Soziale und personale Kompetenz
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Transcript Soziale und personale Kompetenz
Erfahrungen aus den 1. Jahrgängen
08.03.2012
Ing. Kurt Frank, Dipl.-Ing. Thomas Wimmer
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SOPK
der Lehrplan
Kompetenzbereiche
Soziale Verantwortung
Kommunikation und Kooperation
Eigenverantwortung und
Lebensgestaltung
Lern- und Arbeitsverhalten
08.03.2012
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Vermittelte Kompetenzen
z.B. Soziale Verantwortung
Die Schülerinnen und Schüler können
- sich im Umgang mit anderen Personen wertschätzend, achtsam und
gendergerecht verhalten und das eigene Verhalten sowie das anderer Personen
reflektieren;
- auf die Bedürfnisse anderer Personen reagieren und ihnen adäquate
Unterstützung bieten;
- mit anvertrauten Informationen angemessen umgehen;
- erläutern, wie sie gesellschaftliche Lebensbereiche mitgestalten;
- den eigenen Standpunkt klarlegen und die Standpunkte anderer akzeptieren;
- das Konfliktverhalten anderer Personen reflektieren und Anzeichen eines
entstehenden Konfliktes erkennen;
- zum Abbau negativer Gefühle und destruktiver Verhaltensweisen Strategien
anwenden;
- Konflikte beschreiben, sich konstruktiv mit eigenen und fremden Interessen
und Bedürfnissen auseinandersetzen und gemeinsame Lösungen mit anderen
für einen Konflikt erarbeiten.
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Organisation des Unterrichts
Verbindliche Übung
Keine Note vorgesehen
Team-Teaching
im TGM:
Deutschlehrer/Deutschlehrerin
HWE-Lehrer/HWE-Lehrerin
2 Unterrichtseinheiten im 1. JG (TGM)
oder je 1 Unterrichtseinheit im 1. und 2. JG
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Inhalte
z.B. Kompetenzbereich Soziale Verantwortung:
Kennenlern- und Orientierungsphase
die Schule als Lebensraum
Ich/Du/Wir
Erarbeiten von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der Klasse
Umgang mit Vertrauen
Übernehmen von Verantwortlichkeiten im Klassenverband
Erstellen und Einhalten von Klassenvereinbarungen.
Entstehung von Konflikten, Konfliktarten, Regeln zur
Konfliktbewältigung
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Wie werden diese Inhalte erarbeitet?
durch
gruppendynamische Spiele,
Selbstevaluation von Verhaltensmustern,
Reflexion innerhalb der Klasse,
Aufforderung und Vorleben zum respektvollen
Umgang,
Feedbackrunden,
Trainieren von Gesprächskultur
etc.
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Unterrichtsbeispiele
Erstellen eines Wochenplans
Wie viel Zeit verbringe ich in der Schule?
Wieviel Zeit verbringe ich zum Lernen?
Wieviel Zeit verbringe ich im Sportverein, mit
Hobby,...?
Wieviel Zeit verbringe ich vor dem Computer/
der Computerin?
Wieviel Zeit bleibt für mich?
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Unterrichtsbeispiele
Sesselschlichten
3 Gruppen, 3 Aufgaben: Sessel müssen Lehne an Lehne
stehen, Sessel müssen mit der Lehne am Boden liegen,
Sessel müssen parallel zur Fensterfront angeordnet sein
Die anderen Gruppen kennen meine Aufgabe nicht, es
darf nicht verbal kommuniziert werden
Ziele:
Gruppe soll erkennen, dass es eine Lösung geben kann,
die niemanden zum Verlierer macht.
Welcher Gruppenprozess führt zur Lösung/ führt nicht
zur Lösung
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Unterrichtsbeispiele
Selbstevaluation
Wie geht es mir in den einzelnen
Gegenständen?
Wie komme ich mit dem Lehrer/ der Lehrerin
zurecht?
Was kann ich tun, um eine nicht optimale
Situation in einem Gegenstand zu verbessern?
Fühle ich mich in der Klasse wohl?
Was kann ich in der Klasse verbessern?
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Unterrichtsbeispiele
Klassenfeedback
Was gefällt mir, was stört mich an wem?
Bei welchem Lehrer/Lehrerin/Schulkollegen/
Schulkollegin habe ich ein Problem im gegenseitigen
Umgang
Üben der Kommunikationsregeln (z.B. nur einer/eine
kann zur selben Zeit sprechen)
Entgegennehmen von Feedback
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Erfahrungen
Schüler/Schülerinnen sind froh Zeit für ihre
Befindlichkeiten zu bekommen
Gruppendynamische Spiele werden sehr gut
aufgenommen
Anfängliche Probleme der Klasse mit
Kollegen/Kolleginnen können durch Anleitung (nicht
Lösung) durch den unterrichtenden Lehrer/ die
unterrichtende Lehrerin gemildert oder gelöst werden.
