IFU Center for Service Learning

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Transcript IFU Center for Service Learning

Center for
Community & Academic Service Learning
Dr. phil. Marcus Kreikebaum
EBS Institut für Unternehmensethik (IFU)
Service Learning Programmhistorie und -ausblick
2008
– Einführung “Do it!” - Community Service Learning an der EBS
– Planung und Gestaltung wolfahrtechnischer Projekte durch Studenten in
–
2011
–
–
Zusammenarbeit mit lokalen Sozialeinrichtungen
Erweiterung sozialer Kompetenzen und Erwerb erster Management und Führungsfähigkeiten; freiwillige Teilnahme
Start von “Educare” als Erweiterung: fachlich orientiertes Service
Learning: Vorschlag von gesellschaftlich wichtigen Projekten durch
Studenten  Genehmigung durch akademischen Betreuer  Planung
und Durchführung
Integration von Service Learning als Wahlpflichtfach in das EBS
Curriculum: Wahl zwischen Sprachkursen, individuellen Projekten und
den Service Learning Kursen “Do it” und “Educare”
“EducarePRO”: Weitergabe der Erfahrungen an Organisationen;
Etablierung des Service Learning als personale und organisationale
Entwicklungsmaßnahme
2014
–
2015
– Organisation und Durchführung der Programme durch das ZENTRUM
FÜR SERVICE LEARNING
2
„Do it!“ Community Service Learning
Mehr als 220 Studierende beteiligen sich pro Studienjahr an unserem Community Service
Learning (SL-) Programm “Do it!”. Sie bereichern die lokale Wohlfahrt mit 40 Stunden
praktischem Einsatz auf vielfache Weise mit innovativen sozialen Projekten und Diensten für
das Gemeinwohl.
– Hohe Wertschätzung der
Teilnehmer: Ausbau der
sozialen Fähigkeiten und
Führungskompetenzen. (siehe
„Stimmen zum Service
Learning“)
– Langfristiges Vorhaben:
nachhaltige Effekte auf die
Beteiligten durch Studien mit
„Do it!“–Alumni untersuchen
3
„Do it!“ – Lernziele und Lernerfahrungen
Integrität
Werteorientierte Führung
Teamfähigkeit durch praktische Mitarbeit
Kennenlernen anderer sozialer Lebenswelten
Überwinden von Scheu und Vorurteilen
Sozialkompetenzen (z.B. Geduld, Empathie)
Interkulturelle Kompetenzen
Didaktische Fähigkeiten
Vermittlung von Motivation
Vermittlung von Selbstwirksamkeit
Führungskompetenzen
Projektmanagement
4
Radikaler Perspektivwechsel: Studenten werden
sich der Selbstverständlichkeit ihrer Privilegien
bewusst  Wertschätzung der eigenen Position
und respektvolle Umgang mit weniger
Privilegierten
Konfrontation mit jungen Menschen, die
bildungsfern aufwachsen, lässt den Wert der
Bildungsvermittlung vor allem durch das eigene
Elternhaus hervorheben
Umgang mit Menschen körperlicher oder geistiger
Behinderung rückt den Wert der eigenen
körperlichen und geistigen Fitness in das
Bewusstsein
Arbeit mit Obdachlosen und Armen ermöglich
einen distanzierten Blickwinkel auf den eigenen
familiären Wohlstand
 Steigerung der studentischen Bereitschaft zur
Übernahme sozialer Verantwortung.
„Do it!“ – Fakten (Stand: Wintersemester 2014)
Zahl der Studierenden pro Semester:
110 Studierende
Anzahl der Projekte pro Semester:
25 Projekte
davon:
–
Betreuung von Kindern und Schülern
50%
–
Seniorenbetreuung
20%
–
Mitarbeit bei Tischen und Tafeln
10 %
–
Unterstützung körperlich und geistig
–
erkrankten Menschen
20%
Einige Nutzen lassen sich
indes nur schwer und andere
gar nicht monetär ausdrücken.
Sie sind aber gleichwohl da.
Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden
pro Semester:
Geschätzter gesellschaftlicher Mehrwert *:
5
4.400 Std.
88.000 EUR
* Faktorisierung der
ehrenamtlichen
Arbeitsstuden mit 10 EUR
Educare – fachlich orientiertes Service Learning für Studierende
Im Educare SL Programm ermutigen wir die Studierenden dazu, ein soziales oder ökologisches
Projektanliegen sowohl mit fachlichen Inhalten als auch mit anderen Interessensgruppen zu
verbinden, so dass alle Partner profitieren (Studierende, Organisationen, Gesellschaft).
Ideengebung zu
einer Website, die
junge Menschen
vor Verschuldung
bewahren soll
Ideen für soziale
Geschäftsmodelle
für arbeitslose
Jugendliche
entwickeln
Werbung für
gesundes Essen
und richtige Essgewohnheiten
6
Organisation einer
UnternehmensErkundung für
HauptschülerInnen
Vitalisierung des
sozialen Netzwerks einer
Nichtregierungsorganisation
Spendensammlung
für einen Kindergarten
Verbesserung der
Gesundheit von
Schulkindern in
Uganda
Design eines
webbasierten
Fundraisingkampagne
für Nichtregierungsorganisationen
Maßgebliche
Unterstützung der
Umweltfreundlichkeit
von Organisationen
Schulbauprojekte
in Afrika
Educare - Angebot für Lehrende
Im Educare SL Programm ermutigen wir die Lehrenden dazu, die fachliche Betreuung eines
Educare-Projektes zu übernehmen. Hier gibt es zahlreiche Anschlussmöglichkeiten, wie z.B.:
•
Finance: Assistance in Accounting, Controlling and Fundraising for Non-Profit Organizations
and the Public Wealth
•
Marketing & Communication: Support of Campaigns, Social Networks and PR of Initiatives
for the Common Good
•
Strategy, Management and Leadership: Fostering Social Business, Social Entrepreneurship
and Social Innovation
•
Operations: Exploring Options for Sustainable Solutions along the Triple Bottom Line
•
Supply Chain Management: Exploring Issues of Green Procurement and Sustainable
Logistics
•
Governments & Economics: Research on Socio-Economic Issues via Social Surveys and
Case-Studies
•
Human Resource Management: Stakeholder-Management and Organizational Learning
•
Law: Counseling for social entrepreneurs, Consultation for People in Need
7
Educare – Lernziele und Lernerfahrungen
Werteorientierte Führung
Teamfähigkeit durch praktische Mitarbeit
Einführung in das Stakeholder Management
Nachhaltige Wertschöpfungsmodelle
Überwinden von Vorurteilen
Multikulturelle Kompetenzen
Vermittlung von Motivation
Vermittlung von Selbstwirksamkeit
Integrität
Führungskompetenzen
Projektmanagement
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Weil sie sich in den Educare-Projekten mit den
Themen und Fragen beschäftigen können, die
ihnen persönlich wichtig sind, berichten
Studierende häufig  von einer gesteigerten
Motivation für das Studium.
Durch die Kooperation mit anderen
Organisationen lernen die Studierenden das
Management von unterschiedlichen
Interessengruppen (Stakeholder) kennen und
führen.
Indem sie Educare-Projekte durchführen,
erwerben die Studierenden effektive Kenntnisse
im Projektmanagement und- controlling
insbesondere im Bereich der nachhaltigen
ökologischen und sozialen Wertschöpfung.
Die Studierenden evaluieren ihre Leitungen selbst.
Regelmäßig stellen sie dabei  eine gesteigerte
Selbstwirksamkeit fest, die sie auch auf andere
Bereich transferieren können.
Educare – Fakten (Stand: Wintersemester 2014)
Zahl der Studierenden pro Semester:
70
Anzahl der Projekte:
12
Bandbreite der Projekte (ca.):
Unterstützung von Stiftungen und Vereinen
20%
Durchführung von sozialen Projekten
30 %
Unterstützung von internationalen Initiativen
20%
Durchführung von CSR-Projekten
10 %
Durchführung von ökologischen Projekten
20 %
Die Educare Projekte leisten
erhebliche Beiträge zur
Verbesserung der
ökonomischen, ökologischen
und sozialen
Leistungsbilanzen von
gemeinnützigen
Organisationen und
Unternehmen.
Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden
pro Semester:
2.800
Geschätzter gesellschaftlicher Mehrwert *:
56.000 EUR * Faktorisierung der
ehrenamtlichen
Arbeitsstuden mit 10 EUR
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Service Learning für die Personal- und Organisationsentwicklung
Educare hat gezeigt, dass sich junge Menschen gerne für Projekte engagieren, die auf
sinnvolle Weise zu einer nachhaltigeren Zukunft für alle beitragen.
Viele Unternehmen haben sich bereits dazu entschieden, ihr Geschäftmodell so
umzustellen, dass auch ökologische und soziale Wertschöpfungen berücksichtigt werden
(Corporate Social Responsibility (CSR)). Und sie haben erkannt, dass EngagementProgramme sinnvoll sind, um Führungskompetenzen und Teamfähigkeiten zu entwickeln.
Wir möchten die personelle und organisationale Entwicklung von CSR in Organisationen in
einem beruflich orientierten Service Learning-Modul kombinieren. Die Teilnehmerinnen
entwickeln darin Projekte, die sowohl die geschäftliche als auch die ökologische oder
soziale Leistungsbilanz Ihrer Organisation verbessern und führen diese auch durch.
Mitglieder einer Organisation bekommen dadurch die Möglichkeit, ihre ökologischen und
sozialen Werte und Zielsetzungen in die Organisation einzubringen und an der praktischen
Ausgestaltung der CSR-Strategien ihrer Organisation mitzuwirken.
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Beruflich orientiertes Service Learning
Entwicklung
Workshop 1
Herausforderungen der Zukunft
CSR als Geschäftsmodell
Brainstorming für CSR-Ideen
Formulierung von CSR-Projekten
Workshop 2
Präsentation der CSR-Projekte
Einführung in das CSR Projekt
Management
Workshop 3
CSR-Projektpräsentation
Reflektion und Transfer
Wertorientierte Führung
Planung
Durchführung
Auswertung
Lerntagebücher, Präsentationen, Essays
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Mögliche Beispiele für beruflich orientierte Service Learning Projekte
•
Trainees schlagen eine Energiespar-Kampagne vor, um die betrieblichen und privaten
Strom- und Heizkosten zu senken. Durch innovative Maßnahmen erreichen sie
insgesamt eine Reduzierung der Kosten um 4,5 %.
•
Ein Team entwirft ein Programm für einen Freiwilligentag, an dem Ehrenamtliche einen
sicheren Weg zwischen einem Altersheim und einem Kindergarten in der Nähe
ausbauen und ein Mentoren- und Vorleseprogramm initiieren.
•
Ein Team möchte für eine gesündere Ernährung werben. In Zusammenarbeit mit dem
Kantinenchef werden neue vegetarische Gerichte ausprobiert und ein Liste von lokalen
ökologisch orientierten Lebensmittelproduzenten erstellt.
•
Trainees erforschen Möglichkeiten für ein nachhaltigeres Transportwesen. Sie
installieren eine Plattform für Mitfahrgelegenheiten und reduzieren die Anzahl der
täglichen Fahrten der Mitarbeiter um 20 %.
12
Zentrum für Service Learning
„Do it!“
Community
Service
Educare
Service
Learning
Lehre
SL-Zentrum
Educare
PRO
Forschung
Partner
13
Organisation und Struktur
EBS Service Learning Office
Programme
Lehre
14
Projekte
Partner
Forschung
Partner, Programme und Projekte
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„Do it!“
Educare
Educare
PRO
„Do it!“Services
Projekte
EducareProjekte
CSRProjekte
EBS-Partner
EBS Studierende
EBS Alumni
EBS Fakultät
EBS Hochschulleitung
EBS Mitarbeiter
„Do it!“-Partner
Gemeinnützige
Einrichtungen
Schulen und Vereine
Stiftungen
Initiativen
Educare-Partner
Wertorientierte
Unternehmen
Akademische Partner
Kuratoren des Institut
Verbandspartner
1. EBS-Partner
1. EBS Studierende
2. EBS Alumni
3. EBS Fakultät
4. EBS Hochschulleitung
5. EBS Mitarbeiter
Je mehr Lehrstühle ein EducareProjekt zur Vertiefung ihres
Fachgebiets anbieten, desto
leistungsfähiger wird das
Programm.
