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UNSERE STADT
BÓLY
BOHL
Bóly liegt im Komitat Baranya,
Branau in Südungarn. Die Stadt
hat ca. 4000 Einwohner,
Deutsche und Ungarn. Es ist eine
Schöne Kleinstadt mit vielen
Grünflächen. Früher gehörte
die Stadt der Fürstenfamilie
Batthyany – Montenouvo. Im 18.
Jahrhundert wurden Deutsche
kolonisten angesiedelt.
DAS WAPPEN VON BÓLY
Die drei Hügel bedeuten den Marienberg, den
Friedhofhügel und den Tukar-Hügel.
Die drei Flüsse bedeuten, dass die Bohler aus den
Gebieten der Donau (die Deutschen), aus der
Umgebung der Flüssen Vág und Körös (die Ungarn)
stammen.
In der Mitte steht Johannis von Nepomuk mit einem
Kreuz, das symbolisiert die katholischen
Einwohner der Stadt (80%).
Der Stern symbolisiert die Reformierten.
Die Kohlblüte symbolisiert die Ungarn, die sich mit
Kohlanbau beschäftigten.
Der Weinstock bedeutet die Deutschen, die den
Weinbau in die Stadt brachten.
Die Krone symbolisiert die frühere herzögliche
Familie
Das Mausoleum
Es wurde zur Zeit der
Batthyany-Montenuovos gebaut,
als Bregäbungsstätte der
Familie. Hier ruhen die
Familienmitglieder der
fürstlichen Familie. Das Gebüaude wurde im neoromanen und
neogotischen Stil gebaut.
Auf dem Bild sehen Wir den
Hauptplatz, den Batthyany Platz. In
der Mitte wurde vor einigen Jahren
ein Springbrunnen errichtet. Rechts
steht das Haus der Jugend mit dem
Trausaal. Im Hintergrund sehen wir
den ehemaligen Getreidespeicher des
fürstlichen Gutes. Heute befindet sich
hier die Bibliothek und das Museum.
Das Batthyany-Montenuovo
Schloss wurde im klassizistischen
Stil gebaut. Es diente als
Wohnort der Familie bis zum
Weltkrieg. Ein Sanitätskinderheim
funktioniert zur Zeit im Gebäude.
Es gehört auch ein schöner Park
zum Schloss.
Das Kolpinghaus wurde vor ca. 20
Jahren von der bohler
Kolpingfamilie und katholischer
Kirchengemeinde gebaut. Es hat
sechs Gästezimmer und enen
Mehrzweckraum. Hier finden viele
Veranstaltungen statt.
Der Kalvarienberg steht am
Rande der Stadt. Er wurde
1821 im barocken Stil
gebaut. Am zweiten
Ostertag wird hier auch die
heligen Messe gefeiert.
Bóly hat viele Skulpturen,
Denkmäler. Viele davon hat der aus
Bóly stammende Bildhauer Franz
Trischler gemacht: der Großvater
mit seinem Enkel, die Frau, die den
Reichtum Symbolisiert, . Es gibt auch
alte Denkmäler: die Statue der
Heiligen Dreifaltigkeit, die
Florianstatue, das Denkmal der
Kriegsopfer.
In Bóly gibt es zwei Kirchen. Die
neuere haben die Reformierten
gabaut. Die katholische Kirche ließ
die fürstliche Familie BatthyanyMontenuovo im Jahre 1746 bauen. Sie
wurde dem Heiligen Johannis von
Nepomuk geweiht. Die Kirche hat eine
schöne Angsterorgel.
Bóly hat auch viele sakrale
Denkmäler: die Jungfrau
Maria Königin, die Bernadett
vor der Maria in Lourd und
auch noch viele Wegkreuze.
Das Gut Békáspuszta
gehörte früher der
fürstlichen Familie. Zur Zeit
ist es im Privatbesitz. Die
Puszta hat ein Gestüt und
ein landwirtschaftliches
Museum.
Die Stadt Bóly hat zwei Schulen, eine
Grundschule und eine Mittelschule.
Die Grundschule ist seit 1982 eine
zweisprachige deutsche
Nationalitätenschule. Auf dem Bild
sehen wir eine erste und eine achte
Klasse. Die Schule hat auch einen
Kunstzweig mit Musik und bildende
Kunst. Die Schüler der zweisprachigen
Klassen machen in der 8. klasse ein
Deutsches Sprachdiplom A2/B1.
Die Mittelschule trägt den
Namen des ehemaligen Fürstens
Montenuovo. Es ist eine
Fachmittelschule und
Berufsschule. Die Jugendlichen
können hier einen Beruf lernen
und auch Abbitur machen. Die
Schüler wohnen in dem schönen
Schülerwohnheim.
Die Stadt hat auch ein
Seniorenheim. In dem schönen
Gebäude und Hof fühlen sich die
bejahrten Leute sehr wohl. Sie
werden hier betreut und
können auch ärztliche
Behandlung bekommen.
In der Innenstadt von Bóly
sind viele Geschäfte mit
schönen Schaufenstern. Man
kann alles einkaufen, was
man im Haushalt braucht.
Der Kindergarten befindet
sich im ehemaligen Gebäude
der Ordenschwester. Die
Kinder lernen hier auch
deutsch. Sie spielen gerne im
wunderschönen Hof.
Das Rathaus der Stadt wurde im Jahre
1907 gebaut. Da arbeitet die
Stadtverwaltung und der Stadtrat.
Die bohler Mühle wurde vor einigen
Jahren saniert. Unten ist ein
Lebensmittelgeschäft. Oben sind
Gemeinschaftsräume und
Veranstaltungsräume.
Beide Gebäude schmücken vom innen
schöne Gemälden von dem Maler
Robert König.