Die 16 Lebensmotive kompakt für Master 1. Macht / Power

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Transcript Die 16 Lebensmotive kompakt für Master 1. Macht / Power

Die 16 Lebensmotive kompakt für
Master
1. Macht / Power
Streben nach Führung und Einfluss (Das Maß an Eigeninitiative zur Entscheidungsfindung)
Endziel:
Einfluss, Erfolg, Führung
Ausprägung
Emotion bei Befriedigung:
Emotion bei Frustration:
Evolutionäre Grundlage:
Dominierende Tiere verdrängen beim Fressen andere
Glaubenssätze:
Ich will führen / entscheiden.
Ich will mich an anderen Menschen orientieren.
Eine Plattform schaffen für Eine Plattform schaf-fen zum
Ausleben der Eigeninitiative in der
Dienstleistung
Entscheidungsfindung
• andere nicht anleiten
• Personenorientierung
• geringe Verantwortung
übernehmen
• wenig Rampenlicht
• Raum gebend
Stories aus dem Leben:
• Ehrgeiz
• Kontrolle
• Zielstrebigkeit
• Verantwortung
• Einfluss
• Erfolg
• Leistung
• Führung
Eigenwahrnehmung
(denkt über sich)
Fremdwahrnehmung
(denkt über den gegensätzlich anderen)
stark: der Ehrgeizige
hart arbeitend, erfolgsorientiert,
antriebsarm, entscheidungsschwach, erfolglos,
schwach: der Geführte
freundlich, zurückhaltend, an
zurückhaltend, an Menschen
Menschen orientiert, lässt sich
lässt sich anleiten
Workaholic, getrieben, wichtigtuerisch, dominant,
Testfragen:
(4) Ich mag es, wenn ich der "Chef" bin.
(16) Ich bin hartnäckig, wenn ich andere von meiner Meinung überzeugen möchte.
(35) Ich versuche, stärker in die Führungsrolle zu kommen.
(48) Ich mache Leuten in Gruppen gerne klar, wo es lang geht.
(78) Ich übernehme gerne eine dominierende Rolle.
(84) Das Gefühl von Macht und Einfluss gefällt mir, wenn ich über andere das Kommando habe.
(105) Mir gefällt es, wenn andere meinen Anordnungen folgen.
(128) Mir gefällt es, Entscheidungen zu treffen, die andere Leute beeinflussen.
2. Unabhängigkeit/Independence
Streben nach Freiheit, Selbstgenügsamkeit und Autarkie
Endziel:
Freiheit, Ich-Integrität
Ausprägung
Eigenwahrnehmung
(denkt über sich)
Fremdwahrnehmung
(denkt über den
gegensätzlich anderen)
Emotion bei Befriedigung:
Emotion bei Frustration:
Evolutionäre Grundlage:
Nestflucht, „flügge“ werden
Glaubenssätze:
Ich will frei/unabhängig sein.
Ich will emotional verbunden sein.
Eine Plattform schaffen für
Leistung durch
Gemeinsamkeit
• Teamwork
• Konsensorientierung
• Interdependenz
• emotionale Verbundenheit
• „psychische Nähe“
Stories aus dem Leben:
Eine Plattform schaffen
für autonomes,
eigenständiges Arbeiten
• Freiheit
• Autarkie
• Eigenständigkeit
• Autonomie
• wenig um Rat fragen
stark: der
Unabhängige
voller Selbstvertrauen, autonom, frei,
autonom, frei, unabhängig,
eigenverantwortlich
unreif, abhängig, wenig selbstbewusst,
selbstbewusst, konsensorientiert, unsensibel
konsensorientiert, unsensibel für Privatheit
schwach: der
Teamplayer
liebevoll, liebesbedürftig, vertrauensvoll,
vertrauensvoll, hingebungsvoll, anhänglich,
hingebungsvoll, anhänglich, hilfsbereit,
hilfsbereit, spirituell
kompromisslos, stur, stolz, eigensinnig,
eigensinnig, einsam, überheblich
überheblich
Testfragen:
(8) Ich mag es ganz und gar nicht, wenn ich jemandem etwas schuldig bin.
(12) Eigenständigkeit halte ich für eines der wichtigsten Dinge im Leben.
(28) Ich brauche keine Hilfe von anderen.
(45) Ich hasse es, wenn ich von anderen abhängig bin.
(62) Es würde mir nie einfallen, Rat zu suchen.
(77) Ich mag es überhaupt nicht, wenn mir andere helfen möchten.
