Temperaturen
überschritten werden
• Unter unkontrollierten Bedingungen kann Verdampfen zu hohen
Diisocyanat-Konzentrationen in der Raumluft führen
• Flüchtigkeit und Raumluftkonzentrationen nehmen mit ansteigender
Temperatur rasch zu
Schützen Sie sich
IMMER gegen ein
mögliches Einatmen
von Diisocyanaten
Temperatur [°C]
11
Kennen Sie das chemische Verhalten
aliphatischer Diisocyanate?
•
Diisocyanate reagieren mit vielen Stoffen – insbesondere Wasser,
Alkoholen inkl. Polyolen, Aminen, Ammoniakwasser, Alkalien
•
Spezielle Metall- und Aminverbindungen können die Reaktion
beschleunigen (Katalyse)
•
Während der Reaktion bildet sich Wärme
•
Hohe Temperaturen bedeuten schnellere Reaktionen
(Achtung bei Temperaturen über 40°C)
•
Reaktion mit Wasser führt zur Bildung von Gasen (CO2)

Risiko von gefährlichem Druckaufbau
12
Wo können solche chemischen Reaktionen
auftreten?
•
Dekontaminierung von Fässern
•
Zusammenlagerung von Polyolen und Diisocyanaten
•
Auslaufen von Diisocyanaten in Abwasserkanäle
•
Entladen des Diisocyanats in einen falschen Lagertank
•
Diisocyanate in feuchten Abfallbehältern
•
Tätigkeiten mit hoher Temperatur
13
Sicherheit .....Passen Sie auf sich auf!
Wieviel Prozent aller industriellen Unfälle können auf
unachtsames Verhalten im Umgang zurückgeführt werden?
20, 40, 60 oder 80 Prozent?
80%
14
Typische Beispiele unsicheren Verhaltens
15
Wirkungen aliphatischer Diisocyanate auf Ihre
Gesundheit
Kurzfristiger / einmaliger Kontakt oberhalb des
Grenzwertes
•
•
•
•
•
•
Reizung von Mund, Rachen und Lungen
Engegefühl in der Brust, Husten
Atemschwierigkeiten
Tränende Augen
Jucken, Rötung der Haut (sofort oder verzögert)
Hautbrennen
Symptome können bis zu 24 Stunden
nach dem Kontakt auftreten
16
Wirkungen aliphatischer Diisocyanate auf Ihre
Gesundheit
Langfristiger / wiederholter Kontakt über Haut oder Atemwege
oberhalb der Grenzwerte birgt das Risiko einer Sensibilisierung
• Symptome einer Kontaktdermatitis wie z. B. Hautausschläge
• Atemwegssymptome wie gelegentliche Atemschwierigkeiten
ähnlich Asthma, Heuschnupfen, Niesen
• Bei einer bereits sensibilisierten Person kann eine ernsthafte
Asthmaerkrankung auch bei geringer Diisocyanat-Exposition
ausgelöst werden
Sensibilisierung schließt ein weiteres Arbeiten mit Diisocyanaten
lebenslang aus
Eine SENSIBILISIERUNG
ist unumkehrbar
und
eine Reaktion
Eine SENSIBILISIERUNG
ist unumkehrbar
und eine
Reaktion
des Immunsystems.
Nicht
zu verwechseln
mitREIZUNG!
einer REIZUNG!
des Immunsystems.
Nicht zu
verwechseln
mit einer
17
Einige Fragen zum sicheren Umgang mit
Diisocyanaten
• Ist der Arbeitsplatz sauber und wie steht es mit der Körperhygiene?
• Wird am Arbeitsplatz gegessen, getrunken oder geraucht?
• Besitzt der Arbeitsplatz eine gute Be- und Entlüftung?
• Wird immer die korrekte persönliche Schutzausrüstung verwendet –
auch bei Wartungsarbeiten an der Anlage?
• Wissen Sie, wo die Notfallausrüstung zu finden ist?
• Werden Diisocyanat-Konzentrationen am Arbeitsplatz überwacht?
• Kennen und üben Sie Notfallprozeduren?