Klassenklima wird durch Artikulieren von positiven
oder negativen Eigenschaften Einzelner verbessert.
Klasse lernt respektvollen Umgang
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Prototypenbau elektronischer Systeme
Prototypenbau medizintechnischer Systeme
Kompetenzbereiche 1.JG (PBE)
Hardwareentwicklung
Messtechnik und Regelungssysteme
Digitale Systeme und Computer-systeme
Kompetenzbereiche 1.JG (PMW)
Gesundheitsmechatronik
Medizinische Gerätetechnik
Biomedizinische Signalverarbeitung
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Stundenverteilung über die 5 JG
Prototypenbau elektronischer
Systeme
lt. Lehrplan:
1.
7 (4: LVG III, 3: LVG IV)
2.
7 (4: LVG III, 3: LVG IV)
3.
8 (4: LVG III, 4: LVG IV)
4.
4 (4: LVG III)
5.
0
Summe: 26
08.03.2012
medizintechnischer Systeme
lt. Lehrplan:
1.
5 (3: LVG III, 2: LVG IV)
2.
5 (3: LVG III, 2: LVG IV)
3.
5 (3: LVG III, 2: LVG IV)
4.
5 (3: LVG III, 2: LVG IV)
5.
5 (3: LVG III, 2: LVG IV)
Summe: 25
im TGM
1.
7 (4: LVG III, 3: LVG IV)
2.
7 (4: LVG III, 3: LVG IV)
3.
4 (4: LVG IV)
4.
4 (4: LVG III)
5.
4 (4: LVG III)
Summe: 26
Prototypenbau
im TGM
1.
7 (4: LVG III, 3: LVG IV)
2.
7 (4: LVG III, 3: LVG IV)
3.
3 (3: LVG III)
4.
4 (2: LVG III, 2: LVG IV)
5.
4 (2: LVG III, 2: LVG IV)
Summe: 26
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Fachliche Inhalte (PBE und HWE)
PBE
September
HWE
September
Sicherheitsregeln
Löten, Farbcode, Best. von
Widerständen
Oktober
Messgerät
Werkzeug und Sicherheit
am Arbeitsplatz
Feste und veränderbare
Widerstände
Widerstandsbestimmung
Kurzreferate
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Einführung Digitaltechnik
Grundverknüpfungen
Wahrheitstabelle
Oktober
KV – Diagramm
Kleinprojekt
„Papierschneidemaschine“
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Fachliche Inhalte (PBE und HWE)
PBE
November
Widerstandsnetzwerke
Spannungs- und
Strommessung
Berechnung und
messtechnische Erfassung
Dezember
Spannungsteiler
Stromteiler
Berechnung und
messtechnische Erfassung
08.03.2012
HWE
November
Strom, Spannung,
Widerstand
Ohmsches Gesetz
Serien-, Parallelschaltung
Dezember
Potential
Spannungsteiler
Stromteiler
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Fachliche Inhalte (PBE und HWE)
PBE
Jänner
Zenerdiode, Diode,
Kondensator Elko,
Leuchtdiode
Vorwiderstände
Februar
Gleichrichter: Einweg, 2Weg, Brücke
Glättungskondensator
Brummspannung
08.03.2012
HWE
Jänner
Kirchhoffsche Gesetze
Februar
Kondensator als Bauteil
Ladung von C
Elektrisches Feld
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Fachliche Inhalte (PBE und HWE)
PBE
März
HWE
März
Transistor als Schalter
Längsspannungsregler
(7805)
April
Projekt „Lauflicht“
Layout, Printherstellung
Bohren
Bestückung
Testen
08.03.2012
Anwendungen der
Kirchhoffschen Gesetze
Spannungs- und
Stromquellen
Ersatzschaltungen
April
Überlagerungssatz
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Fachliche Inhalte (PBE und HWE)
PBE
Mai
HWE
Mai
Projekt „Verkehrsampel“
Grundverknüpfungen der
Digitaltechnik
Juni
Wiederholungen
Abschlussarbeiten
08.03.2012
Wiederholung Digitaltechnik
Wahrheitstabelle
KV-Diagramm
Leistung, Energie,
Wirkungsgrad
Juni
Leistung, Energie,
Wirkungsgrad
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Weg zum Erfolg
Regelmäßige Absprache zwischen Theorieunterricht
und fachpraktischem Unterricht.
Weniger ist mehr!
Genügend Zeit für Wiederholungen und Übungen.
Gruppenarbeiten forcieren
1/3 Theorie, 2/3 Übungszeit
Anwendungsmöglichkeiten zeigen - Praxisbezug
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