BPM - SAP Schweiz

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Transcript BPM - SAP Schweiz

Operational Excellence durch Einsatz von BPM
Potentiale für Unternehmen
SAP Forum 12.06.2013
© Q_PERIOR AG
Inhalt
1.
2.
3.
4.
Kurze Vorstellung Q_PERIOR
Was ist SAP BPM?
Herausforderungen bei der Einführung
Fragen & Diskussion
© Q_PERIOR AG | Seite 2
Rahmendaten, Standorte und Kunden
Q_PERIOR ist Special Expertise Partner für SAP BPM
Rahmendaten
•
•
•
•
Umsatz in Mio. €
Markterfahrung: seit 1977
Umsatz: 90 Mio. EUR*
Mitarbeiter: 460*
Mehrheitlich im Besitz des Managements
100
80
60
40
Standorte
•
•
•
•
•
20
Deutschland
Schweiz
Österreich
Slowakei
USA, Kanada
0
2007
2009
2011
2012
2013*
Mitarbeiter gesamt
500
400
Kunden
•
•
•
•
Erst- und Rückversicherungen
Banken
Industrie
Öffentlicher Sektor
300
200
100
0
2007
2009
2011
2012
2013*
* 2013 geplant
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Unsere Auszeichnungen
Wir stellen unsere Kompetenz unter Beweis.
Lünendonk 2012 / 2013
• Q_PERIOR zählt nach 2012 auch 2013 zu den TOP 5 der deutschen mittelständischen ManagementBeratungsunternehmen. In dem vom Analystenhaus Lünendonk herausgegebenen Ranking belegt Q_PERIOR
den fünften Platz.
ASCO Award 2012
• Der Branchenverband der Schweizer Managementberater zeichnet Q_PERIOR Schweiz mit dem Zertifikat
„Excellent Business Transformation“ aus.
SAP Partner Zertifikate 2012
• SAP Schweiz verleiht Q_PERIOR zum wiederholten Male die Auszeichnung „Service Partner 2012“. SAP
Österreich zeichnet Q_PERIOR als „Innovation Partner 2012“ aus.
Great Place to Work 2010 / 2012
• Das Handelsblatt zeichnet Q_PERIOR im Ranking „Great Place to Work 2012“ als einen von Deutschlands 100
besten Arbeitgebern aus. Nach der erfolgreichen Fusion von agens, ESPRiT und paricon bestätigen die
Mitarbeiter Q_PERIOR eine weiterhin exzellente Unternehmenskultur.
Hoppenstedt Top Rating 2011 / 2012 / 2013
• Q_PERIOR hat 2013 nach Prüfung durch die unabhängige Rating Agentur Hoppenstedt bereits zum dritten
Mal in Folge die bestmögliche Bonitätseinschätzung bekommen. Davon profitieren unsere Mitarbeiter,
Kunden und Zulieferer.
Weitere Auszeichnungen entnehmenSie bitte unserem Internetauftritt unter www.q-perior.com
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Inhalt
1. Kurze Vorstellung Q_PERIOR
2. Was ist SAP BPM?
– Funktionen
– Beispiele aus Referenzprojekten
3. Herausforderungen bei der Einführung
4. Fragen & Diskussion
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BPM: Zentrale Prozesssteuerung
Einheitliche Plattform zu Analyse, Optimierung und Ausführung von Prozessen
Prozess Owner
 Überwachung der Performance
 Identifizierung von Optimierungspotentialen
 Definition von KPI´s
Anwender
 Ausführung auf beliebigen
Endgeräten
 Empfang von
Benachrichtigungen bei
anstehenden Aufgaben
 Offline Bearbeitung von
Aufgaben wo notwendig
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Prozessexperte
 Modellieren der Prozesse
 Definition von
Geschäftsregeln
IT


Modellbasierte, grafische
Umsetzung
Zentrales, zeitgesteuertes
Deployment
Typische Bedenken und Lösungsansätze
Aber unser Prozess
weicht ein wenig von
diesem ab!
… das Prozess Modell
einfach anpassen
Anwender (Leitung)
Ich möchte gerne eine
andere Benutzeroberfläche (UI)?