• Werden regelmäßig Gesundheitsuntersuchungen durchgeführt?
18
Passen Sie auf sich auf
•
•
•
•
Vermeiden Sie das Einatmen von Diisocyanaten
Vermeiden Sie Hautkontakt mit Diisocyanaten
Vermeiden Sie Augenkontakt mit Diisocyanaten
Einstellungs- oder arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen
werden empfohlen bzw. sind von Behörden vorgeschrieben
Auch kleine Leckagen
sofort versorgen
Regelmäßige Verwendung
von Schutzkleidung
Medizinische
Betreuung
19
Best Practice:
Be- und Entlüftung
• Arbeiten Sie nach Möglichkeit mit geschlossenen Apparaturen
(geschlossene Reaktionskessel, Rohrleitungen, ….)
• Platzieren Sie die Absaugeinrichtung so nahe wie möglich an der
Emissionsquelle
• Verwenden Sie Laborabzüge für Ihre Labortätigkeiten
• Prüfen Sie, ob die Absaugung / Abzüge gut gewartet werden und
zuverlässig arbeiten
20
Best Practice:
Immer die korrekte persönliche Schutzausrüstung
verwenden
• Augenschutz tragen
• Schutzhandschuhe, Arbeits-/Schutzkleidung und Sicherheitsschuhe
tragen
• In Notfällen: Einwegschutzanzug und/oder chemikalienbeständige
Schürze verwenden
21
Best Practice:
Atemschutz
• Im Fall unzureichender Ent-/Belüftung oder im Zweifelsfall immer
Atemschutz tragen
• Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit und den Wartungszustand
Ihrer Atemschutzausrüstung
22
Best Practice:
Sauberer und sicherer Arbeitsplatz
• Halten Sie den Arbeitsplatz sauber und aufgeräumt
• Kontaminieren Sie nicht den Arbeitsplatz durch verschmutzte
Handschuhe
• Informieren Sie sich, wo Notduschen, Atemschutzgeräte und
Augenduschen zu finden sind
• Essen, trinken oder rauchen Sie nicht am Arbeitsplatz
23
Best Practice:
Körperhygiene
• Schutz vor Hautaustrocknung: Verwenden Sie vor Arbeitsbeginn
Barriere- und Feuchtigkeitscremes
• Nach beendeter Arbeit und vor dem Essen, Trinken oder Rauchen:
Händewaschen nicht vergessen
• Niemals Lösemittel zur Hautreinigung verwenden
• Verwenden Sie Einweghandtücher
• Keine Wiederverwendung von kontaminierter Kleidung und
Handschuhen
24
Best Practice
Auch beim Arbeiten mit geschlossenen Apparaturen erfordern
einige Tätigkeiten die Verwendung persönlicher Schutzausrüstung
und lokaler Absaugung:
• Probenahmen
• Beschicken / Umfüllarbeiten
• Wartungsarbeiten
• Entleeren / Dekontaminieren von Fässern
• Umgang mit Abfällen
25
Falls etwas schief geht …
• Sie sind erfahren im Umgang mit Diisocyanaten
• Sie kennen alle Sicherheitsmaßnahmen zu Ihrem eigenen und
dem Schutz der Umwelt
Aber, trotz allem … Unfälle können passieren!
Und dann?
26
Leckagen! Was ist zu tun?
• Evakuieren Sie den betroffenen Bereich
• Legen Sie Schutzkleidung und umgebungsunabhängigen
Atemschutz (Isoliergerät) an
• Verhindern Sie, dass Diisocyanate in die Kanalisation gelangen
• Bedecken Sie ausgelaufene Diisocyanate mit Löschschaum um das
Verdunsten von Diisocyanat zu verhindern
• Bedecken Sie die Lache mit feuchtem Sand oder Chemikalienbinder
• Verwenden Sie Dekontaminationslösungen/Reinigungsmittel
• Füllen Sie kontaminiertes Adsorptionsmittel in ein Stahlfass (max.