Unterstützt von der EBS
Hochschulleitung können sich
auch die EBS Mitarbeiter in
Educare-Projekten mit
Studierenden und Professoren
engagieren.
Die EBS Service Learning Alumni stellen eine wichtige Ressource für das Zentrum dar. Anhand
ihres Werdegangs können die langfristigen Effekten des Service Learning evaluiert werden. Sie
dienen außerdem als Botschafter und Multiplikatoren des Service Learning und seiner
Zielsetzungen. Ab 2015 ist der Aufbau eines strukturierten Service Learning Alumni Netzwerks
vorgesehen.
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Beispiel
EBS Alumni Netzwerk
eXebsNetzwerk
Training
Program
Aktive
Mitgestaltung
Events
Lifelong
Learning
Globale
Präsenz
3.400
Mitglieder
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Fellowship
EBS Alumni
2. „Do it!“-Partner
Bethanien Kinderdorf, Hattenheim
Idsteiner Tafel e.V.
Caritas-Verband Rheingau Taunus
Lebenshilfe e.V., Oestrich Winkel und
Deutscher Kinderschutzbund Rheingau
Wiesbaden
Taunus e.V.
Reformschule Oestrich
Diakonie Rheingau Taunus
Rheingauer Caritas Tische
Eltviller Tische e.V.
Marienheim, Geisenheim
EVIM Seniorenzentrum, Walluf
MUEZE Eltville
Haus Rheingold, Oestrich
Vincenzstift und Vincenzschule, Aulhausen
Haus Wilhelmine, Erbach
Vitos-Klinik Kiedrich
Herz Jesu-Heim, Wiesbaden
Wiesbadener Tafel e.V.
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3. Educare-Partner
EBS Facility Management & University, Projekt „EBS goes Green“
EBS Mensa, Projekt „Mensa goes Green“
Help.core & Go Smile Uganda, Projekt „Hilfe für Uganda“
Schufa AG, Projekt „Wirtschaftswerkstatt“
UNICEF, Projekt „Kinderrechte“
Ustinov Stiftung „Online-Fundraising“
Deichmann-Group, Projekt „Hilfe für Uganda“
Stiftung Fly&Help
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4. Service Learning Partner auf Verbandsebene
SL-Hochschulcluster RheinMain (Universität Darmstadt, Mainz, Frankfurt, Wiesbaden)
Sir Peter Ustinov-Foundation Network (Vienna, Durham, Ustinov-Schools)
Giving Voice to Values, Mary Gentile, Babson College
UPJ, e.V.
Rheingau-Taunus-Kreis, Stadt Wiesbaden
Deutsches Netzwerk für Wirtschafts- und Unternehmensethik
Deutsches Service Learning Netzwerk „Bildung durch Verantwortung“
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5. Partnerschaften mit Kuratoren
Das Institut wird unterstützt von einem Kuratorium. Die Kuratoren sind jene Partner des IFU, die
dessen Ziele des Instituts aktiv mitgestalten. Sie bestimmen auch die künftige Ausrichtung und
Ausgestaltung der Arbeit des IFU. Außerdem tragen sie maßgeblich zum Erhalt des Instituts und
seiner Arbeit bei. Zu den Kuratoren des EBS Instituts für Unternehmensethik gehören:
Dr. Ulrich Weiss, Deutsche Bank AG
Heinrich O. Deichmann, Deichmann - Stiftung
Dr. Jan Herzog, Herzog Leasing AG
Friedhelm Loh, Loh-Stiftung
Dr. ing. Bernd Müller, Jean Müller Group
Dr. Peter Wachendorff, Wachendorff Elektronik GmbH & Co KG
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Übersicht Nutzen der Service Learning Programme
Teilnehmer
–Erwerb von Führungskompetenzen (Integrität & Projekt-Management)
–Steigerung der Selbstwirksamkeit und des Respekts vor Anderen
–Fokussierung auf multikulturelle Fragestellungen
–Sensibilisierung für nachhaltige Wertschöpfungsmodelle
Klienten
–Steigerung der Selbstwirksamkeit und des Wohlbefindens
NGOs
–Aufbau von Beziehungen zu engagierten Studierenden
–Zugang zu Management-Wissen
Unternehmen
–Unterstützung Werteorientierter Führung
–Aufbau von Beziehungen zu engagierten High Potentials
–Sensibilisierung auf nachhaltige Wertschöpfungsmodelle
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Sie können das Service Learning Zentrum nutzen!
