Ausgangsbedingungen an den Schulen - Grundschule
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Transcript Ausgangsbedingungen an den Schulen - Grundschule
AUSGANGSBEDINGUNGEN AN DEN SCHULEN:
AUSSTATTUNG MIT HARDWARE
Seminar: Digitale Medien im Unterricht der Grundschule
Dozentin: Dorothea Noll
Von: Lisa Kaiser und Theresa Weyerhäuser
GLIEDERUNG
1.
Was ist Hardware?
2.
Ausstattungsformen
3.
Ausstattung der Schulen mit Computern
4.
Vorstellung anderer Medien
1.
Whiteboard
2.
iPad
5.
Blick ins Ausland
6.
Gesundheitliche Aspekte
7.
Politik und Finanzierung
HARDWARE, WAS IST DAS?
Gesamtheit der technischen Komponenten eines
Computers
Alles, was man anfassen kann
HARDWARE
1. Mainboard (Hauptplatine)
2. Prozessor
3. Kühler
4. Arbeitsspeicher (RAM)
5. Grafikkarte
6. Netzteil
7. Festplatte
8. Laufwerk
9. Monitor
10. Tastatur
11. Maus
12. Netzwerkkarte
13. Gehäuse
14. Drucker
15. Lautsprecher
16. Beamer
17. Scanner
AUSSTATTUNGSFORMEN
Medienecken in Klassenräumen
Mobile Lösungen
Computerraum
Insellösung
Mischbetrieb
MEDIENECKE IM KLASSENRAUM
1 bis ca. 4 Computer in jedem Klassenraum
Vernetzung der Geräte
Internetanschluss
MOBILE LÖSUNGEN
Ausstattung mit Laptops
Laptopklassen
Laptopschrank
Mobiler Laptop oder Computer
WLAN
COMPUTERRAUM
12 - 15 vernetzte Computer
Internetzugang
Lehrerarbeitsplatz sollte
Zugriff auf alle Computer haben
Beamer ist wünschenswert, um Unterrichtsinhalte für
alle darstellen zu können
Drucker sollte über das Netzwerk zur Verfügung stehen
INSELLÖSUNG
Ein oder mehrere Computer stehen frei zugänglich zur
Verfügung
Internetanschluss und Vernetzung möglich
Z.B. in Bibliothek
MISCHBETRIEB
Sowohl ein Computerraum als auch eine Medienecke im
Klassenraum sind vorhanden
AUSSTATTUNGSFORMEN
Medienecken in Klassenräumen
Mobile Lösungen
Computerraum
Insellösung
Mischbetrieb
AUFGABE
Überlegt euch Vor- und Nachteile für die entsprechenden
Ausstattungsformen. Notiert diese und heftet sie an die
Tafel.
Rote Zettel: Medienecken
Grüne Zettel: mobile Lösungen
Gelbe Zettel: Computerraum
Blaue Zettel: Insellösung
AUSSTATTUNG DER GRUNDSCHULEN IN HESSEN
(JANUAR 2010)
Angeschriebene Schulen: 993
Anzahl Schülerinnen/Schüler in angeschriebenen Schulen:
199.527
Rückläufe Schulen: 632
Rücklaufquote: 63,6%
Keine Angaben: 36,4%
Anzahl Schülerinnen/Schüler in Schulen mit Rücklauf: 126.846
AUSSTATTUNG DER GRUNDSCHULEN IN HESSEN
Rückläufe Schulen: 632
Anzahl Schülerinnen/Schüler in
Schulen mit Rücklauf: 126.846
AUSSTATTUNG DER GRUNDSCHULEN IN HESSEN
Rückläufe Schulen: 632
Anzahl Schülerinnen/Schüler in
Schulen mit Rücklauf: 126.846
AUSSTATTUNG DER GRUNDSCHULEN IN HESSEN
Rückläufe Schulen: 632 davon 607 ausgestattet
Anzahl Schülerinnen/Schüler in Schulen mit
Rücklauf: 126.846 davon 122.528 an
ausgestatteten Schulen
AUSSTATTUNG DER GRUNDSCHULEN IN HESSEN
Rückläufe Schulen: 632 davon 607 ausgestattet
Anzahl Schülerinnen/Schüler in Schulen mit
Rücklauf: 126.846 davon 122.528 an
ausgestatteten Schulen
AUSSTATTUNG DER GRUNDSCHULEN IN HESSEN
Rückläufe Schulen: 632 davon 607 ausgestattet
AUSSTATTUNG DER GRUNDSCHULEN IN HESSEN
Vernetzung
Rückläufe Schulen: 632 davon 607 ausgestattet
Anzahl der Computer insgesamt: 14.904
AUSSTATTUNG DER GRUNDSCHULEN IN HESSEN
Internetzugang
Rückläufe Schulen: 632 davon 607 ausgestattet
Anzahl der Computer insgesamt: 14.904
AUSSTATTUNG DER GRUNDSCHULEN IN DEUTSCHLAND
(2006)
Schüler pro Computer bei 13.597 ausgestatteten Grundschulen
mit 2.872.335 Schülerinnen/Schüler
stationär
mobil
gesamt
Hessen
2010
Rückläufe Schulen: 632 davon 607
ausgestattet
Anzahl Schülerinnen/Schüler in
Schulen mit Rücklauf: 126.846 davon
122.528 an ausgestatteten Schulen
AUSSTATTUNG DER GRUNDSCHULEN IN DEUTSCHLAND
(2006)
WHITEBOARD
Aufbau / Funktion
Elektronische Tafel
Bild wird mit Beamer projiziert
Stift-System
Infos per Funkwellen an Computer oder Whiteboard
permanenter Whiteboardstift
Finger-und-Stift-System
Datenübertragung per Berührung
WHITEBOARD
Dateneingabe auch direkt über Computer oder ein
„Tablet“
Tablet: interaktives Whiteboard in A4-Format
Lehrer kann sich im Raum frei bewegen
Unverzögertes reales Tafelbild entsteht
Problem: Schattenbildung
WHITEBOARD
Installationsmöglichkeiten:
Fahrbare Tafeln
feste Wandmontage oder höhenverstellbar
Rückwandprojektion
Nahprojektionsbeamer
WHITEBOARD
Nutzungsmöglichkeiten:
Whiteboard als Impulsgeber
Virtuelle Schulpartnerschaften
Interaktive Übungen, Lernspiele
WHITEBOARD
Vorteile:
für mehr Lerntypen ansprechend
Integration aller genutzten Medien in ein Gerät
Mehr Möglichkeiten der Visualisierung
Flexibilität
WHITEBOARD
Nachteile:
Im Verhältnis zur Tafel relativ kleine Arbeitsfläche
Zu wenig ausgebildete Lehrkräfte
Amt für Lehrerbildung:
mit Goethe-Universität Konzept, die Anwendung von
interaktiven Whiteboards in der Lehrerausbildung zu
erproben
IPAD
Aufbau / Funktion:
Großer Bildschirm (A5)
LED-Hintergrundbeleuchtung
Blickwinkelunabhängigkeit
Lagesensor
Akkulaufzeit bis zu 10 Std.
