Transcript Können Elektromobile KonsumentInnen in eine neue multimodale
Können Elektromobile KonsumentInnen in eine neue multimodale Verkehrszukunft führen?
Referentin: Dipl.-Geogr. Franziska Dombrowski Jahrestagung 2011, AK Verkehr (DGfG) Tübingen, 22.07.2011
Können Elektromobile KonsumentInnen in eine neue multimodale Verkehrszukunft führen?
Problemhintergrund
Konsequenzen des motorisierten Individualverkehrs
Lösung?
Quelle:http://www.dr-frank-schroeter.de/verkehr.htm
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Können Elektromobile KonsumentInnen in eine neue multimodale Verkehrszukunft führen?
2. Theoretischer Hintergrund
Wie kann Mobilitätsverhalten beeinflusst werden?
Gebote & Verbote Marktwirtschaftliche Instrumente Infrastrukturinstrumente Kommunikationsinstrumente Quelle: Kaufmann-Hayoz et al., 2001 SEITE 3
Können Elektromobile KonsumentInnen in eine neue multimodale Verkehrszukunft führen?
2. Theoretischer Hintergrund
Wann ändern KonsumentInnen ihr Mobilitätsverhalten?
Quelle: eigene Darstellung, vgl. Aarts 1996; Harms 2003; Klöckner et. al. 2003 SEITE 4
Können Elektromobile KonsumentInnen in eine neue multimodale Verkehrszukunft führen?
3. Forschungsfragen
Ausgangspunkt:
Mobilitätsbedürfnisse? Einstellungen?
Kommunikationsinstrument:
Welche Informationen?
Geeignetes Instrument zur Beeinflussung von Mobilitätsverhalten vs. Andre Maßnahmen?
Akzeptanz von Elektromobilität und multimodalen Verkehrsformen:
Emobile in welchen privaten Haushalten einsetzbar? Emobile als ökologisch sinnvolle Ergänzung zum Modal Split?
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Können Elektromobile KonsumentInnen in eine neue multimodale Verkehrszukunft führen?
4. Ziel der Forschung
PRAXIS ►Umweltkommunikation
Empfehlungen zum optimierten Einsatzes verschiedener Verkehrsmittel langfristige Entscheidungshilfe Ableitung der Haupteinsatzspektren und Umweltfreundlichkeit von Elektromobilen
THEORIE ►Empirische Beiträge zur
Interventionsforschung Innovationsforschung SEITE 6
Können Elektromobile KonsumentInnen in eine neue multimodale Verkehrszukunft führen?
5. Methodik
Forschungsschritt 1
Qualitative Tiefeninterviews
Ergebnisse:
•Raum-zeitliche Mobilitätsmuster •Bedürfnisse •Wissensstand
Forschungsschritt 2
Computergestütztes Kommunikations Instrument SEITE 7
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5. Methodik:
„Der Mobilitätsdurchblick“
Quelle: www.mobilitätsdurchblick.ch
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Können Elektromobile KonsumentInnen in eine neue multimodale Verkehrszukunft führen?
5. Methodik
Forschungsschritt 1
Qualitative Tiefeninterviews
Ergebnisse:
•Raum-zeitliche Mobilitätsmuster •Bedürfnisse •Wissensstand
Forschungsschritt 2
Computergestütztes Kommunikations Instrument
Forschungsschritt 3
Evaluation
Vorbefragung Kontrollgruppe Untersuchungsgruppe
(Keine Beratung) (mit Beratung
) Nachbefragung
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6. Der Projektbeirat
Praxispartner & wissenschaftliche Kooperationen:
-
ADAC e.V.
, (Ressort Verkehr und Umwelt, M. Niedermeier) -
Agentur econtact
(C. Grötsch) -
Fraunhofer Gesellschaft – ISI
(AG Nachhaltigkeit und Infrastruktursysteme, Dr. A. Peters) -
Germanwatch e.V.
(Klima- und Verkehrsreferat, Dr. M. Treber) -
MDV
(Mitteldeutscher Verkehrsverband, S. Grössl) -
Politikberatungsbüro Interface
(Prof. Dr. U. Haefeli) -
Stadtwerke Leipzig
(Dr. W. Damm)
Technische Universität Berlin
(Fachbereich Integrierte Verkehrsplanung, Dr. O. Schwedes) SEITE 10
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6. Der Projektbeirat
„Können Elektromobile einen Beitrag zum Umstieg auf andere Verkehrsmittel leisten“
Elektromobilität beruhigt ökologisches Gewissen Elektromobilität erzwingt Multimodalität technische Verbesserungen verhindern Multimodalität Potential vor allem im ländlichen Raum E-Auto ist nicht nutzbar E-Auto als Zweitwagen / Stadtwagen??