(92) Ich mag es überhaupt nicht, wenn andere für mich Sympathie bekunden.
(126) Es würde mir nur selten einfallen, Unterstützung von anderen zu suchen.
3. Neugier/Curiosity
Streben nach Wissen und Wahrheit
Endziel:
Wissen, Wahrheit
Ausprägung
Emotion bei Befriedigung:
Emotion bei Frustration:
Evolutionäre Grundlage:
Terrain-Erkundung, neue Reize
Glaubenssätze:
Ich will alles wissen.
Ich will praktisch/konkret handeln.
Eine Plattform schaffen für
die praktische Umsetzung
von Ergebnissen
• praktische Neugier
• Wissen als Mittel zum Zweck
• pragmatisch
Stories aus dem Leben:
Eine Plattform schaffen
für Wissenserwerb
• Wissen um des Wissens
willen
• Wissen als
Lebenselexier
• Wahrheitssuche
• sind eher intellektuell
• Theorien & Philosophe
Eigenwahrnehmung
(denkt über sich)
Fremdwahrnehmung
(denkt über den gegensätzlich anderen)
stark: der
Intellektuelle
smart, interessant, geistvoll, guter
geistvoll, guter Lehrer, Entdecker,
Entdecker, Erfinder, hat den
den Überblick
langweilig, ignorant, oberflächlich, geistlos,
geistlos, emotional, provinziell, wenig intelligent
schwach: der
Praktiker
praktisch, gesunder
Menschenverstand, »Wissender«,
»Wissender«, realistisch, umsetzend
langweilig, »Eierkopf«, arrogant, hochgestochen,
hochgestochen, kalt, Mangel an gesundem
gesundem Menschenverstand, unpraktisch,
unpraktisch, durchgeistigt
Testfragen:
(2) Ich mag es, mir neue Fertigkeiten anzueignen.
(20) Ich mag es, die Dinge richtig zu lernen und ihnen auf den Grund zu gehen.
(37) Ich habe das, was man "Wissensdurst" nennt.
(57) Ein reges Geistesleben ist für mein Wohlbefinden unerlässlich.
(75) Ich mag geistreiche, intelligente Gespräche.
(96) Ich mag Spiele, besonders wenn sie geistig anspruchsvoll sind.
(111) Es ist wichtig für mein Leben, über große Ideen nachzudenken.
(117) Ich bin das, was man einen neugierigen Menschen nennt.
4. Anerkennung/Acceptance
Streben nach sozialer Anerkennung und Zugehörigkeit (Das Maß an Autonomie der Selbstsicherheit)
Endziel:
Positives Selbstbild
Ausprägung
Emotion bei Befriedigung:
Emotion bei Frustration:
Eine
Plattform
schaffen, um Leistung
durch Leben von Selbstsicherheit zu zeigen
Eine Plattform
schaffen, um
positives Selbstbild durch Anerkennung von Leistung zu
bestätigen
• Direktheit
• eher unsensibel
• selbstsicher aus sich heraus
• positives Selbstwertgefühl
• offen gegenüber Kritik
• soziale Anerkennung
• Bewunderung
• keine Zurückweisung
• keine Tests
• sind kritiksensibel
Stories aus dem Leben:
Fremdwahrnehmung
(denkt über den gegensätzlich anderen)
stark: der Unsichere
Perfektionistisch, unsicher,
unsicher, Selbstzweifel, unreif,
unreif, übersensibel, sensibel für
sensibel für Fehler
eingebildet, kalt, glatt, überheblich, wenig sensibel
überheblich, wenig sensibel für Fehler, arrogant,
Fehler, arrogant, grob, rücksichtslos, sich selbst
rücksichtslos, sich selbst überschätzend
schwach: der SelbstSelbst-bewusste
selbstbewusst, selbstsicher, positives
selbstsicher, positives Selbstbild,
Selbstbild, hohe Fehlertoleranz,
Fehlertoleranz, kritikfähig
unbestimmt, unsicher, Mangel an Selbstvertrauen,
Selbstvertrauen, schwach, mimosenhaft,
mimosenhaft, übernimmt keine Verantwortung
Evolutionäre Grundlage:
unklar
Glaubenssätze:
Ich darf/will keinen Fehler machen.
Ich kann alles schaffen.
Eigenwahrnehmung
(denkt über sich)
Testfragen:
(34) Es ist sehr schwierig für mich, wenn mich jemand zurückweist.