1.
Zusammenarbeit in gesellschaftlich wichtigen Fragestellungen
durch gemeinsame Service Learning-Projekte mit Studierenden
und Fakultätsmitgliedern
2.
Erstellen von gemeinsamen Forschungsstudien zur langfristigen
Auswertung der Programmeffekte des Service Learning
3.
Ausgestaltung Ihrer CSR-Strategien z.B. durch Service Learning
für den Führungskräftenachwuchs
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Ziele des Service Learning Zentrums
Optimierung der Lehre
Die bestehenden Projekte und Programme stärker bündeln und optimieren,
die Idee des Service Learning an der Hochschule und anderen Organisationen
verbreiten.
Intensivierung der Dialoge mit SL-Partnern
Entwicklung neuer Service Learning-Projekte in gemischten Teams (Business,
NGOs, Politik, Universität), Aufbau eines EBS Service Learning – Alumni
Netzwerk
Ausbau der Forschung
Erforschung und Analyse der Lernprozesse, Transfermöglichkeiten und
langfristigen Effekte des Service Learning insbesondere hinsichtlich des Erwerbs
von Führungskompetenzen für multikulturellen Teams
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Sieben Gründe, das Service Learning Zentrum zu unterstützen
1. Service Learning Programme wie „Do it!“ ermöglichen die Minderung von sozialen Leid und die
Verbesserung von Chancen für weniger privilegierten Menschen. Ihre Spende an das IFU dient
daher unmittelbar der Steigerung der Gemeinwohls und der Ausbildung von verantwortlich
handelnden Nachwuchsführungskräften.
2. Nach Eingang Ihrer Spende erhalten Sie umgehend eine steuerlich abzugsfähige
Spendenbescheinigung von uns.
3. Service Learning dient der nachhaltigen Sicherung der Reputation von Organisationen. Durch
Teilnahme an diesen Programmen können sie durch Vertrauensbildung Ihre Transaktionskosten
senken und Ihr Bonitätsmarketing verbessern.
4. Service Learning dient der Ausbildung von wichtigen Führungskompetenzen, wie. z.B.
Verlässlichkeit, Verantwortungsbereitschaft, Integrität und Teamfähigkeit.
5. Durch das Service Learning können Sie das Verhalten der Studierenden und Mitarbeiter auch
untereinander positiv beeinflussen.
6. Durch beruflich orientierte SL- Projekte können sie Themen wie „Nachhaltigkeit“ und „Inklusion“
wirkungsvoll in der Belegschaft platzieren und antworten damit auch auf die Bedürfnisse von
hochqualifizierten Bewerbern, die eigenen Werte auch im Unternehmen leben zu können.
7. Mit beruflich orientiertem Service Learning reagieren Sie auf den Trend und die künftige
Notwendigkeit von Unternehmen neben ihren finanziellen, auch ihre sozialen und ökologischen
Kosten und Nutzen zu bilanzieren.
25
Fragen?
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Kontakt:
Dr. phil. Marcus Kreikebaum
Phone: +49 611 7102 1424
Fax: +49 611 7102 10 1424
Mobile: +49 152 04764525
[email protected]
26
Anhang
– SCI-Newsletter Wintersemester 2014
– Service Learning-Projektantrag
– Stimmen zu „Do it!“ Service Learning
– Stimmen zu Educare Service Learning
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SCI-Newsletter Wintersemester 2014
1.
Roundtable on Incoming Refugees is hosted on DEC 16 at EBS.
([email protected])
2.
Serving Schools in Uganda - Fundraising Campaign for Teachers Building has started. Shoes are
collected. ([email protected])
3.
EBS Car-Sharing Platform is about to be launched ([email protected])
4.
Cleaning Day for Bike Place ([email protected])
5.