Multitouch Display, virtuelle Tastatur
Front- und Rückkamera
IPAD
Möglichkeiten als Lernmedium:
Technologie
im Hintergrund - Konzentration auf
Inhalt
Lernmotivation
Interaktivität
Individualisiertes
Lernen
IPAD
Grenzen:
Technische
Grenzen
keine Benutzerverwaltung
Anfangshürden: Technikfragen der Schüler
Kosten
Lizenzen
IPAD
Didaktische
Grenzen
Konzept von Nöten
Potentielle Ablenkungen
Markengebundenheit
IPAD
Aufgabe:
Inwieweit könntet ihr euch vorstellen iPads
im Unterricht zu nutzen?
BLICK INS AUSLAND
2007
Anzahl der Viertklässler pro Computer
BLICK INS AUSLAND
Großbritannien
Zentrale Empfehlungen für Schüler-Computer-Relation
local education authorities
Zuschüsse zur Ausstattung
Schulen, die noch nicht die Mindeststandarts erreicht haben
Nahezu jede Schule mit Whiteboard ausgestattet
Computer fester Bestandteil
Weniger als 2 Schüler pro Computer
BLICK INS AUSLAND
Costa Rica
Programm „Computer in Education“
2 Ansätze
ICT – Labor: 80 min Computernutzung pro Woche pro
Schüler
Computer im Klassenraum: Computer als ständiges
Hilfsmittel
Gemeinden in allen Regionen ausgestattet
53% der öffentlichen Schulen wurden erreicht
GESUNDHEITLICHE ASPEKTE
Stuhl
Tisch
Bildschirm
Tastatur
Drucker
Maus
GESUNDHEITLICHE ASPEKTE - SITZHALTUNG
GESUNDHEITLICHE ASPEKTE - SITZHALTUNG
POLITIK / FINANZIERUNG
Städte, Gemeinden, Landkreise
Bundesländer
Äußere Schulangelegenheiten
Innere Schulangelegenheiten
Ausstattung ist hohe finanzielle Belastung
POLITIK UND FINANZIERUNG
Beispiel: Stadt und Landkreis Offenbach
Bald weniger Computer in den Schulen?
Forderung:
Senkung des Computerstandes an Schulen
9 Schüler pro Computer
Grund: 2012 sollen Leasing-PCs gegen neue Geräte ausgetauscht
werden
POLITIK UND FINANZIERUNG
Begründung:
Schulen seien überdurchschnittlich gut ausgestattet,
genug Geld in Verbesserung der Schullandschaft
geflossen
keinesfalls erwiesen, dass Schulen eine bestimmte
Anzahl an Computern benötigen, um gute
Lernergebnisse zu erzielen
POLITIK UND FINANZIERUNG
Kritik Eltern, Lehrer, anderer Politiker:
Sparen an der Falschen Stelle
Schritt in die falsche Richtung
Computer für individuelle Förderung (vor allem bei
Inklusion) besonders wichtig
…
QUELLEN
H. Mitzlaff (Hrsg.). Internationales Handbuch. Computer (ITC), Grundschule, Kindergarten und neue Lernkulturen. Band
1 und 2. 2007. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren GmbH.
Firma URANO. Herr Ulunam
Caroline Beck. Das Ipad im Schuleinsatz. Möglichkeiten und Grenzen für die didaktische Nutzung im
Grundschulunterricht. Bachelorarbeit. Hochschule der Medien Stuttgart.
Schule ans Netz, Heike Härtl (Hrsg.). Finanzierung von Informationstechnik in Schulen. 2005. Bonn.
Offenbach Post. Ausgabe ?.
Amt für Lehrerbildung
Internetquellen
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http://www.tecchannel.de/pc_mobile/peripherie/2018748/computer_machen_krank_gesundheit_ergonomie_am_bild
schirmarbeitsplatz/
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QUELLEN
Bildquellen
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Danke für eure
Aufmerksamkeit!