(52) Ich ärgere mich sehr, wenn ich in aller Öffentlichkeit einen Fehler mache.
(70) Mir ist es sehr wichtig, dass andere mich mögen.
(73) Wenn ich etwas falsch mache, fürchte ich, dass mich die anderen deswegen ablehnen.
(94) Ich mache mir Sorgen, dass ich schlecht oder unvorteilhaft aussehen könnte.
(98) Ich strebe danach, von anderen anerkannt und akzeptiert zu werden.
(109) Ich mache mir Gedanken, ob andere an mir etwas auszusetzen haben könnten.
(122) Ich versuche sehr, anderen zu gefallen.
5. Ordnung/Order
Streben nach Stabilität, Klarheit, guter Organisation und Sauberkeit
Endziel:
Reinlichkeit, Stabilität, Organisation
Ausprägung
Emotion bei Befriedigung:
Emotion bei Frustration:
Eine Plattform schaffen
Leistung durch Kreativität
und Flexibilität
• Flexibilität
• Spontaneität
• eher desorganisiert
• plant ungern
Stories aus dem Leben:
Eine Plattform schaffen,
um Struktur zu leben
• Stabilität
• Klarheit
• Struktur
• gute Organisation
• Routinen
Fremdwahrnehmung
(denkt über den gegensätzlich anderen)
stark: der Organisierte
ordentlich, organisiert, Kontrolle,
Kontrolle, sozialisiert, sauber,
sauber, sensibel für Hygiene,
Hygiene, detailorientiert, exakt
nachlässig, ungepflegt, schmutzig, ungesund,
schmutzig, ungesund, unorganisiert, unstrukturiert,
unorganisiert, unstrukturiert, chaotisch, schlampig
schwach: der Flexible
flexibel, spontan, offen, pragmatisch,
pragmatisch, reaktionsschnell,
reaktionsschnell, abwartend
zu perfekt, kontrolliert, kümmert sich um triviale
sich um triviale Dinge, streng, pingelig,
pingelig, detailverliebt, übertrieben rein,
übertrieben rein, »Erbsenzähler«
Evolutionäre Grundlage:
„Fellpflege“ / Hygiene
Glaubenssätze:
Ich will Organisation und Sauberkeit.
Ich will Flexibilität in Prozessen / frei sein von Strukturen.
Eigenwahrnehmung
(denkt über sich)
Testfragen:
(6) Es gefällt mir überhaupt nicht, wenn die Dinge nicht an ihrem Platz sind.
(22) Tägliche Routinen und Gewohnheiten sind mir sehr wichtig.
(41) Ich lege viel Wert auf Ordnung.
(59) Ich muss Sachen mit Genauigkeit erledigen.
(74) Damit ich mich wohl fühle, muss alles seine Ordnung haben.
(89) Mir gefällt es, alle möglichen Sachen zu organisieren.
(104) Ich verabscheue Schlampereien.
(119) Es macht mich stolz, so gut organisiert zu sein.
6. Sammeln und Sparen/Savings
Streben nach Anhäufung materieller Güter und Eigentum
Endziel:
Sammeln, Besitz
Ausprägung
Emotion bei Befriedigung:
Emotion bei Frustration:
Eine Plattform schaffen
für Großzügigkeit
• Großzügigkeit
• Neigung zur Verschwendung
• Verleihen von Dingen
• Verschenken von Dingen
Stories aus dem Leben:
Eine Plattform schaffen für
Leistung durch Katalogisieren
und Bewahren
• Anhäufung von Dingen
• Eigentum
• Besitz
• Sparsamkeit
• Vorräte
Fremdwahrnehmung
(denkt über den gegensätzlich anderen)
stark: der Sammler
wirtschaftlich, vorausplanend,
vorausplanend, emotional zu Besitz,
emotional zu Besitz, stolz,
stolz, verantwortungsvoll
unverantwortlich, unklug, gegenwartsfixiert,
gegenwartsfixiert, verschwenderisch, respektlos zu
verschwenderisch, respektlos zu Besitz
schwach: der
Großzügige
lebensfroh, großzügig, spontan,
spontan, offen
Geizhals, geldgierig, billig, selbstverweigernd,
selbstverweigernd, bornierter Sammler
Evolutionäre Grundlage:
Horten, Vorräte
Glaubenssätze:
Ich will bewahren.
Ich will frei sein von Besitz.
Eigenwahrnehmung
(denkt über sich)
Testfragen:
(5) Ich hasse es, wenn ich Sachen, die mir gehören, weggeben muss.