2/3 voll). Lagern Sie das Fass unverschlossen (Druckaufbau durch
CO2 Gas) und überwachen Sie Emissionen
• Verschließen Sie das Fass erst, wenn die Massetemperatur
ausreichend niedrig ist
• Behandeln Sie den Fassinhalt analog zu Diisocyanat-Abfällen
• Bestimmen Sie Diisocyanatkonzentrationen in der Luft am Ort der
Leckage
Kleinere Leckagen erfordern mitunter nicht alle genannten Maßnahmen
27
Leckagen!
Wissen, wo die Notfallausrüstung zu finden ist
•
•
•
•
•
Dekontaminationslösungen / Reinigungsmittel
Schaufeln
Bürsten und Abfallbehälter
Absorptionsmittel wie z. B. feuchter Sand, Chemikalienbinder
Persönliche Schutzausrüstung
◦ Atemschutz
◦ Chemikalienbeständige Overalls
◦ Chemikalienbeständige Stiefel
◦ Handschuhe
◦ Gesichts- und Augenschutz
28
Notfallmaßnahmen
• Geschwindigkeit ist entscheidend
• Üben Sie Notfall- und Erste-Hilfe-Maßnahmen
• Suchen Sie medizinischen Rat
Denken Sie daran:
Bei guter Vorbereitung und regelmäßiger Übung werden
Sie nicht in Panik verfallen.
29
Ein Notfall!
Wie ist es um die Erste-Hilfe-Ausrüstung bestellt?
• Wissen, WO sich die Erste-Hilfe-Ausrüstung befindet
• Wissen, WAS zu tun ist
• Wissen, WER informiert werden muss
• Notduschen
• Seife
• Fließendes Wasser ist am besten
• Augendusche oder Augenwaschflasche
• Telefonnummer des Arztes
30
Notfallmaßnahmen:
Erste Hilfe
•
•
•
•
Die Augenlider weit öffnen
Für mindestens 15 Minuten mit reichlich Wasser spülen
Im Zweifelsfall: weiter spülen
Unverzüglich augenärztlichen Rat suchen
• Benetzte Kleidung sofort ablegen
• Benetzte Haut sofort gründlich mit Wasser und Seife
waschen
• Verletzte an die frische Luft bringen
• Sofort den Arzt benachrichtigen oder den Patienten zu
einer medizinischen Einrichtung bringen
Im Bedarfsfall kann Ihr Lieferant unterstützende
Informationen zur Verfügung stellen
31
Notfallmaßnahmen:
Im Brandfall
Folgen Sie den normalen Notfall-Prozeduren Ihres Standorts.
Diese können beinhalten:
• Alarm auslösen
• Evakuieren Sie den Bereich gemäß
Störfallverordnung
• Brandbekämpfung durch trainierte Spezialisten
• Schützen Sie sich vor Brandgasemissionen
• Zur Erinnerung: Diisocyanat-Brände sind nicht selbstverlöschend
• Gefahr einer sogenannten “Boiling Liquid Expanding Vapour
Explosion” (BLEVE), ähnlich einer Fettexplosion.
Wasservollstrahl ist als Löschmittel ungeeignet.
32
Ein kleiner Test
Wie reagieren Sie?
• Eine Diisocyanatpumpe steht bei Wartungsarbeiten noch unter
Druck. Einem Techniker spritzt Diisocyanat ins Gesicht.
Was ist zu tun?
• Ein Wartungstechniker tauscht eine Isocyanatpumpe aus.
Warum sollte er die persönliche Schutzausrüstung tragen?
33
Haftungsausschluß
Produktbegeleitende Maßnahmen seitens ALIPA und ihrer
Mitglieder entbinden die Kunden, Hersteller und andere in der
Lieferkette nicht von ihren arbeitsrechtlichen Pflichten
betreffend Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz
sowie von sonstigen rechtlichen Verpflichtungen. Vor diesem
Hintergrund lehnen ALIPA und deren Mitglieder jegliche
Haftung hinsichtlich geleisteter Dienste und bereitgestellter
Informationen ab. Der Anwender ist verpflichtet, Leistungen
und zugehörige Informationen auf Mängelfreiheit zu prüfen.
Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.
34