Elsterwerda-Bad Liebenwerda

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Elsterwerda-Bad Liebenwerda

Gemeinsames Mittelzentrum mit Zukunft Workshop am 29.04.2010 im MIL

Lage:

im Süden des Landes Brandenburg, unmittelbar an der Grenze zum Freistaat Sachsen

Funktionsergänzung

Entwicklungsziele

Bad Liebenwerda Elsterwerda - Kurstadt - Erholungszentrum (Tourismus) - Kulturstadt - Gesundheits- und Kongresszentrum Wirtschaftsstandort -Schulstadt -medizinische Versorgung -Messestandort

Im gemeinsamen Mittelzentrum in Funktionsergänzung

sind vorhanden:

• die erforderlichen Bildungseinrichtungen • die gesundheitsfördernden und medizinischen Einrichtungen • die Einrichtungen zur Förderung der Jugendarbeit und des Sports • die kulturellen Einrichtungen • die Einrichtungen zur Altenbetreuung • Die Einrichtungen der Grundversorgung und des gehobenen Bedarfes • Die Anbindung an das Bundesfernstraßen- und Bundesbahnnetz • Die touristischen Einrichtungen mit überregionaler Bedeutung

Wirtschaft - ein entscheidender Standortfaktor

• vier erschlossene Gewerbegebiete • günstige Verkehrsanbindung durch Bahn und Bundesstraßen einschl. Verladeterminal • Sicherung des Fachkräftenachwuchses durch Bildungsangebote • Zentrale Einbindung des Mittelzentrums in die LAG Elbe-Elster

Schwerpunktbranchen

 Metallerzeugung, -be- und –verarbeitung  Kunststoffe  Ernährung  Energiewirtschaft und –technik  Tourismus- und Gesundheitswirtschaft  Holzverarbeitung

Kurstadtentwicklung ein dynamischer Prozess

 Seit 1992

Fontana-Klinik

Erweiterung im September 2004 als Fachklinik für Orthopädie und Rheumatologie mit 200 Betten und 100 Mitarbeitern.

 Seit 1993

Psychotherapeutischen Klinik

50 Mitarbeitern mit 120 Betten und 

Epikur – Zentrum für Gesundheit (MVZ)

Täglich 300 -500 Patienten ambulant behandelt und betreut  Seit 2003

ambulante Rehabilitation Sucht

 Seit 2004

Lausitztherme Wonnemar

täglich 800 bis 1000 Besucher  Seit 2009 Gewässertourismus im Städteverbund mit Uebigau-Wahrenbrück, Falkenberg und Mühlberg

Synergieeffekte des „Gemeinsamen Mittelzentrums“ mit Gemeinden des Umlandes –

Gewässertourismus

Schaffung der Infrastruktur im Städtebund an „Schwarze Elster“, „Kleine Elster“ und Mühlgraben zum Wassertourismus in Form von Anlegestellen und Wasserwanderraststationen –

Touristisches Informationsleitsystem

Errichtung eines tour. Leitsystems nach Landesvorgabe in Bad Liebenwerda und im Städtebund –

Messestandort Elsterwerda

AGREDA, Gewerbegebiets- und Frühlingsfest im IG Ost

Januar 2006

Abschluss eines „Kooperationsvertrages der Städte Bad Liebenwerda und Elsterwerda zum Erhalt und zur Weiterentwicklung des gemeinsamen Mittelzentrums in Funktionsergänzung“

Aktuelle Projekte

• Gemeinsame Wirtschaftsförderung beider Städte ständige Ansprechpartner für bestehende Unternehmen, Neuansiedlungen und Erweiterungen (Büroeröffnung 09/2006 in Elsterwerda) • Tourismus/Fremdenverkehr gemeinsame Vermarktung der beiden Städte durch Bad Liebenwerda • ExWoSt- Modellvorhaben zur „ Klimawandelgerechten Stadtentwicklung- Urbane Strategien und Potenziale (Bad Liebenwerda ist Modellkommune von 9 Städten in der Bundesrepublik)

Geodateninformationssystem zwei Städte ein System • beide Städte nutzen ein GIS, Pflege erfolgt durch die Stadt Bad Liebenwerda bzw. durch ein gemeinsam gebundenes Büro Brandschutz künftige gemeinsame Daseinsvorsorge Stützpunktfeuerwehren in beiden Städten • beide Städte beabsichtigen, auf der Basis der zur Zeit in Überarbeitung befindlichen Gefahren- und Risikoanalyse und der damit verbundenen Festlegung der Schutzziele den Gefahrenabwehrbedarfsplan aufeinander abgestimmt aufzustellen und daraus folgend die Alarm- und Einsatzpläne zu koordinieren und die Beschaffung von Einsatztechnik gemeinsam zu planen um Doppelbeschaffungen zu vermeiden • perspektivisch gemeinsamer Bereitschaftsdienst • durch Zusammenarbeit erfolgreicher Übergang zur DOPPIK • gemeinsame Ausschreibungen und Vergaben

gemeinsamer Internetauftritt

• Beide Städte haben ihre Internetseiten verlinkt • Gemeinsam wird der Wirtschaftsstandort vermarktet • Zur Zeit Erarbeitung eines gemeinsamen Wirtschaftsportals als Vernetzungsgrundlage zwischen Unternehmen und Verwaltungen

gemeinsamer Marketingflyer für die Vermarktung der Gewerbegebiete

X - PLANUNG das einheitliche Bauleitplanportal

• standardisierter Datenaustausch • Entwicklung elektronischer Geschäftsprozesse • durchgängige Online Dienstleistung • Transparenzerhöhung

öff.Träger Immob. wirschaft Behörde Bürger Standard Nachbar kommune Ing büro

Mehrbelastungsausgleich

(dauerhafte Sicherung) • Aufrechterhaltung der gehobenen Funktion der Daseinsvorsorge und Infrastrukturangebote • überregionale Verkehrsknotenfunktion – durch Ertüchtigung der Bundesstraßen künftig steigender Anteil an Gemeindestraßen durch Umstufungen • gestiegene Anforderungen durch Wegfall der Grundzentren

Danke für Ihre Aufmerksamkeit