(10) Ich mag es überhaupt nicht, etwas wegzuwerfen.
(19) Ich habe einen starken Wunsch, Dinge zu sammeln und zusammen zu halten.
(24) Ich mag es, Dinge aufzuheben.
(29) Ich genieße es, Dinge zu sammeln.
(38) Mich ärgert es sehr, wenn mit Sachen, die mir gehören, verschwenderisch umgegangen wird.
(47) Ich mag es überhaupt nicht, wenn mir etwas ausgeht.
(56) Ich lege sehr viel Wert auf die Dinge, die mir gehören.
7. Ehre/Honor
Streben nach Einhaltung eines Wertekanons oder Regelsystems
Endziel:
Moralität, Loyalität
Ausprägung
Eigenwahrnehmung
(denkt über sich)
stark: der PrinzipienPrinzipien-treue
verantwortlich, moralisch, loyal,
moralisch, loyal, prinzipientreu,
prinzipientreu, charaktervoll,
charaktervoll, pflichtbewusst, ehrlich,
pflichtbewusst, ehrlich, treu
prinzipienlos, illoyal, unehrenhaft, selbstsüchtig,
selbstsüchtig, unachtsam, charakterlos, untreu,
charakterlos, untreu, opportunistisch
schwach: der ZweckZweck-orientierte
praktisch, »wie jeder andere auch«,
andere auch«, spontan, zielorientiert,
zielorientiert, immer situativ
situativ handlungsfähig
selbstgerecht, »Moralapostel«, Heuchler,
Heuchler, „päpstlicher als der Papst,
Papst, »Korinthenkacker«
Emotion bei Befriedigung:
Emotion bei Frustration:
Evolutionäre Grundlage:
Bei-der-Herde-bleiben
Glaubenssätze:
Ich will Prinzipien/Werte einhalten.
Ich will frei sein von Prinzipien.
Eine Plattform schaffen,
um situativ zu agieren
• Flexibilität
• Rationalität
• Pragmatismus
• kontext- und
situationsfokussiert
Stories aus dem Leben:
Eine Plattform schaffen
für Demonstration von
Loyalität
• Disziplin
• Loyalität
• Prinzipientreue
• Kodexorientierung
• Traditionsbewusstsein
• moralische Integrität
Fremdwahrnehmung
(denkt über den gegensätzlich anderen)
Testfragen:
(3) Für mich gilt: „Ich stehe immer zu meinem Wort“.
(21) Ich versuche einem Verhaltenskodex gerecht zu werden.
(40) Meine persönliche Ehre steuert mein Verhalten.
(58) Für meine Ehre würde ich auch mein Leben opfern.
(80) Ich bin stolz darauf, dass man meine Charakterfestigkeit lobt.
(90) Ich versuche in meinem Leben, höchsten moralischen Ansprüchen gerecht zu werden.
(101) Ethisch-moralische Fragen sind für mich sehr bedeutungsvoll.
(118) Es ist für mein Glück sehr wichtig, moralisch einwandfrei zu leben.
8. Idealismus/Idealism
Streben nach sozialer Gerechtigkeit und Fairness
Endziel:
Fairness, Gerechtigkeit
Ausprägung
Emotion bei Befriedigung:
Emotion bei Frustration:
Evolutionäre Grundlage:
„Altruismus“
Glaubenssätze:
Ich will Gerechtigkeit für alle.
Ich will Gerechtigkeit für mich.
Eine Plattform schaffen für
Leistung durch Realismus und
Pragmatismus
• Realismus
• Motto: „Ungerechtigkeit
gehört zum Leben“
• eher „ich-bezogen“
• Jeder ist seines Glückes
eigener Schmied
Stories aus dem Leben:
Eine Plattform
schaffen für
Leistung durch
Einsatz zum
Gemeinwohl
• Altruismus
• Spenden, Wohlfahrt
• Soziale Gerechtigkeit
• Fairness
• gesellschaftliche
Weiterentwicklung
• Helfen
Eigenwahrnehmung
(denkt über sich)
Fremdwahrnehmung
(denkt über den gegensätzlich anderen)
stark: der Idealist
liebevoll, mitfühlend, visionär,
visionär, gerecht, human, altruistisch
herzlos, unsensibel, gefühllos, selbstsüchtig,
selbstsüchtig, zynisch, egoistisch
schwach: der Realist
realistisch, pragmatisch, liberal
Träumer, unrealistisch, »heiliger als der Papst«
Testfragen:
(7) Es ist eines meiner wichtigsten Ziele, aus der Welt einen besseren Ort zu machen.