… Implementieren und
Zuweisen einer neuen
Benutzeroberfläche
Anwender
Was ist, wenn wir ein
Regelwerk (Business
Rule) ändern müssen?
… dem Business die
Pflegehoheit der
Regelwerke übertragen
Process owner
Prozessexperte
Wie kann ich unsere
heterogene
Systemlandschaft
integrieren?
Was für Auswirkungen
hat es auf meine
definierten KPIs?
Process Owner
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… Applikationen und
Systeme über WebServices
integrieren
… Echtzeitanalysen zu den
Geschäftsprozessen
unterstützen
Beispiel: Monitoring und Diagnose von Prozessen
Aufbau von Dashboards direkt auf Basis von Prozessdaten
• Wie lange laufen meine Prozesse?
• Wann sind die Peaks?
Process
Owner
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• Wie viele Prozesse sind abgeschlossen?
Pflege von Regelwerken (Rules)
….durch den Fachbereich
• Ich muss die Grenzwerte für Rechnungsfreigaben anpassen.
• Entsprechen die Regeln unseren aktuellen Policies?
Prozess
Experte
Import/Export von Microsoft
Office Excel spreadsheets
Direkte Pflege von Regeln und Werten durch berechtigte Benutzer aus dem Fachbereich
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Einheitliche Kommunikationsbasis
Gleiches Verständnis auf Seiten Fachdienst und IT
Prozess
Experte
• Modellierung auf Basis eines
offenen Standards
• Direkte Verwendung des
Modells für die Umsetzung
• Ablauf und involvierte
Personen in einem Diagramm
• Keine Übersetzung was
wirklich gemeint war
Von der
Modellierung…
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•
Kein Verlust an Informationen durch Übersetzung
•
Ausführbare Modelle
•
Grafische Darstellung des Prozessverlaufs und status
… zur
Implementierung
IT
Prozesssteuerung durch beliebige Endgeräte
iPad, iPhone, Android, Widgets… - Sie haben die Wahl!
• Nutzung des optimalen Endgerätes pro Prozessschritt
• Darstellung des gleichen Prozessschritts auf unterschiedlichen
Endgeräten
IT
Task list auf dem iPad
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• Interaktive PDF-Formulare für Offline-User (Mail-Integration)
Task UI auf dem
Telefon
Browserbasiertes UI
auf PC
Interaktives PDF
Formular
(auch offline einsetzbar)
Endbenutzer Integration in die Prozesse
Bearbeiten der Aufgaben und Sicht auf den Gesamtprozess
Anwender
Aufgabenübersicht
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•
Zeige mir alle meine aktuellen Aufgaben
•
Sortiere nach Prioritäten
•
Zeige mir, wo der Prozess steht und welches meine Aufgabe
ist
Detailsicht der Aufgabe
Process viewer (Aufgabe im Prozesskontext)
