Abb. UVB-Frühjahrsumfrage 2013 - Unternehmensverbände Berlin

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Transcript Abb. UVB-Frühjahrsumfrage 2013 - Unternehmensverbände Berlin

UVB-Jahrespressekonferenz 2013
Herausforderungen in der Hauptstadtregion entschlossen anpacken
Mittwoch, 13. März 2013
UVB Frühjahrsumfrage 2012
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Abb. 1: UVB-Wachstumserwartungen für
Berlin 1,7%
Bruttoinlandsprodukt in Deutschland – Ausblick 2013
Prognosen für 2013: BR: Bundesregierung, HG: Herbstgutachten, EU: Eurostat, SVR: Sachverständigengutachten
Quelle: DESTATIS
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Abb. 2: UVB-Frühjahrsumfrage 2013
Industrie und Handwerk: Auftragseingang und Umsatz – differenzierte Lage
Branchen
(Industrie / Handwerk)
Kapazitätsauslastung
Mitarbeiterentwicklung
Umsatz
Auftragseingang
Metall- und Elektroindustrie
Maschinenbau
Elektro-Handwerk
Chemieindustrie
Bauindustrie
Ernährungsindustrie
Holz und Kunststoff
Druck und Medien
Papierverarbeitung
Papierindustrie
Verkehr
Quelle: UVB-Frühjahrsumfrage, Februar 2013
UVB Frühjahrsumfrage 2012
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3
Abb. 3: UVB-Frühjahrsumfrage 2013
„Full House“ im Hotel- und Gaststättengewerbe dank Tourismusboom in Berlin
Branchen
(Dienstleistung)
Kapazitätsauslastung
Mitarbeiterentwicklung
Umsatz
Auftragseingang
Hotel und Gaststätten
Energiewirtschaft
Gebäudereinigung
Gebäudetechnik
-
Einzelhandel
Quelle: UVB-Frühjahrsumfrage, Februar 2013
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Abb. 4: Deutliche Zunahme der Beschäftigung
und Abnahme der Arbeitslosigkeit
Berlin-Brandenburg: Veränderung Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
Quelle: Regionaldirektion Berlin-Brandenburg, Berechnungen UVB
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Abb. 5: Mismatch zwischen Beschäftigungszunahme und Arbeitslosigkeitsabbau in Berlin
Berlin: Veränderung Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
Quelle: Regionaldirektion Berlin-Brandenburg, Berechnungen UVB
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Abb. 6: Weitere Beschäftigungszunahme 2013
Quelle: Arbeitsmarktmonitor der BA, Berechnungen UVB
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Abb. 7: Knapper Straßenraum: Steigende
Fahrzeugzahlen
Quelle: KBA, Berechnungen UVB
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Abb. 8: Die Pendlerströme von und nach
Berlin nehmen kontinuierlich zu
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Abb. 9: Berlin ist mittlerweile in den TOP-TEN
in der Europa-Staustatistik
Quelle: TOMTOM-International
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Abb. 10: Steigende Fahrgastzahlen im ÖPNV
Fahrgastzahlen im VBB-Verbund in Mio.
Quelle: VBB-Verbundbericht 2012
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Abb. 11: Seit 20 Jahren wächst das
Passagieraufkommen jährlich 5,6%
22.3
21.0
2009
20.0
21.4
14.9
12.2
2002
13.3
12.6
2001
11.8
1998
13.3
11.6
1997
12.4
11.8
1996
10.3
1994
11.0
9.8
1993
9.0
10
8.0
15
25.3
5
2012
2011
2010
2007
2006
2005
2004
2003
2000
1999
1995
1992
0
1991
in Mio.
20
17.2
durchschnittliches
Wachstum 5,6%
18.5
25
2008
Passagierzahlen der letzten 20 Jahre
24.0
30
Quelle: ADV
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Abb. 12: 2012 stärkeres Wachstum als der Markt
Quelle: ADV, Berechnungen UVB
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Abb. 13: Zukünftig steigende Bevölkerungszahlen
Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
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Abb. 14: Staatliche Abgaben in Deutschland
über doppelt so hoch wie EU-27
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Abb. 15: Deutschlands Industriestrompreise
auf Spitzenniveau
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Abb. 16: Fakten zu Thesen des Energietisches
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Abb. 17: Verfestigung der arbeitslosen
Jugendlichen ohne Berufsabschluss
Berlin – arbeitslose Jugendliche < 25 Jahre
Quelle: Regionaldirektion Berlin-Brandenburg, Berechnungen UVB
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Abb. 18: Rückläufige Zahl der Qualifizierungen