(23) Bei mir ist das Gefühl der sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung sehr stark ausgeprägt.
(42) Ich bin stolz auf mein soziales Engagement und meine öffentlichen Ehrenämter.
(53) Ich lege sehr großen Wert auf gemeinnütziges Engagement.
(69) Gemeinnütziges Engagement ist ein wichtiger Teil meines Lebens.
(85) Ich mache mir oft Sorgen über die gesellschaftliche Entwicklung.
(99) Ich möchte mein Leben der Sache einer besseren Menschheit widmen.
(113) Ich mache mir Sorgen über Menschen, die weniger Glück im Leben haben als ich.
9. Beziehungen/Social Contact
Streben nach Freundschaft und Nähe mit anderen, Freude und Humor
Endziel:
Freundschaft, Spaß
Ausprägung
Emotion bei Befriedigung:
Emotion bei Frustration:
Eine Plattform schaffen
für das Alleinsein
• Einzelgängertum
• keine öffentlichen Auftritte
• eher introvertiert
• Distanz
Stories aus dem Leben:
Eine Plattform schaffen für den
(informellen) Kontakt mit
anderen
• Gesellschaft, Freundschaft
• Umgänglichkeit
• Unterhaltung, Freude
• der „Spaßvogel“ sein
• hohe Sozialkompetenz
• Freude an anderen haben
• eher extrovertiert
• physische Nähe suchen
Fremdwahrnehmung
(denkt über den gegensätzlich anderen)
stark: der Gesellige
freundlich, humorvoll,
aufgeschlossen, lebendig, lebenslustig,
lebendig, lebenslustig, liebt den Spaß,
liebt den Spaß, im Leben stehend
steif, ernst, zurückgezogen, ungesellig, einsam,
ungesellig, einsam, humorlos
schwach: der
Einzelgänger
privat, ernst, zurückhaltend,
zurückhaltend, ausgewogen
oberflächlich, hohl, ausgelassen, anbiedernd,
anbiedernd, kindlich
Evolutionäre Grundlage:
Herdeninstinkt
Glaubenssätze:
Ich will mit Menschen zusammen sein / Spaß haben.
Ich will alleine sein.
Eigenwahrnehmung
(denkt über sich)
Testfragen:
(1) Ich unternehme etwas lieber in einer Gruppe oder mit anderen als alleine.
(18) Die glücklichsten Momente erlebe ich, wenn ich mit anderen zusammen bin.
(39) Ich mag es, Gespräche zu beginnen.
(61) Ich liebe Partys.
(81) Ich mag es, wenn ich neue Menschen kennen lerne.
(87) Ich suche oft die Gesellschaft von anderen.
(102) Ich brauche den ständigen Kontakt mit Anderen.
(116) Ich mag Menschen wirklich gern.
10. Familie/Family
Streben nach Familienleben und danach, eigene Kinder zu erziehen
Endziel:
Kinder
Ausprägung
Emotion bei Befriedigung:
Emotion bei Frustration:
Evolutionäre Grundlage:
mütterliche/väterliche Instinkte
Glaubenssätze:
Ich will geliebt werden von meinen Kindern.
Ich will unabhängig sein von Kindern.
Eine Plattform schaffen zum
Ausleben der familiären
Unabhängigkeit
• partnerschaftliche
Beziehungen
• lange Leine
• Freiraum
• geringer Kinderwunsch
Stories aus dem Leben:
Eine Plattform schaffen,
um Fürsorglichkeit für die
Kinder zu leben
• Familienleben
• Fürsorge
• Erziehung
• gerne eigene Kinder
Familie
Eigenwahrnehmung
(denkt über sich)
Fremdwahrnehmung
(denkt über den gegensätzlich anderen)
stark: der FamilienFamilien-mensch
fürsorglich, verantwortlich, häuslich,
verantwortlich, häuslich, kümmernd
selbstsüchtig, unverantwortlich, wird alleine alt
wird alleine alt werden müssen
schwach: der
überzeugte Kinderlose
unabhängig, frei, unbelastet
belastet, närrisch, häuslich, angebunden
Testfragen:
(15) Ich mag das Gefühl, dass mich meine Familie braucht.
(32) Um meine Familie zu treffen, bringe ich jedes Opfer.
(49) Meine Familie ist für mich das Wichtigste.