Inhalt
1. Kurze Vorstellung Q_PERIOR
2. Was ist SAP BPM?
– Funktionen
– Beispiele aus Referenzprojekten
3. Herausforderungen bei der Einführung
4. Fragen & Diskussion
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BPM-Beispiel: Kanton Aargau
Ausgangslage
• Verwaltungsprozesse nur rudimentär online zugänglich
• Individuelle Lösungen pro Department – Verwirrung auf Seiten Anwender, da nicht
klar, welche Prozesse wo zugeordnet sind
• Unterschiedlichste Technologien
• Kein zentraler Zugang auch für interne Mitarbeiter – Vielzahl von Applikationen für
Teilprozesse
• Keine zentrale Sicht auf Prozesse und Statis
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BPM-Beispiel: Kanton Aargau
Lösungsansatz: Prozessplattform für Verwaltungsprozesse
•
•
•
•
Von einzelnen heterogenen Funktionen zum zentralen Online-Schalter
Von vertikalen dezentralen Lösungen zu horizontalen zentralen / shared Services
Von heterogenen Insellösungen zur zentralen Prozess-Plattform
Von Arbeiten mit vielen spezialisierten Applikationen zum zentralen elektronischen
Verwaltungsarbeitsplatz
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BPM-Beispiel: Kanton Aargau
Detaillierte Beschreibung der IT-Lösung: Impressionen – BPM Modelle
SAP Portal und UWL
Gesuchstellungsprozess
SAP BPM
Bild
Mahnprozess
Abrechnungsprozess
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BPM-Beispiel: Kanton Aargau
Detaillierte Beschreibung der IT-Lösung: Impressionen UIs
Adobe interactive Forms
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WebDynpro 4 Java
BPM-Beispiel: Kanton Aargau
Bewilligungsprozess aus Portal (Web)
Antragssteller
Sachbearbeiter
Aufgabenliste
Genehmigung
Erfassung eines
Gesuchs
Korrektur eines
Gesuchs
Stornierung
Prüfen der Daten
Korrektur
1
http://www.q-perior.com/kundenreferenzen-im-umfeld-von-BPM.html
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2
BPM-Beispiel: Kanton Aargau
Bewilligungsprozess aus elektronischen Formular
Sachbearbeiter
Antragssteller
-> Online/ Offline Formular
Aufgabenliste
Response aus Prozess
z.B. ID
Genehmigung
Online senden
+ Authentifizierung
Stornierung
Korrektur eines
Gesuchs
Prüfen der Daten
Korrektur
http://www.q-perior.com/kundenreferenzen-im-umfeld-von-BPM.html
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BPM-Beispiel: Inselspital
Ausgangslage
• Behandlungsprozesse verwenden unterschiedliche Systeme, welche stationär
zugänglich sind
• Ärzte als klassische „mobile Worker“ beziehen und erfassen Informationen nur
periodisch (bei Zugang zu Systemen)
• „Prozesssteuerung“ meist papierbasiert mit hohem manuellem Aufwand am
Prozessende
Lösungsansatz
• Zentrale Prozesssteuerung durch SAP BPM
• Oberflächen auf iPad zur mobilen Erfassung während der Behandlung an
unterschiedlichen Behandlungsplätzen
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BPM-Beispiel: Inselspital
Taskliste (UWL) einmal anders…
Patientenliste =
Taskliste
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BPM-Beispiel: Inselspital
Drehen des iPads
öffnet Details zum
Task/zum Patienten
Taskliste (UWL) einmal anders…
1
2
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Inhalt
1.
2.
3.
4.
Kurze Vorstellung Q_PERIOR
Was ist SAP BPM?
Herausforderungen bei der Einführung
Fragen & Diskussion
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BPM als neue Lösung für typische Problemstellungen (I/II)
Fachliche Sicht: Kosten senken und Innovationen fördern
• Strategisches Ziel: Optimierung der Kosten innerhalb bestehender Prozesse
Problemstellung:
– Prozesstransparenz und agile Steuerung als notwendige Voraussetzung oft nicht
gegeben
– Interne abteilungsübergreifende Zusammenarbeit auf Grund organisatorischer und
technischer Grenzen oft schwierig
• Strategische Ziel: Kundenbindung/-gewinnung durch neue innovative Services
Problemstellung:
– Zusammenarbeit mit Partnern / Kunden zur Erbringung neuer Services erfordert
Erweiterung der bestehenden Prozesse über die Unternehmensgrenzen hinaus
– Prozesse müssen flexibel aber gleichzeitig auch transparent sein, um notwendige
Qualitätsstandards im Service erfüllen zu können (sonst geringe Marktchancen)
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BPM als neue Lösung für typische Problemstellungen (II/II)
Technische Sicht: Flexibilität vs. Stabilität / Zuverlässigkeit
• Strategisches Ziel: Flexible und schnelle Umsetzung von Business Anforderungen
Problemstellung:
– IT Silos mit langen Release-Zyklen erschweren Umsetzung übergreifender Prozesse auf
technischer Seite
– Änderungen nur langfristig implementierbar
– Benutzerschnittstellen (Oberflächen) oft nicht mit aktuellen Technologien umsetzbar
(z.B. Mobile Geräte)
• Strategische Ziel: Stabilität und Effizienz (minimale Kosten)
Problemstellung:
– Implementierung neuer integrativer Prozesse auf einer bestehenden Plattform quasi
nicht möglich, da Einsatzbereich für bestehende Business definiert und optimiert wurde
– Häufige Änderungen an Kernsystemen gefährden Stabilität und erhöhen Kosten
– Monitoring plattformübergreifender Prozesse nicht möglich
– Übergreifende Regeln zur Ablaufsteuerung nicht zentral verfügbar
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Herausforderungen bei der Einführung
Neue Möglichkeiten erzeugen auch neue Herausforderungen (1/2)
Umdenken auf der Supply-Side bezüglich möglicher Lösungen
• BPM ermöglicht Umsetzung kundenspezifischer Prozesse
• Prozesse aus Kundensicht umfassen SAP und Non-SAP Systeme
• SAP Mobile Plattform stellt Transaktionen auf beliebige Geräte dar
• Oberflächen sind beliebig (Web, Mobile, SAP GUI, PDF-Formulare, etc.)