Collaborative Book Shelf at EBS Mensa (Julia Heim [email protected])
6.
Waste-Recyling and alternative Energy on Campus ([email protected])
7.
New bottle donations boxes from “students help” ([email protected])
8.
International Days at the Mensa ([email protected])
9.
Vegan Meals at the Mensa (loana.ho [email protected] )
10. Vegan Blog ([email protected])
11. The ultimate EBS Goes Green Cookbook ([email protected] )
12. Mentoring at Vincenzschule: First Insights ([email protected])
13. Helping the homeless: Impressions from a trip to Frankfurt ([email protected] )
14. Serving residents of senior homes: What is there to gain? ([email protected])
15. EBS SI Fundraising Toolbox: Serving the EBS Fundraising Community
([email protected])
16. SCI-Blog: Upcoming Events, News and Reports ([email protected])
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Service Learning-Projektantrag
Projectidea/-title: __________________________________
Name / Matrikel No.: _______________________________E-Mail: / Phone.: ________________________
With: [Fellow students with contact-details]
Partner-Organization: ___________________ Contactperson: ________________________
Phone: _______________________________E-Mail: ______________________________
Academic Supervisor: ___________________Phone / E-Mail: _______________________________
Start and End of Project:
Operative Goals:
Learning Goals:
Please note the following specifics for your evaluation:
•
You are responsible for making contacts and arranging dates for your service or project.
•
You are responsible for keeping your dates all the time and to report any problem or dilemma that might occur to
the people in the institution and to me.
•
You participate in our mid-term and wrap-up workshop
•
You agree to keep a diary of your service experiences.
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Stimmen zu „Do it!“
„ Besonders für meine spätere berufliche Tätigkeit in leitender Funktion bedarf es
neben der fachlichen Qualität auch soziale Fähigkeiten und Kompetenzen.
Die Teilnahme am „Do it!“- Programm hat mir die sozialen Konsequenzen
sowohl meines als auch des Verhaltens anderer Personen aufgezeigt. Mein
Engagement beim DKSB half mir mehr Verständnis für verschiedenste
Lebensumstände aufzubringen und brachte mich in Kontakt mit Bedürfnissen
und Problemen, welche ich zuvor nicht persönlich erfahren durfte.
Aufgrund der globalisierten Geschäftswelt stellen diese sozialen Kompetenzen
und das Eingehen auch auf unterschiedliche Kulturen eine persönliche
Fähigkeit dar, die mittlerweile unabdingbar geworden ist. Zwar war mir dies
auch zuvor schon bekannt, allerdings hat mein Engagement beim DKSB
eindeutig das Bewusstsein dafür geschärft und ich werde in Zukunft
bewusster darauf achten inwiefern ich Menschen beurteile und deren
Bedürfnisse ergründen kann. „
Tim G., 6. Semester
30
Stimmen zu „Do it!“
„Das Engagement beim DKSB lässt sich am besten als „Win-win-Situation“
beschreiben: die Studenten vermitteln Wissen und Werte an die Schulkinder
und erfahren dadurch etwas über Personen sowie gesellschaftliche
Rahmenbedingungen und entwickeln daraus soziale Kompetenzen und
Fähigkeiten. Die Ausprägung gerade derartiger sozialer Kompetenzen und
Umgangsformen muss deswegen meines Erachtens neben der Betonung
aller Fachlichkeit zwingender Bestandteil eines betriebswirtschaftlichen
Studiums sein.
Das Studium darf sich nicht ausschließlich nur auf Zahlen, Daten und Fakten
begründen, sondern muss sich – weil Wirtschaft ja letztendlich durch
Menschen geprägt und bestimmt wird – zwangsläufig auch mit
gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Problemstellungen
beschäftigen.“
Alexander R., 5. Semester
31
Stimmen zu „Do it!“
„… die Nachhilfe hat meine soft-skills der Menschenkenntnis, sowie des
verständlichen Beibringen von Inhalten geschult. So konnte ich ein Gespür
dafür entwickeln, wann der berühmte „Groschen gefallen“ war und wann sie
lediglich die von mir aufgezeigten Schritte nachmachte.“
Lara A., 4. Semester
„Im Rahmen der Nachhilfe konnte ich persönlich Erkenntnisse für eine zukünftige
Führungsrolle gewinnen. Dies betraf dieses Semester vor allen Motivation
über den Verlauf der Nachhilfe beschrieben. Im Rahmen der Selbstreflexion
entstanden Erkenntnisse, die primär den Prozess der Veränderung betrafen.