für Jugendliche ohne Berufsabschluss
Berlin – Maßnahmeteilnehmer <25 Jahre
Quelle: Regionaldirektion Berlin-Brandenburg, Berechnungen UVB
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Abb. 19: Jugendberufsagentur
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Abb. 20: Steigende Studienanfängerzahlen
Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg 2012, eigene Berechnungen
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Abb. 21: Priorisierung bei öffentlichen
Investitionen erforderlich
Aufgabe
Kosten in Mio. Euro
Schlaglöcher - Investitionsbedarf Straße 1
500
BER - weiterer Finanzierungsbedarf durch Berlin
2
260
TXL – Ausbau zum Gewerbegebiet und Wissenschaftsstandort 3
Sanierungsbedarf öffentlicher Gebäude 4
70
6.000
Wohnungsbau 5
80
Charité – zusätzliche Mittel für Sanierung
6
600
Vivantes – zusätzliche Mittel 7
800
Erneuerung Hochschulverträge - zusätzliche Mittel 8
100
S-Bahn – Anschaffung neuer Züge
9
600
Stromnetz – Übernahme durch das Land Berlin 10
2.500
Gasnetz – Übernahme durch das Land Berlin 11
1.000
Berliner Wasserbetriebe – Rückkauf des Veolia-Anteils
SUMME
1
12
650
13.160
2
Schätzungen UVB; Berlin-Anteil (37%) der voraussichtl. Mehrkosten von 700 Mio. Euro;
4
Schätzung nur für den Umzug der Beuth-Hochschule; Schätzung Berliner Finanzverwaltung;
5
6
Schätzungen Berliner Grüne bis 2015; Schätzungen Charité; 7 Schätzungen Vivantes;
8
Schätzungen Berliner Hochschulen; 9 Kostenschätzung für den Kauf von 200 Wagen
10
Wert nach Gutachten von KPMG; 11 Schätzungen GASAG; 12 Orientierung an Kosten für RWE-Anteil
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Jahrespressekonferenz 2013
Herausforderungen entschlossen anpacken
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Jeder Berliner Autofahrer steht
jährlich 3 Tage im Stau
Anzahl Staus auf deutschen Straßen 2011
Bundesland
Anzahl der Staus
Nordrhein-Westfalen
59.045
Berlin
30.167
Bayern
26.210
Baden-Württemberg
18.374
Hessen
14.657
Niedersachsen
12.776
Rheinland-Pfalz
6.096
Schleswig-Holstein
4.429
Brandenburg
4.312
Hamburg
4.111
Sachsen-Anhalt
2.558
Sachsen
2.419
Thüringen
2.333
Saarland
646
Bremen
506
Mecklenburg-Vorpommern
438
Quelle: TOMTOM-International
Quelle: ADAC
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ÖPNV-Anteil auf international hohem
Niveau
Quelle: Datenbasis: SrV-Daten für Berlin 2008
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Anstieg der EEG-Umlage seit 2006 um über
500 Prozent
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Deutschland hat noch das sicherste Netz in
Europa
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Abb. UVB-Frühjahrsumfrage 2013 –
Hauptergebnisse
 Konjunktureinschätzung:
Vorsichtiger Optimismus,
Konjunkturmotor mit wenig Drehzahl
 Beschäftigung bleibt stabil
 Investitionspläne werden durchgeführt
 Maschinenbau mit Wachstumsaussichten
 Fachkräftethema bleibt aktuell
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Ausbildungsplätze 2013/2014
Alle befragten Branchen rechnen mit einer gleichbleibenden Zahl von
Ausbildungsplätzen für das Ausbildungsjahr 2013/2014
© Kassel-Zeitung
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Gründe für die Schwierigkeiten
zur Besetzung offener Stellen
Hochqualifizierte
• geringe Verfügbarkeit am Markt
Facharbeiter
• geringe Verfügbarkeit am Markt
• zunehmender Wettbewerb mit anderen Branchen
• z.T. regionale Aspekte (Peripherie/Stadt)
AZUBI
• rückläufige Bewerberzahlen
• mangelnde Kenntnis über die Branche
• mangelnde Ausbildungsfähigkeit
© Siemens
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Aktivitäten zur Fachkräftesicherung
(Auswahl)

Aus- und Weiterbildung

Berufsorientierung

Ausbildungsförderung

Berufsvorbereitung

Internetplattform zur Nachwuchsgewinnung

Nachwuchs aus Insolvenzen

PR- und Imagekampagnen

Schulung der Berufsberater der
Bundesagentur für Arbeit

Eigene Initiativen

Kooperation mit Schulen

Lehrerfortbildungen

Facebook-Präsenz

„Lange Nacht der Industrie“

Infomobil
Bildnachweis: MSEmploy Deutschland GmbH
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Sinkende Betreuungsrelation
Quelle: Statistisches Bundesamt 2012: Hochschulen auf einen Blick
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