• In-Memory-DB stellen auch Massendaten für Prozesse zur Verfügung
 SAP ist auch Technologieanbieter und somit Basis für Individual-Software
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Herausforderungen bei der Einführung
Neue Möglichkeiten erzeugen auch neue Herausforderungen (2/2)
Umdenken auf Projektseite
• Neue Möglichkeiten müssen vermarktet werden
• BPM-Projekte sind agil und interaktiv mit der Demand-Side zu führen
• Dokumentationen starten mit Prozess-Definitionen in BPMN
• Fachwissen (Prozessverständnis) wird IT-Seite immer wichtiger
 Erweiterte Ausbildung auf Entwickler / PL Seite notwendig
Umdenken auf der Betriebsseite
• Prozessfehler nicht mehr einfach eingrenzbar aus Anwendersicht
(z.B. Bestätigung über mobiles Gerät funktioniert nicht)
• Support Prozesse werden „interdisziplinär“ besetzt werden müssen
(Abgleich mit bestehender Support Organisation)
 Höhere Anforderungen an Support-Mitarbeiter
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Herausforderungen für CC SAPs
Neuen SAP Technologien (vor allem BPM) ändern die Positionierung eines CC SAP
Rolle, Prozesse und Skills werden durch BPM verändert
• Aktive Zusammenarbeit mit der Fachseite auf Basis von Prozessmodellen
– Nicht nur bei „typischen“ SAP Prozessen (Accounting, Logistik, HR)
– Innovative, differenzierende Prozesse als Individuallösungen auf Basis von SAP
•
Neue Supportstrukturen
– Fehler in BPM Prozessen sind vielschichtiger, da auch Non-SAP Systeme integriert werden können
– Monitoring, Ticketing-Systeme, Analyse und Test nicht nur in der „SAP-Welt“
•
Neue Skill-Sets
– Modulkenntnisse nach wie vor wichtig (fast alle BPM Prozesse integrieren ein oder mehrere SAP
–
–
–
Module)
Erfahrungen aus dem Bereich „Individual-SW-Entwicklung“ erforderlich
Agile Projektmethoden
Mehrere Programmiersprachen (ABAP, JAVA, HTML5,…)
© Q_PERIOR AG | Seite 30
Inhalt
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Kurze Vorstellung Q_PERIOR
Was ist SAP BPM?
Herausforderungen bei der Einführung
Fragen & Diskussion
© Q_PERIOR AG | Seite 31
Diskussion/ Fragen
Fragen?
Diskussion
Next Steps
© Q_PERIOR AG | Seite 32
Wir sind für Sie da.
Lars Erdmann
Partner
Q_PERIOR AG
Papiermühlestrasse 73
3014 Bern
Switzerland
Telefon:
Mobil:
E-Mail:
Internet:
+41 44 437 20 30
+41 79 375 1363
[email protected]
www.q-perior.com
HAMBURG (ELLERAU) | FRANKFURT l MÜNCHEN | ROSENHEIM
BERN l ZÜRICH | WIEN l BRATISLAVA | PRINCETON l TORONTO
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