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6. Der Projektbeirat
„Warum sollten Konsumenten ein Elektroauto kaufen?“
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Referentin: Dipl.-Geogr. Franziska Dombrowski Jahrestagung 2011, AK Verkehr (DGfG) Tübingen, 22.07.2011
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Bildquellen
http://csr-news.net/main/wp-content/photos/orig_Elektroauto.jpg
http://www.carsharing-aschaffenburg.de/images/bild_flyer.jpg
http://www.welt.de/wirtschaft/article4355955/Regierung-will-bis-2020-eine-Million-Elektroautos.html
http://edvtraining.info/html/wissensvermittlung.jpg
http://www.prit-blog.de/page/9/ http://www.dr-frank-schroeter.de/verkehr.htm
http://buenamo.web.officelive.com/images/umweltverbund2.jpg
http://www.presseanzeiger.de/pa_bilder/252857-1_org.jpg
Literaturquellen
Aarts H. (1996): Habit and Decision Making - The case of Travel Mode Choice. Katholieke Universiteit Nijmegen Ajzen, I. (1991). " The theory of planned behaviour." Organizational Behavior and Human Decision Processes
50
: 179-211 Harms, S. (2003). Besitzen oder Teilen Sozialwissenschaftliche Analyse des Carsharings. Zürich: Rüegger Verlag Kaufmann Hayoz R., C. Bättig, et al. (2001): A Typology of Tools for Building Sustainability Strategie.
Changing Things – Moving People. Strategies for Promoting Sustainable Development at the Local Level. In: R. Kaufmann Hayoz and G. Heinz. Basel, Birkhäuser
:
33-107 Klöckner, C. A. (2005). "Können wichtige Lebensereignisse die gewohnheitsmäßige Nutzung von Verkehrsmitteln verändern? Eine retrospektive Analyse." Umweltpsychologie
9
: 28-45.
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Elektromobile als Wegbereiter für eine multimodale Verkehrszukunft?
Methodik und theoretischer Hintergrund
Routinen und Umbruchsmomente
(Aarts 1996; Verplanken et al. 2003, Klöckner 2005)
Forschungsschritt 1
Qualitative Tiefeninterviews
Ergebnisse:
•Raum-zeitliche Mobilitätsmuster •Bedürfnisse •Wissensstand
Forschungsschritt 2
Computergestütztes Kommunikations Instrument
Forschungsschritt 3
Evaluation
Vorbefragung Kontrollgruppe Untersuchungsgruppe
(Keine Beratung) (mit Beratung
) Nachbefragung
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Elektromobile als Wegbereiter für eine multimodale Verkehrszukunft?
Methodik und theoretischer Hintergrund
Routinen und Umbruchsmomente Aktionsraumansatz
(Hägerstrand, 1970) (Aarts 1996; Verplanken et al. 2003, Klöckner 2005 )
Forschungsschritt 1
Qualitative Tiefeninterviews
Ergebnisse:
•Raum-zeitliche Mobilitätsmuster •Bedürfnisse •Wissensstand
Forschungsschritt 2
Computergestütztes Kommunikations Instrument
Forschungsschritt 3
Evaluation
Vorbefragung Kontrollgruppe Untersuchungsgruppe
(Keine Beratung) (mit Beratung
) Nachbefragung
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Elektromobile als Wegbereiter für eine multimodale Verkehrszukunft?
Methodik und theoretischer Hintergrund
Routinen und Umbruchsmomente Aktionsraumansatz
(Hägerstrand, 1970) (Aarts 1996; Verplanken et al. 2003,
Theory of Planed Behavior
(Ajzen, 1991) Klöckner 2005 )
Forschungsschritt 1
Qualitative Tiefeninterviews
Ergebnisse:
•Raum-zeitliche Mobilitätsmuster •Bedürfnisse •Wissensstand
Forschungsschritt 2
Computergestütztes Kommunikations Instrument
Forschungsschritt 3
Evaluation
Vorbefragung Kontrollgruppe Untersuchungsgruppe
(Keine Beratung) (mit Beratung
) Nachbefragung
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Elektromobile als Wegbereiter für eine multimodale Verkehrszukunft?
Methodik und theoretischer Hintergrund
Routinen und Umbruchsmomente Aktionsraumansatz
(Hägerstrand, 1970) (Aarts 1996; Verplanken et al. 2003,
Theory of Planed Behavior
(Ajzen, 1991) Klöckner 2005 )
Technologie-Akzeptanzmodell
(Davis, 1989)
Forschungsschritt 1
Qualitative Tiefeninterviews
Ergebnisse:
•Raum-zeitliche Mobilitätsmuster •Bedürfnisse •Wissensstand
Forschungsschritt 2
Computergestütztes Kommunikations Instrument
Forschungsschritt 3
Evaluation
Vorbefragung Kontrollgruppe Untersuchungsgruppe
(Keine Beratung) (mit Beratung
) Nachbefragung
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Elektromobile als Wegbereiter für eine multimodale Verkehrszukunft?
Methodik und theoretischer Hintergrund
Routinen und Umbruchsmomente Aktionsraumansatz
(Hägerstrand, 1970) (Aarts 1996; Verplanken et al. 2003,
Theory of Planed Behavior
(Ajzen, 1991) ´ Klöckner 2005 )
Technologie-Akzeptanzmodell
(Davis, 1989)
Forschungsschritt 1
Qualitative Tiefeninterviews
Ergebnisse:
•Raum-zeitliche Mobilitätsmuster •Bedürfnisse •Wissensstand
Forschungsschritt 2
Computergestütztes Kommunikations Instrument
Forschungsschritt 3
Evaluation
Vorbefragung Innovations Diffusions Theorie
(Rogers, 2003)
Kontrollgruppe Untersuchungsgruppe
(Keine Beratung) (mit Beratung
) Nachbefragung
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