(65) Ich bin am glücklichsten, wenn ich meine Zeit mit meiner Familie verbringen kann.
(83) Ich sorge sehr gern für meine Familie.
(95) Ich denke immer darüber nach, was meine Familie braucht.
(110) An erster Stelle kommt meine Familie - vor allem anderen.
(124) Ich fühle mich meiner Familie sehr nahe.
11. Status/Status
Streben nach „social standing“, Reichtum, Titel, öffentliche Aufmerksamkeit
Endziel:
Wohlstand, Aufmerksamkeit
Ausprägung
Emotion bei Befriedigung:
Emotion bei Frustration:
Eine Plattform schaffen für
das Leben von
Bescheidenheit
• Bescheidenheit
• Demut
• eher Unauffälligkeit
• möchte als gering
Statusmotivierte
wahrgenommen werden
Stories aus dem Leben:
Eine Plattform schaffen, seine
Besonderheit nach außen zu
deklarieren
• Prestige
• Reichtum
• Titel
• öffentliche
Aufmerksamkeit
• Ruhm
• guter Ruf
• zur Elite gehören
Fremdwahrnehmung
(denkt über den gegensätzlich anderen)
stark: der Elitäre
wichtig, prominent, bekannt,
bekannt, herausragend, Prestige
Prestige liebend, priviligiert,
priviligiert, besonders, einzigartig
unwichtige, unbedeutender, Prolet, geschmacklos,
Prolet, geschmacklos, stillos
schwach: der
Bescheidene
unaufgeregt, bescheiden,
bescheiden, demokratisch gesinnt,
demokratisch gesinnt, gerecht,
gerecht, freizügig
unnahbar, angeberisch, snobistisch, eingebildet,
snobistisch, eingebildet, arrogant, überheblich
Evolutionäre Grundlage:
(elterliche) Aufmerksamkeit hilft, im Nest zu überleben
Glaubenssätze:
Ich bin wichtig/bedeutsam/unverzichtbar in der Wahrnehmung der anderen.
Ich will gleich sein / nicht herausgehoben sein.
Eigenwahrnehmung
(denkt über sich)
Testfragen:
(9) Mein gesellschaftlicher Status ist mir sehr wichtig.
(25) Reich zu werden, ist eines meiner wichtigsten Lebensziele.
(43) Prestige ist sehr wichtig für mich.
(60) Designer-Marken beeindrucken mich.
(76) Eigentlich prahle ich gern mit meinen Erfolgen.
(91) Ich kaufe mir gerne nur die schönsten Sachen.
(100) Das gesellschaftliche Ansehen eines Berufes ist mir sehr wichtig.
(120) Ich bevorzuge es in einer repräsentativeren Wohngegend zu leben.
12. Rache und Wettkampf/Vengeance
Streben nach Konkurrenz, Kampf, Aggressivität und Vergeltung
Endziel:
„Sieg“, Aggression
Ausprägung
Emotion bei Befriedigung:
Emotion bei Frustration:
Eine Plattform schaffen für
Leistung durch Harmonie
und Ausgleich
• Harmonie
• Gleichstellung
• Ausgleichen
• Freundlichkeit
• Frieden
• eher konfliktscheu
Stories aus dem Leben:
Eine Plattform schaffen
für Leistung durch
Vergleich (gewinnen)
• Konkurrenz
• quitt sein
• besser sein
• gewinnen
• wetten
• Neid/Eifersucht
• Revanche
Fremdwahrnehmung
(denkt über den gegensätzlich anderen)
stark: der Kämpfer
Gewinner, wettbewerbsfähig,
wettbewerbsfähig, aggressiv,
aggressiv, herausfordernd, standhaft,
herausfordernd, standhaft,
standhaft, durchsetzungsstark
Verlierer, unbestimmt, passiv, »Weichei«, »Looser«,
»Weichei«, »Looser«, nachgebend
schwach: der
Kooperative
nett, verzeihend, kooperativ,
kooperativ, friedliebend, Konflikt
Konflikt vermeidend
aggressiv, zornig, will immer gewinnen,
gewinnen, »Wettbewerbshai«, streitsuchend
Evolutionäre Grundlage:
Aggression
Glaubenssätze:
Ich will gewinnen über andere / Vergeltung üben.
Ich will mich nicht vergleichen/messen.
Eigenwahrnehmung
(denkt über sich)
Testfragen:
(11) Wenn mich jemand beleidigt, sorge ich dafür, dass wir wieder quitt werden.
