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Legende:
V
= Verantwortlich
BW = Bewohner/in
BPFK = Bezugspflegekraft
MDT = Multidisziplinäres Team
BW wird in das Heim aufgenommen.
Bei der Aufnahme wird
gemeinsam mit BW und
Angehörige eine biografische
und pflegerische Anamnese
durchgeführt.
= Prozessanfang/ -ende
= Prozessschritt
V
Dokumente
Bemerkung
• Biografische
BPFK Anamnese
• Pflegerische
Anamnese
= Abfrage
= Verbindung
Resultiert aus der
Anamnese ein
Schmerzproblem?
= Neuer Prozess
Nein
• Liste mit
Schmerzindikatoren
BPFK • ECPA-Bogen
• Hinweise zur
Handhabung
Das Verhalten des BW wird
fortlaufend auf potentielle
Schmerzen hin beobachtet.
Ja
Nein
Deutet das
Verhalten des BW
auf Schmerzen
hin?
Ja
Die Schmerzersteinschätzung
wird durchgeführt.
Kontinuierliche Schmerzerfassung wird begonnen.
Ärztliche Anordnung für
Medikation einholen und
unverzüglich umsetzen.
Verordnung
von
Medikamenten
und Therapien
Nicht-medikamentöse Therapie
wird geplant und umgesetzt.
Kontinuierliche Schmerzerfassung wird fortgesetzt.
Medikamentöse und/oder
nicht-medikamentöse
Therapie werden
angepasst.
Nein
Verändert sich
der Gesamtscore
nach unten?
Ja
Kontinuierliche Schmerzerfassung wird fortgesetzt.
Einleiten des Schmerzassessments ist
abgeschlossen.
Einleiten eines Schmerzassements für demenziell
erkrankte, kommunikationseingeschränkte
Menschen im Cohaus-Vendt-Stift
Erstellt von: M. Schwermann, M. Münch, 2005
Die Beobachtung ist
integraler Bestandteil
der täglichen Pflege
und Betreuung des
BW.
Weitere Empfehlung:
• zusätzliche Einschätzung mittels ECPA
z.B. spätestens alle 12
Wochen
• schmerzassoziierte
Ereignisse (z.B.
Frakturen,
Operationen, Wunden
etc.) beachten
• Schmerzersteinschätzungsbogen
BPFK
• Hinweise zur
Handhabung
Durchführung erfolgt
• ECPA-Bogen + Hinw. am gleichen Tag wie
• Verlaufsdokumenta- Schmerzersteinschättion
zung, spätestens
jedoch am Folgetag.
• Ergebnisse der
BPFK/
SchmerzersteinschätHauszung
arzt
• ECPA-Bewertung
Das MDT setzt sich
• Ergebnisse der
aus Pflegekräften des
Schmerzersteinschät- Wohnbereichs, HausMDT
zung
arzt, Physiotherapeu• ECPA-Bewertung
ten etc. zusammen.
BPFK
BPFK
MDT
• ECPA-Bogen
• Verlaufsdokumentation
Einschätzung alle 2-3
Tage
• Im Falle von „Ja“ ist
der Schmerz an den
Verhaltensänderungen
• Ergebnisse der
mitbeteiligt,
Schmerzersteinschät- zumindest
die Therapie somit
zung
gerechtfertigt.
• ECPA-Bewertung
• Im Falle von wiederholtem „Nein“ müssen
weitere Ursachen in
Betracht gezogen
werden.
• ECPA-Bogen
BPFK
• Verlaufsdokumentation
• Einschätzung alle 2-3
Tage
• Ziel: Gesamtscore
maximal verringern
• Evtl. Therapie
nochmals verändern.