Dabei entdeckte ich Parallelen zum Veränderungsmanagement. Nach John
P. Kotter, Professor für Veränderungsmanagement an der Harvard Business
School. Dieses Konzept konnte ich auf meine Arbeit mit N.N übertragen…„
Felix G., 5. Semester
32
Stimmen zu „Do it!“
“Do it!” -Service Learning enriches students at EBS with different perspectives
and opportunities for personal growth and reflection. Personally, I learned a
lot from the program. I learned that receiving and maintaining a high level of
attention and motivation from other people is difficult and important task of
managers. I also learned that there is no perfect guideline for mentoring
people but it is rather an ongoing process, with quite a lot of room for
improvement.”
Matthäus S., 6. Semester
„SCI – Do it! is a great way to learn, teach and discover fundamental values
such as empathy, perseverance, patience, or consistency. It is even greater
to be taught those values by children, which makes it a fun and exciting
experience.”
Barbara B., 5. Semester
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Stimmen zu „Do it!“
„I can only recommend every other EBS student to do this program at Reformschule
Rheingau as the experiences that can be made are highly rewarding. Moreover, it is
crucial to discard any prejudices towards the “Hauptschule” one might have due to a
negative image, which is created to a large extent by society. From my point of view,
one step towards a solution is to work as a volunteer in such schools and make an
own personal contribution to improvement of the situation.”
André S., 6. Semester
“Summarized, this service learning project has brought huge benefits for all involved
people. As I would have never expected before, we were able to learn more about
ourselves as well as to enhance our personality. Throughout the last months it has
been a pleasure working with my pupil. Given the fact that both of us are graduating
from school or university respectively is a good way to finish this interesting form of
cooperative learning. Within the last months, we have been both working for the aim
to receive a degree and we motivated each other to keep going! Thank you very
much!“
Moritz L., 6. Semester
34
Stimmen zu Educare
“ Our Educare-project has triggered a lot of attention and increased awareness. We may
have changed the habits of future industry manager in such a way that one day his or
her business choice is influenced to the good by acting intuitively towards a greener
environment. Finishing EBS with the feeling of having impacted on so much more
beyond my own action makes me proud!”
Nils R., 4. Semester
“I am amazed of how much I learned from this project. Most importantly it taught me to
be critical on things that may appear to function well. Beside that, it also gave me a
great example of how to run a business in an ethical way, considering that it must
fulfill its three essential responsibilities towards the economy, the environment and
society. It made me reflect that businesses are not just about making profits but also
about seeking new ways of improving your surroundings because this is the only
sustainable way of surviving with your clients. I feel really grateful and fortunate to
have been part of such a great project and group.”
David G., 5. Semester
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Stimmen zu Educare
I gained a lot of benefits from this Educare-Project. I learned how relatively simple
measures can help to save energy, which in the long-run will be beneficial for
everyone. This also contributed to my personal awareness by reminding me of the
importance to keep energy consumption at a decent level. I also appreciate in this
program that it allows us to use the knowledge we acquire through the lectures and
enables us to take a glimpse at the bigger picture. Furthermore, it reminds us
students of our privileged living standard and urges us to keep in mind that even
small measures can mean improvements to the common good.
Tim B., 6. Semester
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Stimmen zu Educare
“In order for students to prepare the young people for tomorrow’s challenges in our
society, the benefit out of such programs will definitely be remarkable and visible to
others. It is the donation of everyone in our society that only needs to give little of
his time and effort what leads to lasting social consequences and stronger society.”
Anthony Y., 6. Semester
“I would recommend and encourage students in all universities to join and participate in
this activity or in similar projects because nowadays it is important that the youth
gets confronted with the real problems in life and I would indeed recommend
everyone to do at least once in his life a similar project because it opens your mind
to the world and also improves your cultural sensibility and acceptance.”
Fernando P., 5. Semester
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