(27) Ich glaube, dass "Rache süß ist“.
(44) Wenn mich jemand beleidigt, dann gilt "Auge um Auge“.
(63) Ich schlage zurück, wenn ich angegriffen werde.
(68) Ich lasse mir von anderen nichts gefallen.
(86) Wenn ich wütend werde, dann schlage ich zurück.
(103) Ich zahle es den Leuten zurück, wenn sie mir Schwierigkeiten bereiten.
(125) Ich muss mit anderen quitt sein.
13. Eros/Romance
Streben nach einem erotischen Leben, Sexualität und Schönheit
Endziel:
Schönheit, Sex
Ausprägung
Emotion bei Befriedigung:
Emotion bei Frustration:
Evolutionäre Grundlage:
Sexualität ist evolutionäres „Muss“
Glaubenssätze:
Ich will Sinnlichkeit.
Ich brauche keine Sinnlichkeit.
Eine Plattform schaffen
für das Leben von
Sinnlichkeit
• Askese
• Nüchternheit
• eher unsinnlich
• geringes Interesse an
Design, Sexualität oder
Schönheit
Stories aus dem Leben:
• erotisches Leben
• Schönheit
• Ästhetik
• Kunst
Eigenwahrnehmung
(denkt über sich)
Fremdwahrnehmung
(denkt über den gegensätzlich anderen)
stark: der Sinnliche
Romantiker, guter Liebhaber, Ästhet,
Liebhaber, Ästhet, sinnlich, lustvoll,
sinnlich, lustvoll,
»männlich/weiblich«
prüde, voller Komplexe, impotent/frigide
schwach: der Asket
tugendhaft, selbstkontrolliert,
selbstkontrolliert, »heilig«
tierisch, unkontrolliert, hedonistisch, oberflächlich,
hedonistisch, oberflächlich, Trieb geleitet
Testfragen: (Original/ Business )
(14) Sex und Erotik sind mir sehr wichtig. / Ein schönes Umfeld ist wichtig für mich.
(26) Ich habe ein starkes Bedürfnis nach häufigem Sex. / Ich habe schöne Dinge sehr gerne.
(50) Ich habe viele erotische Phantasien. / Ich bewundere und mag schöne Menschen wirklich gerne.
(66) Ich will jeden Sex, den ich bekommen kann. / Ich versuche alles an Schönem zu erfahren.
(82) Ich bin stolz auf meine sexuellen Energien. / Ich bin stolz auf meinen Geschmack, wenn es um schöne Dinge
geht.
(97) Ich bin das, was man "sexuell zügellos" nennt. / Ich hasse es, in einer Umgebung zu sein, die nicht schön ist.
(112) Ich versuche, mehr Sex zu haben. / Ich versuche ständig, meine alltägliche Umgebung schöner zu machen.
(121) Ich brauche häufigen Sex. / Ich verbringe viel Zeit damit, schöne Dinge zu betrachten.
14. Essen/Eating
Streben nach Nahrung und „speisen“
Endziel:
Einfluss, Erfolg, Führung
Ausprägung
Emotion bei Befriedigung:
Emotion bei Frustration:
Evolutionäre Grundlage:
Jagdinstinkt
Glaubenssätze:
Ich will Essen genießen.
Ich will nur Hunger stillen.
Eine Plattform schaffen
genussvolles Essen
• Nahrung, um Hunger
zu stillen
• reine
Nahrungsaufnahme
• wenn der Körper
danach verlangt
• Eintönigkeit
Stories aus dem Leben:
• Essen zelebrieren
• Nahrung um zu genießen
• große Vielfalt
• große Abwechslung
• Beschäftigung auch in
Gedanken damit
Eigenwahrnehmung
(denkt über sich)
Fremdwahrnehmung
(denkt über den gegensätzlich anderen)
stark: der große Esser
satt, hedonistisch, Gourmet, guter
Gourmet, guter Koch
selbstverleugnend, ungesund, Genuss verweigernd
schwach: der
schwache Esser
schlank, gesund, willensstark,
willensstark, sensibel
willenlos, ohne Selbstkontrolle, ungesund,
ungesund, vergnügungssüchtig, Vielfraß
Testfragen:
(13) Ich liebe Essen.
(30) Ich habe immer großen Appetit.
(46) Ich denke oder schwelge in meinen Phantasien oft über Essen.
(64) Ich liebe den Geruch von Essen.
(88) Essen ist eine meiner täglichen Lieblingsbeschäftigungen.
(106) Ich liebe Desserts und Nachspeisen.
(115) Ich liebe es, in Restaurants zu essen.
(123) Ich esse gern spät abends oder nachts.
15. Körperliche Aktivität/Physical Activity
Streben nach Fitness und Bewegung, den eigenen Körper spüren wollen
Endziel:
Fitness
Ausprägung
Emotion bei Befriedigung:
Emotion bei Frustration:
Evolutionäre Grundlage:
die stärksten Tiere überleben
Glaubenssätze:
Ich will stark/fit/gesund sein.
Ich will faul sein.
• Gemütlichkeit
• Geruhsamkeit
• Bequemlichkeit
• Trägheit
Stories aus dem Leben:
• Körper spüren
• Körper herausfordern
• Bewegung
• Fitness
Eigenwahrnehmung
(denkt über sich)
Fremdwahrnehmung
(denkt über den gegensätzlich anderen)
stark: der Sportler
Energie geladen, kraftvoll, fit,
kraftvoll, fit, athletisch, muskulös,
muskulös, hoch leistungsfähig
faul, träge, müde, lustlos, langsam, schwach,
langsam, schwach, Herumsitzer, »couch potato«>
schwach: der
Stubenhocker
»no sports«, »in der Ruhe liegt die
Ruhe liegt die Kraft«, zurückhaltend
zurückhaltend mit körperlicher
körperlicher Anstrengung
ruhelos, getrieben, anstrengend, unausgeglichen
Testfragen:
(17) Sport treiben ist eines meiner Lebenselixiere.
(31) Es ist sehr wichtig für mich, wirklich fit zu sein.
(33) Ich brauche regelmäßige körperliche Bewegung und Sport, um glücklich zu sein.
(51) Ich bin am glücklichsten, wenn ich körperlich aktiv sein kann.
(55) Ich bin stolz auf meine sportlichen Fähigkeiten.
(71) Ich habe viel Spaß an sportlichen Aktivitäten.
(93) Ich mag es, meine körperlichen Stärken unter Beweis zu stellen.
(108) Ich versuche mindestens eine Stunde am Tag Sport zu machen.
16. Emotionale Ruhe/Tranquility
Streben nach emotionaler Sicherheit und Vermeidung von Ungewissheit
Endziel:
Entspannung, Sicherheit
Ausprägung
Eigenwahrnehmung
(denkt über sich)
stark: der Ängstliche
vorsichtig, klug, selbstsicher,
selbstsicher, vorausschauend, auf
vorausschauend, auf Risiken achtend
leichtsinnig, tollkühn, gedankenlos, unbesonnen,
gedankenlos, unbesonnen, blind für Risiken
schwach: der Robuste
mutig, wagemutig, tapfer, kühn,
tapfer, kühn, robust,
unerschütterlich, selbstsicher, auf
selbstsicher, auf Chancen achtend
furchtsam, feige, neurotisch, überängstlich,
überängstlich, Bedenkenträger, Pessimist
Emotion bei Befriedigung:
Emotion bei Frustration:
Evolutionäre Grundlage:
Gefahren vermeiden
Glaubenssätze:
Ich will vorsichtig sein (ich habe Angst).
Ich suche das Risiko.
Eine Plattform schaffen für
Leistung durch
Unabwägbarkeiten
• Risikobereitschaft
• Abenteuer
• Abwechslung
• Adrenalin
• stressrobust
Stories aus dem Leben:
Eine Plattform schaffen für
Leistung durch emotionale
Stabilität
• Entspannung
• stress-sensibel
• Vorsicht
• emotionale Sicherheit
• Vorausschaubarkeit
• ängstlich vor
Unwägbarkeiten und neg.
Konsequenzen
Fremdwahrnehmung
(denkt über den gegensätzlich anderen)
Testfragen:
(36) Ich kann Unwohlsein oder Schmerzen kaum ertragen.
(54) Es beunruhigt mich zutiefst, wenn mein Herz schnell schlägt.
(67) Ich muss Schmerzen vermeiden.
(72) Ungewöhnliche Körpererfahrungen beunruhigen mich sehr.
(79) Es macht mir Angst, wenn ich Ekelgefühle verspüre.
(107) Körperliche Unbeschwertheit ist sehr wichtig für mich.
(114) Wenn ich nervös bin, beunruhigt mich das.
(127) Wenn mein Herz schneller schlägt, befürchte ich, dass dies die Vorboten eines Herzinfarktes sein könnten.